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Die Meisterschaft geht für Fribourg morgen am Obersee in Rapperswil weiter. Bern empfängt morgen Abend zu Hause den HC Lugano.

Mit dem Sieg behauptet Fribourg den Platz an der Tabellenspitze. Für Bern ist diese Niederlage ein kleiner Rückschlag, denn Zürich sackt drei Punkte ein und vergrössert den Abstand am Strich auf sieben Zähler.

Was ist das bitte für ein turbulentes Zähringer-Derby gewesen. Nach dem 3:2 in der 54. Minute durch Schmid ist die Post in Fribourg abgegangen. Bern reagiert vehement und erzielt zweimal den Ausgleich. Erst der zweite Anlauf erhält die Gültigkeit. Danach leistet sich Beat Gerber die entscheidende Strafe. Fribourg startet mit einem Mann mehr in die Overtime und entscheidet bereits nach 23 Sekunden das Spiel. Dieses hitzige Derby hat eigentlich aber keinen Verlierer verdient.

Fribourg gewinnt mit 4:3 nach Verlängerung gegen den SC Bern.

Nach 23 Sekunden knallt Ryan Gunderson den Puck in die Maschen. Fribourg holt sich den Zusatzpunkt.

Vier Fribourger stürmen los gegen drei Berner.

Zuerst kann Fribourg im Powerplay spielen, dann der SC Bern. Beide Male fehlt der letzte Esprit und so schreitet die Zeit im letzten Drittel schnell voran. Solange die Tore fehlen, bringen die Mannschaften wenigstens Emotionen ins Spiel. Thiry und Brodin leisten sich eine Rauferei, die das Stadion hochkochen lässt. In der 54. Minute ist es schliesslich soweit, dank der überragenden dritten Reihe der Fribourger gehen die Saanestädter erstmals in Führung. Bern lässt diesen Rückstand nicht auf sich sitzen und startet eine furiose Schlussphase. Zuerst wird dem SCB noch ein Treffer aberkannt, ehe Untersander im Powerplay doch noch ausgleichen kann. Dank des 3:3 erhalten die Fans in der BCF eine Zugabe in diesem unterhaltsamen Derby.

Wir kommen in den Genuss eines Zuschlags. Der Sieger muss in der Overtime gefunden werden. In dieser dürfen die Fribourger noch dreissig Sekunden in Überzahl spielen.

Mottet sieht seinen Schuss ebenfalls blockiert. Scherwey treibt den Puck raus und gewinnt etliche Sekunden für seine Farben.

Die Scheibe verlässt die Zone des SCB.

Das Powerplay der Drachen steht. Gunderson bleibt mit seinem Schuss aber an Moser hängen.

Dubé nimmt nun seine Auszeit.

Noch hat Fribourg in Überzahl nicht getroffen. Gelingt dies ausgerechnet im vermutlich letzten Anlauf? Wegen Haltens muss Beat Gerber raus.

Der SC Bern hat sich diesen Ausgleich aufgrund der furiosen Schlussoffensive durchaus verdient.

Nun zählt der Ausgleich. Ramon Untersander knallt den Puck aus grosser Distanz mittels One-Timer unter die Latte. Scherwey irritiert Berra noch entscheidend.

Wüthrich verlässt das Eis erneut.

Die Partie sei bereits unterbrochen gewesen. Der Ärger bei den Berner ist gross.

Zehn Sekunden brauchen die sechs Berner, um auszugleichen. Aber der Treffer zählt nicht!

Lundskog spricht nochmals zu seinem Team.

Wegen Haltens muss der Torschütze vom Eis.

DiDomenico gewinnt das Bully und daraufhin können die Drachen wechseln.

Praplan bringt Andersson ins Spiel. Dessen Schuss geht rechts vorbei. Daraufhin befreien sich die Saanestädter allerdings auf Kosten eines Icings.

Der SCB ist längst in der Schlussoffensive. Ein nächster Schuss zischt knapp am linken Pfosten vorbei. Gottéron verteidigt nicht gut derzeit.

Kahun lässt es grosser Distanz krachen. Scherwey vor dem Tor kann nicht entscheidend ablenken.

Calle Andersson verpasst den Ausgleich aus bester Position. Fribourg schwimmt.

Diese Angriffsauslösung von Marchon endet in einem Icing.

Die beiden Streithähne sind wieder auf dem Eis.

Erstmals geht Gottéron in Führung. Samuel Walser wird von Jörg auf die Reise geschickt. Mit einem präzisen Schuss in die nahe hohe Ecke schlägt der Puck im Netz ein.

Auch Reto Berra kann brillieren. Mit einer tollen Fanghandparade lässt er Beat Gerbers knackiger Schuss verschwinden.

Wüthrich kann mit einem tollen Reflex Mottets Schuss entschärfen. Da haben sich die Fribourger zuvor toll durchkombiniert.

Gunderson gleitet im dümmsten Moment aus. Der SCB kontert und Thomas sieht seinen Schuss von Berra pariert.

Da nun einige Trinkbecher aufs Eis geflogen sind, wird das Eis kurz gereinigt. Wieso genau die Partie nach der Rauferei nicht unterbrochen wurde, ist noch immer ein grosses Rätsel.

Thiry wandert wegen Haltens raus.

Er muss wegen übertriebene Härte raus.

Es wird sicher Strafen geben, es ist noch ungewiss wer wie lange raus muss.

Auf der Gegenseite wird es vor Berra heiss. Während sich die Spieler noch prügeln, kann Fribourg in höchster Not klären.

Nun geht der Puls in der Arena wieder hoch. Nach einer Top-Chance von Fribourg, prügeln sich zwei Spieler, namentlich Brodin und Thiry, und die Partie geht weiter.

Wüthrich zeigt eine kleine Unsicherheit. Der kann dann das Hartgummi doch noch wunschgemäss stoppen und einem Mitspieler auf den Weg mitgeben.

Da braucht es viel gemeinsame Defensivarbeit von Fribourg, um die anstürmenden Berner zu neutralisieren. Auch jetzt betreiben die Mutzen noch ein aggressives Fore-Checking.

DiDomenico kommt mit Schwung nach vorne und zieht ab. Wüthrich hält fest. Da er mit viel Tempo noch in ein paar Verteidiger fährt kommt es zu einem kurzen Gerangel. Der Topscorer lässt sich jedoch nicht provozieren.

Das ist alles andere als stilsicher von Berra. Einen harmlosen Schuss lässt er abprallen und erst nach einiger Zeit kann der Goalie doch noch den Puck monopolisieren.

Beat Gerber wartet hinter dem eigenen Tor. Dies gibt den Mitspielern die Möglichkeit zum Wechsel, denn die Unterbrüche sind derzeit rar.

Desharnais geht an allen vorbei und trägt die Scheibe tief in die gegnerische Zone. Am Ende kommt Sutter in den Abschluss. Der Puck geht links vorbei.

Berra muss eine hervorragende Parade mit den Beinen gegen Thomas zeigen. Da hat der Ausländer satt abgezogen.

Diese Spielauslösung ist ungenügend gewesen. Es kommt zum Icing und dem Bully vor Reto Berra.

Rossi kehrt aufs Eis zurück.

Den nächsten Versuch donnert Praplan am Ziel vorbei.

Henauer zwingt Berra zum Abpraller. Von der linken Seite schiesst Praplan, der bleibt aber am schnell reagierenden Goalie hängen.

Untersander schiesst von der blauen Linie. Berra kann den Puck im Nachfassen festmachen.

Zuerst läuft die Scheibe gut durch die Berner Reihen, aber dann können sich die Hausherren befreien.

Wegen eines hohen Stocks muss Rossi raus.

Alain Berger setzt zum harten aber fairen Check gegen Haussener an. Der schüttelt sich kurz, kann aber weiterspielen.

Walser gewinnt den Puck und leitet sofort zu Jörg weiter. Dem Angreifer misslingt der Abschluss etwas. In einer Bogenlampe fliegt das Hartgummi über die Latte.

DiDomenico steht plötzlich frei vor Wüthrich. Der Berner Goalie kann mit dem Stock den Move des Topscorers unterbinden.

Berra spielt gut und mit. So muss der Keeper den Puck nicht blockieren.

Walser wird toll in Szene gesetzt und schiesst dann aus der Drehung. Der Puck geht weit am anvisierten Ziel vorbei.

Der SCB übersteht das Boxplay unbeschadet.

Moser klärt ein nächstes Mal. Fribourg muss neu aufbauen.

Mottet kann einen herrlichen Querpass DiDomenicos nicht unter Kontrolle bringen. Der folgende Schuss stellt für Wüthrich keine Hürde dar.

Gottéron steht formiert in der gegnerischen Zone.

Ins Offside sollte man in Überzahl nicht marschieren. Das Zuspiel von DiDomenico war zu unpräzise.

Der letzte Durchgang läuft. Fribourg darf noch knapp dreissig Sekunden in Überzahl spielen.

8934 Zuschauer haben den Weg in die BCF Arena gefunden. Die Veranstalter melden ausverkauftes Haus.

Wegen einer Coaches-Challenge starten die Fribourger in Überzahl in den zweiten Durchgang. Die Saanestädter kreieren Chance um Chance, aber der entscheidende Schuss will nicht gelingen. Das sich abzeichnende 2:2 fällt dann aber bereits in der 23. Minute. Gottéron powert sogleich weiter und erst nach Spielmitte gelingt es dem SCB, die Partie wieder ausgeglichener zu gestalten. Trotz animiertem Eishockey erzielen beide Teams bis zur Pause keine weiteren Tore mehr.

Nach 40 Minuten steht es in der BCF Arena 2:2.

Beat Gerber wirft sich ausgezeichnet in den Schuss Mottets, das wäre ansonsten gefährlich geworden.

Thiry wandert nun für einen Stockschlag raus.

Nun kehrt Sciaroni zurück. Nur für kurze Zeit werden die Mutzen aber zu fünft auf dem Eis stehen.

Viel Gefahr können die Drachen in Überzahl hier nicht kreieren.

Bykov lenkt Gundersons Schuss neben das Tor ab und danach kann sich der SCB befreien.

Nun steht die Formation. Prompt kommt ein herrliches Zuspiel auf DiDomenico. Der Topscorer verpasst das Zuspiel jedoch.

Nach 15 Sekunden befreit sich Bern bereits ein erstes Mal aus der Umklammerung.

Wegen einer Behinderung muss Sciaroni für zwei Minuten raus.

Ein ungenügendes Zuspiel der Drachen zwingt die Gastgeber zum Neuaufbau.

Fribourg drückt, aber die Schüsse dringen nicht bis zu Wüthrich vor.

Jeckers Schuss bleibt in der Spielertraube vor dem Tor hängen. Der nächste Versuch blockt Conacher.

Thiry setzt den Puck rechts am Tor vorbei.

Der Puck flippert gefährlich vor dem Fribourger Tor umher. Moser spielt zu Conacher dessen Schuss wird abgelenkt. Gunderson arbeitet vor dem Tor alles weg, sodass der desorientierte Berra den Puck aufnehmen kann.

Wüthrich lässt Marchons Schuss im Fanghandschuh verschwinden.

Auch den nächsten Puck kann Berra behändigen.

Beat Gerber scheitert mit dem Schuss von der blauen Linie am Beinschoner Berras.

Sutter bringt den Puck einfach mal aufs Tor. Brodin stochert nach, kann Wüthrich aber nicht überwinden.

Chavaillaz' Schuss von der blauen Linie wird links neben das Tor abgefälscht.

Fribourg ist wieder komplett.

Aus der zweiten Reihe schiesst Andersson, der Puck zischt am Tor vorbei.

Kahuns Pass durch die Box wird von Fribourg entscheidend abgefälscht, aber der SCB bleibt in Scheibenbesitz.

Die erste Hälfte des Powerplays ist vorbei. Der SCB wechselt nicht aus, weiterhin spielt die Kahun-Reihe.

Thomas' Schuss wird abgeblockt und der HCFG kann sich daraufhin erstmals befreien.

Kahun wagt sich als erster in den Abschluss. Berra ist zur Stelle und lenkt den Puck ins Fangnetz ab.

Sutter muss für ein Beinstellen an Andersson auf die Strafbank.

Gottéron kann sich befreien und auswechseln.

Zur Spielmitte kann sich der SCB mal wieder für eine längere Periode im gegnerischen Drittel festsetzen. Noch werden sie an die Bande abgedrängt.

Ramon Untersander schiesst aus spitzem Winkel, verfehlt aber das weite Eck.

Da sind die Fribourger etwas zu voreilig. Die Schiedsrichter pfeifen zurecht ein Abseits ab.

DiDomenico wird von Beat Gerber gestoppt. Die Berner haben ihren Bald-Teamkollegen gut im Griff.

Das Umschaltspiel der Gastgeber funktioniert im zweiten Drittel besser. Schmid trägt den Puck nach vorne, kann das Hartgummi aber nicht behaupten.

Kahun zeichnet sich auch defensiv aus. Toll liest er den Pass und schnappt sich selbst den Puck.

Gleich zweimal ziehen die Fribourger ab. Den ersten blockt Conacher, den zweiten hält Wüthrich.

Der Ausgleich für Gottéron ist nicht unverdient. Während Bern im ersten Drittel besser war, spielt im zweiten bis anhin nur Fribourg.

Auch offensiv ist der Einsatz Hausseners auffällig. Der Schuss geht aber über den Querbalken. Einige Fans sind bereits aufgesprungen.

Haussener verliert in der eigenen Zone die Scheibe. Der Puckverlust bleibt aber folgenlos.

Praplan spielt zu Fahrni. Der wird nicht richtig angegangen und versucht sein Glück. Berra pariert.

Das hat sich abgezeichnet. Sutter spielt einen tollen Zweilinienpass zu Walser. Der skatet nach vorne, verzögert kurz und spielt quer auf Bougro. Der Angreifer weist keine Probleme auf, diese tolle Vorarbeit zu verwerten.

Brodin schiesst aus der Drehung. Rossi versucht noch abzulenken, kann aber nicht reüssieren.

Das gute Powerplay bleibt ohne Torerfolg. Der SC Bern ist wieder komplett.

Der SC Bern kann die Scheibe aus der eigenen Zone schlagen.

Über drei Stationen wird Bykov im Slot freigespielt. Der schiebt die Scheibe aber direkt auf Wüthrich.

Wieder versucht es Mottet, er bleibt am Block aber hängen.

Am zweiten Pfosten scheitert Mottet nur knapp. Wüthrich hat sich schnell verschieben müssen.

Nun sind die Drachen formiert in der gegnerischen Zone.

Scherwey klärt für den SCB ein erstes Mal.

Während einer Minute und 49 Sekunden dürfen die Drachen noch im Powerplay spielen. Das zweite Drittel läuft.

Fribourg, das in speziellen Trikots zu Ehren von St. Nicolas spielt und der SC Bern starten äusserst gemächlich in die Partie. In den ersten fünf Minuten kommt es auf beiden Seiten zu keinen nennenswerten Chancen, aber dann starten die Teams ihre Offensivbemühungen. Wüthrich pariert gegen Marchon mirakulös und auch Berra muss mehrfach eingreifen. Es überrascht nicht, dass dann bereits in der achten Minute das erste Goal fällt. Es ist der SC Bern, der dank eines Geniestreichs von Kahun durch Untersander das 0:1 markiert. Im Anschluss bleiben die Gäste die bessere Mannschaft und dominieren das Spiel gegen den Tabellenersten. Folgerichtig fällt kurz vor der Pausensirene das 0:2. Gottéron schüttelt sich und kann tatsächlich noch elf Sekunden vor Drittelsende den Anschlusstreffer erzielen.

Nach zwanzig Minuten führt Bern verdientermassen mit 2:1 gegen Fribourg.

Conacher sitzt die Strafe wegen der falschen Coaches-Challenge ab.

Der Treffer zählt. DiDomenico habe die Scheibe bereits kontrolliert als er in die gegnerische Zone skatet. Diese Meinung teilen aber lange nicht alle. 

Lundskog nimmt die Coaches Challenge. Der SCB-Trainer will ein Offside gesehen haben.

Gottéron verkürzt elf Sekunden vor der Pausensirene. Bern kann nicht klären und Chavaillaz schiesst von der blauen Linie. Brodin arbeitet vor dem Tor nach und der Puck springt zu Sandro Schmid. Der versenkt schliesslich die Scheibe im Netz.

Für einmal kann sich Gottéron in der Offensive festsetzen. Die Drachen kommen aber nicht zum Abschluss.

Der SCB verliert die Scheibe in der eigenen Zone. Jobin verpasst den Puck vor dem Tor.

Der nächste Verteidiger trifft. Aus unmöglichem Winkel lässt sich Reto Berra bezwingen. Von der Grundlinie aus findet Andersson eine Lücke über der Schulter des Goalies. Was für ein Tor!

DiDomenico legt sich den Puck selbst weit vor. Am Ende ist der Topscorer zu langsam und es wird ein Icing abgepfiffen.

Chavaillaz legt auf Mottet. Der Scharfschütze zieht von der blauen Linie aus ab. Dieser Puck zischt rechts am Kasten vorbei.

Wüthrich pariert mit der Fanghand gegen Rossi. Der hat ihn auf Schulterhöhe bezwingen wollen.

Scherwey lässt es mit einem kernigen Check krachen.

Nach einem Fehlpass in der eigenen Zone wird es vor Berra richtig heiss. Mit dem Stock kann der Goalie den Querpass Kahuns gerade noch unterbinden.

Mottet kann den Puck aus der eigenen Zone schlagen. Bern betreibt wieder ein gutes Fore-Checking und so kann Gotteron selbst keinen Angriff aufbauen.

Mauro Dufner scheitert an Wüthrich. Der Berner Goalie sammelt fleissig Paraden, muss aber noch selten wirklich glänzen.

Der Pass von Brodin auf Desharnais bleibt hängen. Der Center hätte hier aus vielversprechender Position abziehen können.

Da spielen die Berner schnell und schnörkellos. Im Slot läuft sich Thiry frei, der mit seinem Schuss hängen bleibt. So kann man mit drei Pässen eine Abwehr toll aushebeln.

Untersander provoziert einen Abpraller bei Berra. Diesen kann aber niemand verwerten.

Nun gibt es wieder Arbeit für Wüthrich. Er bleibt im Duell mit Jörg Sieger.

Moser prüft Reto Berra, dieser lässt den Distanzschuss im Fanghandschuh verschwinden.

Bern lässt in der eigenen Zone beinahe gar nichts anbrennen. Fribourg kann derzeit kaum gefährliche Angriffe fahren.

Kahun tanzt zwei Gegner aus und passt dann quer auf Thomas. Der steht bereits etwas zu dicht auf Berra, sodass er das Hartgummi nicht an diesem vorbeibringen kann.

Mottet spielt herausragend auf Desharnais. Der kann aus dem Zuspiel nichts Nennenswertes machen, da hätte der Puck zumindest aufs Tor fliegen müssen.

Die Scheibe liegt alleine vor Berra völlig frei. Varone kommt herangerauscht und scheitert am Freiburger Goalie.

Am Ende schiesst Praplan von der blauen Linie. Berra kann den Puck blockieren und so können sich die Hausherren nach einem langen Shift auswechseln lassen.

Untersander visiert den Doppelpack an, scheitert aber an Reto Berra. Der SCB lanciert daraufhin eine kleine Druckphase.

Aus linker Position schiesst Jörg. Wüthrich hat freie Sicht und schnappt den Puck mühelos.

Thiry wird vor dem Tor vom eigenen Mann abgeschossen.

Da sind die Berner etwas zu voreilig. Ein Abseits ist die Folge.

Über links dringen die Mutzen in die gegnerische Zone mit viel Tempo ein. Dann werden die Berner scheinbar hinter dem Kasten dingfest gemacht, aber aus dem Nichts schlägt Kahun ein wunderbares Pässchen backhand in den Slot. Untersander rauscht herbei und versenkt den Puck im rechten hohen Eck.

Der SCB betreibt ein aggressives Fore-Checking. Prompt kann der Puck noch in der gegnerischen Zone erobert werden. Eine Schusschance resultiert daraus jedoch nicht.

Dave Sutter schaltet sich in den Angriff mit ein. Dennoch können die Berner die Scheibe mühelos abfangen.

Praplan prüft nach einem Zuspiel Fahrnis Berra mit der Backhand. Der Goalie hat den Beinschoner schnell genug am richtigen Ort.

Nun geht die Post wieder auf der Gegenseite ab. Scherwey bleibt mit seinem Schuss hängen.

Nun sehen wir die ersten offensiven Szenen der Partie. Brodin schiesst aus grösserer Distanz, da er eine freie Schussbahn vorfindet. Der Puck fliegt mittig auf Wüthrich, dieser blockt die Scheibe mühelos.

Nun ist Reto Berra ein erstes Mal im Fokus. Auch der Fribourger lässt sich aber nicht bezwingen.

Nun sehen wir die erste Topchance der Partie. Desharnais hat das Auge für Marchon und spielt ihn mit einem herrlichen Querpass an. Wüthrich verschiebt gerade noch schnell genug und pariert.

Rossis Schuss wird ins Fangnetz hinter dem Tor abgefälscht. Der Puck wird wieder vor Wüthrich ins Spiel gebracht.

Bykov trägt den Puck in die gegnerische Zone. Jobin übernimmt, bleibt jedoch an der Verteidigung hängen.

In der BCF Arena gibt es ein Problem mit der Bande. Dieses konnte nun aber behoben werden.

In den ersten Angriffen der Partie fehlt noch der direkte Zug aufs Tor. Beide Teams verteidigen noch sehr konsequent.

Marchon düst auf der rechten Seite nach vorne. Den Pass in den Slot wird jedoch noch abgefangen.

Untersander schiesst, aber der Versuch wird äusserst deutlich am Tor vorbei abgelenkt.

Nun ist das erste Bully ausgeführt worden. Die Gäste können den Puckwurf für sich entscheiden.

Gottéron spielt heute in speziellen Shirts zu Ehren des Schutzpatrons der Stadt: Saint Nicolas.

In wenigen Augenblicken beginnt die Partie. Die Spieler betreten allmählich das Eis.

Im Vergleich zur Niederlage in Lausanne findet sich in der Berner Aufstellung ein grosser Rückkehrer. Dominik Kahun steht Lundskog wieder zur Verfügung. Im Tor ersetzt Wüthrich wieder Manzato.

Fribourg muss heute verletzungsbedingt auf Raphael Diaz verzichten, dafür kommt Favre mit Jahrgang 2004 zum Debüt. In der Offensive setzt Dube auf dasselbe Personal wie bei der Niederlage gegen Zürich. Im Tor wird Reto Berra starten.

Geleitet wird das Derby von Michael Tscherrig und Stefan Hürlimann. Assistiert wird das Duo von Dominik Altmann und Dominik Schlegel.

Bei den Buchmachern wird Fribourg-Gottéron favorisiert. Aufgrund der bisherigen Saison, der vergangenen Direktduelle und des Heimvorteils ist dies nachvollziehbar. Vielleicht können die Berner dank ihrer Formstärke heute dennoch einen Sieg einfahren.

Heute findet bereits das dritte Zähringer-Derby der Saison statt. Mit 5:3 und 6:3 haben wir bis anhin zwei torreiche Spiele gesehen. Beide Male konnte aber Gottéron das Eis als Sieger verlassen, ob dies heuer wieder so endet, werden wir sehen.

Die Mutzen kommen allmählich in Fahrt. Nach einem miserablen Saisonstart tasten sich die Berner Schritt für Schritt nach vorne. Mittlerweile liegt der SCB nur noch fünf Punkte hinter einem direkten Playoffplatz. Die heutigen Gäste müssen aber diese Kadenz beibehalten, wenn sie die strauchelnden Lions oder ein anderes Spitzenteam in der zweiten Saisonhälfte überholen wollen.

Der Leader hatte nun einige komplizierte Partien hinter sich. Dennoch haben die Saanestädter regelmässig auch gegen Zürich und Lugano gesiegt, sodass man sich von Zug den Platz an der Spitze geschnappt hat. Bei den Leistungen in dieser Saison dürfte ein Sieg gegen Bern schon der Anspruch von Fribourg sein.

Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker der National League Partie zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem SC Bern.