Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünsche einen schönen und erholsamen Abend. Auf Wiedersehen!

Lausanne kam sicherlich mit einem klaren Plan aus der Kabine. Umsetzen können sie den zu Beginn des Schlussdrittels nicht so richtig. Sie waren über zwei Drittel lange das bessere Team und gerade jetzt, wo es am meisten zählt, können sie diese Dominanz nicht mehr ausstrahlen. Sie finden kaum einen Weg zu guten Abschlussmöglichkeiten. So kommt es, dass die Lakers nach einem Fehler im Aufbauspiel von Lausanne das 4:1 erzielt. Und dann, wie aus dem Nichts, klappt es auch auf Seiten Lausannes. Doch das Tor fällt zu spät. Das 2:4 reicht nicht aus, um die Partie im Endspurt zu wenden. Auch weil nach dem Treffer wieder zu wenig kommt oder weil die Lakers lobenswert verteidigen. Die Partie wird dann durch einen Empty-Netter entschieden. Lausanne war über weite Strecken besser, besonders im Start- und Mitteldrittel, fährt aber eine weitere, bittere Niederlage ein.

Die Partie endet 5:2. Ein weiteres, bitteres Resultat für Lausanne. Sie waren über weite Strecken das bessere Team, aber müssen sie sich ein weiteres Mal geschlagen geben.

Forrer will die Scheibe eigentlich einfach aus der eigenen Zone bugsieren. Mit etwas Glück trifft er dabei das Tor und sorgt somit für die endgültige Entscheidung.

Die Schlussphase steht an. Die Uhr tickt gnadenlos. Bald wird der sechste Feldspieler aufs Eisen gehen.

Lehmann erobert fängt an der blauen Linie die Scheibe ab und zieht plötzlich allein aufs Tor. Aber auch er wirkt etwas ideenlos und scheitert.

Das Tor kommt spät, aber lässt hoffen. Zwei Tore sind durchaus machbar, aber es muss was kommen, mehr kommen.

Endlich treffen sie, doch leider etwas spät. Riat wartet im Slot ab, fängt einen Abpraller ab, macht eine Pirouette vom linken zum rechten Pfosten, wo er die Scheibe in den Kranz lupft. Und das alles auf gut einem Quadratmeter, wow!

Lausanne verliert in der eigenen Zone die Scheibe. Dies wird von den effizienten Lakers eiskalt ausgenutzt. Die Scheibe kommt von der rechten Ecke in den Slot zu Cervenka. Dieser hat für einen Spieler seines Kalibers zu viel Platz, weshalb er scheinbar mühelos seinen zweiten Treffer erzielt und so die Partie wohl entscheidet.

Lausanne powert nach vorne und hält sich mit viel Mühe in der Zone. Ein Fehlpass in den Slot lanciert dann aber einen Konter. Eggenberger stürmt über links an, wird aber so abgedrängt, dass er aus unvorteilhaftem Winkel abschliessen muss.

Ja das Powerplay, das Powerplay, es will nicht so richtig. Bereits das sechste Powerplay der Westschweizer endet torlos.

Nun bietet sich dem HC Lausanne eine goldene Chance, um den Anschluss zu erzielen. Einmal mehr holen sich die Lakers eine unnötige Strafe.

Fünf Minuten sind bereits vorüber und Lausanne kam noch kein einziges Mal gefährlich vor das gegnerische Zone. Sorgen sind angebracht.

Zangger entwischt auf dem rechten Flügel Gernat und kann so allein auf Tobias Stephan ziehen. Allerdings scheitert er an Ideenlosigkeit.

Für einmal starten die Lakers etwas besser in ein Drittel. Sie geniessen auch nach dem Powerplay viele Freiheiten.

Wir starten in das Schlussdrittel. Dieses beginnt mit einem Powerplay für die Lakers.

Das Mitteldrittel lässt sich nur schwierig in Worte fassen. Es startet aktionslos, verhält sich lange dubios und endet effektlos. Die ersten fünf Minuten geschieht eigentlich gar nichts. Es wird zwar Eishockey gespielt, aber eben auch nur gespielt, gefühlt ohne Ziel. Das Tor von Sekac stellt dabei eine absolute Ausnahme dar. Dem aktionslosen Start folgt ein gut zehnminütiges, dubioses Strafenfest der Lakers. Dieses lässt sich einfach in Worte fassen: Die Lakers haben zwar ein solides Boxplay und einen grandiosen Torhüter, aber müssen mehr Disziplin an den Tag legen. Lausanne hingegen hat gleich zwei Baustellen: Ihr Powerplay und insbesondere ihre Effizienz, die heute gänzlich fehlt. Diesem dubiosen Strafenfest folgt eine bittere Schlussphase, zumindest aus der Sicht der Lausanner. Lausanne ging zum Start des Mitteldrittels irgendwie in Führung und hatte im Mittelabschnitt etliche Torchancen, die ungenutzt blieben. Dies rächt sich dann in den letzten Minuten. Die Lakers agieren da wieder zu fünft und kommen so auch mal in die Offensive. Dort zögern sie nicht lange und schiessen drauflos. Ein solcher Schuss fällt vor das leere Tor in die Kehle von Dünner, der problemlos auf 3:1 erhöht. So endet ein spezielles, schlussendlich überflüssiges Mitteldrittel mit derselben, unverdienten Doppelführung für die Lakers.

Ein kurioses Mitteldrittel geht zu Ende. Es fielen zwei Treffer. Weiterhin haben die Lakers einen unverdienten Vorsprung.

Ein hoher Stock sorgt noch für eine Strafe, die dann aber erst im Schlussdrittel ihre Konsequenzen haben wird.

Es kommt ganz bitter für die Lakers. Ein ganz später Treffer stellt die Doppelführung wieder her. Dünner wartet im Slot ab und wird dafür belohnt. Der Abpraller eines Weitschusses fällt ihm in die Kehle, so dass er nur noch das leere Tor vor sich hat.

Nun leisten sich auch die Lausanner einen unnötigen Fauxpas. Ein Wechselfehler führt zu einer Teamstrafe.

Die Lakers sind wieder zu fünft auf dem Eis. So kommen sie auch mal in die offensive Zone und einem Abschluss. Dieser bleibt aber ungefährlich.

Die Lakers haben zwar keine Disziplin, aber dafür ein solides Boxplay und einen überragenden Torhüter.

Keine Angst Sie lesen schon richtig, ihre Augen täuschen Sie nicht. Es folgt tatsächlich eine weitere Strafe für die Lakers.

Eine weitere Strafe überstehen sie torlos. Doch wie lange kann das noch gutgehen?

Direkt nach dem Bully kommt Gernat auf der linken Seite zu einer ersten, guten Chance. Er steht völlig allein und kann aus vielversprechender Position abschliessen, scheitert aber dennoch.

Die Lakers leisten sich hier gerade etwas viele Strafe. Dünner hakt beim davonstürmenden Douay ein und muss die Strafbank drücken.

Die Lakers halten dem Powerplay bravourös stand und lassen keine Torchance zu.

Die Coaches-Challenge bleibt erfolglos. Der Entscheid hält stand. Sekac hatte Kontrolle über die Scheibe, auch wenn nur ganz knapp. So müssen die Lakers eine Teamstrafe hinnehmen.

Die Szene wird überprüft. Es fragt sich, ob Sekac an der blauen Linie schon Kontrolle über die Scheibe hatte oder das Tor wegen einem Offside zurückgepfiffen wird.

Der Topskorer geht hinter zwei Lakers an der blauen Linie verloren. Er wird wunderschön, per Steilpass durch die beiden letzten Lakers hindurch, angespielt und kann so allein auf das Tor ziehen. Ohne grosse Spielereien, hämmert er die Scheibe in den rechten Kranz.

Auch das Mitteldrittel startet mit einer frühen Strafe. Es ist Laussane, das ihr Boxplay unter Beweis stellen muss.

Wir starten in das Mitteldrittel. Lausanne hat so Einiges wiedergutzumachen.

Die Partie startet gleich mit zwei Strafen. Beide Teams leisten sich zu Beginn eine kleine Unachtsamkeit und müssen jeweils einen Mann auf die Bank senden. Das Heimteam nimmt aus dem kuriosen Start mehr mit und sorgt nach den beiden Strafen für mehr offensiven Wirbel. Doch so bieten sie den Lakers Lücken in der Defensive. Diese werden in der sechsten und neunten Minuten gnadenlos ausgenutzt. Zuerst darf Cervenka nach einem Steilpass allein auf das Tor losziehen, danach sprinten Rowe, Eggenberger und Lehmann an. Beide Male sind die Konterchancen von Erfolg gekrönt und geben den Lakers früh eine komfortable Führung. Diese zittern sie dann irgendwie über die Runden. Die Lausanner lassen sich von dem Doppelschlag nicht beirren und sind fortan weiterhin das offensivere Team, auch das bessere Team. Sie kommen zu mindestens zwei Riesenchancen und etlichen Topchancen. Aber der Pfosten und Nyffeler neutralisieren alles Versuche der Westschweizer. So bleibt die Null bestehen und die Lakers gehen mit einer überaus glücklichen Doppelführung in die erste Pause.

Zwanzig Minuten sind vorüber. Die Spieler gehen vom Eis.

Noch eine Riesenchance, die ausgelassen bleibt. Gernat kommt im Slot, perfekt mittig, zu der Scheibe und zieht voll auf. Die Schuss wird aber gerade noch geblockt.

Die Lakers lauern hier vor allem auf Konter. Grundsätzlich stehen sie tief und gehen nach beinahe jedem Scheibengewinn per Steilpass in die Offensive.

Die nächste Riesenchance. Die nächste vergeben Riesenchance. Es will einfach nicht sein. Riat kommt nach einer schönen Kombination in eine gute Abschlussposition und will rechts neben dem Tor einschieben. Doch Nyffeler macht die Beine lang und hält grandios.

Die Unparteiischen halten an ihrer strengen Linie fest. Albrecht touchiert seinen Gegenspieler ganz leicht mit dem Stock an den Händen. Laut Regelbuch ist dies ein Verstoss, doch er wird auch des Öfteren nicht geahndet.

Lausanne lässt sich von dem Schock-Treffer nicht beirren und stürmt weiterhin fleissig in die gegnerische Zone.

Wie heisst es so schön? Wer sie nicht macht, der ... ? Einmal mehr bewahrheitet sich das Sprichwort. Praktisch im Gegenzug an die vergebene Riesenchance stürmen Eggenberger, Rowe und Lehmann an. Kurz vor dem Tor wird die Scheibe quer auf Rowe gespielt, der sich an Cervenka ein Vorbild nimmt und sich ebenfalls nicht zweimal bitten lässt. Bitter für Lausanne!

Lausanne hat den Ausgleich auf der Kehle. Nyffeler und sein Teamkollege verhaspeln hinter dem Tor die Scheibe. So kommt sie dann irgendwie rechts neben das Tor, wo ein Lausanner nur in das leere Tor einschieben müsste. Doch das Tor hat nicht nur ein Netz, sondern auch einen Pfosten.

Auch das erste Tor lässt nicht besonders lange auf sich warten. Genazzi kann als letzter Mann einen Steilpass aus der Defensivzone der Lausanner nicht abfangen und gleitet auf dem Bauch daran vorbei. So kann Cervenka allein auf Tobias Stephan losziehen. Der Topskorer der Liga lässt sich nicht zweimal bitten und lässt den Torhüter per Schussfinte und Dribbling nach rechts alt aussehen.

Mitchell legt auf Brüschweiler zurück, der im Slot wartet und zu dem ersten gefährlichen Abschluss der Partie kommt.

Die Unparteiischen scheinen heute nicht zu spassen. Es folgt bereits die zweite Strafe, da Nyffeler hinter dem Tor, als Jäger vorbeiläuft, den Handschuh stehen lässt und den Stürmer so von den Beinen holt.

Wow, die erste Strafe lässt nicht lange auf sich warten. Holdener muss nach rund einer Minute wegen eines Haltens auf die Strafbank.

Das erste Bully wird ausgeführt. Es setzt den Startschuss für die Partie. Los gehts!!

Die Lakers waren gestern Abend nicht im Einsatz und reisen mit frischen Kräften an. Gegenüber ihrer letzten Partie gegen den EV Zug, wo es eine knappe Niederlage gab, nimmt Coach, Stefan Hedlund, kleine Veränderungen vor. Rowe und Eggenberger fallen in die zweite Linie. Somit spielt Cervenka heute Abend mit Albrecht und Dominic Lammer, der aus der vierten in die erste Linie befördert wird. 

Schon für die gestrige Partie ging Coach, John Fust, keine Risiken ein und liess wie gewohnt aufspielen. Auch heute lässt er die Linien grösstenteils unverändert auflaufen. 

Vor Spielbeginn fragt sich, wieviel Pep in dieser Partie sein wird. Beide Teams streben einem schon fast sicheren Ende der regulären Saison entgegen. Rapperswil wird sich auf dem dritten oder vierten Rang direkt für die Playoffs qualifizieren, während Lausanne vorerst in den Pre-Playoffs auf dem Eis stehen wird. Die beiden Wege scheinen aufgrund der Tabellenlage schon fast vorherbestimmt. Nichtsdestotrotz dürfen wir hochklassiges Eishockey erwarten. Die Lakers spielen konstant, erstklassiges Eishockey und mischen dieses Jahr überraschend in der Spitzengruppe mit, auch dank einem überragenden Roman Cervenka. Ausserdem steigerte sich zuletzt auch der HC Lausanne und konnte einen durchfahrenen Saisonstart wiedergutmachen. Diese Formstärke wird heute eine wichtige Rolle spielen, denn die Westschweizer haben mit den ortsfernen Ostschweizer noch eine Rechnung offen. Alle drei bisherigen Partien gingen jeweils glasklar an die Lakers. Sie siegten mit 5:1, 5:2 und zuletzt sogar mit 7:0. Dies ist eine deutliche Schmach für die stolzen Westschweizer. Mit Sicherheit wollen sie sich dafür revanchieren und die derzeitige Formstärke bietet dafür die bestmögliche Ausgangslage.

Guten Abend und herzlich willkommen. Der HC Lausanne empfängt heute Abend um 19:45 die Rapperswil-Jona Lakers. Hier erhalten Sie alle spielrelevanten Details und sind live dabei!