Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünsche einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Biel startet mit viel Spielfluss in das Schlussdrittel, doch beenden sie diesen mit einer frühen Strafe gleich selbst. Und danach kommen sie nicht mehr so richtig auf. Sie verlieren die Qualität in den Pässen und sind regelmässig einen Schritt zu spät. Ausserdem fehlt es an Disziplin, so dass es innert gut acht Minuten zu drei Strafen kommt. So macht sich das Heimteam das Leben selbst schwer und das hat seine Folgen. In den letzten fünf Minuten können sie den Rückstand nicht mehr wettmachen und sind nun seit über 140 Spielminuten ohne einen Treffer gegen die Lions.

Ein Treffer genügt den Lions. Sie retten eine knappe Führung über die Zeit und gleichen die Serie aus.

Törmänen nimmt ein Timeout: Noch 21 Sekunden sind danach zu spielen.

Etwas mehr als eine Minute vor Schluss verlässt Shikin das Eis.

Es ist eine wirklich unnötige Strafe. Roe holt seinen Gegenspieler abseits des Spielgeschehens per Stock von den Beinen. Keiner weiss genau wieso.

Die Bieler sind seit über 140 Minuten ohne einen Treffer gegen die ZSC Lions. Können sie diesen Fluch in den Schlussminuten noch brechen?

Diem hat nach einem schönen Querpass freie Schussbahn auf Shikin. Sein Schuss ist aber zu wenig platziert und er scheitert am Oberkörper des Torhüters.

Können die Lions aus den Bescherungen der Bieler auch endlich Profit schlagen oder scheitern sie weiterhin?

Es ist kaum zu glauben: Es folgt die dritte Straffe innert acht Minuten für den EHC Biel.

Die Lions bleiben im Powerplay erneut erfolglos. So lassen den Bielern die Chance auf den Ausgleich weit offen.

Es kommt ganz bitter, denn Yakovenko sorgt für das nächste Powerplay der Lions - und das mit einem völlig unnötigen Schlag zum Kopf seines Gegners.

Die Strafe hat ihr Spielfluss schon ein wenig geschwächt. Ihr Spiel ist gerade mit etlichen Fehlpässen durchwoben.

Die Lions wissen mit dem Powerplay aber nicht viel anzufangen. Biel übersteht ohne Gegentor. Doch könne sie auch ihren Spielfluss wiederherstellen?

Der Spielfluss der Bieler wird vorerst durchbrochen. Eine Strafe wird ihr Boxplay unter Prüfung stellen.

Nach einem hohen Stock kommt es zu einem Bully in der Zone der Lions. Wie gehen die Bieler mit der Gratiseiladung um?

Die Bieler tasten sich langsam an die gegnerische Zone heran.

Nach einem Treffer in letzter Minute starten die Lions mit einer 1:0 Führung in das Schlussdrittel. Wie reagiert der EHC Biel?

Auch das zweite Drittel bietet lange Zeit nicht sonderlich viel. Die Partie erinnert stark an den vergangenen Sonntag; es ist ein defensives Kräftemessen. So verstreicht Minute nach Minute, bis es in der 32. Minute zuerst zu einer einfachen, dann sogar doppelten Überzahl des EHC Biels kommt. Mehr als ein Lattentreffer kommt dabei aber nicht zustande. Ein torloses Ende steht schon wieder am Horizont. Doch die Lions sorge für die Erlösung: In einem Powerplay beweisen sie viel Geduld und Noreau hämmert die Scheibe nach geduldigem Kombinationsspiel in das Tornetz. Damit nehmen sie eine knappe Führung in das Schlussdrittel.

Lange Zeit sah es nach einem weiteren torlosen Drittel aus, doch in letzter Minuten trafen die Lions doch noch. Somit gehen sie mit einer knappen Führung in die Kabine.

Es geht doch!! Die Lions beweisen viel Geduld und lassen die Scheibe ruhig durch die eigenen Reihen zirkulieren, bis Noreau ein Geschoss von der blauen Linie abgibt. Dieses findet nahtlos das Tornetz, da Pedretti Shikin das Sichtfeld blockiert.

Er checkt Roe mit Händen und Stock am Kopf gegen die Bande. Er kann schon fast froh sein, dass hier nicht eine härtere Strafe ausgesprochen wird.

Bei fünf gegen fünf kommt schlichtweg zu wenig Offensivpower oder die beiden Defensiven sind einfach brillant auf ihren Gegner eingestellt.

Auch die letzte Minute der Strafminuten verstreicht torlos. Wiederholt sich die Geschichte vom Sonntag?

Es will einfach nicht sein. Biel spielt die doppelte Überzahl gut aus, doch treffen wollen sie nicht. Die Latte rettet die Lions nach einem Abschluss von Rajala aus naher Distanz, aber spitzem Winkel.

Hoppla! Weber erwischt Hischier mit dem Stock zwischen den Beinen. Es kommt zu einer doppelten Überzahl für den EHC Biel.

So es kommt zum ersten Powerplay der Partie. Sorgt dieses für etwas Abwechslung?

Highlight des Mitteldrittels? Weber haut seinen eigenen Mitspieler von den Schlittschuhen.

Die Lions sind noch etwas bemühter und suchen vermehrt den Weg in die offensive Zone, aber meist kommen sie nicht weit.

Es ist ein defensives Kräftemessen. Dabei beweisen beide Teams viel Qualität - Offensivfans sind heute aber erneut fehl am Platz.

Haas kommt mit viel Tempo in die gegnerische Zone, zieht einen Bogen um das Tor zurück an die blaue Linie und aus purer Verzweiflung schiesst er dann einfach mal. Tore werden so keine erzielt!

Nach einem torlosen Startdrittel, warten wir noch auf das erste Tor. Wer sorgt für eine Änderung auf der Anzeigetafel?

Die beiden Teams bieten eine unterhaltsame und ausgeglichene Startphase. Auf beiden Seiten kommt es zu gefährlichen Szenen um das jeweilige Tor, dabei machen heute aber beide Torhüter eine stilsichere Figur. Die erste Topchance der Partie folgt nach rund 10 Minuten in einem Powerplay der Bieler: Künzle wird im linken Slot angespielt und schiesst direkt aufs Tor. Er scheitert an Kovar, setzt gleich nach, doch sein Bemühen birgt keine Früchte. Biel nimmt das Momentum mit und ist fortan spielbestimmend - auch ein Powerplay der Lions überstehen sie problemlos. Doch zu dem Führungstreffer reicht es noch nicht.

Die Defensive stimmt schonmal: Nach 20 Minuten stehen auf der Anzeigetafel weiterhin zwei Nullen.

Am Ende des Powerplays kommen die Zürcher doch noch zu einem guten Abschluss: Sigrist zieht hinter dem Tor durch und versuchts danach mit einem Backhander.

Die Lions können sich bisher noch nicht wirklich in der gegnerischen Zone festsetzen.

Die offensive Einstellung sorgt für einen schnellen Gegenstoss seitens der Zürcher. Lööv kann Pedretti nur mit regelwidrig aufhalten und es folgt das erste Powerplay der Lions.

Biel wird stärker und ist des Öfteren Gast in der Zone der Lions.

Künzle wird im Slot angespielt und kann aus bester Position abschliessen. Vorerst scheitert er, setzt aber gleich nach, doch sein Bemühen birgt keine Früchte.

Völlig abseits des Spielgeschehens setzt Roe bei Hischier einen Check an und sorgt so für das erste Powerplay der Partie.

Zuerst kann Kessler aus guter Position abschliessen und provoziert so ein Bully. Gleich nach dem Bully kann Yakovenko aus ferner Distanz einen Hammer abgeben, scheitert aber auch an Kovar.

Die beiden leisten sich nach einem fairen Zweikampf an der Bande eine kleine Rauferei und müssen daher auf die Strafbank.

Nach einem Bully zieht Hollenstein hinter dem Tor durch und versuchts von der anderen Seite mit einem flachen Schuss. Shikin hält, aber nicht fest. Seine Teamkollegen klären den Abpraller.

Froidevaux kommt von der Bank, kann die Scheibe gleich mitnehmen und aufs Tor ziehen. Er hätte die Option eines Querpasses entscheidet sich aber für den Abschluss - die Passlinie war auch ziemlich gut abgedeckt.

Es ist eine ausgeglichene Startphase mit Ansätzen von Torchancen auf beiden Seiten.

Die Bieler können sich nicht lange in der Zone halten und müssen zurück in die Defensive eilen.

Weber verliert in der eigenen Zone die Scheibe. Biel kann vorerst nicht wunschgemäss profitieren, hält die Scheibe aber in der Zone.

Wir starten in die Partie. Nach drei Spielen steht es 2:1 für den EHC Biel. Gelingt den Lions nun der Ausgleich?

Denis Malgin musste am Sonntag das Eis frühzeitig verlassen. Er scheint sich noch nicht erholt zu haben und wird heute Abend fehlen. Für ihn rückt Roe in die erste Linie und Andrighetto übernimmt die Rolle des Topskorers. 

Die Aufstellung des EHC Biel überrascht: Dmitry Shikin ist wieder im Tor und dass obwohl Elien Paupe eine sehr starke Partie zeigte und Shikin bisher nicht überzeugen konnte. Diesen Wechsel muss man nicht zwingend verstehen und wir werden sehen, ob Antti Törmänen Recht behält. Ausserdem muss Damien Brunner nach nur einer Partie schon wieder pausieren.

Diese Viertelfinalserie hat es so richtig in sich. Wie prognostiziert, ist es eine sehr ausgeglichene Angelegenheit und jede Partie ist hart umkämpft. Nach zwei hauchdünnen Niederlagen konnten die ZSC Lions am Sonntag ihren ersten Sieg einfahren und auf 1:2 verkürzen. Doch schön war das Ganze nicht: Torchancen waren rar, attraktives Eishockey gab es nicht und über 80 Minuten viel kein einziges Tor. Wir erhoffen uns für heute Abend mehr Aufregung. Und wenn wir uns an die ersten beiden Partien zurückerinnern, wo es Tore, Strafen und Highlights im Überfluss gab, dürfen wir das auch. Also abwarten und Daumen drücken!

Guten Abend und herzlich willkommen! Wir gehen zurück nach Biel für die vierte Partie der Viertelfinalserie zwischen dem EHC Biel und den ZSC Lions. Anpfiff ist um 20:00 und hier sind Sie live dabei!