Wir hoffen, du hattest heute genauso viel Spass wie wir. Es würde uns freuen, dich auch morgen mit allen wichtigen News von den Schweizer Eisflächen versorgen zu dürfen. Happy Weekend!

Viel Zeit zum Verschnaufen haben die Akteure nicht. Fribourg empfängt morgen die Lakers, während die Tigers auswärts in Zug antreten müssen.

Gottéron kommt im Schlussabschnitt stärker aus der Kabine, verzweifelt aber immer wieder an SCL-Schlussmann Charlin. Heroisch, wie die Tigers die Führung verteidigen und mit ganz viel Herz agieren. Und dann ist klar - Fribourg muss alles aufmachen, was Kontermöglichkeiten für das Heimteam ergibt. Sinnbildlich dann der entscheidende Treffer für den heutigen Auftritt der Drachen. Der ungefährliche Abschluss von Riikola wird durch einen eigenen Spieler unhaltbar für Berra abgelenkt. So sind es die Langnauer, welche die Startniederlage in der Bundesstadt vergessen machen und den ersten Saisonsieg feiern.

Aus. Schluss. Vorbei. Die Tigers gewinnen gegen Gottéron mit 4:2.

Das Stadion gleicht einem Tollhaus. Lautstark werden die Tigers vom eigenen Anhang gefeiert.

Rohrbach prüft Berra, dieser reisst die Fanghand hoch und wehrt ab. Seine Körpersprache spricht aber Bände. Der Schlussmann von Fribourg ist bedient.

Gunderson hält seinen Gegenspieler zurück und sorgt so dafür, dass sein Team bis zur Schlusssirene in Unterzahl agieren muss. Das dürfte es gewesen sein!

Riikola sorgt mit seinem Vorstoss dafür, dass Berra den Kasten nicht mehr verlassen kann. Und er provoziert sogar eine weitere Strafe!

Berra hat das Eis für einen zusätzlichen Feldspieler verlassen. Wird das Risiko der Gäste hier belohnt?

Mottet ist zurück auf dem Eis. Möchte man die Niederlage noch abwenden, muss Gottéron nun aufdrehen.

Bedachtes Powerplay der Langnauer. Vorsichtig wird die Scheibe hin und her gespielt - die Zeit läuft für das Heimteam.

Aufgrund der missglückten Coaches Challenge müssen die Gäste nun noch zwei Minuten in Unterzahl spielen. Mottet sitzt die Strafe ab.

Der Treffer zählt! Im Zweifel für den Angeklagten lassen die Refs die Entscheidung, welche vorhin auf dem Eis getroffen wurde, stehen.

Der SCL-Spieler läuft mit dem Rücken voran in die Scheibe. Aber ist das ein Offside? Die Linienrichter müssen sich die Situation lange anschauen.

Coaches Challenge von Gottéron! Die Refs schreiten an die Bildschirme. Patrick Emond will vor dem Treffer ein Offside gesehen haben.

JUUSO RIIKOLA wird im Stadion als Torschütze durchgegeben. Es ist aber ein Gottéron-Verteidiger, welcher die Scheibe ins eigene Tor lenkt. Unglücklich für Fribourg, das die letzten Minuten unermüdlich auf den Ausgleich drückt.

Bertschy mit einer Doppelchance. Sein erster Abschluss wird noch geblockt, der zweite verfehlt den Kasten von Charlin nur knapp. Gottéron drückt vehement auf den Ausgleich. Die Anpassung im Stadion ist riesig!

Rathgeb zieht ab. Er sieht sein Geschoss aber im Fanghandschuh von Charlin verschwinden. Weiterhin eine hervorragende Partie des SCL-Keepers.

DiDomenico läuft an, verzögert lange und... Verfehlt! Aus spitzem Winkel trifft er nur den Pfosten.

Malone verliert die Scheibe an der blauen Linie, Marchon kann in Richtung Charlin losziehen - und wird mit einem Foul gebremst. PENALTY!

Pesonen lässt im Slot die Scheibe liegen. Hier hätte er mehr für seine Farben rausholen können. Dennoch - seine Farben führen weiterhin mit 3:2.

Die Sahnestädter lehnen sich weiterhin gegen die drohende Niederlage auf. Man kann aber aktuell nicht gefährlich vor Charlin auftauchen.

Die Emmentaler machen immer wieder mit ansehnlichen Entlastungsangriffen auf sich aufmerksam. Es ist eine tolle Teamleistung, welche die Hausherren hier an den Tag legen.

Wieder wirbelt ein Langnauer Stock durch die Luft. Nun ist es jener von Topskorer Lapinskis. Die Emmentaler bezahlen die heutige Partie auch mit hohen Materialkosten.

Sörensen lässt in der Mittelzone zwei Gegenspieler stehen und spielt dann den Traumpass. Sein Mitspieler kann die Vorlage aber nicht verwerten.

Walser zieht von der blauen Linie ab. Charlin im Tor der Tigers zieht den Fanghandschuh hoch, das Geschoss verfehlt das Tor aber knapp.

Die ersten fünf Minuten im Schlussabschnitt können die Tigers ohne Gegentor überstehen. Für das Heimteam liegen heute definitiv drei Punkte drin!

Die Tigers verteidigen aktuell mit Herz und verhindern so gefährliche Abschlüsse der Drachen. Und es kommt noch besser! Die vierte Linie der Emmentaler schnürt die Paradelinie von Fribourg ein. Nur ein Stockbruch kann den SCL in dieser Situation stoppen.

Langnau kann sich kaum aus der eigenen Zone befreien. Starke Druckphase der Gäste.

Borgman mit einem Abschluss an die Maske von Charlin. Von dort aus prallt die Scheibe in die Zuschauerränge. Alle überstehen die Situation unbeschadet.

Fribourg zeigt klar, dass man sich nicht mit der drohenden Niederlage abgibt. Charlin muss bereits in der ersten Minute des Schlussabschnitts mehrfach klären.

Es geht heiter weiter. Wer sichert sich hier im Schlussdrittel den Sieg?

Auch im Mittelabschnitt geht es weiter munter zu und her. Fahrni kommt nach einem Querpass von Felcman zum Abschluss und verwandelt eiskalt ins obere Eck. Doch damit nicht genug. SCL-Verteidiger Cadonau versucht sich mehrfach als Scharfschütze von der blauen Linie. Seine Versuche scheitern meist kläglich. Auch der dritte Versuch würde das Tor verfehlen - wäre da nicht der Stock von Allenspach. Dieser lenkt die Scheibe unhaltbar an Berra vorbei. Das Stadion kocht, Gottéron ist kalt geduscht. Momente wie diese erfordern Führungspersonen - und genau eine solche haben die Sahnestädter in den eigenen Reihen. Captain Sprunger fasst sich ein Herz, tankt sich durch die Abwehrreihen und verwandelt sehenswert. Er sorgt mit seinem Abschluss dafür, dass die Drachen mit nur einem Tor Rückstand zum Pausentee schreiten.

Zeit für eine Emmentaler Pausenwurst. Die Spieler bedienen sich wohl eher Flüssignahrung.

Cadonau wieder mit einem Schuss von der blauen Linie - und wieder wird es gefährlich. Getümmel vor Goalie Berra, aber dieser behält die Oberhand.

Noch zwei Minuten im Mittelabschnitt. Kann sich eines der beiden Teams noch bessere Voraussetzungen für das Schlussdrittel schaffen?

Flavio auf Julian Schmutz, letzterer scheitert aber an Berra. Die Gäste sind wieder in voller Stärke auf dem Eis.

Berra mit dem Abpraller, Pesonen möchte profitieren. Der Schlussmann der Drachen klärt aber im Nachfassen. De la Rose steht auf Seiten der Gäste übrigens wieder auf dem Eis.

Der Verteidiger von Gottéron holt seinen Gegenspieler von den Beinen. Dies ermöglicht den Langnauern ein weiteres Powerplay.

De la Rose bleibt an der blauen Linie liegen. Er wird von seinem Gegenspieler mit dem Stock zwischen den Beinen erwischt. Die Refs übersehen die Aktion - Glück für die Tigers. De la Rose hingegen muss sich pflegen lassen.

Der Captain sorgt für den Anschlusstreffer! JULIAN SPRUNGER tankt sich durch die Verteidigungsreihen und verwandelt sehenswert! Gottéron ist wieder dran!

DiDomenico entwischt und stürmt alleine auf Charlin zu. Und wieder behält der SCL-Keeper die Oberhand. Tolle Partie, welche er heute zeigt.

Kein Tor! Charlin konnte rechtzeitig reagieren. Gottéron aber weiterhin mit einem Mann mehr auf dem Eis.

Charlin verliert kurz die Übersicht und bemerkt nicht, dass die Scheibe unglücklich von der Bande zurückprallt. Wallmark profitiert beinahe, der Schlussmann der Tigers schafft aber den Spagat. Aber das auch rechtzeitig? Die Refs konsultieren die Bilder!

Gunderson mit dem satten Abschluss. Charlin wirkt am heutigen Abend aber sehr sicher und lässt die Scheibe im Fanghandschuh verschwinden.

Der Stock gehört grundsätzlich aufs Eis. Malone platziert ihn dennoch im Gesicht des Gegenspielers - Strafe gegen den Langnauer und somit Powerplay Gottéron.

Zuvor verfehlt Cadonau mit seinen Abschlüssen das Ziel deutlich. Und auch der dritte Versuch würde neben dem Tor landen, wäre da nicht der Stock von DARIO ALLENSPACH. Er lenkt die Scheibe entscheidend ab und sorgt so für die 3:1-Führung zu Gunsten der Tigers.

Trotz Rückstand macht sich der Gästesektor ordentlich bemerkbar. Ohnehin ist dieser hervorragend gefüllt, viele Sahnestädter haben die Reise ins Emmental angetreten.

Cadonau zeigt heute, weshalb seine Stärken eher beim Verteidigen liegen. Wieder ein Abschluss, welchen er sich sicherlich anders vorgestellt hat. Die Scheibe findet ihren Weg zum Tor nicht. Besser macht es Saarela. Sein Abschluss ist aber ebenfalls nicht präzise genug.

Malone mit einer guten Gelegenheit. Der Langnauer findet seinen Meister aber in Reto Berra, welcher die Scheibe parieren kann. Lapinskis versucht nachzusetzen, wird dafür aber aus dem Weg geräumt.

Rathgeb wird von seinem Gegenspieler in die Bande gecheckt. Die Arme der Refs bleiben aber unten. Der Verteidiger von Gottéron ist anderer Meinung und revanchiert sich mit einem Crosscheck. Auch dieser bleibt ungeahndet.

Gottéron versucht zu reagieren und setzt sich in der gegnerischen Zone fest. Charlin pariert einen Handgelenkschuss von DiDomenico.

Cadonau mit einem weiteren Abschluss für die Tigers. Der Verteidiger trifft die Scheibe aber nicht wunschgemäss, Berra kann klären.

Satter und präziser Abschluss von JOSHUA FAHRNI! Der Thuner verwertet den Querpass von Felcman eiskalt und schiesst sein erstes Pflichtspieltor im Dress der Emmentaler.

Langnau ist wieder komplett. Können die Tigers nach dieser doppelten Unterzahl zurück ins Spiel finden?

Nun scheint auch die Türe wieder mitzumachen. Gottéron startet in Überzahl, Sörensen versucht zu profitieren. Er verzieht mit seinem Abschluss nur knapp.

Wir starten etwas verspätet ins Mitteldrittel. Die Bandentüre bei der Spielerbank der Tigers muss repariert werden.

Was für eine animierte, sehr physisch geführte Partie! In der Anfangsphase kommen beide Seiten zu guten Möglichkeiten. Am Ende sind es aber die Hausherren, welche das Skore eröffnen. Julian Schmutz spielt den Querpass auf Saarela, welcher dann gekonnt einnetzt. Und die Tigers bleiben dran, können beinahe sogar erhöhen - das Gehäuse steht den Emmentalern aber im Weg. Und im Anschluss tun sie das auch gleich selbst noch, ganze vier Strafen leistet man sich im ersten Spielabschnitt. Die beiden ersten werden souverän gemeistert. Als Nummer Drei angezeigt ist, leistet sich Saarela aber einen unnötigen Stockschlag gegen das Knie von Sörensen. Die Refs haben keine andere Wahl, als gleich zwei Langnauer auf die Strafbank zu schicken. Gottéron nimmt das Geschenk dankend an und trifft bereits nach wenigen Sekunden zum Ausgleich. Weitere Tore wollen dank aufopferndem Kampf des Heimteams im Startdrittel aber keine fallen.

Phu, durchatmen! Und nun ab zum Bierstand.

Langnau natürlich weiterhin in Unterzahl. Malone blockt einen Abschluss von DiDomenico und verhindert so den Rückstand.

Das ging aber zackig! Nur wenige Sekunden benötigen die Gäste in doppelter Überzahl zum Ausgleich. JACOB DE LA ROSE zieht ab und verwandelt eiskalt.

Doppelte Überzahl für Gottéron! Zuerst fällt Julian Schmutz unglücklich zu Boden und trifft dabei seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht. Unverzeihbar ist aber der Stockschlag von Saarela gegen das Knie von Sörensen. Auch dieser wird korrekterweise geahndet - Fribourg mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Sörensen kann glücklicherweise weiterspielen.

Nun geht es ein erstes mal vor dem Kasten von Berra zur Sache. Malone stochert nach und wird sogleich unter zwei Verteidigern begraben.

Allenspach mit einem kernigen Check. Beinahe befördert er seinen Gegenspieler über die Bande. Das gibt Szenenapplaus von den Rängen.

Die Tiger sind wieder in voller Stärke auf dem Eis. Gottéron setzt sich aber in deren Drittel fest.

Gutes Boxplay von den Langnauern. Gottéron beisst sich an den Tigern aktuell die Zähne aus.

Gleich wieder kommt es vor dem Kasten der Langnauer zur Rudelbildung. Guggenheim geht dabei übermotiviert zu Werke und wird prompt von den Refs bestraft. Dies zum Unmut des Langnauer Anhangs, welcher auch eine Strafe gegen die Sahnestädter verlangt.

DiDomenico wie man ihn kennt. Charlin blockiert eine Scheibe sicher, der Haudegen auf Seiten von Gottéron hat dennoch das Bedürfnis zum Stochern. Er wird von Cadonau ordentlich zurecht gewiesen.

Doppelchance für Langnau! Zuerst blockt Diaz einen gefährlichen Abschluss, dann rettet Berra. Dem Anhang des Heimteam gefällt der Auftritt ihres Teams bisher.

Das Heimteam ist wieder in voller Stärke auf dem Eis. Auf beiden Seiten besteht in Sachen Powerplay noch Verbesserungspotential.

Flavio Schmutz schnappt sich in der gegnerischen Zone die Scheibe, kann aber nicht davon profitieren. Auch Gottéron bekundet in Überzahl noch Mühe.

Berger wird in der eigenen Zone durch Sörensen unter Druck gesetzt und verliert die Scheibe. Daraufhin weiss er sich nicht anders zu helfen als mit einem Halten. Auch dies wird sofort geahndet, erstes Powerplay für die Drachen.

Beinahe der nächste Treffer für Langnau. Wieder ist es Julian Schmutz, welcher einen Traumpass zur Mitte hin spielt. Allenspach will verwerten, trifft aber nur den Pfosten - Glück für die Gäste. Fribourg ist mittlerweile wieder komplett.

Noch 30 Sekunden, das Powerplay war bisher nicht wirklich das gelbe vom Ei. Schmutz mit einem riskanten Rückpass, welcher durch seinen eigenen Goalie pariert werden muss. Bully in der Zone der Tigers.

Walser legt Salzgeber - die Refs taxieren dies korrekterweise als Beinstellen. Überzahl für das Heimteam!

Das Heimteam geht in Führung! Die Tigers kontern, in der blauen Zone angekommen spielt Julian Schmutz quer auf ALEKSI SAARELA, welcher das Hartgummi in die Maschen haut. Erster Rückstand für Gottéron in dieser Saison.

Bertschy setzt gegen Charlin nach. Die Abwehrspieler des Heimteams sind nicht begeistert und lässt den Gottéron-Akteur dafür an ihren Handschuhen schnuppern. Die Aktion endet in einer Ermahnung, welche an Bertschy gerichtet ist. Strafen werden keine ausgesprochen.

Walser mit dem Querpass auf Sprunger. Dieser hat das leere Tor vor sich, kann den Pass aber nicht verarbeiten. Da wäre die Führung für die Gäste mehr als nur drin gelegen!

Flavio Schmutz mit dem nächsten Abschluss für das Heimteam. Berra kann die Scheibe aber ohne Probleme im Fanghandschuh verschwinden lassen. Wir sehen eine animierte Startphase von beiden Teams.

Borgman zieht von der blauen Linie ab, Charlin hat aber freie Sicht und kann parieren. Fribourg ist nun definitiv auch im Spiel angekommen.

Erste Tat von Charlin im Tor des Heimteams. Salzgeber lenkt die Scheibe mit seinem Schlittschuh in Richtung eigenes Tor ab. Sein Goalie ist aber hellwach und kann den Rückstand verhindern.

Fribourg kommt bisher kaum aus dem eigenen Drittel. Rathgeb versucht daher, mit einem langen Pass seinen Mitspieler zu lancieren. Resultat davon ist ein Icing.

Das Heimteam startet sehr engagiert in die Partie. Gefährlicher Ablenker vor Berra im Tor von Fribourg, die Scheibe verfehlt ihr Ziel aber knapp.

Noch nicht einmal eine Minute ist gespielt und Berra muss die erste Scheibe blockieren.

Wir starten in die Partie.

Der Anhang der Emmentaler empfängt seine Spieler mit einer tollen Choreo. Aber auch im Gästesektor wird eine grosse Fahne ausgerollt. Nun wird es aber still im Station - für Ueli C. Gerber und Paul-André Cadieux wird eine Schweigeminute eingelegt.

Die Banden krachen, die Emotionen gehen hoch – klar, sind auch heute wieder Schiedsrichter gefragt. Für die nötige Fairness sorgen Tscherrig und Mollard. Unterstützt werden sie dabei von Huguet und Bürgy.

Die Saison ist noch jung, ein Vergleich der beiden Teams erlaubt nur ein Blick in die vergangene Spielzeit. Dort waren die Aufeinandertreffen immer sehr eng, so sind beispielsweise zwei Spiele erst nach Verlängerung oder Penaltyschiessen entschieden worden. Schlussendlich gingen zwei Siege an die Emmentaler und zwei an die Sahnestädter. Die letzte Partie fand im Februar dieses Jahres statt – die Tigers gewannen sie auswärts mit 3:5. Ein gutes Omen aus Sicht der Langnauer?

Auch Patrick Emond war zu keinen Personalwechseln gezwungen. Einzig die Linien hat er leicht umgestellt. Rathgeb und Jecker verteidigen heute in der dritten Linie, während Gunderson und Streule ihre Plätze an der Seite von De la Rose, DiDomenico und Bertschy einnehmen. Überzählig sind Näf, Dufner und Sutter. Galley, Nicolet, Rod und Etter sind zudem ausgelehnt.

Coach Thierry Paterlini lässt die selben Herrschaften auflaufen wie bei der Startniederlage in Bern. Einzig auf der Goalieposition kommt es zum Wechsel. Charlin hütet den Kasten, während Boltshauser als Reserve zur Verfügung steht. Verletzt fehlt weiterhin Erni. Überzählig sind zudem Meier, Schwab und Petrini, während Mathys, Dukurs, Jenni und Rossi in der Swiss League im Einsatz sind.

Die Drachen haben im Vergleich zu den Tigers bereits einige Ernstkämpfe mehr in den Beinen. Dies aufgrund der Champions Hockey League, für welche sich die Sahnestädter mit ihrem zweiten Platz in der letztjährigen Regular Season qualifiziert haben. Nach vier Spielen steht man dort aktuell bei zwei Siegen und zwei Niederlagen. In der Meisterschaft konnte das Team von Patrick Emond mit einem 4:1-Sieg gegen Ajoie starten. Was sich nach einem klaren Sieg anhört, relativiert sich aber nach einem Blick auf das Matchblatt. Die letzten drei Tore von Gottéron fallen erst ab Minute 52, eines davon zudem ins leere Tor. Zuvor kassierte man im Mittelabschnitt während einer fünfminütigen Unterzahl den Ausgleich und half so selbst für knappe Verhältnisse. Trotzdem: Die Schussstatistik zeigt, dass Gottéron die Partie dominierte – mit 42 Abschlüssen konnte man mehr als das dreifache an Schüssen auf den gegnerischen Kasten verbuchen als der Gegner. Wird Fribourg nun auch dem Tiger die Krallen stutzen?

Die Vorbereitung liess viele Tigers-Fans träumen! Sechs Spiele, sechs Siege – ein Gefühl, welches man im Emmental eher weniger kennt. Klar, einen Grossteil dieser Partien wurde sehr eng gestaltet, in zwei davon spielte man zudem gegen unterklassige Gegner (Lyss und Basel). Dennoch standen die Zeichen vor der Saisonpremiere gegen Bern, welche infolge des Champions League Fussballspiels von YB verschoben werden musste, hervorragend. Entsprechend reiste man bis in die Fingerspitzen motiviert in die Bundesstadt. Die Erwartungen der mitgereisten Fans wurden aber nicht erfüllt – zur Spielmitte lag man im Tatzenderby bereits mit 3:0 zurück. Lapinskis sorgte mit seinem Treffer zwar dafür, dass die Hoffnung im Gästesektor nochmals zurückkehrte. Den Tigers gelang es aber nicht, die Partie in andere Bahnen zu lenken, was gleichbedeutend mit der Auftaktniederlage war. Können die Emmentaler heute im eigenen Stadion reagieren?

… zum heutigen Liveticker der Partie SCL Tigers vs. HC Fribourg-Gottéron. Schön, bist du auch beim Spiel aus der zweiten Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du auch in der neuen, noch jungen Saison keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der Arena in Langnau. Der Puck Drop ist auf 19.45 Uhr angesetzt – genügend Zeit also, Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.