Das war's von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitlesen und ein schönes Wochenende.

Beide Teams stehen bereits morgen Abend wieder auf dem Eis. Kloten gastiert im Tessin bei Ambri und der SCB empfängt zeitgleich die ZSC Lions.

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Bei den Zürchern wird Miro Aaltonen zum besten Spieler des Abends gewählt. Bei den Bernern ist es Ramon Untersander.

Kloten sichert sich dank dem entscheidenden Penaltytreffer von Niku zum zweiten Mal im Penaltyschiessen den Extrapunkt.

Das hätte wohl eine der schnellsten Overtime-Entscheidungen überhaupt sein können. Miro Aaltonen selbst entschied das Eröffnungsbully für sich und zog in der Folge direkt allein auf Wüthrich los. Er konnte sich die Ecke praktisch aussuchen, doch der Finne zimmerte den Puck an den linken Pfosten. Daraufhin ging es in der Overtime hin und her, ohne dass eines der beiden Teams sich noch eine wirklich zwingende Möglichkeit erspielen konnte. Selbst als der SCB in der Schlussminute, dank eines Wechselfehlers der Zürcher, mit einem Mann mehr agieren konnte, brachten die Hauptstädter keine Grosschance mehr zu Stande. Leistungsgerecht muss das Penaltyschiessen entscheiden.​​​​​​​

Trotz der Überzahl will dem SCB hier kein gefährlicher Abschluss mehr gelingen. Das Penaltyschiessen muss entscheiden.

Ejdsell wird links stark lanciert und aus vollem Lauf zieht der Schwede ab, doch einmal mehr ist Waeber zur Stelle. Während dieser Szene unterläuft den Klotenern aber ein unglücklicher Wechselfehler, womit Bern für die letzte Minute mit einem Mann mehr agieren kann.

Nemeth dreht in der Klotener Zone seine Kreise und sucht die Lücke. Schliesslich zieht der Verteidiger aus zentraler Position ab, doch die Scheibe wird abgelenkt und landet über dem Plexiglas im Fangnetz.

Wieder steht Aaltonen im Mittelpunkt, doch der Abschluss des Finnen ist sichere Beute für Wüthrich.

Die Berner können die Scheibe in den eigenen Reihen halten, einen Abschluss gelingt den Mutzen aber vorerst nicht.

Kloten gewinnt das Eröffnungsbully und daraufhin kann Aaltonen allein auf Wüthrich losziehen. Einmal mehr rettet aber die Torumrandung den Berner Goalie. Das wäre eine blitzschnelle Overtime-Entscheidung gewesen.

Gelingt einem Team die Entscheidung in der Overtime oder kommt es zum Penaltyschiessen?

Simic ermöglichte den Bernern mit einer unnötigen Strafe in der offensiven Zone den perfekten Start ins Schlussdrittel. Anders als im ersten Powerplay konnten sich die Gäste dieses Mal schnell in der Angriffszone festsetzen und den Puck gut laufen lassen. Es war schliesslich Untersander, der nach einem geblockten Schuss von Baumgartner im Rückraum bedient wurde und mit einem verdeckten Abschluss den Ausgleich markierte. Kurz darauf geriet Simic erneut ins Rampenlicht, als er in der Mittelzone Ritzmann unsanft von hinten in die Bande stiess. Nach dem Videostudium schickten die Referees den Stürmer dann völlig zurecht mit einer 5-Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe unter die Dusche. Die verlängerte Überzahl liessen die Mutzen dann in der Folge ungenutzt. In den Schlussminuten wollte dann ebenfalls keinem der beiden Teams die Entscheidung gelingen, womit die Overtime Tatsache wurde.

Es bleibt beim 1:1 und so gehen wir in die Overtime.

Kloten kommt zu einem Bully direkt vor Wüthrich. Dieses können sie für sich entscheiden und dann ist es Niku, der einen tückischen Abschluss abgibt. Obwohl dieser noch unangenehm abgelenkt wird, kann Wüthrich die Scheibe zur Seite parieren.

Langsam aber sicher riecht es hier nach Overtime. Für Kloten wäre es im zweiten Saisonspiel bereits die zweite Verlängerung.

Die Hausherren kombinieren sich herrlich in die Berner Zone und schliesslich ist es Grégoire, der aus spitzem Winkel von links nur den Aussenpfosten trifft. Kurz darauf ist die Strafe gegen Lindholm abgelaufen und Bern ist wieder komplett.

Merelä wird im Zentrum von Diem über den Haufen gefahren. Die Schiedsrichter haben in dieser Aktion keine Absicht gesehen, was insbesondere Jussi Tapola überhaupt nicht nachvollziehen kann. Dennoch geht es mit Fünf gegen Vier weiter.

Lindholm lässt sich in der offensiven Zone zu einem Beinstellen hinreissen und wandert dafür in die Kühlbox.

Der EHCK mit dem direkten Gegenstoss und schliesslich ist es Niku, der aus der Distanz abzieht. Wüthrich hat allerdings freie Sicht und so keine Probleme, um sich die Scheibe zu krallen.

Auf einmal hat Merelä viel freies Eis vor sich und kann allein auf Waeber losziehen. Das Duell der Sommerneuzugänge geht allerdings zu Gunsten des Kloteners aus, der die Scheibe zur Seite parieren kann.

Ritzmann steht nach diesem Check in die Bande ebenfalls wieder auf dem Eis.

Und dann haben die Hausherren diese verlängerte Unterzahl überstanden. Gelingt einem Team noch der Lucky Punch?

Die Berner können sich gut installieren und lassen die Scheibe sauber zirkulieren. Die beste Möglichkeit hat Vermin auf Zuspiel von Kahun, doch der Verteidiger verzieht knapp und der Puck fliegt rechts am Tor vorbei.

Die zwei Minuten gegen Marchon sind rum, womit den Bernern nun noch knapp drei Minuten in Überzahl bleiben.

Bei Vier gegen Vier findet das Spiel mehrheitlich in der neutralen Zone statt und keines der beiden Teams kann für offensive Akzente sorgen.

Marchon nimmt von diesen fünf Minuten noch zwei von der Uhr, den für die unsanfte Selbstjustiz landet der Ex-Klotener ebenfalls auf der Strafbank.

Simic verliert in der Mittelzone die Scheibe und stösst in der Folge Ritzmann von hinten unsanft in die Bande. Sofort zeigen die Schiedsrichter eine Strafe an, doch die Berner greifen auch zur Selbstjustiz und packen sich Simic. Nachdem sich die Situation wieder beruhigt hat, prüfen die Refs die Szene nochmals am Monitor und schicken den Zürcher schliesslich mit einer 5-Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe unter die Dusche.

Obwohl Kloten powert und sich Chancen erspielt übersteht der SCB auch die zweite Unterzahl ohne Gegentreffer. Merelä ist wieder zurück.

Kloten in Überzahl gleich mit der Doppelchance! Zuerst scheitert Aaltonen von links backhand an Wüthrich und danach spielt Audette herrlich Simic frei, der aber aus bester Position nur die Stockhand des Berner Goalies trifft.

Dem Gastgeber bietet sich gleich die Chance auf eine Antwort. Merelä trifft mit einem hohen Stock Wolf im Gesicht und wandert dafür zwei Minuten auf die Strafbank.

Umso mehr werden nun Simic diese zwei Minuten ärgern. Ohne Not zog er in der offensiven Zone diese Strafe.

Der SCB nutzt die zweite Überzahl am heutigen Abend und stellt auf 1:1. Nach einem Abpraller bei Waeber probierts Baumgartner zuerst von rechts auf eigene Faust, doch der Klotener Schlussmann macht die nahe Ecke bereits wieder zu. Baumgartner bleibt aber an der Scheibe und legt ab für Untersander. Der Verteidiger fackelt keine Sekunde und zieht aus der Distanz ab. Vor Waeber herrscht viel Verkehr und so schlägt die Scheibe oben links ein.

Anders als im ersten Überzahlspiel können sich die Berner dieses Mal schnell installieren. Gleich zwei Mal kommt Baumgartner zum Abschluss, doch zwei Mal kann er den Puck aus halbrechter Position nicht im Tor unterbringen.

Nach einem Aaltonen-Abschluss hängt Simic mit dem Stock bei Baumgartner ein und bringt diesen zu Fall. Das gibt zurecht eine 2-Minuten-Strafe.

Weiter geht's mit dem dritten Abschnitt. Kann der SCB nochmals reagieren?

Erneut erwischten die Flughafenstädter den besseren Start ins Drittel, doch wie schon zu Beginn des Spiels konnte die Marjamäki-Truppe den anfänglichen Druck nicht in Zählbares ummünzen. Je länger der Mittelabschnitt andauerte, desto mehr entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kurz vor Spielhälfte hatten die Klotener durch das Zusammenspiel von Aaltonen und Simic eine gute Chance, die jedoch von Wüthrich vereitelt wurde. Im direkten Gegenzug verpasste dann Vermin auf der anderen Seite den Abschlusszeitpunkt und scheiterte so an Waeber. Nur eine Zeigerumdrehung später eröffnete Miro Aaltonen dann aber doch noch das Score. Nachdem zuvor Audette nur die Latte getroffen hatte, kam Aaltonen mit etwas Glück wieder an die Scheibe und bugsierte diese am orientierungslosen Wüthrich vorbei ins Netz. Nach dem Gegentreffer brauchten die Berner einige Minuten, um sich wieder zu fangen, erhöhten aber gegen Ende des Drittels den Druck merklich. Dennoch fanden sie keinen Weg, um Ludovic Waeber zu überwinden.

Der EHC Kloten hält dem Berner Druck zum Schluss des Mittelabschnitts stand, womit wir mit einem 1:0 in die zweite Pause gehen.

Auch Baumgartner kommt noch zu einem Abschluss, doch Waeber kann den Puck mit dem Beinschoner zur Seite parieren.

Der Druck der Gäste nimmt nochmals zu. Ritzmann wird zentral vor dem Tor in Szene gesetzt und mit einem One timer bringt der Stürmer das Hartgummi aufs Tor. Erneut lässt Waeber einen Abpraller zu, doch wieder kann kein Berner profitieren.

An der linken Bande erkämpft sich Lindholm die Scheibe und zieht in die Mitte, wo er einen Handgelenkschuss abfeuert. Waeber lässt den Puck zunächst abprallen, doch im Nachfassen blockiert der Klotener Schlussmann die Scheibe.

Kindschi wird links im Bullykreis freigespielt, woraufhin der Verteidiger hinters Tor ziehen will. Kurz vor dem Torpfosten ändert er aber seinen Plan und will den Puck in den Slot zurückspielen, dort sind aber nur blau Gekleidete und so ist die Chance vertan.

Der EHCK macht in der Defensive einen sehr souveränen Eindruck. Ludovic Waeber hat sicherlich einen grossen Anteil daran, denn der Sommerneuzugang strahlt sehr viel Ruhe aus.

Ein Rückhandabschluss von Scherwey landet erneut in der Fanghand von Waeber. Danach setzt der Berner allerdings ein Zeichen und setzt zu einem Handgemenge an, was eine kleine Rudelbildung zur Folge hat. Erneut kriegen die Referees das aber problemlos geschlichtet.

Die Gäste bemühen sich um eine Antwort, doch erneut ist bei Waeber Endstation. Vermin versuchte es mit einem verdeckten Abschluss.

Mit einem Pass kommen die Klotener in die offensive Zone, wo Aaltonen viel Platz hat. Der Finne bedient in der Folge links vor dem Tor Audette, der aber backhand nur die Latte trifft. Der Puck prallt nach vorne zurück, und Nemeth bringt ihn unglücklich wieder in den Slot. Wüthrich verliert dabei die Orientierung, was Aaltonen ausnutzt und die Scheibe ins verwaiste Tor einschiebt.

Und prompt geht es wieder auf die Gegenseite. Vermin ist an vorderster Front anzutreffen, allerdings verpasst der Verteidiger den Abschlusszeitpunkt und so kann Waeber die Scheibe blockieren. Ritzmann stochert noch nach, was in der Folge eine kleine Rauferei zur Folge hat. Die Schiedsrichter können die Situation aber ohne Strafe beruhigen.

Kaum sag ich es, dann kommen wieder die Hausherren! Mit Aaltonen fahren die Zürcher einen schnellen Gegenstoss über rechts, der im richtigen Moment auf Simic ablegt, doch der Angreifer scheitert mit seinem Versuch an Wüthrich.

Der SCB macht das nun deutlich besser als noch im ersten Drittel und in den Startminuten des zweiten Abschnittes. Die Hauptstädter kontrollieren nun das Spielgeschehen.

Schäppi kann einen unsauberen Pass von Lindholm abfangen, doch der Klotener Topscorer wird in der Folge gleich von zwei Bernern bearbeitet und so ist die Scheibe schon wieder weg.

Kahun kurvt hinter dem Klotener Tor durch und legt in den Slot ab. Dort kommt Kreis angerauscht und jagt die Scheibe aufs Tor. Vor dem Kasten will Merelä noch ablenken, doch Waeber behält die Übersicht und krallt sich den Puck.

Scherwey setzt zentral in der offensiven Zone Lehmann in Szene, der es mit einem Handgelenkschuss probiert. Waeber hat allerdings freie Sicht und lässt die Scheibe in der Fanghand verschwinden.

Kindschi geht mit viel Tempo mit nach vorne und zieht anschliessend aus dem Lauf aus halblinker Position ab. Der Verteidiger trifft allerdings genau die Brust von Waeber, der so den Puck blockieren kann.

Auch in den Startminuten des Mittelabschnitts machen die Flughafenstädter den aktiveren Eindruck. Ojamäki tankt sich links durch und zieht aus spitzem Winkel ab. Einmal mehr ist aber Wüthrich zur Stelle.

Die Akteure sind zurück und weiter geht's mit dem Mittelabschnitt.

Die Hausherren legten einen starken Start hin und setzten den SCB von der ersten Minute an unter Druck. Bereits in der Anfangsphase kamen die Zürcher durch Audette und Aaltonen zu einer vielversprechenden Doppelchance, die jedoch ungenutzt blieb. Kurz darauf, in der zweiten Minute, musste Klotens Nolan Diem bereits früh eine Strafe absitzen. Trotz Überzahl gelang es den Bernern jedoch kaum, Druck aufzubauen, und die beste Möglichkeit im Powerplay hatten die Gastgeber: Morley fing einen fehlerhaften Pass von Vermin ab und zog allein auf das Berner Tor, traf jedoch nur den Pfosten. Mitte des ersten Drittels erhielt auch Kloten die Gelegenheit in Überzahl zu agieren, doch wie zuvor Bern konnten sie diese nicht nutzen. Anschliessend steigerten sich die Gäste und erarbeiteten sich ebenfalls gefährliche Chancen. Zuerst traf Lindholm mit einem Handgelenkschuss nur den Querbalken und danach scheiterte Merelä aus nächster Nähe an Waeber. Nach attraktiven 20 Minuten steht es zwischen Kloten und dem SCB also immer noch 0:0.

Und dann sind die ersten 20 Minuten rum. Kloten und Bern zeigen uns ein spannendes erstes Drittel, nur die Tore fehlen noch.

Keines der beiden Teams will in diesen Schlusssekunden des ersten Drittels etwas anbrennen lassen.

Links im Bullykreis kommt Aaltonen an die Scheibe. Der Finne hat freie Schussbahn und nutzt diese, doch sein Versuch prallt nur gegen die Maske von Wüthrich.

Durch einen leichtsinnigen Puckverlust der Hausherren kann plötzlich Merelä von links vors Tor ziehen. Dort spielt aber Waeber stark mit, fährt den Stock aus und spitzelt dem Finnen die Scheibe vom Stock.

Dank einem starken Forechecking erobern die Berner die Scheibe in der Offensive zurück und schliesslich zieht Lindholm von links ab. Sein Versuch klatscht allerdings nur gegen Latte. In Sachen Alu-Treffer steht es nun also wieder Unentschieden.

Joël Vermin ist zurück von der Strafbank. Trotz des hohen Drucks überstehen die Gäste diese Unterzahl schadlos.

Im Gegensatz zum vorherigen Überzahlspiel der Berner agieren die Hausherren deutlich gefährlicher und setzen Philip Wüthrich massiv unter Druck.

Gleich zu Beginn der Überzahl lenkt Aaltonen einen Abschluss gefährlich ab, doch Wüthrich bleibt Herr der Lage und blockiert den Puck.

Nun dürfen sich auch die Hausherren in Überzahl probieren. Meyer wird vom Berner mit einem Haken zu Fall gebracht.

Links von der blauen Linie gibt Audette einen verdeckten Abschluss ab, doch Wüthrich ist auf dem Posten und lässt den Puck in der Fanghand verschwinden.

Marchon lässt an der linken Bande nicht locker und kommt so an Grégoire vorbei. Im Slot geht dem Angreifer dann allerdings der Platz aus und so kann Waeber die Scheibe unter sich begraben.

Daniel Audette verschafft sich zentral vor dem Kasten Platz und zieht dann im Alleingang aus dem Handgelenk ab. Der Puck zischt rechts am Kasten vorbei, wobei Wüthrich wohl zur Stelle gewesen wäre.

Die Berner betreiben grossen Aufwand, um sich in der gegnerischen Zone festzusetzen. Der EHCK macht das aber in der Defensive sehr diszipliniert und schaltet dann nach einem Scheibengewinn blitzschnell um. Bisher machen die Zürcher den gefährlicheren Eindruck.

Nach einem Scheibengewinn in der eigenen Zone schalten die Hausherren schnell um. Ojamäki trägt den Puck von links in die Offensive und will mit einem Steckpass in den Slot Morley bedienen, doch vor dem Klotener kann ein Berner die Scheibe wegspedieren.

Die grösste Möglichkeit während der Strafe gegen Diem gehört den Klotenern. Morley kann einen unsauberen Pass von Vermin abfangen und allein losziehen. Der Center trifft mit seinem Handgelenkschuss allerdings nur den rechten Torpfosten. Glück für den SCB.

Die Gäste bekunden grosse Mühe, um sich in Überzahl in der Klotener Zone festzusetzen.

Keine zwei Minuten sind gespielt, da wandert der erste Akteur auf die Strafbank. Diem hält Vermin zurück und kassiert dafür zwei Minuten.

Nun verbucht auch der SCB den ersten Abschluss, doch Vermins Versuch landet in der Fanghand von Waeber.

Kloten gewinnt gleich das erste Bully und sucht die Offensive. Zuerst verzieht Audette von links aus spitzem Winkel und danach jagt Aaltonen die Scheibe am Berner Gehäuse vorbei.

Die Partie läuft. Auf geht's mit EHCK gegen den SCB!

Vor Spielbeginn werden noch einige Spieler geehrt und verabschiedet, darunter auch die beiden ehemaligen Klotener Marchon und Kindschi, die heute für den SCB auflaufen.

Die Zuschauer sind bereit und in wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis!

Die heutige Partie wird geleitet von Mikko Kaukokari und Daniel Stricker. Die Linienrichter sind Stany Gnemmi und Dario Fuchs.

Bei den Gästen kommt es zu zwei personellen Änderungen. Füllemann rückt in der Abwehr für Rhyn ins Line Up. Zudem ersetzt in der Offensive Kahun Sablatnig. Auch zwischen den Pfosten gibt es eine Änderung, so steht heute an Stelle von Reideborn Wüthrich im Berner Kasten. 

Lauri Marjamäki setzt auf Kontinuität und schickt seine Mannschaft unverändert aufs Eis.

Mit Marc Marchon kehrt ein altbekanntes Gesicht in die SWISS Arena zurück. Der Offensivmann war seit der Spielzeit 17/18 bei den Klotenern (mit einem Leihabstecher zu Winterthur) unter Vertrag. Im Sommer wechselte er nun in die Bundeshauptstadt und kehrt heute mit seinem neuen Team zum ersten Mal an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Nach einem Spiel trägt bei Kloten Reto Schäppi den Flammenhelm. Der Sommerneuzugang sammelte gegen Davos mit einem Tor und einer Vorlage zwei Punkte. Die selbe Ausbeute steht Benjamin Baumgartner beim SCB zu buche, was ihm ebenfalls den gelben Helm einbringt.

Letzte Saison war diese Affiche eine klare Angelegenheit. Alle vier Duelle gingen zu Gunsten des SCB aus.

Die Erwartungen an die zweite Saison unter Jussi Tapola sind weiter gestiegen, was die potenzielle Enttäuschung im Misserfolgsfall ebenfalls erhöht. Dennoch hat der SC Bern eine vielversprechende Vorbereitung absolviert, einzig das Spiel gegen den HC Ambri-Piotta endete punktlos. Nun wollen die Berner den Auftakt in die neue Spielzeit perfekt machen und mit sechs Punkten aus zwei Spielen starten.

Die Zürcher wird es ärgern, dass man nicht mit drei Punkten aus dem Bündnerland nach Hause reisen konnte, so kassierte man den 2:2 Ausgleichstreffer erst 36 Sekunden vor der Schlusssirene. Dennoch dürfte man mit dem Auftaktspiel zufrieden sein. Nun geht es für den EHCK darum, die gute Vorbereitung und den Startsieg auch gegen die Berner zu bestätigen.

Nach einem Spieltag (und einem zusätzlichen Spiel zwischen Lugano und Davos) sind die Teams allesamt noch nahe beieinander. Die Flughafenstädter stehen dank einem 2:3 Auswärtserfolg (nach Penaltyschiessen) auf dem achten Platz. Noch einen Zähler mehr konnte der SCB zum Saisonauftakt einfahren. Die Hauptstädter schlugen im Mutzenduell die SCL Tigers überzeugend mit 3:1. Daraus resultiert aktuell der dritte Platz. 

Guten Abend und ein recht herzliches Willkommen zur zweiten Runde der National League und zum Aufeinandertreffen zwischen dem EHC Kloten und dem SC Bern. Um 19:45 Uhr ist Puck drop. Im Vorfeld liefern wir Wissenswertes zur Partie und zu den Aufstellungen. Viel Spass beim Mitlesen!