Das war es von uns. Wir hoffen dir hat es gefallen und würden uns freuen, dich bald schon wieder begrüssen zu dürfen.

Für die Lions geht es bereits morgen gegen den EHC Biel weiter. Auch für Bern heisst der nächste Gegner Biel, sie reisen am Dienstag ins Seeland.

Die Zürcher starten auch passiv ins dritte Drittel und lassen die Berner gewähren. Trotzdem schiessen sie das nächste Tor. Geering erhöht auf 2:0. Das Tor entpuppt sich als Nackenschlag für den SCB, der sich dem Resultat hingibt. Kurz vor Schluss macht Hollenstein mit einem Empty-Netter alles klar.
Übers ganze Spiel gesehen gewinnt das effizientere Team. Der SCB muss sich vorwerfen lassen, dem Zett durch die defensiven Fehler und die offensive Ideenlosigkeit das Leben zu einfach gemacht zu haben.

Im dritten Anlauf klappt es dann und Hollenstein macht alles klar.

Hollenstein schiesst gleich zweimal am leeren Tor vorbei.

Jeffrey kann die Scheibe nicht annehmen und der Zett befreit.

Jeffreys Direktsabschluss zischt knapp neben dem Tor vorbei. Die Gäste sind weiterhin in Scheibenbesitz.

Don Nachbaur nimmt sein Timeout.

Karhunen geht aus dem Tor. Gelingt dem SCB mit einem Mann mehr noch der Anschlusstreffer? Die Zeit wird knapp, noch gut 90 Sekunden bleiben.

Von den Sitzen wird dieses Spiel wohl Niemand mehr reissen. Die beiden Mannschaften scheinen sich mit dem Spielstand arrangiert zu haben und schrauben ihre Einsatzbereitschaft zurück.

Ein vielversprechender Angriff des Heimteams wird wegen einem Abseits abgepfiffen. Dem Publikum im Hallenstadion gefällt dieser Entscheid überhaupt nicht.

Wick macht sich auf die Reise. Sein Abschluss wird von einem Berner Verteidiger noch etwas abgefälscht, Karhunen hat den Puck aber trotzdem sicher.

Die Bären nun wieder selber im Angriff. Praplan soll mit einem cleveren Querpass freigespielt werden, ein Zürcher Stock geht im letzten Moment noch dazwischen.

Der ZSC hält die Scheibe geschickt vom eigenen Tor fern und sucht immer wieder Abschlüsse auf Karhunen. Diesmal können die Berner aber befreien und Moser kann Waeber zu einer Parade zwingen und so ein Bully rausholen.

Geering versucht's zum Zweiten. Doch beim Schuss bricht sein Stock, der Puck nimmt darum nicht das gewünschte Tempo auf und stellt Karhunen vor keine Probleme.

Bei Heim macht sich die Frustration breit. Er trifft Phil Baltisberger mit dem Ellenbogen am Kopf.

War das 2:0 der Genickschlag? Es schaut immerhin danach aus. Die Berner scheinen etwas resigniert und unternehmen weniger Anstrengungen als bevor, auch etwas verständlich.

Nach einem nonchalanten Angriff des SCB kann der ZSC kontern. Wick tanzt sich durch seine Gegenspieler und sich selber, denn am Schluss verliert er die Scheibe ohne fremdes Zutun.

Was will man sagen, die ZSC Lions sind heute einfach unglaublich effizient. Captain Geering erhält die Scheibe von Phil Baltisberger und hat unglaublich viel Platz. Mit einem gezielten Handgelenkschuss bezwingt er Tomi Karhunen.

Haas ist zurück auf dem Eis. Die Zürcher reissen sich heute definitiv kein Bein mehr aus. Für das Spiel machen sie sehr wenig und auch in diesem Powerplay agieren sie eher schläfrig und nehmen einfach Zeit von der Uhr.

Dem ZSC Verteidiger rutscht die Scheibe durch und Rüfenacht kann davon profitieren. Der Berner Stürmer wird allerdings etwas zu fest vom Tor abgedrängt und bringt den Schuss so nicht mehr Richtung Kasten.

Der Center stellt seinem Gegner ein Bein und muss darum in die Kühlbox.

Praplan erhält freistehend vor dem Tor die Scheibe, verzieht den Schuss aber total. Nur wenig später wird der Topscorer im Slot angespielt, von einem reinrutschenden Verteidiger aber wieder am Torschuss gehindert.

Die Bären haben noch 60 Sekunden Überzahlspiel zu gut.

Die Gäste aus der Bundeshauptstadt starten vielversprechend ins Mitteldrittel und können sich immer wieder in der gegnerischen Zone installieren. Dort versuchen sie Waeber meist mit Distanzschüssen von der blauen Linie zu bezwingen, was aber nicht gelingen will. Immerhin sammeln sich die Berner so wieder einige Torschüsse für die Statistik (insgesamt 26:13 nach zwei Dritteln), die Zürcher haben aber, wie bereits in Drittel Eins, die qualitativ hochwertigeren Abschüsse. In der 31. Minute jubeln die Berner über den Ausgleichstreffer durch Brithen. Der Jubel ist allerdings verfrüht. Grönborg zieht die Challenge und das Tor wird wegen einem Abseits aberkannt. Auf der anderen Seite trifft Noreau dafür nur den Aussenpfosten.  Über die zwei Drittel betrachtet, wäre ein Ausgleichstreffer für den SCB trotzdem langsam aber sicher verdient.

Auch dieses Powerplay wird durch die Drittelspause unterbrochen.

Das Hauptangriffsmittel des SC Bern sind bislang Schüsse von der blauen Linie, die das Tor aber zu oft verfehlen. So auch jetzt, Untersanders Schuss fliegt an Waebers Kasten vorbei.

Schäppi sichert sich gleich die nächste unfreiwillige Pause wegen einem hohen Stock. Schon das fünfte Powerplay für den SCB.

Nachdem die Scheibe lange zwischen Bande und Schlittschuhen eingeklemmt war, schnappt sich Andrighetto das Ding und spielt Norau an. Der Zürcher Verteidiger knallt die Scheibe mit einem Slapshot an den Pfosten.

Schäppi darf wieder mittun und der Zett agiert nun selber noch gut eine Minute in Überzahl.

Torschütze Prassl schnappt sich die Scheibe im gegnerischen Drittel. Brithen will sein Team wieder in Scheibenbesitz bringen, wandert aber für seinen Stockschlag selber auf die Strafbank.

Ein etwas harter Pfiff gegen Schaeppi, der wegen einem Beinstellen raus muss.

Roe wird in die Tiefe geschickt und legt dann schön zurück auf Andrighetto. Die Nummer Zehn fackelt nicht lange und schliesst sofort ab, Untersander stellt sich aber noch entscheidend in die Schussbahn.

Nach dem vermeintlichen Ausgleich ist das Spiel etwas abgeflacht. Die beiden Teams verstricken sich an den Banden entlang um langwierige Kämpfe um die Scheibe.

Nach einem Angriff der Zürcher blasen die Berner zum Gegenangriff. Die ZSC Verteidiger spekulieren auf einen Pass zu Praplan, doch Brithen schliesst selber ab und lässt das Netz in der rechten Torecke zappeln. Phil Baltisberger kommt knapp zu spät.
Grönborg nimmt seine Coaches-Challenge und lässt das ganze auf Abseits überprüfen. Und der Schwede erhält recht, Praplan steht im Abseits! Das Tor wird also zurückgenommen. Da sind die Zürcher mit einem blauen Auge davongekommen.

Neunschwander ist zurück auf dem Eis. Die Gastgeber sind aber immer noch im Angriffsdrittel im Puckbesitz. Die Berner können schlussendlich befreien und versuchen gleich zu kontern, nur um dann wegen einem Abseits zurückgepfiffen zu werden.

Die Zürcher stellen sich schnell im gegnerischen Drittel auf. Torabschlüsse finden sie aber noch keine und schlussendlich müssen sie nach einem schwachen Zuspiel erneut aufbauen.

Was zeigen die Zürcher in ihrem ersten Powerplay der Partie?

Hollenstein mit der 3:1 Chance. Aber Zyrd legt sich gut in den Passweg.

Bader behauptet die Scheibe hinter dem Tor und spielt den Pass an die blaue Linie zu Burren. Aber auch dieser Schuss findet seinen Weg zum Tor nicht.

Eric Blum geht irgendwie vergessen und kann aus dem hohen Slot abschliessen. Wie so oft fehlt dabei aber die Präzision und die Scheibe knallt bloss ins Plexiglas hinter dem Tor.

Die Lions mit einem Ausflug ins gegnerische Drittel. Nach einem missglückten Pass müssen sie jedoch bereits wieder die Rückreise antreten.

Die Gastgeber halten sich bis jetzt noch vornehm zurück und lassen die Mutzen gewähren. Auf die Dauer ein Spiel mit dem Feuer. Die Berner lassen die Scheibe gut im Zürcher Drittel zirkulieren. Gerber zieht aufs Tor ab und Moser kommt beinahe noch an den Abpraller.

Pestoni setzt sich gegen Berni durch. Dann macht Tim Berni seinen Fehler wieder gut und fängt den versuchten Ableger vom Berner wieder ab. Die Zürcher sind jetzt wieder komplett.

Weiter geht's mit Drittel zwei. Die Mutzen können mit einem Mann mehr beginnen.

Prassl kann früh einen Stellungsfehler in der Berner Abwehr zum 1:0 ausnutzen. Danach reissen die Gäste aus der Bundeshauptstadt das Spieldiktat an sich und prüfen Ludovic Waeber immer wieder. Bei den Angriffsbemühungen fehlt aber oft die Präzision, als dass sie wirklich zwingend würden. Auch in den 3 Powerplays sind die Gäste noch zu wenig konsequent, es fehlt die letzte Spur Entschlossenheit in den Pässen oder Schüssen. Die Lions ihrerseits setzen auf Qualität vor Quantität. Sie haben deutlich weniger Schüsse aufs Tor (8:16), die Abschlüsse die sie haben sind aber um einiges zwingender. Alles in allem bekamen die Zuschauer im Hallenstadion ein unterhaltsames erstes Drittel geboten, mit einer nicht unbedingt verdienten, aber auch nicht unverdienten 1:0 Führung.

Der Zett kann befreien und kommt durch Wick sogar noch zu einem Torabschluss. Die Mutzen sind bis jetzt noch ungefährlich.

Für ein Haken muss Baltisberger raus. Bereits das dritte Powerplay für die Mutzen.

Die Lions installieren sich in der gegnerischen Zone und suchen den Abschluss. Noreau schiesst die Scheibe dann ins Getümmel vor dem Tor. Der Puck wird noch zweimal abgelenkt und fliegt nur knapp über das Tor.

Starke Parade von Karhunen gegen Roe. Der Zürcher wird in der neutralen Zone angespielt und düst sofort ins gegnerische Drittel um dann einen scharfen Schuss auszupacken. Karhunens Fanghandschuh schnellt in die Höhe und lässt den Puck verschwinden.

Auch dieses Unterzahlspiel wird überstanden. Das Boxplay vom ZSC funktioniert bisher, wie schon in der gesamten Saison, sehr gut.

Die Hausherren stehen in ihrer Unterzahl sehr hoch und machen es den Gästen so schwer, überhaupt schon in die gegnerische Zone zu fahren.

Waeber fährt gegen Gerber den Stock aus und sieht darum wegen einem Beinstellen eine zwei Minuten-Strafe. Baltisberger wird diese absitzen.

Das Spiel wiegt momentan von Tor zu Tor. Bis jetzt sind weder Karhunen noch Waeber davon gross gefordert.

Marti kommt von der Strafbank und schnappt sich beinahe noch die Scheibe. Am Schluss fehlten einige Zentimeter.

Praplan auf Andersson und der versucht's mit dem Schuss. Scherwey versucht Waeber noch die Sicht zu nehmen, der Abschluss ist aber so zentral geraten, dass der Schlussmann der Lions trotzdem keinerlei Probleme hat.

Marti zieht Sciaroni mit dem Stock den Helm aus und wandert darum für zwei Minuten raus.

Die Lions haben genug gesehen und schalten wieder auf Angriff um. Zuerst wird Hollenstein das Tor von Karhunen verwehrt, kurz darauf pfeffert Noreau den Puck nur knapp neben das Tor.

Die Linie um Praplan und Moser sorgt für Betrieb. Praplan versucht's zuerst mit dem Schuss. Moser schnappt sich den Abpraller und sucht den Pass in die Mitte. Waeber kann dieses Vorhaben aber durchkreuzen.

Beinahe der Ausgleich! Baltisberger verliert den Puck als letzter Mann und Haas schnappt sich das Ding. Alleine vor Waeber sucht er die Lücke zwischen den Schonern und findet sie auch beinahe. Waeber hat die Scheibe im Nachfassen dann aber sicher.

Die Gäste versuchen auf den frühen Rückstand zu reagieren und beschäftigen den Zett gleich in der eigenen Zone ohne aber übermässig gefährlich zu werden.

Die Berner scheinen noch nicht richtig wach und ermöglichen Prassl so sein erstes Saisontor. Nach einem Aufbaufehler von Thiry kommt der Zett in Scheibenbesitz vor Karhunens Tor. Von Axel Simic ausgehend rutscht die Scheibe durch den Torraum und Prassl braucht nur noch einzuschieben. Thiry und Blum stehen dabei total im Schilf.

Pedretti nimmt die Scheibe mit und zieht Richtung Berner Tor. Beat Gerber passt das nicht und er setzt zu einem heftigen Check an, allerdings verfehlt er sein Ziel und landet selber krachend in der Bande.

Die Scheibe wird eingeworfen, los geht's im Hallenstadion!

Als Schiedsrichter stehen in dieser Partie Anssi Salonen und Joris Müller im Einsatz. Matthias Kehrli und Daniel Duarte unterstützen sie als Linienrichter.

Am 15. Oktober 1930 wurde im Hotel Habis Royal in Zürich die Eishockeysektion des Zürcher Schlittschuh-Club gegründet. Fast auf den Tag genau kommt es heute also zum Jubiläumsspiel gegen den amtierenden Meister aus Bern. Zur Feier des Tages laufen die Zürcher in dieser Partie mit speziellen retro-Jerseys auf.

Der aus der KHL zurückgekehrte Sven Andrighetto hat bei den Lions einen Start nach Mass hingelegt und trägt mittlerweile auch den Postfinance Topscorer-Helm. 2 Tore und 4 Assists gelangen ihm bisher. In der Topscorer-Wertung stehen nur noch der ebenfalls zurückgekehrte Linus Omark und der junge Bieler Verteidiger Janis Jerome Moser vor dem Zürcher.

Die Covid-19 Task Force der National League startet heute einen Pilotversuch eines neuen Schutzkonzeptes. Auf der Spielerbank der Lions werden sogenannte "PET-Boxen" eingeführt. Man erhofft sich dadurch Spielern und Staff zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.

Seit 2012 hiess der Meister der National League entweder SC Bern oder ZSC Lions. Nur der HCD konnte 2015 diese Phalanx durchbrechen. Die vergangenen Spiele zwischen diesen zwei Schwergewichten des Schweizer Hockeys endeten auch meist äusserst knapp. Das letzte Spiel am 11. Februar 2020 gewannen die Lions 4:3 nach Verlängerung. Davor, am 17. Dezember 2020, gewann der SCB 4:1 (ein resultatmässiger Ausreisser). Die anderen beiden Spiele in der letzten Saison am 16. November 2019 (2:1 Sieg für den SCB) sowie am 6.Oktober 2019 (3:2 n.V. für den Zett) waren wieder denkbar eng.

Die Bundeshauptstädter stehen erst bei drei gespielten Partien. Drei Punkte schauten dabei heraus, damit hievten sich die Mutzen auf den neunten Platz. Ein Resultat, mit dem wohl niemand in Bern wirklich zufrieden ist. Nach einem gelungenen Start gegen Ambri Piotta (2:0) reihte der SCB zwei Niederlagen aneinander. Die Spiele gegen Lausanne (3:4) und Zug (1:2) gingen allerdings nur knapp mit einem Tor Unterschied verloren.

Die Lions standen in dieser National-League Saison schon 5 Mal auf dem Eis, damit haben sie zusammen mit Lausanne die meisten gespielten Begegnungen. Davon profitieren sie auch in der Tabelle, wo sie an dritter Stelle stehen. Der Start in die Liga misslang aber gründlich, 0:4 verloren die Löwen im Tessin gegen Lugano. Seit dem ersten Spiel scheint der Zürcher-Motor aber runder zu laufen. Es folgte ein Sieg gegen Gotteron, eine Niederlage nach Penalty gegen Genf und zwei weitere Siege gegen die Lakers (wenn auch erst in Verlängerung) und gegen den Lausanne HC.

Hallo und herzlich willkommen bei uns, schön hast du reingeklickt. Hier erfährst du in den nächsten Stunden alles zur NLA-Partie zwischen den ZSC Lions und dem SC Bern. Das Spiel beginnt um 19:45.