Fazit:
In einem Strafen-Festival ohnegleichen gewinnt der EV Zug gegen Servette Genf mit 5:1 und baut die Serie auf 3:0 aus. David McIntyre war mit drei Toren der Mann des abends und schoss sein Team fast im Alleingang zum Sieg. Genf muss sich ernsthaft hinterfragen, warum es so viele Strafen bekommen hat. Schon im zweiten Spiel war das der Knackpunkt. Am Samstag geht es weiter und die Teams treffen sich zum vierten und vielleicht sogar schon letzten Spiel im Viertelfinale. Einen schönen Abend noch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Goran Bezina (HC Servette Genf)
Crosscheck

Kleine Strafe (2 Minuten) für Damien Riat (HC Servette Genf)
Spielverzögerung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Romy (HC Servette Genf)
Stockschlag

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Eliot Antonietti (HC Servette Genf)
Halten und Übertriebene Härte

Genf ist wieder komplett.

Immonen lässt die Möglichkeit zum 6:1 liegen. Das wird sein Team aber verschmerzen können.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Floran Douay (HC Servette Genf)
Bandencheck

Bittere Nummer für Klingberg. Der Schwede versucht den Slapshot und dabei bricht ihm der Schläger.

Schneyder hat die Chance zum 6:1, scheitert aber an Bays.

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Tim Traber (HC Servette Genf)
Übertriebene Härte

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Timo Helbling (EV Zug)
Übertriebene Härte

Es gibt eine kleine Rangelei auf dem Eis und deshalb eine Unterbrechung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johann Morant (EV Zug)
Stockschlag

Tor für EV Zug, 5:1 durch Reto Suri
Das dürfte es dann gewesen sein. Suri erhöht mit dem Shorthander auf 5:1. Er schüttelt seine Gegenspieler ab, umkurvt Bays und netzt dann locker ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nolan Diem (EV Zug)
Beinstellen

Das Schlussdrittel zwischen dem EV Zug und Servette Genf läuft.

Drittelfazit:
Das Mitteldrittel offenbarte ein selten gesehenes Strafen-Festival. Kaum gab es mal eine Minute in der mit zwölf Mann auf dem Eis gespielt wurde. Auf nahezu jedes Foul gab es direkt im Anschluss eine Revanche-Aktion. Eshockey wurde aber auch noch ab und an gespielt. Früh im Drittel erzielte David McIntyre seine nächsten Treffer, Loeffels Anschlusstreffer machte die Genfer aber nochmal heiß auf das Schlussdrittel.

Tor für HC Servette Genf, 4:1 durch Romain Loeffel
Im fünf gegen drei erzielen die Gäste den Anschlusstreffer. Wird es noch einmal spannend?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johann Morant (EV Zug)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Timo Helbling (EV Zug)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jarkko Immonen (EV Zug)
Halten

6.888 Zuschauer sind es heute in der Bossard Arena geworden und die werden von ihrer Mannschaft bestens entlohnt.

Beide Teams sind wieder komplett - fragt sich nur für wie lange?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cody Almond (HC Servette Genf)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für Carl Klingberg (EV Zug)
Übertriebene Härte

Genf ist komplett und tatsächlich sind mal wieder alle zwölf Spieler auf dem Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cody Almond (HC Servette Genf)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nolan Diem (EV Zug)
Stockschlag

Tor für EV Zug, 4:0 durch David McIntyre
Zug trifft erneut und wer war es wohl? Na klar, David McIntyre. Mayer kann einen Schuss nicht festhalten und der Kanadier haut dann den Nachschuss in die Maschen.

Tor für EV Zug, 3:0 durch David McIntyre
McIntyre schnürt den nächsten Doppelpack und hat anscheinend einen neuen Lieblingsgegner. Nachdem Tor konsultierten die Schiedsrichter noch kurz den Videobeweis, weil nicht klar war ob die Linie wirklich überschritten wurde. Schlussendlich gaben sie den Treffer aber doch.

50 Sekunden hat der EV jetzt doppelte Überzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Floran Douay (HC Servette Genf)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Robert Mayer (HC Servette Genf)
Beinstellen, Wick wird die Strafe absitzen.

Lammer und McIntyre schieben sich die Scheibe auf engstem Raum zu und die Genfer staunen nur. Der Kanadier trifft bei seinem Schuss dann zu seinem Unglück nur den Pfosten.

Das Mitteldrittel läuft in der Bossard Arena.

Drittelfazit:
Das war mal ein furioses Finish des ersten Drittels. In der letzten Minute trafen die Zuger doppelt und liegen dementsprechend mit 2:0 in Front. Bei McIntyres Tor zeigte die Uhr noch ganze 0,3 Sekunden an. Genf war keineswegs unterlegen, nutzte allerdings auch seine doppelte Überzahl nicht.

Tor für EV Zug, 2:0 durch David McIntyre
Mayer verlässt seinen Kasten und will einen zu kurzen Pass klären. McIntyre ist schneller als er und netzt dann problemlos ein.

Tor für EV Zug, 1:0 durch Timo Helbling
Helbling kommt über links und Mayer erwartet den Pass in die Mitte. Der Stürmer hat aber eine bessere Idee und schweißt ihm die Scheibe in die kurze Ecke.

Almond der Frechdachs umkurvt das Gehäuse und will Stephan die Scheibe aus spitzem Winkel einschenken - der passt aber auf und wehrt mit der Schulter ab.

Ganz schlechte doppelte Überzahl der Zuger. Genf zeigte zwar ein starkes Boxplay, trotzdem muss bei drei gegen fünf mehr herauskommen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Floran Douay (HC Servette Genf)
Behinderung

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Cody Almond (HC Servette Genf)
Crosscheck

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jarkko Immonen (EV Zug)
Bandencheck

Kleine Strafe (2 Minuten) für Reto Suri (EV Zug)
Behinderung

Servette macht gut Druck. Erst will Riat die Scheibe mit aller Macht über die Linie drücken, dann scheitert Wick mit einem Knaller von blauen Linie.

Mayer wird zum ersten Mal richtig gefordert. Erni schießt kurz vor Ablauf der Genfer Strafe von halblinks, der Goalie kann aber mit einem feinen Reflex parieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Noah Rod (HC Servette Genf)
Crosscheck

Zu Beginn geht keine der Mannschaften großes Risiko, es wird sich erstmal abgetastet.

Los geht die wilde Fahrt in der Bossard Arena und Servette gewinnt das Auftaktbully.

Beide Trainer müssen aufgrund einer Sperre auf jeweils einen Spieler verzichten. Harold Kreis kann heute nicht auf Robin Grossmann zurückgreifen und sein Gegenüber fehlt Daniel Vukovic.

Nach dem knappen Sieg im ersten Spiel ließ es der EV am Dienstag in Genf richtig krachen. 5:2 hieß es nach 60 Minuten und es wären auch noch ein paar mehr Tore möglich gewesen. Sparlings zwei Treffer im Schlussdrittel waren nur noch für die Statistik. Alleine vier der fünf Tore fielen im Powerplay, deren zwei durch David McIntyre. Servette sollte folglich die unnötigen Strafen tunlichst sein lassen.