Spiel 3 in dieser Serie findet am kommenden Dienstag, 18.03.2025 um 20:00 Uhr in der PostFinance Arena Bern statt. Hiermit verabschiede ich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Sonntagabend und einen guten Wochenstart! Bis zum nächsten Mal!

Fribourg-Gottéron bekommt in der 43.Minute nach einem Foul von Patrick Nemeth an Marcus Sörensen einen Penalty zugesprochen und der Schwede lässt sich diese Chance nicht nehmen und bezwingt Adam Reideborn durch die Hosenträger. Bitte für den Goalie, dass die Scheibe im Zeitlupentempo über die Linie kullert. Mit diesem Tor ist der Wille der Gäste noch nicht gebrochen, aber die Emotionen nehmen deutlich zu und ein Spielfluss ist spätestens ab Minute 50 nicht mehr erkennbar. Strafen auf beiden Seiten, aber Reto Berra übersteht mit teilweise Glanzparaden auch die letzten Offensivaktionen und feiert so nicht nur den Sieg und die 2:0 Serienführung sondern auch einen Shutout.

6 Sekunden vor Ablauf der Partie gehen die Türen der Strafbänke nochmals auf - Kindschi und Walser müssen wegen Übertriebener Härte das Ende des Spiels von der Strafbank anschauen

6 Sekunden vor Ablauf der Partie gehen die Türen der Strafbänke nochmals auf - Kindschi und Walser müssen wegen Übertriebener Härte das Ende des Spiels von der Strafbank anschauen

Die letzte Minute ist in der BCF Arena angebrochen und die Feierlichkeiten sind bereits in vollem Gange.

Adam Reideborn macht erneut Platz und so agieren die Berner mit 5 gegen 4 - wenige Sekunden später verpasst Lucas Wallmark mit einem Fernschuss das Gehäuse und die endgültige Entscheidung.

Marc Marchon muss wegen Übertriebener Härte auf die Strafbank und nimmt somit seinem Team die 6 gegen 4 Überzahlmöglichkeit.

Bern setzt nochmals ein offensives Ausrufezeichen und belagert den Torraum vor Reto Berra. Zuerst scheitert Romain Loeffel mit seinem Abschluss am Schlussmann der Drachen. Die Scheibe springt daraufhin zuerst an den Pfosten und dann auf die Schaufel von Tristan Scherwey, der jedoch auch in Reto Berra seinen Meister findet. Die Aktion endet wie sie begonnen hat und zwar mit einem Schuss von Loeffel auf den Kasten, aber am Ende steht wie so oft am heutigen Abend Reto Berra mit einer Wahnsinnsparade im Weg.

Jussi Tapola nimmt mit der Strafe für Samuel Walser Adam Reideborn zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis.

Bevor die Überzahl so richtig gestartet ist, ist diese auch bereits wieder vorbei. Samuel Walser muss wegen einem Hohen Stock auf die Strafbank.

Nächste Strafe für die Gäste - Tristan Scherwey nimmt wegen einem Bandencheck gegen Jakob Lilja neben Simon Kindschi Platz.

Die Gäste können sich befreien und durch einen Stockbruch ergibt sich für den aufgerückten Patrick Nemeth die Chance auf einen Shorthander, aber erneut wird auf Seiten des Heimteams gemeinschaftlich verteidigt - das Powerplay ist auch bereits wieder vorbei.

Gelingt Fribourg-Gottéron der erste Treffer im Powerplay oder kann der SC Bern die Unterzahl erneut verteidigen?

Kindschi bekommt noch eine 2-Minuten-Strafe obendrauf, da er ohne Helm weiter nicht von Julien Sprungger abgelassen hat.

Die Emotionen kochen über nachdem es vor Reto Berra vogelwild wurde - Lucas Matewa kommt aus dem Rückraum an die Scheibe, aber alle Fribourg Spieler verteidigen für den, auf dem Rücken liegenden Keeper.

Austin Czarnik mit der nächsten gefährlichen Aktion im Slot, aber erneut findet die Scheibe nicht den Weg ins Tor des Heimteams.

Lässt sich Reto Berra in diesem Spiel noch bezwingen? Die Berner haben weiterhin den Glauben noch nicht verloren und wollen sich für den Aufwand belohnen.

Rathgeb und Merelä wandern beide wegen Übertriebener Härte für die nächsten beiden Minuten auf die Strafbank

Rathgeb und Merelä wandern beide wegen Übertriebener Härte für die nächsten beiden Minuten auf die Strafbank

Bern hat sich in diesem Spiel trotz dem Rückstand noch nicht aufgegeben und feuert aus allen Lagen - Vermin sieht Aaltonen am Flügel, der per Direktabnahme ein weiteres Mal Reto Berra prüft.

Simon Kindschi zeigt sich in der Offensive und prüft Reto Berra, der aber weiterhin souverän agiert.

Doppelchance für die Gastgeber, aber sowohl Linden Vey als auch Jakob Lilja können das Ergebnis nicht in die Höhe schrauben.

Reto Berra packt ein weiteres Mal sicher zu und wird dann im Anschluss von einem Berner Stürmer und Dave Sutter begraben.

Marcus Sörensen wird bei seinem Alleingang durch Patrick Nemeth unfair gestoppt und die Schiedsrichter entscheiden auf Penalty - Der Stürmer läuft selber an und hat bei seinem Abschluss noch das nötige Glück. Sein Schuss kullert in Zeitlupentempo Adam Reideborn durch die Beine.

Lukas Klok mit einem ersten Abschluss für den SC Bern im Schlussabschnitt, aber sein Handgelenkschuss von der blauen Linie geht knapp am Gehäuse vorbei.

Christoph Bertschy mit einem ersten Abschlussversuch im Schlussabschnitt, aber er wird im letzten Moment noch entscheidend gestört und bringt keinen Druck hinter seinen Schuss. Die Gäste sind mittlerweile wieder komplett.

Gelingt dem SC Bern das Comeback oder macht Fribourg-Gottéron den Sack zu?

Die Emotionen wandeln sich zu Beginn des Mittelabschnitts in Strafen um, aber beide Mannschaften können die numerische Überzahl nicht für weitere Treffer nutzen. Die Gäste sind um den Anschlusstreffer bemüht, beissen sich aber an der starken Verteidigung die Zähne aus. Schaffen es die Berner doch bis vor das Tor, macht Reto Berra bisher keine Anstalten einen Gegentreffer hinzunehmen. Fribourg-Gottéron wacht gegen Spielhälfte wieder auf und übernimmt erneut das Zepter und erspielt sich Chance um Chance ohne jedoch die Führung weiter auszubauen.

Die Scheibe läuft flüssig durch die Reihen, aber Bern verteidigt die Unterzahl bisher sehr geschickt und effektiv - Ryan Gunderson packt wenige Sekunden vor Drittelsende den Hammer aus, aber auch diese Scheibe findet nicht den Weg ins Tor.

Schlägt Fribourg-Gottéron im Powerplay noch zu?

Elvis Schläpfer kann sich gegen Sandro Schmid nur mit einem Haken helfen und findet sich auf der Strafbank wieder

Kommt Bern in den letzten 120 Sekunden im Mittelabschnitt noch zum Anschlusstreffer?

Yannick Rathgeb mit einem weiteren Abschluss, aber auch Adam Reideborn packt bei diesem zentralen Abschluss sicher und ohne Abpraller zu.

Sandro Schmid hat nach einem Zweikampf eine Kufe verloren, stellt sich aber weiterhin in den Dienst seiner Mannschaft, blockt einen Abschluss und schlittert dann knieend in Richtung Spielerbank.

Simon Moser kommt nach einem Querpass von Thierry Bader zu einem weiteren Abschluss, aber Reto Berra verschiebt sich schnell genug und macht auch diese Chance zunichte.

Dave Sutter checkt Fabian Ritzmann beim Kampf um die Scheibe über die Bande und dieser erwischt obendrein Raphael Diaz, der direkt einige Schritte nach hinten fällt, aber weitermachen kann.

Romain Loeffel mit einem Abschluss von der blauen Linie, aber dieser Schuss stellt Reto Berra, der freie Sicht hat, vor keine Probleme.

Bern spielt hier in Person von Patrik Nementh mit dem Feuer und es ist Adam Reideborn zu verdanken, dass beim Breakaway von Lucas Wallmark kein weiterer Gegentreffer resultiert.

Dave Sutter schleicht sich im Rücken der Verteidiger an den zweiten Pfosten und kommt auch an die Scheibe, kann diese aber nicht gefährlich auf`s Tor bringen.

Fribourg-Gottéron fährt den nächsten Konter und ist mit zwei Kontakten in Abschlussposition, wenngleich der Abschluss von Linden Vey zu zentral ist.

Die Gäste kommen nun (endlich) gefählrich vor das Gehäuse von Reto Berra. Erneut ist Tristan Scherwey beteiligt der in der Mitte Benjamin Baumgartner findet, aber erneut ist Reto Berra nicht zu überwinden.

Austin Czarnik mit seiner ersten guten Aktion in diesem Spiel. Er übernimmt die Scheibe im hohen Slot und passt diese wunderschön auf Maltteri Merelä, der aber mit seinem Abschluss keinen Weg vorbei an Reto Berra findet.

Tristan Scherwey hat die nächste Möglichkeit zum Anschlusstreffer auf dem Schläger, aber sein Abschluss geht knapp über das Gehäuse von Reto Berra.

Die Gastgeber können sich nochmals installieren, aber auch die Gäste überstehen die erste Unterzahlsituation ohne Gegentreffer.

Die Phase hält aber nur wenige Sekunden denn das Heimteam kommt im Powerplay durch Gunderson, Sörensen und Schmid zu gefährlichen Abschlüssen, aber Adam Reideborn kann ein weiteres Gegentor verhindern.

Auch die Gäste können die ersten Sekunden in Überzahl ohne Probleme überstehen und können die Scheibe in den eigenen Reihen halten.

Patrick Nementh muss wegen einem Cross-Check auf die Strafbank

Reto Berra mit einem Ausflug hinter das eigene Tor, bei dem er kurz den Überblick verliert - Die Gäste können aber kein Kapital daraus schlagen.

Das Heimteam kann sich immer wieder befreien und lässt die Berner nicht in die Formation kommen - noch 15 Sekunden Überzahl bleiben den Gästen.

Maximilian Streule räumt Benjamin Baumgartner mitsamt der Scheibe aus dem Drittel und zwingt die Gäste zum Neuaufbau.

Linden Vey muss nach einem Haken auf die Strafbank - der Türöffner für die Gäste?

Hat Jussi Tapola in der Drittelpause die richtigen Worte gefunden?

Das Spiel ist von der ersten Sekunde auf Betriebstemperatur - Beide Mannschaften scheuen keinen Zweikampf und wollen zeigen, dass Sie nicht gewillt sind dem Gegner Raum zu geben. Die ersten Minuten erspielen sich die Gäste optischen einen Vorteil, müssen dann aber in der 7.Minute durch einen Ablenker von Jakob Lilja nach einem Schuss von Ryan Gunderson das Gegentor hinnehmen. Es ist der Startschuss für eine absolute Drangphase des Heimteams, welche in der 13.Minute nach wunderschöner Vorarbeit von Lucas Wallmark durch Sandro Schmid sein vorläufiges Highlight findet. Jussi Tapola ist nicht zufrieden und nimmt direkt im Anschluss sein Time-Out. Die nächste gefährliche Aktion liefert dann aber erneut das Heimteam in Person von Julien Sprunger, der aber nicht den Doppelschlag erzielt. Fribourg-Gottéron kontrolliert den Rest des Drittels nach Belieben und hält die Berner-Offensive komplett in Schach.

Christoph Bertschy und Benjamin Baumgartner im Infight im Bullykreis und beide können nicht voneinander lassen. Die Schiedsrichter belassen es aber dabei keine Strafe zu verteilen - es beginnt bereits die letzte Minute im Startdrittel.

DIe Berner können sich ein erstes Mal in der gegnerischen Zone festsetzen, aber Gottéron verteidigt geschickt an der Bande und ist auf dem Posten.

Tristan Scherwey mit einem weiteren Abschluss - Mit Tempo zieht er um das Gehäuse von Reto Berra und versucht diesen im Anschluss in der kurzen Ecke zu erwischen, aber die Scheibe geht neben den Pfosten.

Wie wird das Time-Out auf die Gäste wirken? Bisher gar nicht, denn Julian Sprunger hat den nächsten Treffer auf dem Schläger und erneut wird Adam Reideborn von seinen Vorderleuten im Stich gelassen - Bern muss hier aufpassen, dass nicht schon nach 20 Minuten die Partie entschieden ist.

Jussi Tapola kann nicht zufrieden sein und nimmt bereits nach 13 Minuten sein Time-Out.

Ein herrlicher Treffer durch Sandro Schmid, der nach perfektem Zuspiel von Lucas Wallmark keine Mühe mehr hat, die Scheibe hinter Reideborn im Netz zu versenken. Der Topscorer zieht gleich mehrere Spieler inkl. Torwart Reideborn auf sich und narrt die Berner mit einem Pass auf den freistehenden Schmid.

Die hochstehende Verteidigungslinie des SC Bern lässt sich in dieser Phase öfters mit einfachen Mitteln überspielen und sorgt so für gefährliche Momente vor Adam Reideborn.

Linden Vey mit dem nächsten Breakaway - Er zieht wunderbar mit Tempo von der Seite zum Tor, aber Reideborn ist mit dem Schoner in höchster Not zur Stelle.

Fribourg-Gottéron will direkt nachlegen und hat über Jacob De la Rose die Chance auf das nächste Tor, aber Reideborn ist zur Stelle und kann einen weiteren Einschlag verhindern - es ist die erste Druckphase des Heimteams

Das Heimteam geht hier in Führung - Ryan Gunderson bringt die Scheibe vor das Tor und dort wird diese von Jakob Lilja entscheidend abgefälscht. Die Scheibe fliegt in hohem Bogen über Adam Reideborn und lässt die BCF Arena ein erstes Mal explodieren.

Fribourg-Gottéron ist um Spielkontrolle bemüht, aber die Gäste machen in den Anfangsminuten etwas mehr für`s Spiel.

Die Banden krachen bereits nach wenigen Minuten - voller Einsatz in den ersten vier Minuten - jeder Check wird zu Ende gefahren.

Kein Abtasten hier in der BCF Arena und Samuel Kreis prüft ein weiteres Mal Reto Berra, der aber den Ablenker gemeinschaftlich aus der Gefahrenzone bringt.

Auch die Gäste melden sich direkt in dieser Partie an, aber Reto Berra zeigt ebenfalls, dass er im Spiel ist.

Lucas Wallmark versucht aus spitzem Winkel Adam Reideborn zu überraschen, aber dieser ist zur Stelle und lässt sich nicht übertölpeln.

Beide Mannschaften sind bereits auf dem Eis und stehen sich an den blauen Linien gegenüber. Auf den Rängen präsentieren die Heimfans noch eine kleine Choreo.

Die heutige Partie in der BCF Arena wird von den beiden Haupt-Schiedsrichtern Mikko Kaukokari und Alex Dipietro geleitet. Komplettiert wird das Quartett durch die Linesmen Dominik Altmann & Stany Gnemmi.

Stürmer Lucas Wallmark führt das Heimteam als „Flammenhelm“-Träger auf`s Eis. Mit 45 Punkten (12 Tore, 33 Assists) ist er der punktbeste Spieler der Fribourger. Für die Gäste aus Bern schlüpft Austin Czarnik in die Rolle des Topscorers - er sammelte bisher 56 Punkte (20 Tore, 36 Assists).  
 

+ Emotionen mitnehmen: Der Overtime-Sieg in Bern war ein mentaler Boost. Dieses Selbstvertrauen gilt es, auf heimischem Eis zu nutzen.
+ Disziplin bewahren: Bern hat im ersten Spiel zweimal in Überzahl getroffen und bewiesen, dass sie die Unterzahlsituationen bestrafen.
- Zu passiv in der eigenen Zone: In der zweiten Verlängerung hatte Bern die Oberhand. Fribourg darf sich nicht zu weit zurückziehen.

+ Härte von Anfang an: Fribourg war im ersten Spiel physisch überlegen. Bern muss sich von Beginn an wehren, Checks setzen und Präsenz zeigen.
+ Besseres Forechecking: In gewissen Spielphasen hatte Bern Mühe, aus der eigenen Zone zu kommen. Mehr Kontrolle im Aufbau ist nötig.
+ Powerplay nutzen: Das Überzahlspiel funktionierte – die Specialteams können den Unterschied ausmachen.
- Zu viele Puckverluste vor dem eigenen Tor: Das 3:4 in der Overtime fiel nach einem Durcheinander in der Defensive. Solche Fehler dürfen sich nicht wiederholen.

Das Line-Up von Lars Leuenberger und seinem Team ist schnell erzählt, denn im Vergleich zum Sieg am Freitag, gibt es weder eine Änderung im Line-Up noch in der Linienzusammensetzung. Auch zwischen den Pfosten bleibt alles wie gehabt – Reto Berra hütet das Gehäuse und Loic Galley steht als sein Ersatz parat.

Headcoach Jussi Tapola nimmt nach der knappen 3:4 Heimpleite drei Änderungen im Line-Up vor. Heute nicht auf dem Matchblatt stehen Christof Von Burg, Louis Füllemann und Victor Ejdsell, die von Adam Reideborn, Lucas Matewa & Elvis Schläpfer ersetzt werden. Zwischen den Pfosten erhält heute Adam Reiseborn den Vorzug vor Philip Wüthrich. Tristan Scherwey übernimmt in Reihe 1 den Platz von Victor Ejdsell und Elvis Schläpfer stürmt heute neben Fabian Ritzmann und Thierry Schild.

In den bisherigen vier Regular-Season Vergleichen ging es zumeist spannend und eng zu. Ging es über die reguläre Spielzeit hinaus, ging der Zusatzpunkt jedoch immer an die Drachen.
              18.01.2025: HC Fribourg-Gottéron – SC Bern 2:1 n.V.
              07.12.2024: SC Bern – HC Fribourg-Gottéron 3:4 n.V.
              15.11.2024: HC Fribourg-Gottéron – SC Bern 5:4 n.P.
              04.10.2024: SC Bern – HC Fribourg-Gottéron 6:3
Mit drei Siegen in vier Spielen hat Fribourg in dieser Saison bewiesen, dass sie Bern schlagen können – doch die Berner wissen ebenfalls, wie man die Drachen in die Schranken weist. In der Gesamtbilanz führt der SCB deutlich mit 75 zu 64 Siegen bei sechs Unentschieden.

Die Neuauflage eines alten Playoff-Duells startete mit einem packenden Krimi. Vor zwölf Jahren entriss der SC Bern den Fribourgern im Finale den Titel – nun wollen die Drachen ihre Revanche. Der Auftakt in die Viertelfinalserie zeigte sofort, was auf dem Spiel steht: Härte, Intensität und unbändiger Siegeswille.

Fribourg legte auswärts in Bern vor und gewann mit 4:3 nach doppelter Overtime. Dreimal gingen die Gäste in Führung, dreimal schlug Bern zurück. Am Ende war es Lucas Wallmark, der in der 89. Minute mit der vierten Führung für die Entscheidung sorgte. Besonders in der Verlängerung zeigte sich, wie eng diese Serie werden könnte: Bern drückte, Fribourg hielt dagegen – und setzte schliesslich den entscheidenden Stich. Am Sonntag in Spiel 2 haben die Drachen nun die Chance, die Serie auf 2:0 zu stellen und den Bernern die nächste Wunde zuzufügen. Für Bern geht es natürlich darum, den Heimvorteil wieder zu erobern.

Herzlich Willkommen zu Spiel 2 der Viertelfinal-Serie zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem SC Bern. Ab 20:00 Uhr empfängt das Team um Headcoach Lars Leuenberger zum Heimspiel in der BCF Arena die Gäste aus der Bundeshauptstadt. Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur anstehenden Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!