Vielen Dank für Mitlesen! Ich wünsche noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal.

Für die Zürcher steht als nächsten ein ganz schwieriges Auswärtsspiel in Davos an. Das Spiel gegen den Leader der National League findet nächsten Freitag statt. Für das Team von Paterlini geht es dagegen bereits morgen weiter. Zuhause treffen die Tigers um 15:45 Uhr auf Lausanne.

Die Zürcher Krise verschärft sich hier also weiter und man droht den Anschluss an die Top-6 etwas zu verlieren. Die Tigers holen ihrerseits wichtige Punkte im Kampf um eine Top-10 Platzierung.

Im dritten Drittel waren es diesmal die Zürcher, die den besseren Start erwischten. Man konnte sich mehrere Chancen erarbeiten und schlussendlich erzielte Andrighetto den verdienten Führungstreffer in der 49. Minute. Danach war das Spiel aber wieder sehr ausgeglichen und beide Teams hätten treffen können. Gegen Ende des Drittels konnte dann Langnau den Druck nochmals erhöhen und kam etwas glücklich zum Ausgleich eineinhalb Minuten vor Schluss. Die logische Konsequenz war also eine Verlängerung und diese hätte Andrighetto nach gut einer Minute entscheiden können. Der Nationalstürmer kommt jedoch nicht zum Abschluss und fährt danach voll in Boltshauser, was eine Strafe zur Folge hatte. In Überzahl kamen die Tigers dem Sieg immer näher und schlussendlich war es ein satter Handgelenkschuss von Rohrbach, der diese Partie entschied. Aus Sicht des ZSC ist es sicherlich eine ärgerliche Niederlage.

Riikola spielt Rohrbach nahe der blauen Linie an und dieser hat viel Platz. Bei seinem Abschluss nimmt Björninen Hrubec die Sicht und so schlägt die Scheibe im Tor ein.

Riesen Chance für Langnau im Powerplay! Petersson jubelt gar bereits aber die Scheibe ist nicht drin.

Andrighetto mit einer guten Chance, er wird jedoch am Abschluss gehindert und fährt danach in Boltshauser, was eine Strafe zur Folge hat.

Tatsächlich der Ausgleich eineinhalb Minuten vor Ende. Schmutz kommt von der rechten Seite und will die Scheibe in die Mitte spielen. Weber lenkt den Puck aufs eigene Tor und irgendwie kullert dieser über die Linie. Grant scheint diese ins eigene Tor befördert zu haben.

Nur noch zwei Minuten hier.

Jetzt die Tigers wieder mit viel Druck und mehreren Abschlüssen in kurzer Zeit. Am nähesten ist Mäenalanen gekommen.

Lehtonen läuft fast über das gesamte Feld und schliesst ab. Boltshauser wehrt aber ab.

Jetzt doch eine heisse Situation vor dem Zürcher Tor! Paschoud setzt gut nach und kann beinahe das 2:2 erzielen.

Langnau hat inzwischen grosse Probleme gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen.

Sigrist mit einem schnellen Gegenstoss und dem Abschluss. Boltshauser kann mit der Schulter abwehren.

Rohrer erläuft sich den Puck stark hinter dem Tor und findet Riedi. Der Schuss geht aber ans Aussennetz.

Ein wunderschönes Tor der Zürcher! Kukan sieht links neben dem Tor Frödén und spielt diesen an. Der Schwede legt wunderschön, zwischen den Beinen durch, in die Mitte auf Andrighetto, der nur noch einschieben muss. Boltshauser ist sogar noch dran, kann den Rückstand aber nicht verhindern.

Viel Kampf jetzt hier in diesem Spiel.

Kinnunen mit einem gefährlichen Abschluss, der aber geblockt wird.

Die Zürcher sind dieses Mal das bessere Team nach der Pause.

Frödén mit der Topchance! Grant sieht den Schweden, der viel Platz hat. Sein Schuss geht aber am Tor vorbei.

Paschoud mit einem Schuss aus grosser Distanz - neben das Tor.

Geering gleich mit dem ersten Abschluss. Der Puck landet aber im Fanghandschuh von Boltshauser.

Weiterhin 1:1, auch nach dem zweiten Drittel. Auch im zweiten Drittel waren es wieder die Emmentaler, die besser aus der Kabine kamen. In den ersten fünf Minuten waren sie das klar bessere Team. Danach ist jedoch der "Zett" aufgewacht und konnte die Langnauer teils regelrecht einschnüren. So kamen die Hausherren auch zu guten Möglichkeiten, scheiterten aber jeweils an Boltshauser oder sich selbst. Gegen Ende des zweiten Drittels wurde das Spiel dann wieder etwas ausgeglichener und auch Langnau kam wieder zu Abschlüssen. Insgesamt geht aber dieses Unentschieden zur zweiten Pause in Ordnung.

Nochmals grosser Druck der Zürcher, sie schaffen es allerdings nicht in wirklich gute Abschlusspositionen zu kommen.

Felcman legt zuerst gut auf Baltisberger ab und kommt kurz darauf zu einem eigenen Abschluss. Hrubec hält, aber das war gefährlich.

Die Zürcher kommen zu einigen Abschlüssen im Powerplay, richtig gefährlich wird es aber nicht. Langnau wieder komplett.

Die Schiedsrichter haben es doch gesehen und Erni muss raus. Salzgeber und Aberg geraten noch aneinander und müssen ebenfalls auf die Strafbank. Powerplay für Zürich.

Erni mit einem Faustschlag ins Gesicht von Gruber. Der Schiedsrichter scheint es aber nicht gesehen zu haben.

Aberg versucht in die Mitte zu spielen und der Puck wird beinahe von einem Langnauer ins eigene Tor abgelenkt. Glück gehabt.

Mäenalanen mit einem One-Timer nach dem Bully. Er trifft die Scheibe aber nicht optimal.

Björnninen kommt überraschend vor dem Tor zu einer guten Möglichkeit. Kurz darauf verzögert Lehmann seinen Abschluss sehr gut und zwingt Hrubec zu einer weiteren Parade.

Gruber mit einem Abschluss aus bester Position - wieder ist Boltshauser der Sieger.

Riedi erobert die Scheibe stark zurück und schickt Baechler. Dieser kann alleine auf Boltshauser ziehen, scheitert aber am Torhüter.

Petersson kommt nahe am Tor zu einem Abschluss, aber Hrubec pariert.

Andrighetto wird gut von Baltisberger angespielt und kommt von rechts zum Abschluss. Sein Schuss geht aber neben das Tor. Eine gute Möglichkeit.

Aberg hat viel Zeit und nimmt sich den Abschluss, der aber neben das Tor geht.

Der ZSC jetzt mit einer Druckphase.

Kinnunen legt nochmals rüber auf Riikola und der mit dem Abschluss. Sein harter Schuss kann aber von Hrubec pariert werden.

Bachofner versucht es auf eigene Faust und kommt aus der Drehung zum Abschluss - Hrubec ist zur Stelle.

Wieder ist es Langnau, das die ersten Minuten kontrolliert.

Die Tigers gewinnen das erste Bully.

Die Gäste waren zu Beginn des Spiel klar die aktivere Mannschaft und so kamen sie zu einigen Chancen. Dennoch sind es die Zürcher, die in der 8. Minute das erste Tor erzielen konnten. Für einmal brachten die Tigers den Puck nicht aus der eigenen Zone und dies bestraften die Lions eiskalt. Danach hatte man das Gefühl, die Lions sind besser im Spiel und so kamen sie auch zu weiteren Möglichkeiten. Doch dieses Mal waren es die Gäste, die etwas entgegen dem Spielverlauf zum Ausgleich kamen, als Bachofner einen Abpraller verwerten konnte. In der Folge waren es ebenfalls die Tigers, die näher an der Führung waren und so ist dieses 1:1 für die Zürcher beinahe etwas schmeichelhaft.

Ustinkov mit dem Fehlpass und die Tigers ziehen los - der Schuss von Rohrbach geht aber knapp am Tor vorbei.

Langnau macht jetzt mächtig Druck, Petersson mit zwei Abschlüssen, die aber beide geblockt werden.

Zürich wieder komplett.

Die Langnauer kommen zu Chancen, kurz vor Ablauf der Strafe ist aber Frödén, der beinahe den Shorthander erzielt.

Lehtonen muss zwei Minuten auf die Strafbank wegen Spielverzögerung.

Riedi verpasst die Scheibe an der blauen Linie und Rohrbach kann beinahe profitieren.

Salzgeber spielt an die blaue Linie auf Lehmann und dieser fackelt nicht lange und schliesst ab. Hrubec lässt den Puck nach vorne abprallen, wo Bachofner gut nachsetzt und die Scheibe über die Linie bringt.

Weber mit einem guten Vorstoss, sein Schuss wird aber von Boltshauser gehalten.

Pesonen legt schön für Meier auf und dieser schliesst sofort ab. Hrubec ist aber zur Stelle.

Die Lions scheinen hier den Schwung des Tores mitzunehmen und sind jetzt besser im Spiel.

Mikko Lehtonen mit dem ersten Tor in diesem Spiel, entgegen dem Spielverlauf. Die Tigers bringen die Scheibe nicht raus und Riedi spielt einen Pass von hinter dem Tor auf Lehtonen. Der Verteidiger hat alle Zeit der Welt und vollendet dann wunderschön.

Riedi kann Lehmann die Scheibe abnehmen und Richtung Tor ziehen. Der Puck geht aber ans Aussennetz.

Geering auf Pass von Aberg mit einem Abschluss - es entsteht jedoch keine Gefahr.

Bisher sind die Gäste das klar gefährlichere Team und auch die aktivere Mannschaft.

Petersson und Felcman mit einem schönen Doppelpass nach einem Konter. Petersson wird aber entscheidend von Trutmann am Abschluss gehindert.

Langnau jetzt mit einem guten Versuch. Bachofner schiesst und Hrubec lässt den Puck abprallen, wodurch es nochmals gefährlich wird. Schlussendlich können die Zürcher aber klären.

Grant mit dem ersten Abschluss, dieser geht aber neben das Tor.

Geering wird hier noch für sein 1000. NL-Spiel geehrt, welches er gestern bestritten hat. Alle 1000 Spiele waren übrigens für die ZSC Lions.

Durch das Fehlen von Malgin wird heute Pontus Aberg als Topscorer der Zürcher auflaufen. Er hat bisher in 26 Spielen 16 Punkte (7 Tore) erzielt. Bei den Langnauer heisst der Topscorer André Petersson. Der Schwede hat in 23 Spielen ebenso viele Punkte gesammelt und dabei 13 Tore erzielt.

Mikko Kaukokari und Daniel Stricker leiten dieses Spiel heute. Die Linienrichter sind Georges Huguet und Fabrizio Bachelut.

Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in dieser Saison. Beide Male ging am Ende das Heimteam als Sieger vom Eis. Die Tigers gewannen Mitte September in Langnau mit 2:1, die Lions Ende Oktober in Zürich mit 4:2. In der vergangenen Saison waren alle Duelle zwischen diesen beiden Teams sehr eng, die Zürcher setzen sich aber jeweils durch.

Auch bei den Tigers gibt es einen Wechsel im Tor: Boltshauser spielt wieder von Anfang an. Ansonsten schickt Thierry Paterlini exakt die gleichen Spieler aufs Eis, wie auch schon bei der Niederlage in Lausanne. Patrick Petrini fehlt weiterhin verletzt.

Im Tor setzt Marco Bayer heute wieder auf Simon Hrubec im Vergleich zum Spiel gegen Bern als Zumbühl zwischen den Pfosten stand. Jan Schwendeler fällt heute krankheitsbedingt aus und wird in der Verteidigung von Daniil Ustinkov ersetzt. Den gewichtigsten Ausfall hat der ZSC aber im Angriff - Denis Malgin hat sich im Spiel gegen Bern verletzt und fehlt heute. Für Malgin steht Derek Grant neu im LineUp. Weiterhin verletzt sind zudem Balcers, Marti, Bader und Hollenstein.

Auch die Mannschaft von Thierry Paterlini macht aktuell nicht ihre stärkste Phase durch. In der Tabelle steht man mit 34 Punkten aus 27 Spielen momentan auf dem 10. Rang. Genau wie bei den Lions gab es in den vergangenen fünf Spielen nur einen Sieg und zwar vor einer Woche zuhause gegen Kloten. Zuletzt unterlagen die Emmentaler am vergangenen Mittwoch Lausanne in einem packenden Spie mit 6:4.

Die Zürcher sind in einer regelrechten Krise und stehen aktuell auf dem enttäuschenden 8. Platz der National League. Von den letzten fünf Partien in der Liga haben die Mannen von Marco Bayer deren vier verloren. Zudem ist man auch in der Champions Hockey League ausgeschieden. Auch diese Woche verlief bisher nicht wunschgemäss. Nachdem man am vergangenen Dienstag Ambri noch nach Verlängerung schlagen konnte, setzte es gestern gegen den SC Bern eine 2:1-Niederlage ab.

Herzlich willkommen an diesem Samstagabend zur National League. Die Partie heute zwischen den ZSC Lions und den SCL Tigers wird wie gewohnt um 19:45 in der Swiss Life Arena angepfiffen. Hier bist du live dabei und verpasst nichts.