Schön, warst du auch bei diesem Krimi wieder mit dabei. Wir wünschen dir nun frohe, besinnliche Festtage und eine tolle Zeit mit seinen Lieben. Es würde uns freuen, dich aber spätestens beim Spengler Cup wieder mit allen wichtigen News versorgen zu dürfen. Bis dann!

Die National League geht nun in eine Pause, wir sind bald zurück mit dem Spengler Cup. Die Akteure vom heutigen Abend stehen jedoch erst im kommenden Jahr wieder im Einsatz. Der SCB ist am 2. Januar in der Ajoie zu Gast, denselben Gegner fordert Rapperswil einen Tag darauf in den eigenen vier Wänden.

Der SCB gewinnt die Partie nach Penaltyschiessen und zeigt vor Weihnachten nochmals ordentlich Moral!

Der Sieger muss im Penaltyschiessen gefunden werden. Und Rapperswil hat Glück, kann es weiterhin auf den Zusatzpunkt hoffen. Die Mutzen vergeben in der Verlängerung Grosschance um Grosschance, allen voran Torschütze Marchon hat das Game-Winning Goal auf der Schaufel. Nyffeler reisst aber die Fanghand nach oben und hält sein Team im Spiel.

Aaltonen verfehlt mit seinem Abschluss den Kasten nur knapp. Der SCB drückt auf den Sieg, die letzten Sekunden laufen.

Marchon hat die Entscheidung auf dem Stock. Mutterseelenallein steht er vor Nyffeler und wird angespielt. Dieser macht sich aber gross und klärt mirakulös!

Die letzte Minute läuft. Kommen wir hier tatsächlich noch in den Genuss eines Penaltyschiessen?

Lehmann mit einem weiteren Versuch, er gibt so aber den Scheibenbesitz her. Das hätte man durchaus besser lösen können.

Lindholm bringt die Scheibe in den Slot, Marchon kann diese aber nicht verarbeiten. Und gleich die nächste Möglichkeit. Ejdsell scheitert aus bester Position an Nyffeler.

Aaltonen mit einem weiteren Abschluss, Nyffeler lässt die Scheibe aber im Fanghandschuh verschwinden. Auf der Gegenseite scheitert Moy an Reideborn.

Strömwall mit einem ersten Abschluss, Reideborn hält aber dicht. Dies ermöglicht den Konter von Müller, welcher seinerseits an Nyffeler scheitert.

Im Schlussabschnitt angekommen kommt es nach drei Minuten zum ersten Paukenschlag. Maillet scheitert mit seinem Abschluss am Pfosten, Bern nimmt ordentlich Glück in Anspruch. Glück, welches sich die Hausherren mit einer erneut kämpferischen Leistung hart erarbeiten. Dennoch droht die Niederlage, mit welcher sich die Mutzen aber nicht abfinden wollen. Sie werfen alles nach vorne, um die Wand im Tor der Rapperswiler doch nochmals zu bezwingen. Und das gelingt: Mit vereinten Kräften bringen die Berner die Scheibe doch noch über die Linie und erkämpfen sich so die Verlängerung.

Die letzte Minute läuft, und das Publikum ist voll da! Und das zurecht, ihr Team zeigt wieder eine kämpferische Leistung und verdient sich so zumindest einen Punkt.

Die Berner kommen auch in dieser Partie nochmals zurück. Nyffeler wehrt sich mit Händen und Füssen gegen den Ausgleich, ist dann aber am Ende doch machtlos. Merelä scheitert am Schlussmann der Gäste, die Scheibe kommt so aber auf die Schaufel von Aaltonen. Dieser spielt durch den Slot auf MARCHON, welcher die Scheibe nur noch über die Linie drücken muss.

Die Lakers sind wieder komplett. Den Bernern läuft nun die Zeit davon. Können sie nochmals in die Partie zurückfinden?

Loeffel bleibt mit seinem Schuss an Dünner hängen. Dieser übernimmt gleich die Scheibe und sorgt so für Entlastung. Das Powerplay neigt sich bereits wieder seinem Ende zu.

Ejdsell mit einem ersten Abschlussversuch. Nach dem Zuspiel von Loeffel zieht der Berner Import umgehend ab, Nyffeler kann jedoch klären.

Capaul behindert seinen Gegenspieler und sorgt so für ein Powerplay der Bundesstädter. Unnötige Aktion, welche aus Sicht des SCB zum genau richtigen Zeitpunkt kommt.

Noch etwas mehr als fünf Minuten zu gehen. Kann Heinz Ehlers, der Meistertrainer in der Swiss League von Biel, Langenthal und Visp, hier noch eine Wende herbeiführen? Er sieht, wie Reideborn einen Abschluss von Rask mit dem Schoner pariert. Genau diesen Reideborn wird er in Kürze vom Eis nehmen müssen.

Scherwey kann die Scheibe an der Bande nicht mitnehmen und sorgt so dafür, dass auch diese Angriffsbemühung der Mutzen versandet.

Und gleich der nächste Abschluss von Lehmann. Wieder verfehlt er den gegnerischen Kasten nur knapp. Der SCB schnuppert hier aber am Ausgleich.

Scherwey mit einem Energieanfall. Er trägt das Hartgummi in die gegnerische Zone und spielt auf Ejdsell. Dieser schliesst verdeckt ab, Nyffeler sieht den Puck erst spät. Dieser geht aber knapp am Tor vorbei.

Der SCB ist weiterhin bemüht, die Gäste agieren aktuell aber sehr abgeklärt und lassen wenig zu. Möchte das Team von Heinz Ehlers hier nochmals zurückkommen, muss nochmals eine Scheibe draufgelegt werden.

Capaul verliert in der eigenen Zone die Scheibe, Dünner passt jedoch auf und kann für seinen Kollegen klären. Dies aber auf Kosten eines Icing.

Marchon soll lanciert werden, das Zuspiel von Lehmann ist aber zu ungenau und wird sofort abgefangen. Das wäre eine gute Möglichkeit für den Ausgleich geworden.

Beide Teams sind wieder mit voller Stärke auf dem Eis. Wir haben noch etwas mehr als zwölf Minuten auf der Uhr.

Vom vielen Platz auf dem Eis kann bisher keines der beiden Teams profitieren. Das Spiel findet primär zwischen den beiden blauen Linien statt.

Wie schon im Mittelabschnitt bringen sich die Lakers selbst um ein mögliches Powerplay. Nun dauert es gerade einmal drei Sekunden, da bringt Lammer seinen Gegenspieler zu Fall und sorgt so wieder für ausgeglichene Verhältnisse auf dem Eis. Eine - vorsichtig formuliert - unglückliche Aktion des Rosenstädters.

Marchon wandert für zwei Minuten in die Kühlbox, dies für unsportliches Verhalten. Der Ärger ist gross, nicht nur beim SCB-Akteur selbst. Das Publikum kocht!

Marchon wehrt den Check von Henauer ab und bringt diesen so zu Fall. Das sorgt für Beifall von den Rängen. Sein Team liegt aber weiterhin mit einem Tor in Rückstand.

Strömwall setzt sich gegen zwei Verteidiger durch und zieht ab. Er verzögert den Abschluss, trifft dann aber nur Mitspieler Zangger, welcher im Torraum zu Fall gebracht wird.

Die Mutzen powern weiter und erobern sich in der gegnerischen Zone die Scheibe. Der Abschluss von Scherwey geht aber ins Aussennetz.

Maillet mit dem Abschluss an die Torumrandung! Die Gäste schrammen knapp ab 1:3 vorbei.

Dass der SCB nach Rückständen zurückkommen kann, hat er bereits in den letzten beiden Partien gegen Davos und Lausanne bewiesen. Für Rapperswil wäre es hingegen der erste Auswärtssieg in Bern seit gut drei Jahren!

Wer sichert sich hier die drei Punkte und so positive Weihnachtsgefühle bei seinem Anhang?

Im Mittelabschnitt angekommen wirkt Rapperswil zuerst wacher und prüft Reideborn umgehend, die Spielanteile wandern aber rasch wieder auf die Seite der Hausherren. Diese kreieren weitere gute Möglichkeiten, bringen das Hartgummi aber einfach nicht an Nyffeler vorbei. Dann leistet sich Ejdsell wieder eine Strafe, nach gerade einmal sechs Sekunden Powerplay wandert aber auch SCRJ-Topskorer Strömwall in die Kühlbox. Als beide zurückkehren, fehlt die Zuteilung auf Seiten der Rosenstädter. Die Berner nutzen dies aus uns schicken Marchon auf die Reise, welcher den verdienten Anschlusstreffer erzielt. Der SCB behält die Oberhand, schiesst bis zum Ende des Mitteldrittels doppelt so oft auf den gegnerischen Kasten wie die Gäste, weitere Tore wollen ihm aber dennoch nicht gelingen.

Die Spieler machen sich auf in Richtung Pausentee. Wir lassen uns eher vom Glühwein-Geruch leiten und melden uns in wenigen Minuten zurück.

Aaltonen gewinnt das Bully, im Aufbau geht die Scheibe dennoch verloren. Moy kommt zum Abschluss und zwingt Reideborn zur Schonerabwehr.

Strömwall und Reideborn stossen im Torraum zusammen, die Refs lassen die Partie aber weiterlaufen. Der Berner Schlussmann gibt sofort das Zeichen, dass es für ihn weitergeht. Der Topskorer von Rapperswil versucht, den Kontakt mit dem gegnerischen Goalie zu minimieren und springt noch ab. Der Platz wurde aber zu eng.

Wetter taucht plötzlich mutterseelenallein vor Reideborn auf. Dieser gewinnt das Privatduell jedoch und verhindert so das 1:3.

Schild mit einem weiteren Versuch für den SCB. Dieser ist aber zu unplatziert, Nyffeler kann im Nachfassen klären.

Marchon kommt in Unterzahl gleich doppelt zum Abschluss. Nyffeler verhindert den Shorthander jedoch. Es bleibt dabei: Ein Powerplay zum Vergessen, es dauert ohnehin nur noch drei Sekunden.

Das Powerplay der Rosenstädter lässt aktuell zu wünschen übrig. Es gelingt dem Team von Johan Lundskog nicht, sich in der Angriffszone festzusetzen.

Der Doppeltorschütze von gestern muss für zwei Minuten auf die Strafbank. Er weiss sich gegen Moy nur mit einem Foul zu helfen.

Die Lakers kommen bei angezeigter Strafe zu einer guten Möglichkeit. Reideborn klärt mit grösser Mühe, kann die Scheibe aber nicht blockieren. Die Refs unterbrechen die Partie zum Unmut der Gäste dennoch.

Wieder brennt es licherloh vor Nyffler. Leoffel bringt die Scheibe gefährlich vor den Kasten, Merelä lenkt die Scheibe zusätzlich ab. Am Ende behält der SCRJ-Schlussmann die Übersicht und legt sich auf das Objekt der Begierde.

Der Torschütze von eben hilft auch hinten aus. Sehenswert, wie sich der Stürmer in den Schuss eines Rosenstädters wirft und so schlimmeres für seine Farben verhindert.

Bei beiden Teams kommen Spieler von der Strafbank zurück, dies führt zu Missverständnissen in der SCRJ-Hintermannschaft. Der SCB profitiert, Ejdsell schickt MARCHON auf die Reise. Im Privatduell mit Nyffeler lässt er dem Schlussmann der Gäste keine Chance und verkürzt eiskalt. 

Müller hat keine Anspielstation in Sicht und will sich daher alleine in den Slot tanken. Der Berner Center wird dabei aber sowas von abgetrocknet, kein Durchkommen und Scheibenverlust.

Gerade einmal sechs Sekunden können die Gäste in Überzahl agieren, da leistet sich Strömwall einen Haken an Rhyn. Somit wieder ausgeglichene Verhältnisse auf dem Eis.

Ejdsell trifft Henauer mit seinem Stock im Gesicht. Powerplay für die SCRJ Lakers.

Moy beinahe mit dem Buebetrickli, Reideborn fährt aber im letzten Moment den Beinschoner aus und kann abwehren. Henauer kommt zum Nachschuss, befördert das Hartgummi aber über die Querstange.

Scherwey hat die leeren Maschen vor sich, schlägt aber am Puck vorbei. Auf beiden Seiten kommt es aktuell zu guten Möglichkeiten.

Strömwall hat nur noch Reideborn vor sich, der Winkel ist aber zu spitz. Die Scheibe geht am Tor vorbei.

Henauer spielt die Scheibe in den Slot, die Berner Verteidiger fangen das Zuspiel aber ab und lancieren ihrerseits den Konter. Loeffel wird angespielt, kann die Scheibe aber nicht unter Kontrolle bringen und sorgt so für eine Entschärfung der Situation aus Sicht der Lakers.

Scherwey kann alleine auf Nyffeler losziehen, hat das Visier aber zu weit links eingestellt. Der Berner Flügel zirkelt das Hartgummi am weiten Pfosten vorbei. Das war die Möglichkeit für den Anschlusstreffer!

Fest der Liebe und Besinnlichkeit? Nicht bei Merelä und Jelovac. Die beiden lassen sich gegenseitig und abseits des Spielgeschehens an den Handschuhen schnuppern. Beide müssen dafür für zwei Minuten raus.

Aaltonen bringt die Scheibe zur Mitte, Ejdsell kann dieses jedoch nicht verarbeiten. Der SCB kommt nach anfänglicher Nervosität aber immer besser in dieses Mitteldrittel.

Lindholm mit dem Abschluss, die Scheibe wird aber noch abgelenkt und geht am Tor der Lakers vorbei.

Rumms! Jelovac wird mal sowas von den Beinen geholt, dies jedoch auf eine faire (und doch sehenswerte) Art und Weise. Der SCB kommt so in der gegnerischen Zone an die Scheibe. Untersander zieht von der Seite ab, trifft aber nur die Maske von Nyffeler. Der Nachschuss geht dann aber an die äussere Torumrandung.

Die Rosenstädter kommen gleich nach der Pause zu guten Möglichkeiten. Wetter scheitert an Reideborn, welcher das 0:3 verhindern kann.

Wir starten in den Mittelabschnitt. Zur Erinnerung: In den letzten fünf Aufeinandertreffen dieser beiden Teams gewann immer das Heimteam. Möchte der SCB diese Serie aufrechterhalten, hat er noch ordentlich Arbeit vor sich.

Zuletzt ist eine klare Aufwärtstendenz beim SC Bern im Dezember auszumachen. In den letzten beiden Partien forderte man Lausanne und Davos alles ab, nun will man diese Leistung gegen Rappi bestätigen und so für einen versöhnlichen Jahresabschluss sorgen. Doch auch zwei Tage vor Weihnachten sind die Rosenstädter nicht gewillt, Geschenke zu verteilen. Allen voran Nyffeler ist im Startabschnitt hellwach und entschärft Abschluss für Abschluss der Hausherren. Diese lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen, Graf erlaubt sich jedoch eine Strafe und ermöglicht es den Lakers so, selbst in der Offensive vorstellig zu werden. Die Gäste nehmen das Angebot dankend an und gehen gegen den Spielverlauf durch Maillet in Führung. Der SCB powert weiter, doch wieder sind es die Rosenstädter, welche treffen. Moy kann von einem Abpraller bei Reideborn profitieren und sorgt so für eine komfortablen Pausenführung.

Kreis mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie. Es kommt zum Ablenker, Nyffeler klärt aber dennoch mit dem Fanghandschuh.

Der SCB wirkt von diesem zweiten Gegentreffer geschockt. Strömwall mit einem weiteren Versuch für die Gäste, Reideborn ist jedoch zur Stelle.

Eiskalt, wie die Rosenstädter vor dem gegnerischen Tor agieren. Bern ackert, kassiert aber das 0:2 durch MOY. Dieser trägt die Scheibe in die gegnerische Zone und spielt auf Maillet. Mit seinem Abschluss scheitert er an Reideborn, welcher die Scheibe dann unter seinem Fanghandschuh begraben will. Wieder greift der Berner Schlussmann daneben und ermöglicht es so Moy, seine persönliche Durststrecke zu beenden und für seine Farben zu erhöhen.

Alge legt zurück auf Scherwey. Dieser zieht vom Bullykreis ab, der Fanghandschuh von Nyffeler geht aber sofort nach oben und kann so schlimmeres verhindern. Der Ausgleich liegt förmlich in der Luft.

Nyffeler rettet dreifach! Graf, Vermin und Loeffel scheitern alle aus bester Position und innert weniger Sekunden. Einer dieser Abschlüsse muss schlicht in einem Tor enden - Hexer Nyffeler hat jedoch etwas dagegen.

Torschütze Maillet verliert in der gegnerischen Zone und ermöglicht dem SCB so den Konter. Dieser versandet jedoch, ohne dass es überhaupt ansatzweise gefährlich wird.

Wie reagiert der SCB auf diesen Gegentreffer? Bisher hatte man eigentlich alles im Griff.

Die Gäste gehen hier in Führung! Nach dem Bully fehlt die Zuteilung in der Berner Hintermannschaft. Rappi mit einem Spieler mehr auf dem Eis weiss davon zu profitieren. Die Scheibe kommt zum freistehenden MAILLET, welcher sie an Reideborn vorbeibringt. Letztgenannter sieht bei dieser Aktion aber nicht gut aus. Den kann man durchaus halten.

Graf bringt Moy aus der Balance und wird dafür zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. Wir kommen in den Genuss des ersten Powerplays am heutigen Abend.

Lammer zieht von der blauen Linie ab, via Stock eines Berner Verteidigers landet das Geschoss aber im Fangnetz hinter dem Tor. Bully vor Reideborn.

Noch gut acht Minuten sind im Startdrittel zu gehen. Und wir können festhalten: Der SCB agiert aktuell sehr souverän und bestätigt bisher die guten Leistungen der vorangegangenen Partien.

Wieder ein Aufbaufehler der Rosenstädter. Aaltonen fängt ein Zuspiel ab, kann daraus aber nichts gewinnbringendes generieren. Die Gäste wären jedoch gut beraten, die Missverständnisse in der eigenen Zone zu reduzieren.

Henauer mit dem Fehlzuspiel in der Defensivzone. Sein Passempfänger lässt sich auswechseln, Bern will profitieren. Loeffel verzögert und schliesst dann verdeckt ab, die Scheibe landet aber in den Beinen eines Verteidigers.

Schild mit dem Zuspiel in den Slot, er sucht Mitspieler Aaltonen. Dieser wird aber von Dünner im entscheidenden Moment gestört. Wichtig, das wäre eine hervorragende Möglichkeit auf den Führungstreffer gewesen.

Aaltonen mit einem Energieanfall. Der Finne wird in der eigenen Zone angespielt und läuft mit viel Zug in Richtung Nyffeler. Vom Bullykreis zieht der Berner Center ab, sieht das Hartgummi dann aber im Fanghandschuh des SCRJ-Schlussmanns verschwinden.

Doppelchance von Loeffel! Der Verteidiger des SCB hat keine Anspielpositionen und entscheidet sich daher kurzerhand, selbst durchzuziehen. Sein erster Abschluss wird von Nyffeler mit dem Schoner geklärt, den daraus resultierenden Nachschuss kann er ebenfalls abwehren. Tolle Aktion beider Akteure.

Wetter behauptet in der Offensive und spielt auf Honka, welcher an der blauen Linie bereitsteht. Dieser zögert keine Sekunde und packt den Hammer aus. Reideborn kann aber zur Seite abwehren.

Auch Reideborn wird ein zum ersten Mal gefordert. Er klärt einen gefährlichen Versuch von Strömwall mit dem Beinschoner.

Die Berner machen bereits ordentlich Druck. Der Wille für den Heimsieg im letzten Spiel des aktuellen Jahres ist spürbar.

Wer sorgt heute für den Unterschied? Klar, kommen einem hier gleich die Herrschaften mit den Flammen auf den Trikots in den Sinn. Bei Bern trägt es Merelä, bei Rappi Strömwall.

Ejdsell mit einem ersten Abschlussversuch von der blauen Linie. Nyffeler im Tor der Gäste bekundet damit Mühe, kann den Gegentreffer aber verhindern.

Wir starten in den letzten Spieltag im Jahr 2025!

Die Banden krachen, die Emotionen gehen hoch – klar, sind auch heute wieder Schiedsrichter gefragt. Für die nötige Fairness sorgen Tscherrig und Dipietro. Unterstützt werden sie dabei von Gnemmi und De Paris.

Eng, enger, National League! Die Tabelle gestaltet sich sehr eng, entsprechend kann jeder Punkt entscheidend sein. Den Berner Fans wird der Blick auf die Tabelle weniger schmerzen als auch schon. Aufgrund der erspielten Punkte gegen Davos und Lausanne konnten die Mutzen auf einen Play-In-Platz aufschliessen. Rappi kämpft hingegen weiterhin um die direkte Playoff-Qualifikation. Geschenke werden also auch kurz vor Weihnachten sicherlich keine verteilt.

Heimvorteil als Gesetz? Die letzten fünf Aufeinandertreffen entschied stets das Heimteam für sich. In der laufenden Spielzeit trafen die beiden Teams bereits zweimal aufeinander. Im September behielt Rappi mit einem 2:1-Sieg die Oberhand, im November schlugen die Mutzen dann aber mit einem 5:2 zurück. Bleiben die Punkte auch heute in der PostFinance Arena?

Auch bei Rapperswil kommt es zu einem verletzungsbedingten Wechsel. Flütsch ist als siebter Verteidiger gelistet, Kellenberger wurde von der Verletzungshexe heimgesucht. Diese ist in Rappi generell öfters zu Besuch. Pilut, Dufner, Albrecht, Taibel, Quinn und Jensen haben ihre Bekanntschaft ebenfalls bereits gemacht. Krank fehlen zudem Bisig und Punnenovs. Letztgenannter wird durch Vargas Sanchez ersetzt.

Heinz Ehlers nimmt im Vergleich zum gestrigen Sieg gegen Lausanne nur einen Wechsel vor. Bemström fehlt - wie Häman Aktell, Simon Moser und Baumgartner - verletzungsbedingt im Aufgebot. Für ihn stösst Levin Moser dazu. Überzählig ist zudem Iakovenko. 

Nachdem der Saisonstart von Rapperswil alle überrascht und die eigenen Fans träumen liess, geriet der Motor zuletzt ordentlich ins Stocken. Nach Niederlagen gegen Kloten, den ZSC und Biel melden sich die Rosenstädter nun aber mit einem Erfolg zurück. Mit 4:2 bezwingen sie den EV Zug und erspielen sich dabei deutlich mehr Abschlüsse als der Gegner. Klar, die Zuger hatten ein Mammutprogramm hinter sich (vier Spiele in fünf Tagen) und waren daher sicherlich nicht in Bestform. Doch leicht machten sie es den Lakers keineswegs. Bereits nach vier Minuten führten die Gäste mit 2:0 und stellten die Hausherren vor eine echte Herausforderung. Im Mittelabschnitt bringt Fritz die Hoffnung zurück und eröffnet die Aufholjagd, die Rappi im Schlussdrittel eindrucksvoll vollendet. Rask, Moy und Larsson drehen die Partie und sichern den Sieg im Hirzel-Derby. Mit diesem Erfolg überholt Rapperswil den direkten Konkurrenten in der Tabelle und grüsst nun von Rang 5. Bemerkenswert: Trotz dieser guten Platzierung weisen die Lakers ein negatives Torverhältnis auf. Ob sich das heute Abend aufbessern lässt? Es wäre wichtig, denn die Tabelle ist in dieser Region enorm eng. Zwischen Rang 4 und 8 liegen gerade einmal mickrige vier Punkte.

Das Team aus der Bundesstadt zeigt eine deutliche Aufwärtstendenz. Die beiden Derbysiege Anfang Dezember gegen Biel und Langnau hatten die Fans der Mutzen bereits hoffen lassen: Jetzt startet die grosse Endjahres-Rallye, jetzt beginnt die Aufholjagd! Doch die Ernüchterung folgte prompt – die Niederlage gegen Lugano vor der Nationalmannschaftspause war ein herber Dämpfer. Am letzten Samstag stand mit dem Tabellenleader aus Davos die nächste grosse Bewährungsprobe an. Und die Berner zeigten Herz: Sie feuerten fast doppelt so viele Schüsse aufs gegnerische Tor wie der HCD. Trotzdem waren es die Bündner, die zuerst jubeln durften. Zadina und Kessler stellten mit zwei Treffern auf 2:0 – eine komfortable Führung für den Leader. Doch der SCB gab nicht auf. Mit einem furiosen Schlussabschnitt und zwei Toren innerhalb von nur 54 Sekunden erzwangen die Mutzen die Verlängerung. Dort sicherte zwar Dahlbeck den Zusatzpunkt für Gelb-Blau, aber das Berner Aufbäumen war beeindruckend. Und eine gute Leistung wird auch gegen Lausanne an den Tag gelegt. Gestern forderte man den Waadtländern alles ab und beendete deren Siegesserie (immerhin sieben Siege in Folge) in der Verlängerung. Mann des Spiels für die Mutzen war Untersander, welcher im Schlussdrittel zuerst ausglich und in der Verlängerung dann das Game-Winning Goal erzielte. Kann er seine Farben auch heute zum Sieg schiessen?

… zum heutigen Liveticker der Partie zwischen dem SC Bern und dem SCRJ Lakers. Schön, bist du auch beim Spiel der 34. National League Runde mit dabei. Notabene der letzten Runde im Jahr 2025! Mit uns verpasst du wie gewohnt keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der PostFinance Arena. Der Puck Drop ist auf 19.45 Uhr angesetzt. Genügend Zeit also, Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen. Oder passend zum Datum Glühwein und Mailänderli!