Für heute war's das von unserer Seite. Wir hoffen, Sie hatte Spass an diesem Match und freuen uns, Sie bald wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Vielen Dank für Ihr Interesse, bis zum nächsten Mal und auf Wiederlesen...
Biel braucht nach diesen drei Klatschen nun dringend ein Erfolgserlebnis. Die nächste Chance bietet sich den Seeländern bereits morgen beim Heimspiel und "Spitzen-"Kampf gegen den EV Zug. Servette tritt morgen bei Fribourg-Gottéron an, das unlängst mit einem 5:0-Kantersieg bezwungen werden konnte. Vielleicht holen die "Grenats" auswärts bei den Drachen ja den ersten Punkt der Saison? Nach der 6:0-Klatsche in Lugano haben auch die "Saanestädter" einiges gutzumachen!
Servette zeigte heute Abend eine vorzügliche Leistung, mit welcher man sich im mehrfachen Wiederholungsfalle zweifelsfrei aus dem Tabellenkeller befreien können wird. Mit zwei Toren war Tanner Richard beim 6:1-Kantersieg gegen den Leader EHC Biel der Mann des Spiels.
Es ist möglich, dass sich die Seeländer aufgrund der anderen Resultate trotz Klatsche an der Tabellenspitze halten können. Doch auch wenn dem heute so sein sollte, dann ist es mit so einem Auftritt Position auf Zeit. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit verliert das Team von Antti Törmänen drei Spiele in Serie - und das mit einem Gegentor-Schnitt von 6 (!).
Genève-Servette zeigte heute Abend eine sackstarke Partie und liess Leader Biel gleich mit 6:1 untergehen. Das 1:0 nach 20 Minuten war, ebenso wie das 3:1 nach 40 Minuten, gemessen am Gezeigten deutlich zu knapp.
Im dritten Drittel holte Servette, das vor dem Spiel mit Rang neun noch unter dem Strich gelegen hatte, gegen den taumelnden Leader zuvor mehrheitlich Verpasstes nach und schraubte das Skore zum auch in dieser Höhe verdienten 6:1-Kantersieg hoch.
Die dritte Sirene beendet das Spiel - und damit auch das heutige Leiden von Leader Biel!
6'036 Zuschauer erheben sich zur Standing Ovation. Gut, vielleicht nicht ganz alle, da die mitgereisten Bieler Fans wohl kaum Gefallen an diesem Resultat finden werden.
Nach gewonnenem Bully zieht Floran Douay für die Genfer gleich ab. Elien Paupe lenkt zur Seite, wo jedoch nur Jeremy Wick steht und den Abpraller im leeren Kasten unterbringen kann. Jetzt kommt es wiederum knüppeldick für den Leader!
Auf der anderen Seite können die Genfer gleich zwei brandgefährliche Konter fahren. Ein weiterer Treffer will aber weder Romy noch Rubin gelingen - ihnen dürfte es wohl egal sein bei diesem Spielstand!
Toni Rajala zieht einfach mal ab - ein Verzweiflungsschuss, der an der Torumrandung endet!
Es sind nur noch gut fünf Minuten zu spielen. Leader Biel steuert hier mit grossen Schritten in Richtung dritter Niederlage in Folge - das passierte Biel diese Saison bisher noch nie!
Ich glaube, mittlerweile können wir die Suppe als gelöffelt bezeichnen. Die beiden Teams werden sich wohl in den Schlussminuten nicht mehr gross wehtun.
Das Heimteam übersteht diese zwei Minuten ohne Gefahr zu laufen einen Gegentreffer zu kassieren. Ein ganz schwaches Powerplay von Biel!
Biel ist im Powerplay, tut sich aber wahnsinnig schwer. Servette kann in Unterzahl sogar die Scheibe in der Angriffszone kontrollieren...
Der zweifache Torschütze am heutigen Abend, Tanner Richard, muss wegen einer Behinderung auf die Strafbank - Powerplay EHC Biel!
Damit hat auch Jonas Hiller Feierabend, Elien Paupe ersetzt ihn. Da dieser aber seine Trinkflasche nirgends finden kann, herrscht kurzzeitig einiges an Verwirrung! Für ihn geht die Partie damit ohne Trinkflasche los.
Jetzt fallen die Tore doch noch wie reife Früchte! Tanner Richard bringt die Scheibe backhand aufs Tor. Dominik Egli und Tommy Wingels verpassen die Scheibe zwar beide, irritieren aber Jonas Hiller entscheidend und so kassiert der Bieler Keeper ein "Ei".
Antti Törmänen hat in seiner Bieler Mannschaft nun einige Änderungen vorgenommen und wirbelt die Linien durcheinander. Ob das noch die grosse Wende bringen wird?
Wir konnten mittlerweile auch in Erfahrung bringen, was Coach Chris Mc Sorley dazu verleitet hat, Gauthier Descloux vom Eis zu nehmen. Der Ausgewechselte wurde Ende zweiten Drittels von Mitspieler Tim Bozons Stock getroffen und verspürte Schmerzen - ein verletzungsbedingter Wechsel also. Auch an dieser Stelle wünschen wir natürlich gute Besserung!
Anstatt, dass es nun 3:2 heisst, heisst es nun 4:1! Floran Douay wird mustergültig von Kevin Romy lanciert und lässt alleine vor Hiller dem Keeper keine Chance! Ist das die Vorentscheidung?
Toni Rajala steht auf einmal alleine vor dem neu eingewechselten Mayer. Doch der Finne verfehlt das Tor und verpasst damit den Anschlusstreffer!
Bei Servette gab es übrigens einen überraschenden Wechsel im Tor: Robert Mayer spielt neu für Gauthier Descloux. Warum, wissen wir nicht.
Kann Biel im dritten Drittel das Spielgeschehen und das Skore noch ausgleichen? Die nächsten 20 Minuten werden Aufschluss darüber geben.
Die Genfer konnten nach der ersten Pause nochmals einen Gang höher schalten und rissen das Zepter deutlich an sich. Das Schussverhältnis von 33:22 spricht da auch seine deutliche Sprache. Eigentlich müsste das Heimteam hier deutlich höher führen, nach dem 3:1-Anschlusstreffer hoffen die mitgereisten Bieler Anhänger zurecht aber weiterhin auf Punktezuwachs!
Die letzten Sekunden des Mittelabschnitts bringen keine Veränderung am Skore mehr mit sich.
Wir sind bereits in der letzten Minute des zweiten Drittels angelangt...
Weder für den an und für sich fairen Check, noch für die Prügel-Spieler gibt es eine Strafe. Nach kurzer Beratung der Unparteiischen geht es nahtlos weiter mit dem Spiel...
Jan Neuenschwander checkt Cody Almond in Bandennähe, da dieser dabei ausrutscht, fällt er unglücklich in die Bande. Eine grosse Rangelei ist die Folge, denn die Genfer "rächen" ihren Topskorer vor der Bieler Bank.
Das Spiel kennt eigentlich nur eine Richtung - und vielleicht gerade deswegen vergessen die Genfer das Verteidigen. Toni Rajala legt quer auf seinen Landsmann Anssi Salmela, der ins leere Tor einschieben kann! Biel ist damit wieder dran!
Jonathan Mercier absolviert heute übrigens sein 700. Spiel im Dress der Genfer. Dieses Jubiläum wurde bereits schon vor der Partie gefeiert und die Feierlichkeiten gehen auch auf dem Eis nahtlos weiter...
Was für ein Save von Jonas Hiller! Völlmin zieht aus dem Handgelenk ab, Jack Skille lenkt vor dem Tor ab. Hiller kann die Scheibe nur zur Seite parieren wo Tim Bozon ins freistehende Tor einschieben kann. Doch Hiller hechtet nochmals zurück und ist gerade noch rechtzeitig zur Stelle!
Es brennt nun lichterloh vor Jonas Hiller - und das beinahe im Sekundentakt! Es scheint so, als wäre der vierte Treffer für Genf nur noch eine Frage der Zeit!
Zwei-gegen-ein-Angriff der Genfer, doch Tommy Wingels verzögert und verfehlt dann das Tor gleich selber.
Pouliot und Brunner kommen zu zwei Halbchancen für die Gäste. Doch beide können für ihre Farben nicht verkürzen.
Cody Almond kommt in bester Position zum Abschluss, doch dann geht sein Stock in die Brüche! Ein ungefährlicher Abschluss ist die Folge.
Die Gäste überstehen diese Unterzahlsituation hingegen eher sorglos. Im Gegenteil, ein, zweimal hätten die Seeländer gar in Unterzahl einen Konter fahren können.
Die Genfer bringen gleich wieder ihre zuletzt im Powerplay sehr druckvolle und darum auch erfolgreiche Linie...
Es kommt noch dicker für die Gäste! Marco Pedretti trifft Johan Fransson mit dem Stock im Gesicht - Powerplay Genève-Servette HC!
Eliot Berthon tankt sich mit einem Energieanfall und einem "Buebetrickli" vors Tor. Jonas Hiller kann die Scheibe nicht blockieren und so stochert der herbeigeeilte Daniel Rubin die Scheibe über die Linie!
Der EHC Biel ist nun natürlich gefordert. So hat sich der Leader das sicher nicht vorgestellt!
Was für ein Powerplay der Genfer, das folgerichtig mit einem Tor belohnt wird! Tommy Wingels passt auf Daniel Winnik, der hat viel Zeit und lenkt dann weiter zur Mitte zu Tanner Richard, der dann seinerseits wiederum keine Mühe hat, das Hartgummi im Netzhimmel zu "versorgen"!
Ist das die Wiederholung von vorhin? Nein, denn dieses Mal kommt Kevin Romy zum Abschluss, doch Jonas Hiller verschiebt blitzschnell und vereitelt auch diese Chance!
Daniel Winnik passt vor dem Tor gut auf Kevin Romy, doch der verpasst den Ablenker zum sicheren 2:0...
Dominik Egli schiesst die Scheibe aus der eigenen Zone aus dem Spielfeld - Powerplay Genève-Servette HC!
Toni Rajala wird von Anssi Salmela gut bedient, sorgt dann für einige Unruhe vor Descloux, doch am Skore ändert sich deswegen noch nichts.
Die Spieler sind zurück im Rund - das Spiel kann mit Vollbestand der Kräfte auf beiden Seiten weitergehen...
Die Gäste starteten engagierter, jedoch wurde auch schnell klar, dass die Selbstverständlichkeit, die Biel zu Beginn der Saison so stark gemacht hat, nicht mehr so deutlich zu spüren ist. Servette steigerte sich und ging, etwas glücklich, in Führung. Danach verdiente sich das Heimteam diese aber und hätte hier doch noch die eine oder andere Chance auf einen weiteren Treffer gehabt. Das 1:0 nach 20 Minuten ist also nicht unverdient.
Das Powerplay bringt nichts ein, ebenso wenig wie die verbleibenden Sekunden danach. Jonas Hiller wird dabei jedoch stark beschäftigt, sodass man ungeniert schreiben kann, dass sich Biel ohne weiteren Schaden in die Pause rettet.
Das Heimteam ist nun komplett, kommt nun also seinerseits zu einem Powerplay von 80 Sekunden...
Michael Völlmin hat vor Hiller viel Zeit, fast zu viel! Er vertändelt und haut die Scheibe dann auch noch am Tor vorbei...
Vorbei ist das (schwache) Powerplay nun schon wieder, denn Marc-Antoine Pouliot wird wegen einer Behinderung bestraft.
Gute Kontergelegenheit für Genf, doch Daniel Rubin "vergisst" dabei die Scheibe - vorbei ist die Chance in Unterzahl.
Dominik Diem kurvt mit Tempo ums Tor, wird dann von Jeremy Wick zurückgehakt - Powerplay EHC Biel!
Das Spiel wiegt nun hin und her. Erst haben Marc-Antoine Pouliot und Toni Rajala den unmittelbaren Ausgleich auf dem Stock, dann scheitern die Genfer mit einem aussichtsreichen Konter. Es scheint so, als hätte das Tor das Spiel so richtig befeuert!
Die Scheibe kommt aus dem Gewühl an die Blaue Linie zu Johan Fransson der sofort abzieht. Noah Rod, der zusammen mit einem Bieler zu diesem Zeitpunkt gerade vor dem Tor durchfährt, lenkt glücklich ab. Das Heimteam führt - und das nicht unverdient...
Guter Angriff der Genfer, doch dann werden diese aus dem Offside zurückgepfiffen. Das wäre wohl brandgefährlich geworden...
Tanner Richard setzt sich hinter dem Tor gut durch, passt dann auf Tommy Wingels, der am stark reagierenden Jonas Hiller scheitert.
Floran Douay versucht es gegen Jonas Hiller mit einem "Buebetrickli" - ohne Erfolg.
Noah Rod nun mit einer guten Körpertäuschung in der Offensive. Der Abschlussversuch wird dann aber bereits von Dominik Egli ins Fangnetz abgelenkt.
Nachdem die ersten Minuten doch eher den Gästen gehört haben, kann nun auch Servette zu seiner ersten kleinen Druckphase ansetzen. Diese endet dann aber auch nicht im erwünschten Ergebnis.
Beide Teams haben bereits offensive Duftmarken setzen können, beide jedoch noch ohne Ertrag.
Ex-Genfer Damien Riat wird in bester Position gefunden, er verzieht jedoch knapp, ebenso wie wenig später Anssi Salmela aus spitzem Winkel.
Damien Brunner kommt zu einer guten Chance aus spitzem Winkel, doch Gauthier Descloux wehrt die Scheibe mit der Schulter ab. Dann wird das Spiel unterbrochen, da Biels Verteidiger Mauro Dufner nach einem Check von Noah Rod liegen geblieben ist. Der Verletzte muss vom Eis, für ihn kann es nicht weitergehen. Gute Besserung an dieser Stelle!
Tim Bozon kommt fürs Heimteam in gefährlicher Position an die Scheibe, kann diese aber nicht wunschgemäss kontrollieren.
Der EHC Biel nimmt das Zepter sogleich in die Hand und versucht von Beginn weg den Weg in die Offensive zu finden...
Adler Sherkan hat die Scheibe in den Mittelkreis geflogen, die Genfer ihr Spiel-Lied gesungen, nun kann es losgehen...
Beim EHC Biel kehrt heute ins Tor zurück, nachdem sich zuletzt Elien Paupe gegen den HC Davos eher weniger erfolgreich versuchen durfte. Es fehlen die verletzten Kevin Fey, Fabian Lüthi, Beat Forster und Samuel Kreis sowie die überzähligen Matteo Maruccia, Simon Wüest und Yann Fèvre. Captain ist Verteidiger Mathieu Tschantré und Topskorer Toni Rajala.
Die Aufstellungen der beiden Teams sind seit geraumer Zeit bekannt. Beim Heimteam steht auch heute wieder Gauthier Descloux im Tor. Es fehlen die verletzten Henrik Tömmernes, Lance Bouma, Juraj Simek und John Fritsche sowie der überzählige Goran Bezina. Captain ist heute Abend Noah Rod und das Topskorer-Trikot trägt Cody Almond.
Von bisher 57 ausgetragenen Direktduellen gingen 31 an Servette und nur deren 26 an Biel. Auch das Torverhältnis von 180:158 spricht die Sprache der Westschweizer. Die letzten vier Begegnungen, darunter beide bisherigen Saisonduelle in Biel, gingen bei einem Gesamtskore von 19:5 hingegen allesamt deutlich an den EHC Biel. Die höchsten Siege gehen hingegen wiederum auf das Konto der Servettiens - und das jeweils zuhause...
Aufgrund der Tabellensituation sind die heutigen Gäste klar zu favorisieren, zumal sie auf fremdem Eis auch ligaweit das zweitbeste Team stellen. Doch aktuell sind beide Teams nicht gerade auf einer Erfolgswelle und so dürfte sich Servette mit seiner bereits angetönten Heimstärke auch einiges ausrechnen gegen den aktuellen Leader.
Deutlich besser als beim Gegner dürfte die Gefühlslage beim EHC Biel sein. Die Seeländer zieren mit 37 Punkten und 12 Siegen aus 20 Spielen die Tabellenspitze der National League und haben damit elf Punkte mehr auf dem Konto als der heutige Kontrahent. Die Spitze der Tabelle ist allerdings arg nahe beisammen, weshalb der EHC Heute im schlimmsten Fall gar auf Rang fünf abrutschen könnte! Von den letzten vier Spielen konnte Biel nur eines und insgesamt vier Punkte gewinnen - zuletzt gab es zuhause gegen den schwächelnden HC Davos gar eine 2:7-Klatsche.
Der Genève-Servette HC, welcher gecoacht wird von Chris Mc Sorley liegt nach 20 absolvierten Partien (knapp) unter dem Strich. Die "Grenats" konnten bisher bei elf Niederlagen neun Partien gewinnen und damit 26 Punkte erbeuten, was für Rang neun in der Tabelle reicht. Der Rückstand auf Rang sieben (ZSC Lions) und acht (HC Lugano) beträgt nur drei Punkte. Bei günstiger Entwicklung könnten die Genfer also heute den Sprung über den viel zitierten Strich schaffen. Nach drei Nullern in Serie und nur gerade drei Punkten aus sieben Spielen konnte der GSHC zuletzt zuhause gegen Fribourg-Gottéron gleich mit 5:0 gewinnen. Allgemein ist Servette sehr heimstark, konnte es auf heimischem Eis doch neun von 12 Heimspielen in dieser Saison und damit alle 26 Punkte gewinnen.
Das NL-Spiel in der 7'135 Zuschauer fassenden Patinoire Les Vernets beginnt wie gewohnt um 19:45 Uhr. Die Partie in Genf wird geleitet von den beiden Unparteiischen Didier Massy und Alex Dipietro, welche assistiert werden von den beiden Linesmen Simon Wüst und Stany Gnemmi.
Hallo und herzlich willkommen zu National League-Begegnung der 21. Runde zwischen dem Genève-Servette HC und dem EHC Biel.