Vielen Dank fürs Mitlesen beim heutigen Liveticker und euch allen noch einen schönen Freitagabend, bis zum nächsten Mal!

Der EV Zug trifft morgen auswärts auf den SC Bern, während Lausanne erst am 20. November sein nächstes Spiel bestreiten wird, wenn sie auswärts in Genf gastieren und um das Weiterkommen in der Champions Hockey League kämpfen (Hinspiel ging mit 0:5 verloren).

Zu Beginn des Schlussdrittels wird schnell klar, dass die Zuschauer nicht mehr gleich unterhalten werden, wie es im Mitteldrittel der Fall war. Zug spielt einfach, ohne grosses Risiko und hat in den Verwaltungsmodus gewechselt. Lausanne kommt erst in der 48. Spielminute zur ersten guten Chance im Schlussdrittel, doch Topscorer Suomela bringt die Scheibe nicht an Wolf vorbei.
 
Der am heutigen Abend obligate Torhüterfehler darf im Schlussdrittel natürlich nicht fehlen. Pasche kassiert einen Treffer mit dem ersten Schuss auf sein Tor, nachdem er gestern keinen Treffer gegen den ZSC zulassen musste. Marti lenkt die Scheibe ab, Pasche will sie mit seinem Beinschoner zur Seite lenken, doch der Puck verschwindet unter dem Schoner und bleibt hinter ihm liegen. Olofsson reagiert gedankenschnell und drückt den Puck über die Linie. Am Ende bleibt es beim 6:2 für den EVZ, der sich für die Klatsche gegen den SCB revanchieren kann.

Die erste Minute der Strafe ist vorbei und es ist überhaupt nichts passiert. Das Spiel wird nur noch über die Runden gebracht, nicht mehr und nicht weniger.

Rochette lässt seinem Frust freien Lauf und muss wegen einem Bandencheck zwei Minuten lang pausieren.

Die letzten fünf Minuten laufen und die Messe ist hier in Zug gelesen. Die Körpersprache der Gäste spricht Bände, da wird nicht mehr an einen Sieg geglaubt.

Zug ist wieder komplett und die Sache damit so gut wie gegessen. Lausanne hat gestern noch gespielt, während Zug sich ausruhen konnte.

Künzle muss wegen einem Stockschlag in der Kühlbox Platz nehmen.

Pasche kassiert einen Treffer mit dem ersten Schuss auf sein Tor, nachdem er gestern keinen Treffer gegen den ZSC zulassen musste. Marti lenkt die Scheibe ab, Pasche will sie mit seinem Beinschoner zur Seite lenken, doch der Puck verschwindet unter dem Schoner und bleibt hinter ihm liegen. Olofsson reagiert gedankenschnell und drückt den Puck über die Linie.

Erste gute Möglichkeit der Gäste im Schlussdrittel. Fuchs tänzelt sich durch den Slot und kommt zum Abschluss. Wolf kann nur nach vorne abprallen lassen, wo Topscorer Suomela frei steht. Der Finne schafft es aber nicht, den Zuger Torhüter zu bezwingen. Der Winkel war allerdings auch ungünstig für den Goalgetter der Waadtländer.

Es gibt leider momentan kaum etwas zu berichten, da Zug sehr gut verteidigt und Lausanne den Presslufthammer erst noch finden muss, bevor der Beton durchbrochen werden kann.

Ken Jäger kann aus spitzem Winkel abziehen, doch mehr als ein Bully resultiert aus diese Aktion nicht. Zug scheint den Beton angemischt zu haben und hat den Bus aus der Garage geholt.

Es läuft noch gar nichts bisher im Schlussdrittel. Zug will den Vorsprung verwalten und hinten dicht machen. An den Banden lassen sie die Gäste schalten und walten, doch im Slot ist alles zugestellt.

Die 38. Spielminute hat dem Coach der Gäste nicht gefallen. Keller muss nun auf der Spielerbank Platz nehmen und wird durch Pasche ersetzt, der gestern gegen den ZSC keinen Treffer zulassen musste.

Wegen einer Strafe gegen Tobias Geisser kurz vor Ende des Startdrittels müssen die Innerschweizer zu Beginn des Mitteldrittels in Unterzahl agieren. Wolf wird nicht wirklich geprüft und erlebt ein ruhiges Powerplay der Waadtländer. Nach Ablauf der Strafe legen die Gastgeber einen Zahn zu und verlagern das Spielgeschehen in Richtung Tor von Keller.
 
Es dauert nicht lange, bis sich die intensiveren Angriffsbemühungen der Zuger bezahlt machen. Lausanne wird ausgekontert und kassiert den zweiten Treffer in der 26. Spielminute. Martschini hat viel Platz vor sich und mit Wingerli einen Teamkollegen, der mit in den Angriff geht. Martschini bleibt ruhig und behält die Scheibe lange auf dem Stock. Ein kleines Pässchen vor Keller reicht aus, so dass Wingerli ins leere Tor einschieben kann.
 
Es bleibt nicht lange bei diesem Spielstand, denn die 30. Spielminute hat es in sich. Erst stellt der EVZ durch Hofmann auf 3:1, nachdem die Zuger wie schon beim 2:1 sehr viel freies Eis vorfinden. Aber wie bereits nach dem 1:0 dauert es nicht eine Minute, bis Lausanne mit einem Treffer reagieren kann. Wolf greift daneben und kriegt die Scheibe nicht zu fassen, so dass der Abschluss von Rochette über den Kopf vom Torhüter ins Tor kullert. Wolf sieht aber auch bei diesem Treffer alles andere als stilsicher aus und muss diesen Treffer auf seine Kappe nehmen.
 
Das Mitteldrittel hat es in sich und beschert uns noch zwei weitere Tore und für beide sind die Zuger verantwortlich. Die Unsicherheit scheint nun auch Keller angesteckt zu haben, der in der 38. Spielminute gleich zweimal eine Scheibe ins eigene Tor lenkt. Beim 5:2 wäre die Scheibe sogar am Tor vorbeigegangen.

Doppelschlag der Zuger in der 38. Spielminute und wieder ist es Keller, der ganz schlecht aussieht. Er lenkt einen Abschluss, der am Tor vorbeigegangen wäre, ins eigene Tor. Beim 4:2 war es auf der Fanghandseite, nun geschieht es auch auf der Seite der Stockhand.

Geisser spielt auf Olofsson, der ganz alleine im Drittel der Gäste auftaucht und noch zwei Verteidiger vor sich hat. Er zieht einfach mal aus dem Handgelenk ab und Keller lenkt sich die Scheibe selber ins Tor. Nun patzt auch noch der Torhüter der Gäste.

Es ist nicht mehr lange zu spielen im Mitteldrittel und nun kann sich Wolf auszeichnen. Genazzi kommt im Slot freistehend zum Abschluss. Der Torhüter der Zuger kann die Scheibe gerade noch zwischen Arm und Körper blockieren.

Das Spiel ist nun ausgeglichen und Lausanne hat spätestens mit dem Treffer zum 3:2 zurück ins Spiel gefunden. Man merkt es ihnen bisher noch nicht gross an, dass sie bereits am Dienstag und gestern Abend im Einsatz gestanden sind.

Lausanne lässt sich nicht unterkriegen und verkürzt wie nach dem 1:0 postwendend. Übrigens scheint Pajunjemi die Scheibe beim 3:2 nicht abgelenkt zu haben, damit sieht Wolf bei beiden Toren schlecht aus.

Wolf greift daneben und kriegt die Scheibe nicht zu fassen, so dass der Abschluss von Rochette über den Kopf vom Torhüter ins Tor kullert. Es ist nicht genau ersichtlich gewesen, ob die Scheibe noch abgelenkt worden ist. Wolf sieht aber auch bei diesem Treffer alles andere als stilsicher aus.

Zug kann wieder kontern und taucht in Überzahl vor Keller auf. Leon Muggli hat Vozenilek links neben sich und auf der rechten Seite kommt Hofmann mit. Muggli legt ab auf Hofmann, der direkt abzieht und Keller in der nahen Ecke erwischt. Da sieht der Schlussmann der Gäste nicht sehr vorteilhaft aus.

Benjamin Bougro kommt zu einem gefährlichen Ablenker vor Wolf, nachdem sein Teamkollege das Duell an der Bande gewonnen hat und die Scheibe scharf in den Slot gebracht hat. Ist das nun so was wie eine Initialzündung für den Vizemeister?

Wie reagieren die Gäste auf den Rückstand? Sie finden momentan kein Mittel gegen den EVZ, der auch nach dem 2:1 den Fuss nicht vom Gaspedal zu nehmen scheint.

Lausanne wird ausgekontert und kassiert den zweiten Treffer. Martschini hat viel Platz vor sich und mit Wingerli einen Teamkollegen, der mit in den Angriff geht. Martschini bleibt ruhig und behält die Scheibe lange auf dem Stock. Ein kleines Pässchen vor Keller reicht aus, so dass Wingerli ins leere Tor einschieben kann.

Biasca zieht ab und die Scheibe fliegt abgelenkt über das Tor. Keller wusste zu keinem Zeitpunkt, wo sich die Scheibe befindet. Zug bleibt in Scheibenbesitz und legt einen Zahn zu. Wann spüren die Gäste die müden Beine von gestern Abend?

Geisser hat seine Strafe abgesessen und Zug ist nun wieder komplett. Das Powerplay der Lausanner hat nicht überzeugen können, doch sie bleiben dran und zeigen ein ganz anderes Gesicht im Vergleich zur Startphase der Partie.

Zug muss rund 90 Sekunden in Unterzahl überstehen. Gehen die Gäste gleich zu Beginn des Mitteldrittels in Führung?

Noch nicht einmal zwei Minuten sind gespielt, als zwei Zuger viel Raum vorfinden und vielversprechend in Richtung Tor von Keller ziehen. Riat sieht das Ungemach kommen und stört den abschliessenden Zuger zu stark, weswegen er die Kühlbox besuchen muss. Zug spielt ein starkes Powerplay und kommt zu mehreren Abschlüssen, doch Keller hält die Null für seine Farben.
 
In der 13. Spielminute fällt Benjamin Bougro seinen Gegenspieler und muss wegen einem Beinstellen für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Während die Strafe läuft, gesellt sich Bayreuther zu seinem Kollegen auf die Strafbank. Die Strafe gegen Bougro übersteht Lausanne, aber während der zweiten Strafe zappelt das Netz hinter Keller. Martschini zieht aus zentraler Position direkt ab, vor dem Tor nimmt Vozenilek die Sicht von Keller, der die Scheibe nicht zu fassen kriegt. Hofmann bedankt sich und schiebt ein zur verdienten Führung für die Innerschweizer.
 
Lausanne ist um eine postwendende Antwort nicht verlegen und stellt nur eine Minute später auf 1:1. Pajunjemi zieht ziemlich ansatzlos ab, während er den Blick nur auf seine Schaufel richtet. Wolf scheint sehr überrascht zu sein und lässt den scharfen Schuss passieren, den ein Torhüter seiner Klasse aber halten muss.

Tobias Geisser holt seinen Gegenspieler von den Beinen und muss nun die nächsten zwei Minuten zusehen, wie seine Teamkollegen Boxplay spielen.

Lausanne macht weiterhin Druck und kommt zu einer guten Chance! Zuerst muss sich Wolf sehr schnell verschieben und hat Glück, dass ein Verteidiger den ersten Abschluss blocken kann. Die Gäste bleiben dran und treffen mit dem nächsten Abschluss nur die Querlatte. Zug ist so verdient in Führung gegangen, doch nun ist Lausanne klar am Drücker.

Lange hält die Zuger Führung nicht. Pajunjemi zieht ziemlich ansatzlos ab, während er den Blick nur auf seine Schaufel richtet. Wolf scheint sehr überrascht zu sein und lässt den scharfen Schuss passieren, den ein Torhüter seiner Klasse aber halten muss.

Martschini zieht aus zentraler Position direkt ab, vor dem Tor nimmt Vozenilek die Sicht von Keller, der die Scheibe nicht zu fassen kriegt. Hofmann bedankt sich und schiebt ein zur verdienten Führung für die Innerschweizer.

Bayreuther agiert an der Bande etwas überhart, was eine Strafe wegen übertriebener Härte zur Folge hat.

Die Hälfte der Strafe ist vorbei und eine nächste für Lausanne ist angezeigt.

Bougro holt seinen Gegenspieler von den Beinen und muss wegen einem Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen.

Pajunjemi findet während dem fliegenden Wechsel plötzlich viel Platz vor und kann sich die Scheibe zurechtlegen und abziehen. Sein Schuss auf Höhe des Bullypunktes geht aber klar am Tor vorbei.

Künzle mit einem schönen Pass durch die Box, was viel Platz macht für seinen Mitspieler, doch Stadler muss abdrehen und so können sich die Gäste wieder sortieren.

In den letzten rund 90 Sekunden hat sich Lausanne im Drittel der Zuger festsetzen können. Wolf im Kasten des EVZ kann aber noch nicht in Bedrängnis gebracht werden.

Die Gäste machen Druck im Drittel des EVZ und kommen so an die Scheibe, aber Oloffson ist sofort zur Stelle und bügelt den Fehler seines Mitspielers aus.

Senteler bringt die Scheibe einfach mal aufs Tor und prompt lässt Keller abprallen, doch seine Vorderleute schnappen sich den Puck und können befreien.

Von Lausanne ist offensiv noch nichts gekommen, sie sind bisher hauptsächlich in der Defensive gefordert. Haben sie die etwas müderen Beine, weil sie gestern erst noch gespielt haben und der EVZ einen freien Tag hatte?

Lausanne ist nun wieder komplett und der EVZ hat bereits angedeutet, dass das heute alles andere als ein Spaziergang in der Innerschweiz wird.

Künzle mit einem Zuspiel, das zu ungenau ist, weswegen der Puck das Drittel der Lausanner verlässt. Künzle wäre nur Sekunden vorher beinahe zum Abschluss im Slot gekommen, doch die Gäste können es im Verbund verteidigen.

Zwei Zuger haben viel Platz und fahren gefährlich auf Keller zu. Jäger sieht die Gefahr und nimmt die Strafe, indem er den Zuger zu stark am Abschluss hindert.

Los geht es in der Bossard Arena in Zug, auf ein spannendes Spiel!

Auch bei Lausanne gibt es kaum Veränderungen: Keller darf heute für Pasche den Kasten hüten und Mémeteau agiert für Jordann Bougro als 13. Stürmer .

Beim EVZ gibt es eine kleine Rochade im Vergleich zum letzten Spiel: Simion agiert heute als 13. Stürmer, dafür darf sich Eggenberger in der 4. Linie austoben. 

Das heutige Spiel wird geleitet von Micha Hebeisen und Alex Dipietro. Sie werden unterstützt von den beiden Linesmen Georges Huguet und Dario Fuchs.

Auch die Lausanner haben drei der letzten fünf Spiele siegreich gestalten können und auch sie kriegten vom SCB auf die Mütze (7:2). Das Hinspiel in der Champions League gegen Genf war ebenfalls ein Spiel zum Vergessen. Trotz ansprechender Leistung musste man sich zuhause gleich mit 0:5 geschlagen geben. Nun fallen auch noch zwei Importspieler mit Verletzungen aus, wie geht der Tabellenführer damit um?
 

Die Zuger konnten drei der letzten fünf Spiele zu ihren Gunsten entscheiden, allerdings kassierten sie zuletzt zwei Niederlagen gegen den HCD und den SCB. Gegen die Berner ging man gleich mit 1:6 unter, nun folgt der neue Tabellenführer und letztjährige Playoff-Finalist aus Lausanne. Finden die Innerschweizer zurück auf die Erfolgsspur?
 

Nach dem Erklimmen der Leaderposition gastiert Lausanne beim Tabellensechsten EV Zug. Beide Mannschaften spüren den Atem ihrer Verfolger im Nacken. Die Westschweizer haben gestern noch zuhause gegen den ZSC spielen müssen und Kraft liegen gelassen. Dazu kommen die Verletzungen der Importspieler Pilut (für ihn ist die Saison wegen einer Unterkörperverletzung bereits jetzt vorbei) und Oksanen (fehlt dem LHC rund 4-6 Wochen). Kann der EVZ davon profitieren?
 

Herzlich willkommen liebe Eishockey-Fans zum Liveticker der Partie zwischen dem EV Zug und dem Lausanne HC in der National League. Anpfiff in der Bossard Arena ist um 19:45 Uhr - bei uns seid ihr live dabei.