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Am Freitag geht es am Ufer der Zürichsee weiter mit Spiel Nr. 5. Der EVZ hat erstmals die Chance, in den Halbfinal vorzustossen. Die Lakers stehen mit dem Rücken zur Wand und werden alles in die Waagschale werfen, um die Koffer noch nicht packen zu müssen.

In den letzten 20 Minuten überlässt Zug den Gästen die Spielgestaltung, die Stiere konzentrieren sich vorwiegend auf die Defensive. Die Hausherren haben das Spiel soweit im Griff, dass Sie im gar Boxplay das Geschehen steuern. Als die Innerschweizer dann selbst mit einem Mann mehr ran dürfen, verwertet Simion in der 52. Minuten einen Abpraller. Die Lakers sind früh gezwungen, alles auf eine Karte zu setzten und den Keeper aus dem Tor zu nehmen. Nach einigen Fehlversuchen kann schlussendlich Abdelkader in der 57. Minute den Deckel zu machen. Mit dieser abgebrühten Vorstellung geht der Sieg zurecht an den EVZ, Rappi wirkte vor allem Offensiv sehr blass und ideenlos.

Zug bodigt Rappi! 

Ohne weitere Zwischenfälle und unter tosendem Applaus der Zuschauer endet das Spiel. Zug gewinnt verdient, die Lakers heute ziemlich blass.

Zug muss nicht mehr, Rappi kann nicht mehr. Das Spiel plätschert noch etwas vor sich hin. Auf den Rängen gibt es derweil Standing Ovation.

Abdelkader macht den Deckel drauf, der Treffer schön anzusehen. In der neutralen Zone gräbt er den Puck an der Bande aus und haut drauf, dabei trifft er zielgenau zwischen die beiden Pfosten.

Der EVZ steht weiterhin massiert in der Deckung und hat kaum Probleme, mit einem Mann weniger den Puck aus der eigenen Zone zu bringen.

Die Gäste nehmen viereinhalb Minuten vor Schluss bereits den Torhüter raus.

Die Lakers wirken in der Offensive nach wie vor ideenlos. Der Spielaufbau ist ungenügend, ein Timeout soll nun neue Impulse bringen.

Das Spiel ist aktuell sehr zerfahren, Scharmützel auf beiden Seiten führen immer wieder zu Unterbrüchen.

Die Lakers wirken etwas erstarrt, auf Zuger Seite wird unterdessen bereits gefeiert. Die Stimmung auf den Rängen vorzüglich.

Simion schaltet nach einem Abpraller bei Nyffeler am schnellsten und stochert die Scheibe über die Linie. Der Schuss von der blauen Linie zuvor hat Abdelkader abgegeben.

Ein übermütiger Stockschlag gegen Kovar, dieser dürfte sich aber auch nicht beschweren über eine Zeitstrafe.

Suri wird mit viel Zug lanciert, aus dem Slot legt er nach rechts zu Abdelkader. Profico kann das Zuspiel in Extremis aber noch unterbinden.

Wick kommt nach einer Passstaffete der Gäste aus dem rechten Bullykreis zum Abschluss. Die Aktion ansatzweise gefährlich, mehr aber auch nicht.

Die Sticheleien nehmen zu, die Lakers konzentrieren sich dabei aber zu wenig aufs Eishockey spielen. Eine Überzahl zum vergessen!

Der EVZ spielt mühelos Boxplay!

Er schubst den taumelnden Lammer in die Bande, dieser fliegt glücklicherweise nicht kopfvoran in die Spielfeldbegrenzung.

Die Gäste gestalten das Spiel nach wie vor, Zug begnügt sich mit Defensivarbeit. Die Stiere sind aber gut beraten, nicht zu fest mit dem Feuer zu spielen!

Rappi erhöht die Feuerkraft, Genoni kann aber einen Schuss aus dem Slot im Nachfassen unter sich begraben.

Cervenka wird mit einem Querpass auf der rechten Seite ideal lanciert. Der Pass kommt aber ziemlich zügig angerauscht, daher kann der Tscheche den Puck nicht optimal kontrollieren. Er trifft nur das Aussennetz.

Das Schlussdrittel ist im Gang, rein geht's in die letzten 20 Minuten.

Vouardoux ist nach seinem Gesichtstreffer wieder zurück auf der Bank, er trägt nun ein Vollvisier und wurde im Gesicht geklebt.

In gut drei Minuten startet der Schlussabschnitt!

Die Gangart im Spiel ist ruppiger geworden: 

Der zweite Umgang zeigt sich deutlich intensiver als der erste, so lassen auch die Strafen nicht lange auf sich warten. Dreimal ist ein Zuger draussen, zweimal ein St. Galler. Von der numerischen Überzahl kann aber kein Team profitieren, der Spielaufbau zeigt sich jeweils sehr schleppend. Generell fehlt vor allem bei den Lakers bislang die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.

Es bleibt bei der knappen Führung, nach der Sirene gibt es noch etwas Tumulte.

Aufregung auf dem Spielfeld, die Bank von Rappi klaute wohl den Stock von Klingberg. Dieser ist nicht besonders erfreut.

Im PingPong-Format wechselt die Scheibe den Besitzer, Hofmann bleibt nach einem freien Abschluss am Keeper der Gäste hängen.

Die Überzahl für die Lakers ist schon wieder Geschichte, ohne zwingende Chance.

Die Hausherren zeigen sich im Boxplay erneut sehr kompakt, ein Distanzversuch von Noreau streift nur das Aussennetz.

Er drückt seinen bereits am Boden knienden Gegenspieler mehrmals mit dem Stock in Richtung Boden. Die Schiedsrichter schauen sich das Video an und prüfen eine grosse Strafe. Es bleibt aber bei den zwei Minuten.

Bigsave von Genoni im 2 gegen 0! Gross fällt in der neutralen Zone zweimal hin, Rappi kann davon profitieren und schaltet sofort um. Forrer kann aber nicht ausgleichen, da Genoni im Spagat seinen Kasten sauber hält.

Grosse Aufregung im Stadion, einige Spieler von Zug jubeln bereits. Die Scheibe küsst aber nur den Pfosten und geht nicht hinter die Linie. Die Refs bestätigen dies nach kurzem Videostudium.

Nach einem Fehlpass von Rowe verstreichen die Sekunden, Suri kehrt zurück.

Zug konnte sich zweimal befreien, sie stehen vor dem Tor sehr engmaschig.

Er bringt seien Gegenspieler mittels Stockschlag zu Fall.

Zug hat wieder einen Gang hochgeschalten und ist die bessere Mannschaft auf dem Eis.

Vouardoux von den Lakers wird von der Scheibe aus kurzer Distanz im Gesicht getroffen, er geht blutend vom Feld direkt in die Kabine.

Die Zuger bislang mit Vorteilen im 4 gegen 4, O'Neill verpasst einen Querpass im Slot knapp, das Tor wäre weit offen gestanden.

Er spielt den Puck über die Bande.

Er trifft seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht.

Die Lakers setzen früh und vehement nach, so gelingt es, dem Heimteam den Puck regelmässig wieder abzuluchsen. Aktuell eine starke Phase der Gäste, nur die Torchancen fehlen.

Marschini zieht aus sehr optimistischen Winkel ab, Nyffeler hat aber erst im Nachfassen die Kontrolle über das Spielgerät. Das Bully geht zwar an Zug, sie machen aber nichts daraus.

Die Spieler gehen sich nun deutlich intensiver an die Wäsche, schon die zweite Rudelbildung innert Minuten. Die Refs ermahnen die Akteure zur Vernunft.

Die Stiere agieren sehr schwerfällig im Spielaufbau, daher wurde es noch nicht gefährlich.

Er lässt sich zu einem Crosscheck verleiten.

Suri erhöht beinahe für das Heimteam. Mit einem schnellen Vorstoss über rechts versucht er es am nahem Pfosten, verfehlt aber knapp.

Es geht weiter, das Mitteldrittel ist im Gang.

Es hat noch zu viel Wasser auf dem Eis, daher muss zugewartet werden.

In knapp fünf Minuten startet der zweite Umgang.

Im vierten Aufeinandertreffen der beiden Teams geht es zu Beginn gemächlich zu Sache. Auf beiden Seiten ist ein diszipliniertes Auftreten auszumachen, kochten doch die Emotionen zuletzt doch etwas gar hoch. Das Spiel gestaltet sich ausgeglichen, das Heimteam hat jedoch etwas die zwingenderen Chancen. Just in einer Phase, in welcher die Lakers definitiv auch im Spiel ankommen, profitieren die Stiere von einem Fehler im Spielaufbau. Hofmann entwischt und lässt sich in der 19. Minute nicht zweimal bitten, seine Farben in Front zu schiessen.

Hofmann's Jubel nach dem Führungstreffer: 

In der Schlussminute passiert nicht mehr viel, Zug nimmt die Führung mit in die Pause.

Profico leistet sich einen folgenschweren Fehlpass. Von hinter dem eigenen Tor will er das Spiel aufbauen, Simion fängt den Puck aber in der neutralen Zone ab. Via Umwege gelangt sie zu Hofmann, welcher von der blauen Linie aus zum Solo ansetzt, sich durchttankt und links oben einschiesst.

Kaum Unterbrüche zuletzt, das Geschehen findet aber meistens in der neutralen Zone statt.

Nach einem groben Schnitzer von Meyer kommt Hoffman von rechts nahe des Tores an den Puck. Sein Schuss aus der Drehung findet den Weg aber nicht ins Tor.

Rappi kann sich nun etwas in der Offensiven Zone behaupten, Torgefahr ist allerdings noch nicht auszumachen.

Bei den Lakers kommt Eggenberger über die linke Seite zu einem Vorstoss. Er wird abgedrängt, der Schuss aus spitzem Winkel ist dann aber ungefährlich.

Die Hausherren treten immer wieder mit schnellen Vorstössen in Aktion. Der letzte Pass bisher aber noch zu ungenau, die Chancen verpuffen somit.

Djoos zieht links an der blauen Linie ab, das Geschoss wird noch gefährlich abgelenkt. Nyffeler im Tor der Gäste hat aber alles unter Kontrolle und pariert souverän.

Die Gangart wird zunehmend ruppiger, beide Mannschaften treten bislang aber sehr diszipliniert auf.

Noreau wird im linken Bullykreis nach einem schnellen Vorstoss der Gäste von Cervenka bedient. Er versuchts mit einem Onetimer, der Schuss wird aber geblockt.

Martschini mit einem Rush über die rechte Seite, mit seinem Antritt lässt er alle stehen. Sein Pass ins Zentrum zu O'Neill kommt zwar an, er wird aber entscheidend gestört und kommt aus bester Position nicht wie gewünscht zum Abschluss.

Rappi wartet zwar noch auf den ersten Abschluss, fällt aber keineswegs ab. Die Partie ist ziemlich ausgeglichen.

Leuenberger gewinnt für Zug die Scheibe in der neutralen Zone und schaltet sofort um. Er zieht von rechts an der blauen Linie ab, Suri verpasst den Abpraller im Slot nur knapp.

Nun ist alles wie es sollte, das Spiel ist freigegeben!

Die Zuger Fans haben Papierschnippsel aufs Feld geworfen, welche nun mühsam aufgeputzt werden müssen.

Das Eis muss noch gereinigt werden, daher verzögert sich der Anpfiff.

Die Einlaufzeremonie ist im Gang, die Spieler betreten das Eis.

MySports zeigt das Spiel im PayTV, die Highlights gibt's dann gratis ab 22:30 Uhr im Web.

Bei den Lakers wird heute erneut Keeper Nyffeler im Mittelpunkt stehen: 

In rund 10 Minuten erfolgt der Puck Drop in der Bossard Arena!

Geleitet wird die Partie von Micha Hebeisen und Mikko Kaukokari. Sie werden an den Linien von Dominik Schlegel und Matthias Kehrli unterstützt.

Auch bei den St. Gallern treten heute die bekannten Gesichter an, mit Ausnahme von Djuse, welcher sich in Spiel 1 den Fuss brach: 

Trotz Spielausschlüssen und hitziger Vorfällen im letzten Spiel dürfen beim EVZ alle wichtigen Spieler ran: 

Die Disziplinarkommission musste sich nach dem letzten Spiel mit der Personalie von Justin Abdelkader beschäftigen: 

Die Stiere konnten den Schwung aus den letzen Spielen der Qualifikation in die K.O.-Phase mitnehmen und gleich zu Beginn in eindrücklicher Manier die besser klassierten Lakers bezwingen. Im zweiten Duell roch es sehr lange nach dem Re-Break von Rappi, ehe der EVZ dank einem Doppelschlag in den letzten zwei Spielminuten den Sieg doch noch einzutüten vermochte. Vor drei Tagen in der letzten Begegnung zeigten sich die St. Galler dann wieder in bester Manier und liessen keinen Zweifel an der Verkürzung der Serie aufkommen.

Das Heimteam liegt dank dem Break im ersten Spiel mit 2 zu 1 vorne in der Serie. Die Zuger haben heute zu Hause also die Chance, Rappi unter unmittelbaren Zugzwang zu stellen. Die St. Galler ihrerseits liessen mit dem 4:1 Sieg am Sonntag aufhorchen und zeigen klar auf, dass sie die Chancen auf ein Weiterkommen noch nicht abgeschrieben haben. Wir dürfen also ein packendes Duell erwarten!

Herzlich Willkommen zur vierten Playoffpartie zwischen dem EV Zug und den SC Rapperswil-Jona Lakers. Die Teams sind heute wieder im Steuerparadies zu Gast, die Partie in der Bossard Arena beginnt um 20:00 Uhr. Alle Tore, alle Strafen, Highlights und Raufereien dieser Begegnung gibt es hier im Live-Ticker. Sei auch du live dabei!