Es war ein langer Abend. Vielen Dank, dass Sie bis zum Schluss dabei waren. Ich wünsche einen schönen Sonntag!

Die Lakers dominieren das Spiel über weite Strecken, doch müssen sich gegen einen etwas glücklichen und effizienten HC Davos geschlagen geben. So geht es die Serie in die nächste Runde.

Die Entscheidung fällt und prompt ist es der HCD, der das Comeback vollendet und sich vor dem Saisonende rettet.

So weiter gehts in der St.Galler Kantonalbankarena. Kommt bald die Entscheidung oder müssen wir uns für eine lange Nacht wappnen?

Der Anfang hat es noch so richtig in sich. Es ist ein Hin und Her, wobei beide Teams gute Torchancen erspielen. Danach scheint die Energie weg, das Tempo ebenso und somit leider auch etwas die Spannung. Kurz vor Schluss können sich die Lakers nochmals in der gegnerischen Zone festsetzen und kommen zu zwei bis drei gefährlichen Abschlüssen - doch die Entscheidung bleibt aus.

Der Treffer will einfach nicht fallen. So geht es in die nächste Overtime.

Wird noch die späte Entscheidung fallen oder folgt bald die zweite Verlängerung?

Die Lakers kommen zu einer guten Chance: Dünner läuft an und kommt bis vors Tor. Auch sein Abpraller sorgt nochmals für etwas Gefahr.

Die Lakers laufen in einen Konter: Plötzlich entwischt ein Davoser in die Offensivzone. Er kann die Scheibe aber nicht wunschgemäss kontrollieren.

Die Energie scheint weg, das Tempo ebenso und somit leider auch etwas die Spannung.

Der HCD kann sich in der gegnerischen Zone festsetzen. Nach drei bis vier Pässen ist aber wieder Schluss.

Ein ausgeglichenes Hin und Her setzt allmählich ein.

Von Beginn weg ist Power in der Overtime. Die Bündner scheint vom späten Ausgleich beflügelt und spielt hervorragend.

Zangger und Eggenberger rennen zu zweit an. Der Querpass von Zangger kommt aber nicht ganz vors Tor zu Eggenberger - Egli hat sein Stock dazwischen.

Los gehts mit der Overtime. Vollendet der HCD das Comeback oder gewinnen die Lakers doch noch?

Auch das Schlussdrittel gehört den Lakers. Von Anfang bis Schluss sind sie die bessere Mannschaft, dominieren das Spielgeschehen und kommen zu etlichen Torchancen. Nach gut zehn Minuten kommt dann auch das 2:0 - es ist die vermeintliche Vorentscheidung. Doch der HCD kämpft sich zurück. Innerhalb der letzten zwei Minuten erzielen sie gleich den Anschluss- und Ausgleichstreffer. So geht die Partie in die Overtime.

Nach einer turbulenten Schlussphase steht es 2:2. Die Partie bietet also auch noch eine Overtime.

Egli hämmert von der blauen Linie einfach mal drauflos. Er trifft kurz vor dem Tor Ambühl und dieser fälscht unhaltbar ab. Unglaublich aber wahr, der HCD erzielt den Ausgleich!

Es ist eine klare Sache, der Treffer zählt und Davos schliesst auf. Kommt auch noch der Ausgleich?

Erneut braucht es den Videobeweis, um zu klären, ob ein Treffer zählt oder eben nicht. Dieses Mal zittert der HCD.

Vielleicht kommt der Ausgleich ja doch noch. 6 gegen 4 spielt der HCD, um den Anschlusstreffer zu erzielen.

Der HCD übersteht die Strafe. Können sie nun auch offensiv reagieren?

Die nächste Strafe folgt. So wird das aus der Sicht des HCD nichts.

Nun sind es zwei Tore, die der HCD gutmachen muss. Wenn man den bisherigen Spielverlauf bedenkt, ist dies eine kaum zu bewältigende Aufgabe.

Erneut ist es eine kleine Rauferei der beiden Spieler, die sie auf die Strafbank verdonnert.

Erneut wird der Abschluss vom linken Bullykreis gesucht. Dieses Mal steht Zangger bereit, erhält die Scheibe und schliesst auch direkt ab. Aeschlimann hält, lenkt aber in den Slot ab, wo Lammer am schnellsten agiert und auf 2:0 erhöht.

Nach einem abgefälschten Pass von Corvi entwischt Cervenka. Er kann nur regelwidrig vor einem 1 gegen 1 mit Aeschlimann gestoppt werden.

So, nach langem Grübeln steht die Entscheidung: Video inconclusive. Der Entscheid auf dem Eis bleibt bestehen, der Treffer zählt nicht.

Eine Szene geht sogar noch in die Videoüberprüfung: Eine Scheibe scheint über die Linie gekullert zu sein. Es ist aber eine sehr, sehr knappe Angelegenheit.

Es war ein Weltklasse-Powerplay. Die Lakers erspielten Chance nach Chance, doch irgendwie - niemand weiss genau wie - kommen die Bündner mit einem blauen Auge davon.

Die nächste Strafe der Bündner folgt. Wenn das nur nicht schiefgeht.

Der Pfosten verhindert ein Traumtor von Lehmann: Der Stürmer zieht unter arger Bedrängnis auf Aeschlimann zu, zieht auf rechts, blitzschnell wieder auf links und spielt so am Torhüter vorbei - aber eben nur an den Pfosten.

Nach einer weiteren langweiligen Startphase lanciert Cervenka Lammer im Slot. Dieser hat viel Zeit und Platz, scheitert aber dennoch.

Die Lakers führen, nachdem sie über zwei Drittel die bessere Mannschaft waren - Allerdings nur mit 1:0. Kommt der HCD nochmals zurück?

Erneut agieren die beiden Teams in der Startphase noch etwas vorsichtig. Erneut sind es die Lakers, die nach dem Herantasten stärker werden und allmählich die Kontrolle übernehmen. Dabei erhalten sie auch ordentlich Schützenhilfe durch die Bündner. Diese holen sich innert zehn Minuten gleich zwei Strafen. Nachdem die Lakers im ersten Powerplay ganz knapp scheiterten, erzielen sie im zweiten die Führung. Diese ist mittlerweile auch hochverdient. Auch nach der Führung sind die Lakers weiterhin das bessere Team, doch der Spielfluss leidet unter hart geführten, intensiven Zweikämpfen. So entsteht kein weiterer Treffer mehr und das Schlussdrittel startet mit einer knappen Führung der Lakers.

Die Lakers dominieren das Mitteldrittel fast nach Belieben - auch wegen drei Powerplays. Dabei erzielen sie aber nur einen Treffer und alles ist weiterhin offen.

Die Disziplin ist nicht gerade die Stärke der Bündner. So bringen sie sich immer wieder in Unterzahl und machen sich das eigene Leben schwer.

Unter den harten Zweikämpfen leidet der Spielfluss etwas. Seit gut fünf Minuten bleiben die torgefährlichen Offensivszenen aus.

Die Zweikampfe haben es richtig in sich. Keiner ist sich für vollen Einsatz zu schade.

Die beiden leisten sich nach einem harten aber fairen Check gegen Eggenberger einen kleinen Faustkampf.

Prassl leitet an der Band weiter auf Wieser, der rechts vom Slot abschliessen kann. Nyffeler kann er aber nicht bezwingen.

Booom! Es schlägt ein erstes Mal ein. Aebischer wird auf der linken Seite in Abschlussposition gebracht. Er täuscht einen Schuss an, bricht ab und schiesst dann trotzdem. Vor dem Tor findet die Scheibe vom Schlittschuh von Dünner über den Beinschoner von Aeschlimann in das Tor.

Beim HCD haperts etwas mit der Disziplin. Es folgt gleich die nächste Strafe.

Sie kommen, die ersten Topchancen der Partie. Zagger, Lammer prüfen Aeschlimann aus bester Position. Wenige Sekunden kommt Zangger erneut aus nächster Distanz zum Abschluss.

Nun erhalten auch die Lakers ihr erstes Powerplay.

Erneut tasten sich die beiden Teams vorsichtig und gemütlich ran.

Weiter gehts in der St. Galler Kantonalbankarena. Wer erzielt nach einem torlosen Startdrittel den ersten Treffer?

Die beiden Teams bieten eine verhaltene Startphase. Verständlich, da in einer Partie wie dieser Vorsicht vorerst Vorrang hat. Nach über sieben Minuten kommt dann aber immer mehr Fahrt auf, besonders die Lakers kombinieren schneller und zielorientierter. Dabei lassen sie durch hohes Vorchecking und ausgezeichnete Scheibenkontrolle immer wieder Powerplay-Charakter aufblitzen. Sie beenden ihre Druckphase aber gleich selbst - Yannick Brüschweiler holt in der 15. Minute die ersten Strafminuten. Das Powerplay überstehen die Lakers ohne Gegentore und in den drei letzten Minuten geschieht dann nicht mehr viel. So endet das Startdrittel torlos - für Unterhaltung war aber gesorgt.

Insgesamt machten die Lakers den etwas besseren Eindruck. Doch Tore fielen dabei keine.

Die Lakers überstehen die Strafe ohne Gegentreffer. Doch mindestens einmal wurde es brandgefährlich: Nach einem Abschluss von Ambühl aus knapp drei Metern liegt die Scheibe frei vor dem leeren Tor. Doch die Lakers klären in letzter Minute.

Durchatmen für den HCD! Nachdem die letzten fünf Minuten klar den Lakers gehörten, erhalten die Davoser nun ein Powerplay.

Ambühl kommt mit viel Speed über die rechte Seite und sucht den Weg zur Mitte. Die Lakers sind aber gleich zu dritt zur Stelle und blockieren den Weg in den Slot.

Mittlerweile ist es eine klare Angelegenheit. Die Lakers kontrollieren die Partie und der HC Davos ist mehrheitlich mit Defensivarbeit beschäftigt.

Trotz sehr hohem Druck der Lakers, kombinieren die Davoser in der eigenen Zone auf engstem Raum und bringen so die Scheibe aus der Gefahrenzone.

Besonders die Lakers werden immer stärker und auch dominanter. Wiederholt lassen sie durch gutes Vorchecking und kontrollierten Scheibenbesitz Powerplay-Charakter aufblitzen.

Die Partie nimmt an Fahrt auf. Immer besser und schneller kombinieren die beiden Teams.

Auf der anderen Seite zieht Canova von der linken Seite in den Slot und kann aus bester Position abschliessen. Allerdings scheitert auch er.

Lattenschuss durch Emil Djuse: Der Schwede zieht nach gewonnenem Bully direkt ab, trifft den Schlittschuh eines Bündner und danach segelt die Scheibe an die Latte.

Vorsicht geht vor: Es ist ein verhaltener Start, den die beiden Teams liefern.

Frehner erläuft die Scheibe nach einem abgefälschten Pass, kommt aber erst an der Grundlinie zur Kontrolle, so dass er nicht für Torgefahr sorgen kann.

Das Stadion tob, die Scheibe fällt, das Eis knirscht. Ab geht die Fahrt. Können die Lakers die Serie beenden?

Übrigens haben beide Teams jeweils einen vierten Verteidiger und fünften Stürmer mit dabei. Die Coaches wissen, dass eine heiss umkämpfte und anstrengende Partie erwartet werden muss. Wir freuen uns daher umso mehr.

Davos kann auch die Rückkehr eines Stürmers feiern. Kristian Pospisl ist wieder mit dabei und kommt mit Andres Ambühl in der zweiten Linie zum Einsatz. Aus diesem Grund rück Raphael Prassl vom linken Flügel in die Mitte: Er übernimmt in der vierten Linie die Rolle des Center.

Topskorer Gian-Marco Wetter ist zurück. Er bildet mit Zangger und Lehmann eine Offensivlinie. Ebenfalls können die Lakers wieder auf Steve Moses setzten, dafür wird heute Zack Mitchell fehlen. 

Nach drei klaren und aufeinanderfolgenden Siegen der Lakers sah es nach einem schnellen Ende der Serie aus. Doch am Donnerstag erkämpfte sich der HCD einen Heimsieg, verlängerte die Serie und lässt damit ihre Hoffnungen weiterleben. Im ersten Drittel ging der HDC in Führung und brachte diese knappe Führung bis in die Schlussphase, wo ein toller Treffer von Zgraggen auf zwei Zähler erhöhte. Dies reichte aus, um den ersten Sieg einzufahren. Doch einfach war es nicht.
Heute Abend steht der nächste Matchball der Lakers an – dieses Mal vor Heimpublikum in der St.Galler Kantonalbankarena. Die Aufgabe des HCD wird also nochmals ein Stück schwieriger. Können sie sich weiter am Leben halten oder wird heute das Ende ihrer Saison besiegelt?

Guten Abend und herzlich willkommen! Ein weiterer Matchball der Lakers steht an. Anpfiff in der St.Galler Kantonalbankarena ist um 20:00 und hier sind Sie live dabei!