Das war's von meiner Seite. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und fürs Mitfiebern. Genießen Sie Ihr restliches Wochenende und bis bald!

Der EVZ steht dann am Freitag das nächste Mal auf dem Eis, wenn man zu Hause den EHC Biel empfängt. Die Hauptstädter sind bereits einen Tag früher wieder im Einsatz und gastieren am Donnerstag beim HCD.

Die Hausherren legten zu Beginn des Schlussdrittels einen starken Start hin und spielten trotz ihrer Zwei-Tore-Führung mutig nach vorne, wodurch sie die Scheibe weit weg vom eigenen Tor hielten. Dennoch drehten die Berner im Laufe des Schlussabschnitts auf und wurden in der 49. Minute für ihren Aufwand belohnt: Merelä nahm Wolf entscheidend die Sicht und lenkte den Gewaltschuss von Ejdsell ins Tor ab. Die Hoffnung der Gäste währte jedoch nicht lange, denn nur eine Zeigerumdrehung später stellte Kovář die doppelte Zuger Führung wieder her. Gegen Vozenilek war Wüthrich noch zur Stelle, doch gegen den Nachschuss von Kovář war der Berner Schlussmann machtlos. Obwohl die Berner zum Schluss nochmals alles in die Waagschale warfen und über drei Minuten ohne Goalie spielten, wurde der letzte Risiko nicht belohnt. Der EVZ kehrt damit auf die Erfolgsspur zurück und klettert auf den elften Tabellenrang. Der SCB hingegen verliert zum ersten Mal nach drei Siegen und rutscht auf den vierten Platz ab.

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Bei Zug wird Daniel Vozenilek zum besten Spieler des Abends gewählt. Bei den Gästen ist es Waltteri Merelä.

Und dann ist es geschafft: Der EVZ gewinnt gegen den SCB mit 4:2 und kehrt damit auf die Siegesstrasse zurück.

Zehn Sekunden vor Schluss wandert noch Olofsson wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank. Am Ergebnis wird das wohl nichts mehr ändern.

Lehmann bedient im Slot Merelä doch Wolf ist mit dem Beinschoner zur Stelle.

Icing um Icing kommen die Zuger hier dem Sieg näher. Es bleiben 50 Sekunden auf der Uhr.

Auch Vermin kommt im Zentrum zu einer Abschlussgelegenheit, doch Geisser wirft sich in den Schuss. Langsam geht dem SCB hier die Zeit aus.

Die Berner machen gehörig Druck und schnüren die Zuger ein. Lehmann probiert es dann mit einem Geschoss aus halbrechter Position, doch ihm fehlen nur wenige Zentimeter und so trifft er nur den Pfosten.

Vermin kann von rechts aus aussichtsreicher Position abziehen, doch im ungünstigsten Moment zerbricht dem Verteidiger der Stock.

Jetzt nimmt Tapola sein Timeout und Wüthrich bleibt anschliessend draußen. Der SCB geht all in!

Wieder eine Doppelchance für den SCB! Zuerst wird Loeffel zentral vor dem Kasten freigespielt, doch der Verteidiger trifft nur den Oberkörper von Wolf. Die Gäste bleiben dran und schliesslich landet der Schuss von Lindholm in der Fanghand von Wolf.

Loeffel hämmert die Scheibe aus der eigenen Zone in die Offensive, wo der Puck hinter dem Tor gegen die Bande prallt und zurück in den Slot kommt. Dort stochern gleich drei Berner nach, doch sie können die Chance nicht nutzen.

Ein Abschluss des EVZ landet sicher in der Fanghand von Wüthrich, doch danach geraten Kindschi und Olofsson aneinander. Beide Streithähne müssen für zwei Minuten in die Kühlbox.

Der SCB glaub hier weiterhin dran. Lehmann probierts mit einem Handgelenkschuss von rechts, doch Wolf ist zur Stelle.

Nun wird dieses Spiel nochmals richtig hitzig und immer wieder gibt es kleine Rudelbildungen.

Wingerli behauptet die Scheibe hinter dem Kasten und spielt sie zu Vozenilek. Der Tscheche zieht vors Tor und sucht den Abschluss. Diesen Versuch können die Berner noch blocken, doch der Nachschuss von Kovář passt haargenau. Nun sind es die Zuger, die kurz nach dem Gegentreffer prompt reagieren!

Nemeth bringt den Puck in die offensive Zone und legt perfekt für Ejdsell ab. Dieser feuert ein Geschoss ab und vor dem Kasten lenkt Merelä entscheidend ab und bezwingt Wolf. Der SCB ist zurück im Spiel!

Den Bernern unterläuft im eigenen Aufbauspiel ein Fehler, und Bader wird von Künzle stark bedrängt. Dabei droht er beinahe, die Scheibe ins eigene Tor zu lenken, doch es geht es gerade noch einmal gut.

Rechts steckt Kovar die Scheibe stark durch auf Voženílek, doch der Tscheche trifft aus spitzem Winkel nur das Aussennetz.

Nächste gute SCB-Gelegenheit. Nemeth gibt den verdeckten Abschluss ab und im Slot lenkt Scherwey ab, doch ein Zuger ist zur Stelle und klärt für seine Farben.

Dann kommen auch die Gäste zu zwei guten Möglichkeiten. Zuerst scheitert Schild aus der Drehung nach einem Scheibenverlust von Kovar und nur wenig später ist Wüthrich beim Abschluss von Ejdsell mit der Stockhand zur Stelle.

Was für eine Doppelchance für den EV Zug! Zuerst setzt sich Schlumpf bis vor den Berner Kasten durch, doch sein Handgelenkschuss prallt am Beinschoner von Wüthrich ab. Der Abpraller landet bei Olofsson, der die Scheibe jedoch aus bester Position über das Tor hämmert.

Die Hausherren legen zu Beginn des Schlussdrittels einen starken Start hin und spielen trotz ihrer Zwei-Tore-Führung mutig nach vorne, um die Scheibe vom eigenen Tor fernzuhalten.

Gleich mehrere Zuger versuchen es mit einem Abschluss, doch jeder einzelne Versuch wird von einem Berner geblockt.

Rechts an der offensiven blauen Linie geht Herzog gegen zwei Berner ins Dribbling, doch für den Nationalspieler gibt es kein Durchkommen.

Das dritte Drittel läuft, und Bern hat genug Zeit, um hier noch einmal zurückzukommen!

Die Zuger konnten sich sofort mit einem Mann mehr installieren und liessen die Scheibe zirkulieren, bevor Biasca, dank gütiger Mithilfe von Nemeth, den EVZ erneut in Führung brachte. Der Abschluss des Youngsters aus spitzem Winkel wäre wahrscheinlich nicht wirklich gefährlich geworden, doch der SCB-Verteidiger fälschte den Puck entscheidend ab, sodass dieser am nahen Pfosten einschlug. Kaum war die erneute Führung erzielt, wanderte Senteler wegen eines Crosschecks für zwei Minuten in die Kühlbox, was den Bernern die optimale Chance bot, prompt zu antworten. Loeffel kam der Antwort sehr nahe, traf mit seinem Distanzschuss jedoch nur den Pfosten. Kurz vor der Spielhälfte erhöhte dann Voženílek mit einer starken Einzelaktion auf 3:1 für den EVZ. Der Tscheche zog mit dem Puck von rechts in den Slot und liess dabei alle Gegenspieler stehen. Den ersten Abschluss konnte Wüthrich noch parieren, doch der zweite landete dann im Netz. In der 35. Minute prallten dann Ejdsell und Riva unglücklich zusammen, woraufhin Letzterer in der Kabine verschwand. Trotz einer erhöhten Intensität der Gäste gegen Ende des zweiten Drittels wollte der Tapola-Truppe der Anschlusstreffer bisher nicht gelingen.

Dank den Toren von Biasca und Voženílek führt der EVZ nach 40 Minuten mit 3:1.

Marchon versucht es aus spitzem Winkel von rechts und tatsächlich rutscht die Scheibe bei Wolf durch. Der Puck gleitet jedoch am Tor vorbei, und Bader probiert daraufhin das Buebetrickli, bleibt aber am langen Bein von Wolf hängen.

Lehmann zieht von rechts ins Zentrum und probierts in der Folge mit einem Handgelenkschuss. Der siebenfache Saisontorschütze verzieht jedoch und der Puck zischt links am Tor vorbei.

Graf setzt in der offensiven Zone energisch nach und zwingt Wüthrich zu einem weiteren Unterbruch – es folgt das nächste Bully vor dem Zuger Tor.

Weiterhin drückt der SCB. Nach einem Bullygewinn in der Zuger Zone kommt Merelä zum Abschluss, doch der Center verzieht knapp und die Scheibe fliegt am Kasten vorbei.

Im Stile eines Powerplays schnüren die Gäste den EVZ nun in deren Zone ein, doch ein gefährlicher Torschuss will dem SCB nicht gelingen. In dieser Phase wurde Riva im Gesicht getroffen, doch es kam zu keinem Unterbruch. Nach seinem Shift verschwand der Tessiner schliesslich in der Kabine.

In den letzten Minuten erhöhen die Mutzen den Druck. Ejdsell versucht es mit einem Handgelenkschuss aus dem linken Bullykreis, doch Wolf hat freie Sicht und hat somit keine Probleme mit diesem Abschluss.

Loeffel mit einer tückischen Schussabgabe von der blauen Linie und im Slot lenkt beinahe noch Schild entscheidend ab. Im letzten Moment ist aber ein Zuger zur Stelle und kann befreien.

Olofsson tankt sich in die offensive Zone durch, doch die Berner können den Schweden im Verbund stoppen.

Füllemann versucht es von der blauen Linie, doch der Verteidiger trifft die Scheibe nicht richtig, wodurch der Schuss harmlos bleibt.

Der tschechische Weltmeister baut die Zuger Führung aus! Nach einem gewonnen Bully in der Offensive kann Voženílek von rechts ungehindert vors Tor ziehen. Mit seinem ersten Abschluss scheitert der Stürmer noch an Wüthrich, doch der Nachschuss sitzt dann und landet im Netz.

Nachdem das Spiel bereits unterbrochen war, geraten Scherwey und Bengtsson aneinander, doch die Schiedsrichter können die Situation ohne Strafen beruhigen.

Der SCB hat nun das Spieldiktat wieder übernommen und drückt je länger je mehr auf den Ausgleich.

Bader macht Meter gut und bedient in der Folge Marchon mustergültig. Der Neuzugang aus Kloten zieht aus spitzem Winkel ab, doch Wolf macht die nahe Ecke zu und verhindert den Ausgleich.

Auf der Gegenseite versucht es Untersander mit einem verdeckten Abschluss, doch Wolf krallt sich den Puck.

Vozenilek zieht von rechts vors Tor und gibt die Scheibe einmal quer durch die Box, doch dort verpassen Freund und auch Feind.

Nach diesem Alu-Treffer will den Mutzen in Überzahl nicht mehr viel gelingen und so kommt Senteler bereits wieder zurück aufs Eis.

Die Berner kommen dem erneuten Ausgleich sehr nahe, doch Loeffel zimmert aus der Distanz die Scheibe nur an den Pfosten.

Nun kommen die Gäste zu einer Überzahlmöglichkeit. Senteler schickt Lindholm mit einem Crosscheck in die Bande und kassiert dafür zwei Minuten.

Die Zuger setzen sich schnell in Überzahl fest und lassen die Scheibe geschickt zirkulieren. Schliesslich landet der Puck im rechten Bullykreis bei Biasca, der zunächst mit einem Täuschungsmanöver den Schuss andeutet, dann ein paar Schritte macht und dann aus spitzem Winkel abzieht. Der Abschluss wäre vermutlich harmlos geblieben, doch Patrick Nemeth fälscht den Puck unhaltbar ins eigene Tor ab.

Der zweite Abschnitt läuft - 1 Minute und 18 Sekunden bleiben den Hausherren noch in Überzahl.

Die Gäste aus der Bundeshauptstadt kamen stark ins Spiel und nahmen den Schwung vom gestrigen Derby-Sieg gegen Gottéron mit. Trotz einiger guter Möglichkeiten gelang es den Bernern jedoch nicht, in der Startphase ein Tor zu erzielen. Nach einigen Minuten passten die Hausherren ihr Forechecking an und störten die Berner im Aufbauspiel früher, was den Zugern den Weg zurück ins Spiel ebnete. Geprägt von wenigen Unterbrüchen und hoher Intensität ging das Spiel hin und her, bis Leuenberger in der 15. Spielminute den EVZ sehenswert in Führung brachte. Der Stürmer wurde im Slot optimal von Antenen freigespielt, umkurvte Wüthrich und versenkte den Puck backhand im Netz. Doch den Heimfans blieb der Jubel im Hals stecken, denn gerade einmal neun Sekunden später stand es bereits 1:1. Nach starker Vorarbeit von Lehmann verwandelte Ejdsell aus nächster Nähe eiskalt zum Ausgleich. Kurz vor der Pausensirene musste dann noch Vermin auf die Strafbank, wodurch dem Heimteam zu Beginn des Mittelabschnitts 1:18 Minuten in Überzahl bleibt.

Dann sind die ersten 20 Minuten rum. Es steht 1:1 zwischen dem EVZ und dem SCB.

Die Berner schlagen sich in Unterzahl hervorragend und Merelä sorgt dafür, dass die Gäste wertvolle Zeit von der Uhr nehmen.

Vermin hinter dem eigenen Tor die Scheibe unabsichtlich über das Plexiglas ins Aus und kassiert dafür eine zwei Minuten Strafe für Spielverzögerung.

Fast schon wie ein Déjà-vu: Lindholm steht erneut aus halblinker Position völlig frei vor dem Tor und zieht ab, doch wieder verfehlt der Verteidiger sein Ziel und der Puck zischt am Tor vorbei.

Kurz vor dem Ende dieses Schlussdrittels wird es noch einmal richtig turbulent, mit Chancen auf beiden Seiten!

Dann geht es bereits wieder auf die Gegenseite, wo Lindholm völlig blank und aus bester Position die Scheibe am Tor vorbeijagt.

Biasca hat die Chance auf die erneute Führung für Zug, doch der Youngster scheitert freistehend am überragend reagierenden Wüthrich. Der Berner Schlussmann bringt sein Bein im entscheidenden Moment in Position und verhindert damit den zweiten Gegentreffer.

Die Zuger Führung hält gerade mal neun Sekunden, ehe die Berner Paradelinie den Ausgleich besorgt. Nach dem gewonnenen Bully im Mittelkreis tankt sich Lehmann auf der rechten Seite stark durch und spielt einen perfekten Pass in den Slot zu Ejdsell. Der Schwede lässt sich aus dieser Position nicht zweimal bitten verwandelt eiskalt zum 1:1.

Leuenberger bringt den EVZ entgegen dem Spielverlauf in Führung! Antenen zieht von links in die offensive Zone und spielt einen präzisen Pass auf Leuenberger. Der Stürmer umkurvt Wüthrich geschickt und schiebt den Puck backhand über die Linie.

Moser wird auf der linken Seite auf die Reise geschickt und hat nur noch Schlumpf vor sich. Der Routinier versucht, den Puck auf die Rückhand zu legen, doch er verpasst den richtigen Moment für den Abschluss – damit ist die Gelegenheit vergeben.

Der SCB bleibt aber dran, doch das Zuspiel von Czarnik quer durch die Box auf Ejdsell kommt nicht an.

Czarnik fängt in der Zuger Zone clever die Scheibe ab und über Nemeth landet der Puck schliesslich rechts bei Untersander. Der zögert nicht und zieht direkt ab, doch der Schuss verfehlt das Tor.

Bislang gibt es kaum Unterbrechungen in dieser Partie – ein klares Zeichen für das hohe Tempo und die Intensität dieses Prestigeduells.

Der SCB übersteht diese erste Zuger Druckphase schadlos und sucht selbst wieder die Offensive. Loeffel probierts mit einem verdeckten Abschluss von der blauen Linie, doch erneut ist Wolf zur Stelle.

Und sogleich geht es auf die Gegenseite, wo der EVZ gleich zu mehreren Hochkarätern kommt. Zuerst scheitert aber Kovar aus nächster Nähe an Wüthrich und wenig später hämmert Bengtsson die Scheibe am Tor vorbei.

Nach einem missglückten Zusammenspiel zwischen Ejdsell und Lehmann landet der Puck genau auf der Schaufel von Czarnik. Der Topscorer zieht direkt ab, doch Wolf bleibt bisher Sieger in diesem Duell.

Die Hausherren stören die Gäste nun früher und machen es so den Bernern im Aufbauspiel schwer die Mittelzone zu überbrücken.

Biasca wird auf der rechten Seite freigespielt und der 21-Jährige zögert nicht, sondern feuert direkt aus vollem Lauf. Wüthrich reagiert aber blitzschnell und lenkt den Puck mit dem Beinschoner souverän zur Seite.

Der SCB bekommt die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, wodurch Hansson aus der zweiten Reihe zum Abschluss kommt. Der Rückkehrer zündet einen Slapshot, doch ein Berner stellt sich mutig dazwischen und blockt den Versuch.

Gestern netzte Moser bereits in der dritten Minute ein – heute hat der erfahrene Ex-SCB-Captain erneut in dieser Minute eine Top-Chance, doch Wolfs starke Parade verhindert den Treffer.

Auch die Zuger schalten jetzt erstmals in den Angriffsmodus, doch Biascas Schuss stellt keine Gefahr dar.

Die Gäste aus der Bundeshauptstadt powern gleich weiter: Marc Marchon hat zentral vor dem Kasten viel Platz und feuert einen Slapshot ab. Wolf hat jedoch freie Sicht und so keine Mühe, um die Scheibe zu blockieren.

Es startet gleich die Berner Toplinie mit Lehmann, Czarnik und Ejdsell. Letzterer gibt den ersten Abschluss der Partie ab, doch Wolf lässt die Scheibe sicher unter sich verschwinden.

Nun passt alles hinter dem Tor von Wüthrich und das Spiel kann losgehen.

Kurz vor Spielbeginn müssen noch kleine Reinigungsarbeiten auf Eis vorgenommen werden, weshalb sich der Start etwas verzögert.

Die Zuschauer sind bereit und gleich kommen die Spieler aufs Eis.

Das Schiedsrichterduo bilden heute Abend Daniel Piechaczek und Alex Dipietro. Die Linienrichter sind Eric Cattaneo und Stany Gnemmi.

Nachdem gestern Reideborn den Vorzug erhalten hatte, hütet heute Abend Wüthrich den Berner Kasten. Des Weiteren gibt Ritzmann heute den 13. Stürmer und Sablatnig rückt in die vierte Angriffslinie.

Dan Tangnes kann heute auf den wiedergenesenen Niklas Hansson zählen. Der Schwede ersetzt in der Zuger Abwehr Gabriel Carlsson. Ansonsten belässt der Zuger Headcoach sein Team unverändert.

Beim SC Bern führt momentan Austin Czarnik die teaminterne Scorerliste an. Der Stürmer hat in der laufenden Saison bereits 13 Punkte aus sieben Spielen gesammelt. Auf der anderen Seite glänzt beim EV Zug Mike Künzle als Topscorer, der in sieben Spielen sieben Punkte verbuchen konnte.

In der Regular Season gewann der EVZ drei von vier Begegnungen, bevor die Teams im Playoff-Viertelfinal erneut aufeinandertrafen. Auch dort behielt der EVZ die Oberhand und setzte sich knapp mit 4:3 in der Serie gegen den SCB durch

Der SC Bern hat sich nach einem schwierigen Saisonstart gefangen und ist wieder in der Spur. Nach vier Niederlagen in Serie zeigten die Hauptstädter eine starke Reaktion und fegten sowohl Ambri als auch Ajoie mit 4:0 bzw. 5:0 vom Eis. Anschliessend folgte ein überzeugender 6:3-Sieg gegen Gottéron. Diese Erfolgserlebnisse bringen neuen Schwung in die Tapola-Truppe, die mit einer stabilen Defensive wieder Kurs auf die oberen Tabellenplätze nimmt.

Der EV Zug ging als einer der Topfavoriten in die neue Saison, doch bisher konnten sie diesen Ansprüchen nicht gerecht werden. Mit nur drei Punkten aus den letzten fünf Spielen bleibt die Ausbeute des letztjährigen Playoff-Halbfinalisten deutlich hinter den Erwartungen zurück. Besonders in der Defensive hapert es: 20 Gegentore in den letzten fünf Partien sprechen eine klare Sprache. Die Schwachstelle der Zentralschweizer ist damit offensichtlich.

6:3 – Ein Ergebnis, das gestern zwei Teams erlebten, aber mit völlig konträren Emotionen. Während der SC Bern im Zähringer Derby Fribourg-Gottéron mit diesem Score bezwang und sich damit auf Platz drei vorkämpfte, musste der EV Zug eine bittere 6:3-Niederlage gegen Lausanne einstecken. Für die Zuger bedeutete das die vierte Pleite in den letzten fünf Spielen und den Absturz auf Rang zwölf.

Guten Abend und ein recht herzliches Willkommen aus Zug zur National League Partie zwischen dem EVZ und dem SC Bern. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr. Schon vor dem ersten Bully gibt's spannende Infos zum Spiel und den Aufstellungen. Viel Spass beim Mitfiebern im Liveticker!