Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!
Bei den Lakers ist heute kurz vor Spielbeginn bekannt geworden, dass ein zusätzlicher ausländischer Stürmer unter Vertrag genommen wurde. Das Verletzungspech wie auch der Tormangel haben zu dieser Massnahme geführt.
Der EV Zug hat die Pflicht beim Aufsteiger also erfüllt und hält damit den Anschluss zu den Spitzenteams. Mit diesen wird er sich in den kommenden Runden direkt messen und dann wissen, wo man genau steht.
Es war eine klare Sache für die Zuger, welche auch von der Harmlosigkeit der Hausherren im Angriff profitierten. Knelsen erzielte für die Lakers immerhin nach 110 Minuten wieder ein Tor. Zug dagegen war abgezockt, traf im Power- und Boxplay und nutzte die sich bietenden Chancen eiskalt.
Das Spiel ist aus, der EV Zug gewinnt in Rapperswil-Jona mit 1:4!
Das Powerplay ist durchschaubar, die Zuger stellen entsprechend ihre Box. Nyffeler bleibt beim Heimteam natürlich zwischen den Pfosten.
Das Haken von Klingberg ist klar - und unnötig. Macht Rapperswil-Jona jetzt in Überzahl sein zweites Ehrentor?
McIntyre misslingt beim Konter das Pässchen auf Suri. Er wollte nochmals rüberlegen.
Nächster Zuger Block gegen einen Schussversuch von der blauen Linie. In dieser Statistik sind die Zuger mit 19:7 voraus.
Die Lakers machen das Spiel, rennen an und bleiben ohne Abschlussgefahr.
Immer wieder arbeiten die Zuger konsequent den Puck aus der Gefahrenzone. Es ist kein Spektakel mehr, aber der EVZ steuert klar in Richtung drei Punkte.
Sauber gelöst vom Zuger Verteidiger, welcher in der neutralen Zone nahe am Mann ist und als dieser angespielt wird, sofort eingreift.
Ist mit dem Tor der Knoten beim Heimteam geplatzt? Auf jeden Fall spielen die St. Galler noch vorwärts.
Jetzt ist er drin! Knelsen wird im Slot angespielt, dreht sich und lupft Stephan mit der Rückhand den Puck über die Schulter in die hohe Ecke! Es ist der erste Treffer für die Lakers nach 109 Minuten.
Der Puck beim Heimteam läuft im Powerplay zwar gut, aber die Abschlüsse fehlen oder es geht zu lang.
McIntyre ist mit dem Schläger etwas nah am Schlittschuh von Primeau, der fällt auch relativ rasch. Eine Strafe ist es, auch wenn es der EVZ-Topskorer nicht glauben will.
Was für Chancen brauchen die Lakers noch? Diesmal haut Aulin am zweiten Pfosten einfach über den Puck.
Nach dem Check weiss es Alatalo sofort: die Aktion gegen Aulin war unglücklich. Er entschuldigt sich beim Gegenspieler und verschwindet fast für den Rest des Spiels auf der Strafbank.
Fast gelingt Rizzello der Ablenker des Schlenzers von Hächler. Stephan ist auch einen Moment verunsichert, doch der Puck geht via Beinschoner neben das Tor.
Mal wieder etwas Arbeit für Stephan. Der Schuss von Profico ist keine schwierige Sache für den EVZ-Keeper, er hat freie Sicht und lässt den Puck im Fanghandschuh verschwinden.
Knelsen probiert den Lauf über die Seite, doch McIntyre ist auch hinten zur Stelle und nagelt den Rappi-Ausländer an die Bande.
Die Zuger gehen auch aus diesem Zweikampf als Sieger heraus. Sie nehmen sich darauf Zeit und bauen den nächsten Angriff von hinter dem eigenen Tor auf.
Die wohl letzten 20 Minuten haben begonnen. Gelingt den Lakers noch ein Ehrentor?
Bei den Lakers stehen Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis. Zug spielt nicht überragend, aber abgeklärt. Gleichzeitig rennt Rappi an, es springt aber nichts Zählbares raus. Das 0:2 durch Suri ist mitten in diesen Bemühungen ein grosser Dämpfer. Klingberg erhöht nur wenig später per Shorthander gar auf 0:3, wenige Sekunden vor Drittelsende trifft auch Martschini.
Es ist wieder Pause in Rapperswil-Jona.
Hervorragend gemacht von Suri! Er lässt einen auf dem Eis herbei schlitternden St. Galler vorbeisegeln und versucht danach Nyffeler noch auszutricksen. Der wehrt noch ab, Suri wird in den Goalie reingestossen. Gleichzeitig schiebt Martschini ins leere Tor ein. Die Schiedsrichter schauen noch das Video an, geben das Tor aber.
Da ist die Riesenchance! Knelsen steht im Slot völlig frei, verfehlt aber das Zuspiel!
In Unterzahl checkt Zug clever vor. Iglesias kommt nicht hinten raus, die Sekunden laufen.
Deutlich erkennbarer Stockschlag von Schnyder gegen Mason, wobei diese Strafe eine "gute Strafe" ist. Er verhindert damit, dass Mason den Puck direkt abnehmen kann.
Hüsler ist wieder mit Trashtalk beschäftigt. Er bringt Emotionen rein vor Stephan, aber mehr geht nicht.
Bei Rappi ist soeben Schmuckli in die Garderobe verschwunden. Er scheint sich verletzt zu haben bei der Aktion von Zgraggen.
Fast fällt noch das 0:4 durch Zgraggen! Ein Gewühl vor Nyffeler, der kurz die Übersicht verloren hat.
Irgendwie steht Gähler der Schiedsrichter im Weg. Klingberg sagt Danke und startet alleine in Richtung Nyffeler. Saubere Täuschung, dann zieht er den Rappi-Goalie zur Seite und netzt ein, sobald dieser nicht mehr mitschieben kann.
Der EVZ hat das beste Boxplay der Liga und zeigt dies auch jetzt wieder eindrücklich. Rappi braucht fast eine Minute, um überhaupt sich aufstellen zu können.
Kurz hat Zehnder eingehakt und etwas geklammert, was in der Summe die erste Strafe gegen die Zuger bedeutet.
Schlagenhauf kann nicht in den Slot ziehen, muss sich hinters Tor abdrängen lassen. Die Lakers sind schon wieder da.
Suri schiesst Iglesias durch die Beine. Von dessen Schlittschuhen stellt sich der Puck auf und wird für Nyffeler unhaltbar. Es ist die Quittung für die Lakers, haben sie vorher trotz viel Aufwand nichts erreichen können.
Diesmal muss Mosimann abdrehen, da ein Backhandschuss zu wenig verheissungsvoll ist.
Hächler schiesst ins Aussennetz! Er ist von der blauen Linie in Richtung Bullykreis gefahren und ist von hinter dem Tor angespielt worden.
EVZ-Trainer Dan Tangnes nimmt sein Timeout. Die Leute waren lange auf dem Eis, er scheint nicht zufrieden zu sein, was in den letzten Minuten geboten wurde.
Gute Phase der Lakers, aber sie kommen nicht durch. Diesmal blockt Schlumpf den Schuss.
Im Zuger Slot geht plötzlich Hüsler nach einem Zweikampf gegen Diaz zu Boden. Was war wohl dort passiert?
Mit einem Pass überbrücken die Zuger die neutrale Zone auf der rechten Seite. Der Schuss kommt von Zehnder, doch Nyffeler ist mit der Stockhand zur Stelle.
Sehr hoch stehen die Lakers bei Zuger Scheibenbesitz. Alle fünf St. Galler stehen in der Angriffszone, als der EVZ mit dem Puck hinter dem eigenen Tor durchfährt.
Schlagenhauf probiert bei Stephan am nahen Pfosten etwas zu stochern. Er kommt nicht richtig ran, die Verteidiger arbeiten ihn unzimperlich weg.
Es wird wieder gespielt, das zweite Drittel hat begonnen.
Das Drittel war symptomatisch für den bisherigen Saisonverlauf der Lakers. Sie sind bemüht, aber tun sich in der Kreation von Torchancen schwer. Zug hielt die St. Galler geschickt an den Banden draussen vom Tor weg. Gleichzeitig schlug der EVZ mit einem McIntyre-Knaller gleich bei der ersten Powerplay-Möglichkeit zu.
Gellendes Pfeiffkonzert gegen die Schiedsrichter wegen der ausgebliebenen Strafe mit der Sirene. Jetzt können die Gemüter in der Kabine runtergekühlt werden.
Fast identisch wie bei Schweri, nun einfach durch Morant an Brem! Die Schiedsrichter geben aber keine Strafe.
Mit vier Feldspielern wirkt der EVZ einen Plan zu haben, Rappi dagegen fährt planlos auf dem Eis herum und sieht den Puck kaum.
Schlumpf hat danach Suri "gerächt", wofür er jetzt auch auf der Bank Platz nehmen muss. Es geht mit je vier Feldspielern weiter.
Schlumpf und Suri befinden sich an der Bande im Zweikampf, als Schweri von hinten unschön in den Zuger reinknallt. Unschöne Aktion, die entsprechend bestraft wird.
Widerström macht noch einen Bogen, hat das Auge und spielt scharf in den Slot. Dort war Zehnder, welchem die Direktabnahme nicht gelingt.
Hüsler verstrickt sich in der Offensivzone im Zweikampf an der Bande. Die Zuger machen das geschickt, sie halten die Lakers vom Tor weg.
Big Save von Nyffeler! Der Schuss von Diaz wird geblockt und wird zur idealen Vorlage für den im Slot stehenden Zuger. Nyffeler fährt gerade noch das Bein aus und verhindert den zweiten Gegentreffer.
Alleine gegen vier Zuger muss Knelsen den Konterversuch abbrechen. Er hält noch etwas den Puck, dann spielt er ihn in die Ecke runter.
Mit dem linken Fuss zieht Rizzello das Standbein von Schlumpf weg. Klare Sache, wegen Beinstellens muss der Rappi-Kapitän auf die Strafbank.
Morant wird bei seinem Vorstoss über die linke Seite spektakulär, aber korrekt ausgehebelt. Beide Spieler fliegen durch die Luft!
Die Zuger versuchen gleich nach zu doppeln. Plötzlich monieren die Zuschauer einen Wechselfehler beim EVZ, doch für die Schiedsrichter hat alles gepasst.
Rappi-Coach Tomlinson nimmt noch die Coaches-Challenge. Regulär war aber alles. Erst jetzt ist der Treffer offiziell.
Was für ein Knaller von McIntyre! Die Schiedsrichter schauen sich das Tor noch am Bildschirm an, aber Klingberg hat sich im Slot korrekt verhalten. Die Zuger haben das Powerplay perfekt gespielt.
Knelsen und Aulin fahren in Unterzahl einen Konter. Sie bringen aber den Puck nicht aufs Tor, die beiden Zuger Verteidiger erledigen ihren Job tadellos.
Ness hat bei Widerström eingehakt und zieht noch kräftig am Trikot. Die Strafe gegen den SCRJ-Topskorer ist entsprechend logisch.
Das Thema Chancenverwertung ist bei den Lakers omnipräsent. Warum, das sieht man jetzt wieder. Stephan kann den Distanzschuss nicht blockieren, aber den Abpraller bringen die St. Galler nicht aufs Tor.
Zug wirkt strukturierter, wenn auch noch weniger gefährlich. Alatalo und Klingberg bauen den Angriff hinten sauber auf.
Primeau steht zwar im Slot, aber ihm bricht der Schläger. Er muss sein Werkzeug auf dem Eis liegen und sich auswechseln lassen.
Die Lakers starten fulminant, machen gleich Druck. Profico läuft selbst durch und gibt einen ersten Schuss in Richtung Stephan ab.
Das erste Bully ist ausgeführt, es geht an die Lakers.
Geleitet wird die heutige Partie von den Headschiedsrichtern Didier Massy und Miroslav Stefik. Ihre Assistenten sind Dario Fuchs und David Obwegeser.
Heute verabschieden die Lakers einen Helden des Aufstiegs aus dem Vorjahr. Cyrill Geyer ist bei den Seebuben eine Art Legende und geht heute endgültig in den Ruhestand. 16 Jahre Rappi!
Am Dienstag feierten die Lakers ihren ersten Saisonsieg und eröffneten ihr Punktekonto. Erstmals konnten sie hinten gut dichthalten, Nyffeler musste sich nur einmal geschlagen geben. Wie schlagen sich die St. Galler nun gegen den EVZ?
Zusammen mit den ZSC Lions und den SCL Tigers ist der EVZ einer der Verfolger der Berner Spitzenteams SCB und Biel. Mit einem heutigen Auswärtssieg beim Aufsteiger könnte man den Anschluss auf jeden Fall wahren.
Herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem EV Zug.