Das war es so weit von meiner Seite. Schön, dass Sie bei uns waren und bis nächsten Dienstag. Auf Wiedersehen!
Der SCB konnte sein Mammutprogramm mit sechs Spielen in den letzten 1.5 Wochen erfolgreich abschliessen. Man steht damit weiter auf Platz 2 der Tabelle. Lausanne hat mit dieser Niederlage eine veritablen Fehlstart erwischt und eine Woche mit drei Niederlagen gegen Rapperswil, Davos und Bern hinter sich. Besonders Offensiv waren die Auftritte (zwei Tore) bedenklich. Dustin Jeffrey fehlt gewaltig. Am Dienstag steht das Derby gegen Servette an.
Dass Leonardo Genoni heute bereits seinen dritten Shutout der Saison feiern konnte, sagt eigentlich alles aus, was man über dieses Spiel wissen muss. Harmlose Lausanner kamen über 60 Minuten zu kaum einer nennenswerten Torchance. Dies trotz 32 Schüssen auf den Berner Kasten.
Bern gewinnt dieses Spiel daher verdient mit 2:0, muss sich aber auch mangelhafte Chancenverwertung vorwerfen lassen, hätte man dieses Duell doch schon viel früher entscheiden müssen. Doch auch Genoni-Gegenüber Boltshauser zeigte eine gute Leistung und verhinderte eine höhere Niederlage. Umso bitterer für den Keeper, dass er beim frühen und wegweisenden 1:0 durch Burren unglücklich aussah!
Dann ist das Spiel vorbei! Bern schlägt Lausanne souverän und unspektakulär mit 2:0!
20 Sekunden vor Schluss schlägt Genoni die Scheibe nach vorne, sein "Schuss" geht aber neben den Kasten! Zuvor hatten die Berner noch den Pfosten aus der eigenen Zone getroffen!
Die Berner können sich immer wieder befreien. Die letzte Minute ist angelaufen!
Nach dieser Szene nimmt Peltonen sein Timeout. Boltshauser bleibt draussen. 1:50 Minuten stehen noch!
Einen Querpass kann die SCB Defensive nicht ganz klären, so käme beinahe Vermin zur Chance, hätte Genoni nicht so gut aufgepasst und die Scheibe unter seiner Fanghand dingfest gemacht!
Boltshauser schaut immer wieder zur Bank. Noch ist er hier aber im Kasten. Lausanne schafft es aber auch nicht mehr, sich vorne festzusetzen. Nun kommt es sogar noch zu einem Icing. 2:10 Minuten stehen noch auf der Uhr.
Es stellt sich hier die Frage, wann Lausanne seinen Torhüter rausnehmen wird. Gestern gegen Davos machte man dies sehr früh, kassierte kurz darauf das 1:4.
Haas schrammt hier an der Entscheidung vorbei. Von der rechten Seite zieht er mit Zug vors Tor, die Lausanner leisten maximal Begleitschutz. Via Schoner von Boltshauser kommt Haas im Slot zum Abschluss, trifft die Scheibe aber nicht gewünscht, sodass sein Flachschuss neben dem Tor durch geht!
Man kann hier natürlich die Berner Defensive über den Klee loben, doch tritt Lausanne in der Offensive auch erschreckend inspirationslos auf. Kaum drei Pässe kommen in der Berner Zone an. So bringt man die Mutzen einfach nicht in Bedrängnis.
Weil dies die beste Szene im Powerplay war, steht es hier weiterhin 2:0 für den SCB.
Herren holt aus und jagt das Hartgummi mit voller Wucht in Richtung Genoni, sein Schuss zischt aber knapp am Kasten vorbei!
Nachdem Scherwey versucht einen Konter zu unterbinden schiessen die Hände der Unparteiischen in die Höhe, Beinstellen lautet das Verdikt. Kann Lausanne jetzt für eine spannende Schlussphase sorgen?
Nächste Topchance für den SCB! Aus der Ecke kommt die Scheibe zu Arcobello in den Slot, Boltshauser ist aber auch hier auf der Höhe und kann abwehren.
Noch zeigen Peltonens Massnahmen keine Wirkung. Es zeigte sich in den letzten Minuten aber, dass die Lausanner nur noch mit drei Centern spielen, die sich in den Linie rotieren. Der Ausfall von Dustin Jeffrey trifft die Löwen aus der Westschweiz eindeutig schwer.
Ville Peltonen hat für das letzte Drittel seine Reihen leicht umgestellt. Mitchell und Traber spulten hier nämlich Doppeleinsätze ab.
Dieses Drittel beginnt so, wie das Letzte aufgehört hat. Ein flüssiges Spiel, jedoch fehlen die klaren Torchancen...
Der letzte Abschnitt dieser Partie hat begonnen!
2:0 ist bekanntlich ja eine gefährliche Führung. Die Gefahr, das Momentum im Falle eines Anschlusstores zu verlieren, droht hier auch dem SCB. Es muss aber auch gesagt sein: Bisher sieht es nicht danach aus, als ob Lausanne hier noch zur Wende ansetzen können. Zu gut organisiert und zu konzentriert verteidigen die Mutzen. So fallen einem auch nach 40 Spielminuten eigentlich keine klaren Lausanner Chancen ein. Der SCB ist da klar gefährlicher und hätte eigentlich das Spiel mit dem 3:0 bereits vorentscheiden müssen. Fürs letzte Drittel ist aber klar: Gelingt dem SCB das dritte Tor, dürfte die Sache endgültig entschieden sein.
Dann ist Schicht im Schacht. Bern führt nach einem torlosen Abschnitt weiterhin mit 2:0!
Die letzte Minute im Mitteldrittel ist angelaufen. Weil die Scheibe von einem Berner auf die Spielerbank Lausannes flog, kommt es hier zu einem seltenen Unterbruch.
Ebbett hat hier das 3:0 auf der Schaufel. Bei Lausanne läuft erst alles schief, folgt auf den Wechselfehler doch noch der Fehlpass, Boltshauser holt die Kohle aber aus dem Feuer. Im Eins-gegen-Eins gegen Ebbett behält der Keeper die Oberhand!
Bern hat sich nun wieder mal über längere Zeit in der Lausanner Zone festgespielt, mit der 4. Linie notabene. Das bringt Zeit, nennenswerte Abschlüsse schauten dabei aber nicht heraus.
Kämpf hätte hier eigentlich das 3:0 markieren müssen! Der Flügel steht nach einem weiteren Abpraller alleine vor Boltshauser, kommt aus kurzer Distanz aber nicht am Keeper vorbei. Kämpf wollte wohl flach durch die Beine einschieben, Boltshauser tut im diesen Gefallen aber nicht.
Das Bemühen ist den Gästen ja wahrlich nicht abzusprechen, doch mit Abschlüssen wie jenen von Antonietti, er holte sich die Scheibe in der Offensive und zog leicht verdeckt aus dem Handgelenk ab, wird Genoni sicherlich nicht bezwungen. Man konnte den Druck in den letzten Minuten aber etwas erhöhen.
Lausanne muss sich hier irgendetwas einfallen lassen. So wie das Spiel im Moment läuft, können sie den SCB zu wenig in Bedrängnis bringen. Die Mutzen lassen kaum etwas zu und sind nach vorne gefährlicher!
Doppelchance für Bern! Erst versucht es Moser auf eigene Faust, verzieht aber knapp. Die Mutzen setzen aber nach, holen die Scheibe schnell zurück und haben die grosse Chance aufs 3:0. Der aufgerückte Almquist wird halblinks vor dem Tor freigespielt, trifft aber nur ins Aussennetz!
Immer wieder schleichen sich kleine, härtere Aktionen ein. Es ist wahrlich kein Zufall, dass hier bereits sechs Strafen ausgesprochen wurde. Gerade regt sich Antonietti über eine nicht gegebene Strafe auf. Er monierte, im Gesicht getroffen worden zu sein.
Bern drückte in diesem Powerplay auf das 3:0, doch entweder war Boltshauser zur Stelle (als er mit tollem Reflex per Fanghand abwehrte) oder ein Lausanner konnte sich im letzten Moment in den Abschluss werfen.
Wohl noch ein wenig im Frust über die vergebene Chance stellt Bertschy Scherwey ein Bein, sodass dieser Kopf voran in die Bande kracht. Es kommt also gleich zum nächsten Powerplay.
Der SCB macht seinem Ruf als Bollwerk wieder mal alle Ehre und lässt die Lausanner Offensivabteilung lange schlecht aussehen. Erst gegen und nach Ende der Überzahl geraten die Mutzen unter Druck. Bertschy findet aber keine Lücke, als er nach einem Querpass etwas Platz und Zeit hatte.
Und Sekunden nach dieser Szene unterbindet Almqvist mit einem Beinstellen gegen Bertschy den Konter. Erstes Powerplay für Lausanne!
Nächste Chance für den SCB: Wieder kommt es zum Abpraller, den Ruefenacht per Volley zu verwerten versucht, aber Boltshauser ist wieder zur Stelle
Und es dauert keine Minute bis zur ersten guten Szene des SCB. Arcobello provoziert mit einem verdeckten Schuss eine Abpraller, Kämpf hat den richtigen Riecher, findet aber keine Lücke.
Weiter gehts!
Ein Drittel typisch für die bisherige Saison des SCB? Die Mutzen führen hier auf jeden Fall vor eigenem Publikum, ohne dass man das Gefühl hat, sie hätten ihr bestes Eishockey abgerufen. Man lässt die Scheibe gut laufen, hat mehrheitlich alles im Griff, doch irgendwie spielen die Gastgeber ohne die letzte Intensität. Lausanne hält daher mehrheitlich auch gut dagegen, hatte vor dem ersten Gegentor auch etwas Pech und hatten im ersten Abschnitt gar mehr Abschlüsse (9:10) zu verzeichnen. Dennoch muss man sich etwas einfallen lassen, will man hier ins Spiel zurückfinden.
Dann ist der erste Abschnitt in Bern auch schon vorbei. Lausanne liegt wie am Vorabend nach 20 Minuten 2:0 zurück.
Und der SCB nutzt das erste Powerplay sogleich aus! Beim ersten Versuch schiesst ARCOBELLO noch seinen Mitspieler Ruefenacht ab. Kurze Zeit später findet sein Slapshot dann aber den Weg in den Kasten. Moser nahm Boltshauser vor dem Kasten die Sicht!
Die fünfte Strafe der Partie zieht nun auch ein erstes Powerplay nach sich. Nodari muss wegen Stockschlags vom Eis.
Nach einem schönen Angriff macht Leone aus der besten Lausanner Chance in diesem Drittel zu wenig. Kenins geht mit viel Schwung in die Zone und legt dann gut ab. Leone zielt aber zu wenig genau und so hat Genoni mit dem Schuss aus dem hohen Slot keinerlei Probleme
Chancen werden hier übrigens auch noch kreiert. Gleich zwei Mal ist es Thomas Ruefenacht, der in guter Position zum Abschluss kommt. Beim einem schönen Querpass vors Tor fand er per Backhand aber keine Lücke.
Beim selben Unterbruch werden Moser und Lindholm bestraft. Moser für Beinstellen, Lindholm für einen Crosscheck
Und weil das Ganze so viel Spass gemacht hat, werden gleich nochmals zwei Strafen - salomonisch verteilt - ausgesprochen.
Weil sich Krueger postwendend revanchierte, sitzen nun beide zwei Minuten in der Kühlbox
Die nächsten zwei Minuten werden mit 4 gegen 4 gespielt! Innerhalb weniger Sekunden führte erst Traber gegen Krueger einen Crosscheck aus.
Der verletzte Linesman ist übrigens aufs Eis zurückgekehrt.
Kurzer Schockmoment für Luca Boltshauser, als ein strammer Schuss frontal auf seine Maske kracht. Da die Lausanner gut aufgepasst haben und den Abpraller klären, hat die Szene keine Folge
Dieses Tor kam ein wenig aus dem Nichts. Bern war zwar etwas aktiver, zwingend sieht aber anders aus. Auch nach dem Führungstor des SCB findet das Spiel noch nicht aus einem gewissen Trott heraus.
Wie ist diese Scheibe denn ins Tor?! BURREN bringt die Scheibe an der blauen Linie einfach mal vor das Tor, dort lenkt ein Lausanner die Scheibe ab, Boltshauser wird wortwörlich auf dem falschen Fuss erwischt und muss mit ansehen, wie die Scheibe in die nahe Ecke hüpft.
Hoher Stock eines Lausanners! Eine Strafe gibt es dafür aber nicht, denn es wurde "nur" ein Linesman getroffen. Dieser muss nun sein blutendes Kinn behandeln lassen. Das Spiel wird nun mit drei Offiziellen fortgesetzt.
Das Heimteam ist hier in der Startphase klar tonangebend, kommt aber noch nicht in die gewünschten Abschlusspositionen. Nach einer kleineren Druckphase kann sich Lausanne erstmals wieder befreien und mit Vermin für einen Schuss auf Genoni sorgen.
Ein sehr flüssiger Start in dies Partie. Nach über drei Spielminuten kommt es erstmals zu einem Pfiff der Unparteiischen und damit zu einem Unterbruch. Ein Icing der Lausanner war der Grund.
Ein erstes Rauen geht durchs Stadion, als Moser einen schwachen Pass des Gegner in der offensiven Zone abfangen kann, aber seinen Schuss nicht aufs Tor zielt.
Das Spiel in Bern läuft!
Lausanne-Coach Ville Peltonen kehrt heute übrigens nach Bern zurück. Bis letzte Saison fungierte der Finne als Assistent von Kari Jalonen.
Das Warm-Up ist natürlich vorbei. Die Spieler sind auf das Eis zurückgekehrt und es dürfte in Kürze losgehen
Vier der letzten fünf Direktbegegnungen konnten die Mutzen für sich entscheiden. So schlug der SCB die Lausanner in den ersten vier Spielen der letzten Saison, das letzte Duell konnten Lausanne vor heimischen Publikum mit 5:3 schlagen. In diesen fünf Spielen fielen satte 35 Tore. Hoffen wir, dass dies heute im gleichen Stil weiter geht.
Der momentan Zweite empfängt den Zehnten, der sich bisher als einzige Mannschaft vom Aufsteiger schlagen lassen musste. Dann folgte am Freitagabend auch noch die Niederlage gegen das Krisen gebeutelte Davos. Die Form bei Lausanne könnte also besser sein. Nichtsdestotrotz trennen die beiden Teams momentan nur fünf Punkte in der Tabelle
Herzlich Willkommen zum Spiel SC Bern gegen Lausanne HC in der 8. Runde der National League. Schön, dass Sie bei uns sind!