Damit sind wir am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Wie immer bedanke ich mich herzlich fürs Mitfiebern und wünsche Ihnen noch ein schönes restliches Wochenende.

Für beide Teams geht es bereits am Dienstag jeweils mit einem Heimspiel weiter. Gottéron empfängt dabei Genf-Servette, die Lions laden die Rapperswil-Jona Lakers zum Zürichseederby.

Die besten Spieler des heutigen Abends werden ausgezeichnet. Bei den Hausherren wird Reto Berra diese Ehre zu Teil. Bei den Zürchern war Dean Kukan der Beste.

Nur 25 Sekunden nach Wiederspielbeginn hatte Sörensen die Vorentscheidung auf dem Stock, doch der Schwede schaufelte den Puck aus bester Position backhand am Tor vorbei. In der Folge übernahmen die ZSC Lions das Spieldiktat, während Gottéron sichtlich einen Gang herunterschaltete und bemüht war, hier die Null zu halten. Wirklich zwingend waren die Chancen des amtierenden Meisters aber nicht. Man merkte durchaus, dass den Zürchern durch die Abwesenheit von Malgin und Andrighetto einiges an Kreativität fehlte. Kurz vor Spielende gingen die Limmatstädter dann All-In und ersetzten Hrubec durch einen sechsten Feldspieler. Das Risiko der Zürcher wurde aber nicht belohnt, denn 64 Sekunden vor Schluss erzielte Nathan Marchon mit einem Empty Netter das 2:0. Nach diesem Treffer liess sich dann Sörensen noch zu einer unschönen Provokation gegen Weber hinreissen, was dem Schweden eine 10-Minuten-Strafe einbrachte. Auf den Spielausgang hatte das aber keinen Einfluss mehr und so fügt Gottéron dem ZSC die erste Saisonpleite zu. Damit rutschen die Zürcher auf den zweiten Platz ab. Fribourg hingegen macht mit diesem Dreier einen Platz gut und ist neu zehnter.

Dann ist Schluss in der BCF Arena. Fribourg-Gottéron zeigt eine starke Reaktion und schlägt den Meister zu Hause mit 2:0.

Kurz vor Spielende kassiert auch Bertschy noch eine zwei Minuten Strafe. Den Lions bleiben aber nur noch 23 Sekunden.

Nach dem 2:0 lässt sich Sörensen zu einer unsportlichen Provokation gegen Weber hinreisen. Dafür kassiert der Schwede eine 10-Minuten-Strafe und wird für den Rest der Partie ausgeschlossen.

Ein Abschluss von Dean Kukan können die Fribourger im Verbund blocken und so landet die Scheibe bei Marchon. Dieser zieht aus der eigenen Zone ab und versenkt den Puck im verwaisten Tor. Das ist die Entscheidung.

Die Lions können sich installieren, doch bei Sechs gegen Fünf ist kaum Platz um sich Chancen zu erspielen. Noch 90 Sekunden.

Crawford nutzt sein Time-Out, um seinen Spielern letzte Anweisungen zu geben.

Und es wird sogleich gefährlich. Frödén zieht von rechts vors Tor und zieht backhand ab, doch wieder ist Berra zur Stelle. Kurz darauf packt Walser dann noch Grant am Kragen, doch die Situation beruhigt sich schnell wieder.

Hrubec hat seinen Kasten verlassen - die Lions gehen all in!

DiDomenico kann in der Mittelzone die Scheibe abfangen und nach vorne ziehen. Dort legt ab für Streule, doch dessen Schuss wird von Trutmann geblockt.

Wir sind definitiv in der Crunchtime angekommen. Gelingt den Lions noch der Ausgleich und wann wird Hrubec seinen Kasten verlassen?

Wieder ist es die Lammikko-Linie, die für Gefahr sorgt. Der Finne trifft aber, nach starker Vorarbeit von Rohrer aus nächster Nähe nur ins Aussennetz.

Das Spiel plätschert nun etwas vor sich her, ohne dass eines der Teams zu Torchancen kommt. Das dürfte vor allem Gottéron in der Karten spielen.

Von der blauen Linie probierts Kinnunen mit einem Gewaltschuss, doch Berra lenkt den Puck mit dem Beinschoner zur Seite.

9'119 Zuschauer haben heute Abend den Weg in die BCF Arena gefunden. Das Stadion ist einmal mehr ausverkauft und bietet einen wirklich tolle Kulisse.

Im Stile eines Überzahlspiels können sich die Lions nun in der Offensive festsetzen und die Scheibe laufen lassen. Ein wirklich zwingender Abschluss will dem Meister aber in dieser Phase nicht gelingen.

Zehnder mit dem Scheibenverlust in der offensiven Zone, doch der Stürmer setzt stark nach und holt sich den Puck tatsächlich zurück. In der Folge zieht er von rechts vor den Kasten, bleibt dort dann aber am Beinschoner von Berra hängen.

Nach einem geblockten Distanzschuss von Gottéron können die Zürcher schnell umschalten. Baechler trägt die Scheibe bis in die offensive Zone, wo das junge Eigengewächs dann das Dribbling sucht. Das war dann aber etwas zu viel des Guten und Baechler verliert die Scheibe.

Fribourg hat nun deutlich einen Gang herunter geschaltet und ist darum bemüht, die Null zu halten.

Dieselbe Lions-Linie powert gleich weiter! Dieses Mal bedient Rohrer Lammikko, doch der Ablenker des Finnen rutscht neben dem linken Torpfosten vorbei. Dort hält dann Riedi noch die Schaufel rein, doch der Puck fliegt über den Kasten.

Schwendeler probierts aus der Distanz, doch Streule lenkt den Schuss entscheidend ab. Lammikko reagiert dann am schnellsten, krallt sich den Puck und legt ab für Rohrer. Der Youngster zieht umgehend ab, doch einmal mehr bleibt Berra der Sieger.

Die Lions bleiben trotz einem Scheibenverlust in der offensiven Zone dran und machen den Drachen den Spielaufbau so richtig schwer.

Nur 25 Sekunden nach Wiederspielbeginn lässt Sörensen eine riesige Chance liegen. Der Schwede schaufelt den Puck aus bester Position backhand am Tor vorbei.

Auf geht's ins Schlussdrittel. Bringt Gottéron den Vorsprung über die Zeit oder kommt der ZSC zurück ins Spiel?

Im zweiten Abschnitt machten die Hausherren dort weiter, wo sie im ersten aufgehört hatten und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. Der Aufwand der Sahnestädter wurde schliesslich in der 24. Minute durch Jacob de la Rose belohnt: Der Schwede erwischte mit einem Handgelenkschuss aus halbrechter Position Simon Hrubec in der nahen Ecke. Daraufhin waren die Gäste aus Zürich um eine Reaktion bemüht und schalteten einen Gang höher, sodass sie kurz nach der Spielhälfte tatsächlich den Ausgleich erzielten. Dieser wurde jedoch nach dem Videostudium zu Recht aberkannt, da Willy Riedi die Scheibe mit einem hohen Stock entscheidend abgelenkt hatte. Nur vier Minuten später mussten die Schiedsrichter dann erneut den Monitor konsultieren. Nach einem Vorstoss von Gunderson bugsierte Kinnunen das Hartgummi unglücklich ins eigene Tor. Marc Crawford und sein Team meinten aber in der Entstehung ein Offside gesehen zu haben und nahmen daher die Coaches Challenge und tatsächlich: Sörensen war bei diesem Angriff einen Schritt zu weit vorne, weshalb die Referees auch diesen Treffer wieder einkassierten. Nach diesen Unterbrechungen übernahmen die Lions das Zepter und setzten die Fribourger stark unter Druck, doch der Ausgleich wollte der Crawford-Truppe bisher nicht gelingen.

Drei Tore haben wir zu sehen bekommen, doch nur eins hat gezählt. So gehen wir mit einem 1:0 in die zweite Drittelspause.

Baltisberger mit der nächsten dicken Möglichkeit auf den Ausgleich, doch auch die Zürcher Identifikationsfigur findet aus nächster Nähe keinen Weg an Berra vorbei.

Der Meister will hier noch vor der Pause den Ausgleich! Weber gibt von der blauen Linie einen verdeckten Abschluss ab und vor dem Tor will Lammikko noch entscheidend ablenken. Berra behält aber die Übersicht und lässt den Puck unter sich verschwinden.

Lammikko und Riedi kombinieren sich in die offensive Zone, wo Letzterer schliesslich den Torschuss sucht. Lammikko spekuliert noch auf den Abpraller, doch Berra lässt nichts anbrennen.

Welches Team geht nun besser mit dieser Situation und der langen Unterbrechung um?

Marc Crawford nimmt aber sofort seine Coaches Challenge und meint Offside gesehen zu haben. Somit müssen dieses Mal die Linienrichter an den Monitor und nach minutenlanger Prüfung kommen Eric Cattaneo und Stany Gnemmi zum Schluss, dass dem Tor ein Offside voran gegangen ist. Der Treffer wird also wieder einkassiert.

Nach einer starken Phase der Lions erhöhen die Drachen vermeindlich auf 2:0. Gunderson kommt links in der offensiven Zone an den Puck und die Zürcher lassen den Verteidiger gewähren. Dadurch kann der Amerikaner bis in den Slot vordringen und möchte querlegen. Vor dem Kasten schlägt dann Kinnunen unglücklich über die Scheibe und so prallt diese von seinem Schlittschuh ins eigene Tor. Die Schiedsrichter prüfen in der Folge noch am Monitor, ob der Puck vollumfänglich hinter der Torlinie war, doch das war er.

Gleich nochmals die Hausherren. Völlig blank kommt im rechten Bullykreis Dave Sutter an die Scheibe und der Ex-Zürcher zieht mit einem Slapshot ab. Sein Geschoss ist aber zu unplatziert und landet genau bei Hrubec.

Schmid kommt hinter dem Tor an die Scheibe und versucht es frech mit einem Buebetrickli. Hrubec macht aber die Ecke zu und krallt sich den Puck.

Angestachelt von diesem nicht gegebenen Treffer machen die ZSC Lions weiter Dampf. Inzwischen wäre der Ausgleich verdient.

Nach einem Geering-Abschluss aus der Distanz landet die Scheibe über Umwege hinter Berra im Tor. Die Schiedsrichter geben den Treffer, zeigen aber sofort an, dass der Treffer überprüft wird. Am Monitor sehen Mark Lemelin und Alex Dipietro schliesslich, dass Riedi die Scheibe mit einem sehr hohen Stock entscheidend abgelenkt hat. Dadurch wird der Treffer korrekterweise zurückgenommen.

Der ZSC macht jetzt mehr fürs Spiel. Kukan geht mit nach vorne und legt die Scheibe mustergültig für Frödén auf. Der Schwede zieht direkt ab, doch Berra lässt die Scheibe unter sich verschwinden.

Nach einem gefährlichen Distanzversuch von Jecker, können die Limmatstädter die Scheibe übernehmen und schnell umschalten. Schliesslich ist es eine Drei gegen Zwei Situation, doch Frödén jagt die Scheibe am rechten Torpfosten vorbei.

Gleich nach Ablauf der Strafe gegen Schwendeler schnuppern die Lions am Ausgleich. Riedi treibt die Scheibe zentral vor den Kasten und zieht dort auf eigene Faust ab. Bei Berra gibts den Abpraller, doch das Nachsetzen von Sigrist bleibt ohne Erfolg.

Dann setzen die Gäste zu einem Gegenstoss in Unterzahl an, doch das Zuspiel von Grant auf Rohrer kommt nicht an.

Dieses Mal haben die Hausherren weniger Mühe, um sich zu installieren und die Scheibe laufen zu lassen. Sörensen probierts folglich vom linken Bullykreis mit einem Handgelenkschuss, trifft aber mit seinem Geschoss nur die Maske von Hrubec.

Zum zweiten Mal am heutigen Abend wandert Schwendeler auf die Strafbank. Nach einem Buebetrickli-Versuch von Mottet, rutschte der Puck in den Slot, wo Schwendeler Sörensen behinderte.

Die Zürcher wollen sogleich eine Reaktion zeigen und machen Druck nach vorne. Rohrer tankt sich links durch und versucht es mit einem frechen Abschluss aus spitzem Winkel. Der Schuss kommt aber genau auf die Brust von Berra, sodass dieser die Scheibe blockieren kann.

Da ist die verdiente Führung für Fribourg-Gottéron! DiDomenico bringt die Scheibe in die offensive Zone und legt sie für De la Rose ab. Der Schwede zögert nicht lange, zieht aus einem spitzen Winkel ab und erwischt den Zürcher Torhüter in der nahen Ecke. Hrubec sieht in dieser Szene nicht wirklich gut aus.

Riedi macht mit dem Puck auf der Schaufel im rechten Bullykreis einen abrupten Stopp und legt stark ab auf Baechler. Der Center sucht den Abschluss, doch auch Reto Berra ist auf dem Posten und krallt sich diesen Schuss.

Die jungen Talente in den Reihen der Zürcher schlagen sich bislang ganz gut. Dennoch sind die Abwesenheiten von Malgin und Andrighetto in der Offensive des ZSC deutlich spürbar.

Grant vertändelt in der eigenen Zone die Scheibe, wodurch Bertschy übernehmen kann und direkt auf Marchon querlegen möchte. Sein Zuspiel kommt aber zu ungenau und ist so für seinen Teamkollegen nicht zu kontrollieren.

Durch einen Fehler in der Lions-Abwehrkette kann Wallmark die Scheibe übernehmen und halblinks Sörensen in Szene setzen. Der Topscorer zieht schliesslich aus dem Handgelenk ab, doch einmal heisst der Sieger in diesem Duell Simon Hrubec.

Beide Teams sind zurück und nehmen das Mitteldrittel in Angriff.

Nach der klaren 5:2-Niederlage gegen Kloten hatte Fribourg einiges wiedergutzumachen. Diese Entschlossenheit zeigte sich von Beginn an, denn die Drachen kamen mit viel Schwung aus der Kabine und setzten den ZSC gleich zu Beginn unter Druck. So kamen die Hausherren bereits früh zu einem Überzahlspiel, doch die Schützlinge von Patrick Emond liessen diese Möglichkeit ungenutzt. Auch nach der Strafe gegen Schwendeler blieb Gottéron gefährlicher, doch Simon Hrubec im Tor der Zürcher war bis dahin nicht zu überwinden. In der 11. Minute musste dann Borgman auf Seiten von Fribourg auf die Strafbank und ermöglichte den Zürchern ihr erstes Powerplay, das jedoch ungenützt blieb. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels kam der Meister dann mit viel Glück um den Gegentreffer herum: Ein kräftiger Slapshot von Jecker schlüpfte bei Hrubec durch und prallte dann unglücklich gegen den rechten Torpfosten. So geht es mit einem 0:0 in die erste Drittelspause.

Und dann sind die ersten 20 Minuten rum. Es steht 0:0 zwischen Fribourg und dem ZSC.

Der Pfosten rettet den ZSC! Jecker gibt von links einen Slapshot aus dem Lehrbuch ab. Dieser rutscht bei Hrubec durch und kullert in der Folge an den rechten Torpfosten.

Sörensen mit einem Abschlussversuch aus halbrechter Position, doch der Schwede trifft nur den Schlittschuh von Kukan.

Es ist ein sehr körperbetontes Spiel mit vielen Checks. Diese Erfahrung machte auch Trutmann in dieser Szene, als Streule ihn unsanft in die Bande checkte.

Die Scheibe gleitet gefährlich durch den Slot vor dem Gottéron-Tor, wo dann schliesslich Truog nachsetzt und den Puck aufs Tor bringt. Berra ist aber hellwach und krallt sich den Puck. Erneut erhitzen sich danach die Gemüter, denn die Lions bearbeiten den Fribourg Goalie vehement.

Nach dieser Strafe müssen sich die beiden Mannschaften bei Fünf gegen Fünf zuerst wieder sortieren.

Am rechten Torpfosten versucht es Baltisberger aus spitzem Winkel und setzt danach aufsässig nach. Beinahe kommt es so zu einer Rauferei, doch die Schiedsrichter können die Situation schnell beruhigen. Kurz darauf ist dann Borgman zurück.

In Überzahl gelingt den Löwen bisher nicht viel. Der Meister hat klar noch Luft nach oben im Powerplay, denn in der bisherigen Saison konnten die Zürcher in Überzahl noch keinen Treffer erzielen.

Nun dürfen sich auch die Gäste in Überzahl versuchen. Nach einem Distanzschuss von Kinnunen gibt es bei Berra den Abpraller und Zehnder stochert nach. In der Folge ringt Borgman den Zürcher in Schwingermanier zu Boden und kassiert dafür zwei Minuten.

Fribourg macht weiter Dampf, doch weder De la Rose noch Bertschy können ihre Chancen nutzen.

Nächste starke Möglichkeit für die Hausherren! Mit ordentlich Tempo überqueren die Drachen die Mittelzone, bevor Jecker aus dem rechten Bullykreis einen präzisen Handgelenkschuss abgibt. Doch Hrubec bleibt auch in diesem Duell aufmerksam und lenkt den Puck mit der Stockhand geschickt am Tor vorbei.

Bisher zeigen uns die beiden Teams ein sehr flüssiges und intensives Spiel mit wenigen Unterbrüchen.

Wallmark legt links den Puck stark zurück auf Sörensen, welcher mit der Scheibe vors Tor zieht und den Abschluss sucht. Da wartete der Schwede aber einen Ticken zu lange mit dem Schuss und so krallt sich Hrubec das Spielgerät.

Und dann sind die zwei Minuten gegen das ZSC-Eigengewächs bereits rum. Weiter geht's mit Fünf gegen Fünf.

Bisher hat Gottéron Mühe, um sich in Überzahl zu installieren und prompt sind es die Zürcher, die während dieser Strafe gegen Schwendeler zu einer Chance kommen. Grant behauptet sich in der offensiven Zone stark und zieht schliesslich aus der Drehung ab. Berra ist aber auf dem Posten und lenkt die Scheibe mit dem Beinschoner am Tor vorbei.

Die erste Strafe des Spiels ist ausgesprochen: Schwendeler muss wegen Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank. Trotz des Vergehens blieb Gottéron für einen Moment im Puckbesitz. Schliesslich konnte Sörensen noch einen Abschluss vor dem Tor abfeuern, doch der Schuss kam zu zentral und war leichte Beute für Hrubec.

Nach der deutlichen 5:2-Niederlage von gestern hat Fribourg einiges gutzumachen. Diese Entschlossenheit spiegelt sich auch in den ersten Minuten wider, denn die Drachen kommen mit ordentlich Feuer aus der Kabine und setzen den ZSC mächtig unter Druck.

Diaz verzeichnet den ersten Abschluss, doch Hrubec bekundet keine Probleme und lenkt die Scheibe neben seinen Kasten.

Mit etwas Verzögerung ist das Spiel ist freigegeben. Hinter dem Fribourg Tor ging eine Türe nicht richtig zu, was eine kleine Verzögerung zur Folge hatte.

In Fribourg ist alles angerichtet und in wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis.

Die Schiedsrichter der heutigen Partie sind Mark Lemelin und Alex Dipietro. Sie werden von den Linienrichtern Eric Cattaneo und Stany Gnemmi unterstützt.

Auch beim ZSC steht heute Abend mit Simon Hrubec wieder die Nummer Eins im Kasten, nachdem Robin Zumbühl gestern den Vortritt erhalten hatte. In der Verteidigung ist Mikko Lehtonen überzählig und wird durch Jan Schwendeler ersetzt. Zudem fehlt den Limmatstädtern heute Abend ihr Topscorer - Denis Malgin fällt verletzt aus. Dadurch kommt es bei den Offensivformationen zu einigen Verschiebungen.

Im Vergleich zur 5:2 Klatsche gegen Kloten nimmt Patrick Emond einige Änderungen vor. Reto Berra kehrt zwischen die Fribourger Pfosten zurück und hütet heute den Kasten. In der Abwehr fehlt Simon Seiler gesperrt und wird durch Dave Sutter ersetzt. Zudem ersetzt in der Offensive Dominik Binias Jeremi Gerber. Auch die Linien werden neu zusammengestellt, so stürmt zum Beispiel Killian Mottet neu an der Seite von Lucas Wallmark und Marcus Sörensen.

Bei Fribourg trägt Marcus Sörensen mit 5 Punkten den Flammenhelm. Bei den Limmatstädtern sammelte Denis Malgin bisher sechs Punkte und ist damit der beste Scorer der Lions. Da dieser aber heute verletzungsbedingt fehlt, trägt Dean Kukan (ebenfalls sechs Punkte) das Topscorer-Dress. 

Drei der vier Duelle in der letzten Spielzeit gingen zu Gunsten der ZSC Lions aus (2:1 n.V. / 3:1 / 2:1). Einzig das letzte Aufeinandertreffen im Februar dieses Jahres konnten die Sahnestädter mit 2:1 nach Verlängerung für sich entscheiden. Wie man sieht, lieferten sich diese beiden Teams zuletzt packende Kopf-an-Kopf-Duelle.

Fünf Spiele, fünf Siege – so lautet die bisher makellose Bilanz der ZSC Lions. Korrekterweise muss man jedoch sagen, dass auch die Limmatstädter in der Summe schon drei Punkte haben liegen lassen. Gegen Ambri und gegen Genf-Servette siegte man erst in der Verlängerung und gegen Bern richtete man es im Penaltyschiessen. Trotz dieser knappen Entscheidungen sind die Zürcher beeindruckend in die neue Saison gestartet. Erst gestern holten die Lions dank einem 1:0 Heimerfolg gegen die SCL Tigers den nächsten Dreier und jagen somit heute das Sechs-Punkte-Wochenende.

Nach dem souveränen 4:1-Auftaktsieg gegen Ajoie flaute der Schwung bei Fribourg merklich ab. In den darauffolgenden vier Spielen setzte es nur Niederlagen ab, darunter bittere Pleiten gegen die Rapperswil-Jona Lakers in der Verlängerung und Biel im Penaltyschießen. Gestern folgte ein weiterer Rückschlag, als die Drachen beim EHC Kloten mit 5:2 untergingen. Für die Mannschaft von Trainer Patrick Emond steht nun ein echter Härtetest an: Gegen den amtierenden Meister muss ein Zeichen gesetzt werden, um die Negativserie zu stoppen und den freien Fall zu bremsen.

Unterschiedlicher könnten die Gefühlslagen bei den beiden Teams gerade nicht sein. Auf der einen Seite haben wir Fribourg-Gottéron, die nur schleppend aus den Startlöchern kommen und nach fünf Partien mit fünf Punkten auf dem elften Rang stehen. Auf der anderen Seite brilliert der amtierende Meister: Der ZSC knüpft nahtlos an die starken Leistungen des Frühjahrs an und führt mit zwölf Punkten aus fünf Spielen die Tabelle an. 

Guten Abend und herzlichen willkommen zur National League Partie zwischen Fribourg-Gottéron und den ZSC Lions. Um 19:45 Uhr geht es los in der BCF Arena. Alle Tore, alle Highlights gibt es live und hautnah bei uns!