Vielen dank fürs Mitlesen bei diesem spannenden Zähringer-Derby und euch allen noch ein schönes Wochenende, bis bald!

Am Montag geht es bereits weiter mit dem sechsten Spiel in dieser Viertelfinalserie. Kann Fribourg den Sack endgültig zumachen, oder kommt es tatsächlich noch zur Belle in Bern?

In der Overtime gehören die ersten Abschlussmöglichkeiten den Gästen aus Fribourg. Für Bern wird es ein brutaler Balanceakt. Agiert man zu offensiv, lädt man Fribourg zu Kontermöglichkeiten ein. Spielt man zu passiv, hat man die Fribourger oft im eigenen Drittel zu Gast. Ein abgelenkter Schuss aus dem Nichts reicht, um das Saisonende der Berner zu besiegeln.
 
Die Berner wagen sich langsam aber sicher mehr in die Offensive und erspielen sich gute Möglichkeiten. Besonders die Chance von Vermin hätte das Spiel entscheiden können, doch Berra verschiebt schnell und pariert hervorragend. Danach sorgt ein harter Check von Sprunger gegen Ejdsell für viele Emotionen im Spiel. Die Schiedsrichter sprechen keine Strafe aus nach dieser Aktion. Für den Schiedsrichterexperten im TV-Studio ist es nach Betrachten der Szene aus diversen Winkeln eine grosse Strafe. Eine kleine Strafe wird in der 77. Spielminute ausgesprochen, weil Aktell Sörensen nur mit einem Foulspiel stoppen kann. Der Schwede ist wieder alleine auf Wüthrich losgezogen und wird dann noch entscheidend am Abschluss gestört.
 
Rund 40 Sekunden vor Ende der ersten Verlängerung gibt es eine Strafe gegen Bertschy wegen einem Stockhalten. Es passiert zum Verlauf des Spiels, dass es wieder kurz vor Ende eines Drittels einen Treffer gibt. Meerelä, der einen harten Check von Sprunger kassierte, kehrt mit blutiger Nase zurück auf das Eis und steht knapp acht Sekunden vor der nächsten Pause im Slot goldrichtig, um einen Abschluss unhaltbar für Berra ins Tor abzulenken. Bern lebt und darf die Ferienplanung mindestens um zwei Tage verschieben.

Knapp acht Sekunden vor Ende der ersten Verlängerung zieht der SCB den Kopf doch noch aus der Schlinge. Meerelä, der nach dem Check von Sprunger in die Kabine musste und mit einer blutigen Nase wieder aufs Eis zurückgekehrt ist, lenkt im Slot einen Abschluss unhaltbar für Berra ab.

Loeffel mit einem Abschluss, doch der landet im Fanghandschuh von Berra.

40 Sekunden vor Ende der ersten Verlängerung gibt es eine Strafe gegen Bertschy wegen einem Stockhalten.

Bern ist komplett, noch 50 Sekunden in der ersten Verlängerung.

Über die Hälfte der Strafe ist verstrichen und der SCB macht das toll in Unterzahl. Sie bieten den Gästen nicht viel an und Aktell ist bereits in 20 Sekunden zurück auf dem Eis.

Ist das die spielentscheidende Strafe? Aktell sitzt nun draussen wegen einem Stockschlag.

Wieder zieht Sörensen alleine auf Wüthrich zu und der Schwede kann nur mit einem Foulspiel gestoppt werden. Es gibt eine Strafe gegen Bern.

Scherwey wird auf die Reise geschickt, doch der Pass ist nicht präzise genug, so landet die Scheibe bei Berra.

Es gibt keine Strafe, für die Schiedsrichter ist es ein fairer Check. Schiedsrichterexperte Mandioni findet es nach der ersten Wiederholung einen fairen Check, danach revidiert er seine Meinung und meint, man hätte eine grosse Strafe aussprechen müssen.

Merelä kassiert in der neutralen Zone einen harten Check von Sprunger. Der Flammenhelm der Berner geht sofort in die Kabine und scheint sich verletzt zu haben.

Wieder muss auf jeder Seite ein Spieler den Gang in die Kühlbox antreten. Ejdsell wegen hohem Stock und Schmid wegen einer Schwalbe.

Es scheint, als hätte der SCB Lunte gerochen. Sie drücken die Gäste nun in die Defensive zurück. Fribourg kann kaum für Entlastung sorgen.

Berra muss ein ganzes Können auspacken und tut dies überragend gegen zwei Berner, die nur noch einen Verteidiger vor sich haben. Vermin schliesst nach einem Querpass sofort ab, doch Berra verschiebt schnell und ist zur Stelle.

Streule kriegt eine Strafe wegen einem Halten. Nemeth hat seine Nerven nicht im Griff und lässt sich zu einem Schlag hinreissen, ansonsten hätte der SCB nun Powerplay spielen können.

Nach einem Fehler der Berner in der eigenen Zone spielt Marchon Diaz an und der scheitert an Wüthrich, der das Saisonende für den SCB verhindern kann.

Kreis kann von der blauen Linie abschliessen, doch im Slot kann kein Teamkollege entscheidend ablenken.

Ein Schuss von Untersander geht an Freund und Feind vorbei, doch Berra kann mit seinen Beinschonern parieren.

Bern zieht sich in die Defensive zurück und verzichtet auf ein risikoreiches Spiel. Bisher gehen die Offensivaktionen alle auf das Konto der Gäste.

Walser probiert es aus extrem spitzem Winkel, aber Wüthrich macht die nahe Ecke zu. Der Abschluss hätte zentimetergenau passen müssen, doch die Scheibe geht klar über die Latte.

Die erste Chance der Verlängerung gehört den Gästen. Sutter hat etwas Platz und hämmert die Scheibe aufs Tor, doch Wüthrich kann abwehren und seine Vorderleute entschärfen die Gefahr danach endgültig.

Während man dem SCB nach zwei Dritteln mangelnde Effizienz vorwerfen muss, sieht das zu Beginn des dritten Drittels ganz anders aus. Aaltonen kann nur 50 Sekunden nach der Pause einen Abpraller zum 2:2 verwerten. Der SCB ist zurück im Spiel und drückt auf den dritten Treffer. Fribourg benötigt über fünf Minuten, bis sie zu ihrem ersten Abschluss im Schlussdrittel kommen, doch der Distanzschuss von Delémont ist einer der harmloseren Sorte.
 
Je näher das Ende des dritten Drittels rückt, desto mehr nimmt der Druck der Berner ab, die natürlich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel Risiko nehmen möchten. Dies rächt sich fünf Minuten vor Ende des Schlussdrittels beinahe, doch Bertschy vergibt alleine vor Wüthrich eine sehr gute Möglichkeit. Keine der beiden Mannschaften kann in der regulären Spielzeit den entscheidenden Treffer erzielen, weshalb es auch beim dritten Heimspiel der Berner zu einer Verlängerung kommt.

Nur noch etwas mehr als eine Minute ist auf der Uhr. Kommt es zur dritten Verlängerung im dritten Heimspiel der Berner?

Jeder Fehler der Berner kann ihnen die Saison kosten. Der SCB scheint den Druck zu spüren, denn die letzten Minuten gehören den Gästen.

Nach einem Abschluss der Gäste kommt es zu einem Durcheinander vor dem Kasten der Berner. Niemand weiss, wo die Scheibe liegt, doch am Ende behält ein Berner die Übersicht und befördert den Puck aus der Gefahrenzone.

Was war das für eine Spielminute. Erst vergibt Bertschy alleine vor Wüthrich eine Topchance und im Gegenzug stellt Berra seine Klasse unter Beweis und verhindert das 3:2 für die Mutzen. Das Publikum wird lauter und peitscht den SCB nochmals nach vorne.

Loeffel ist wieder zurück auf dem Eis und scheint sich nicht verletzt zu haben.

Nur noch acht Minuten sind im Schlussdrittel zu spielen und der Druck vom SCB lässt nun etwas nach. Wie viel Risiko sind die Berner gewollt zu nehmen?

Streule trifft mit seinem Hammer nicht ins Tor, denn Loeffel steht im Weg und kriegt den Schuss voll ab. Mit Schmerzen schleppt er sich auf die Ersatzbank. Mal schauen, ob er weiterspielen kann.

Vieles spielt sich in dieser Phase der Partie in Bandennähe ab. Fribourg bekundet immer noch grosse Mühe, es mit einem geordneten Spielaufbau ins Drittel der Berner zu schaffen.

Die Gäste haben sich für einen Moment im Drittel der Berner festbeissen können. Delémont kommt zu einem Distanzschuss, doch der verfehlt den Kasten von Wüthrich. Kommen die Drachen jetzt etwas besser ins Spiel?

Von den Gästen haben wir in diesem Drittel noch keine Offensivaktion bestaunen können. Der SCB bewacht die eigene blaue Linie wie einen Hochsicherheitstrakt, da gibt es für Fribourg momentan kein Vorbeikommen.

Wie reagiert Gottéron auf den Kaltstart ins Schlussdrittel? Das Momentum liegt nun klar auf Seiten der Gastgeber, die den Fus nicht vom Gaspedal nehmen.

Der SCB holt das nach, was er im letzten Drittel verpasst hat. Ejdsell bringt die Scheibe mit einem satten Abschluss auf den Kasten von Berra, der kann nur abprallen lassen und Aaltonen hat keine Mühe, die Scheibe im Tor unterzubringen.

Nach dem Schock vor der Pause zeigt sich der SCB zu Beginn des Mitteldrittels unbeeindruckt und bestrebt, den zweiten Treffer zu erzielen. Eine kleine Strafe gegen Vermin bremst das Unterfangen der Berner, doch sie spielen ein gutes Boxplay und lassen kaum etwas zu. Nach Ablauf der Strafe kassieren auch die Gäste eine, weil sich ein Spieler zu viel auf dem Eis befunden hat. Gottéron übersteht die Strafe ebenfalls, hat dann aber Sekunden später grosses Glück, dass Berra die Scheibe, die vor der Torlinie auf dem Eis liegt, blockieren kann, bevor ein Berner diese über die Linie drücken kann.

Der SCB ist im Mitteldrittel die spielbestimmende Mannschaft und müsste, wenn man die beiden ersten Drittel betrachtet, mindestens mit 2:1 in Führung liegen. Nach minutenlangem Dauerdruck der Berner kann Sörensen in der 39. Spielminute plötzlich alleine auf Wüthrich losziehen und trifft souverän zur Führung für die Gäste.

Das gibt es doch nicht. Nachdem der SCB die Gäste in den letzten Minuten pausenlos in die eigene Zone gedrückt haben, kann Sörensen plötzlich alleine auf Wüthrich losziehen und trifft zur Führung für die Drachen. Es ist bereits der siebte Skorerpunkt von Sörensen in den Playoffs.

Fribourg wird froh sein, wenn sie das Resultat mit in die Pause nehmen können, denn seit einigen Minuten spielt nur noch der SCB.

Aaltonen lässt einen Gegenspieler aussteigen und bedient Scherwey, doch Berra bleibt momentan unbezwingbar. Der SCB bleibt in der Zone der Drachen und tatsächlich kommen die Berner nochmals zu einer Chance, doch am zweiten Pfosten schiebt Ejdsell die Scheibe am ersten Pfosten vorbei.

Seit der Topchance vor vier Minuten ist das Spiel zerfahrener geworden. Weiterhin bestimmen die Gastgeber das Spiel. Die Torschussstatistik spricht mit 17:10 ebenfalls für die Mutzen.

Die Hälfte des Mitteldrittels ist vorbei und das Spiel ist immer noch ausgeglichen. Von den Gästen ist bisher noch nicht viel gekommen, obwohl das Momentum vor der Pause auf ihre Seite gekippt ist.

Bern lässt die Scheibe sehr gut zirkulieren. Geduldig warten die Mutzen, bis sich eine gute Schussmöglichkeit bietet. Berra kann einen Schuss nur abprallen lassen und die Scheibe liegt danach einen Moment frei vor der Torlinie, doch Berra reagiert sehr schnell und kriegt seine Fanghand gerade noch auf den Puck und kann diesen blockieren.

Die Hälfte der Strafe ist verstrichen, ohne dass es zu einer Tormöglichkeit gekommen ist.

Auch Fribourg kassiert eine Strafe, weil sie einen Spieler zu viel auf dem Eis haben. Zeigen die Mutzen den Drachen, wie man Powerplay spielt?

Auch die Formation um Wallmark und Sörensen können keine Gefahr erzeugen. Bern ist wieder komplett und übersteht die Strafe ohne Mühe.

Die Drachen haben sich in der Zone von Bern installiert, aber für Wüthrich ist es noch nicht gefährlich geworden. Nun kommt die erste Powerplayformation der Gäste aufs Eis.

Die Scheibe geht ohne Berührung über das Plexiglas, weswegen Vermin nun auf der Strafbank Platz nehmen muss.

Lehmann kommt mit viel Speed in die Zone der Drachen, doch sein Abspiel zu Scherwey wird von einem Verteidiger antizipiert. Die Mutzen kommen besser ins Spiel.

Nachdem den Gästen im Startdrittel zweimal ein Fehler an der blauen Linie unterlaufen ist, passiert dies nun auch dem SCB. Der letzte Mann der Berner schafft es aber rechtzeitig zurück und kann den Fribourger von der Scheibe trennen.

Das Momentum lag vor der Pause ganz klar beim SCB, was hat dieser kuriose Treffer Sekunden vor der Sirene mit dem SCB gemacht? Auch zu Beginn des zweiten Drittels geht es eher gemächlich zu und her.

Die Berner liegen in der Viertelfinalserie mit 1:3 im Hintertreffen und müssen Fribourg zuhause bezwingen, um das Ausscheiden zu verhindern. Dass viel auf dem Spiel steht, ist zu Beginn des Spiels gut ersichtlich. Die Abtastphase dauert etwas länger als üblich und vor allem der SCB kommt bis zur 9. Spielminute überhaupt nicht in Fahrt. Danach muss Ljunggren auf Seiten der Gäste wegen einem Beinstellen in die Kühlbox und die Mutzen kommen zu einem Powerplay.
 
Nachdem die Hälfte der Strafe abgelaufen ist, wird plötzlich eine Strafe gegen Bern angezeigt, weil ein Spieler zu viel auf dem Eis steht. Es vergehen nur wenige Sekunden bei nummerischem Gleichstand und schon klingelt es hinter Berra und Bern liegt in Führung. Nachdem die Strafe gegen Ljunggren abgelaufen ist, verpasst Merelä in Unterzahl eine Topchance. Er kann alleine auf Berra losziehen und scheitert am Routinier im Kasten der Gäste. Als sich die Zuschauer schon auf den Weg zum Pausentee gemacht haben, trifft Gottéron nach einer Slapstick-Aktion acht Sekunden vor der Drittelspause zum 1:1.

Wow, was für eine kuriose Kiste von Vey rund acht Sekunden vor der Sirene. Zuerst kombiniert sich Gottéron herrlich durch die Abwehrreihe der Berner und am Ende der Aktion kommt der Pass in den Slot, wo ein Fribourger angerauscht kommt und nur noch ins halbleere Tor einschiessen müsste, doch der Pass kommt komplett auf den falschen Fuss. Die Scheibe gelangt an die blaue Linie und ein Fribourger lässt einen Strich los, der um Haaresbreite über die Latte zischt und mit voller Wucht ans Plexiglas prallt. Von dort kommt die Scheibe in hohem Bogen in den Torraum und ein Berner versucht den Puck mit der Hand aus der Gefahrenzone zu schlagen. Dies misslingt jedoch komplett und im Slot kommt Gottéron zu einer riesigen Möglichkeit. Wüthrich pariert, doch Gottéron bleibt dran und nach dem Pass in den Slot, knallt Vey die Scheibe doch noch ins Netz.

Die beiden letzten Spielminuten des Startdrittels sind angebrochen. Passiert hier noch etwas oder bleibt es beim 1:0 für den SCB nach 20 Minuten?

Nach einem sehr zaghaften Start ins Spiel kommen die Gastgeber immer besser ins Spiel und könnten gut und gerne auch höher führen. Kann Fribourg vor der Pause noch eine Reaktion zeigen?

Wieder kann ein Fribourger an der offensiven blauen Linie die Scheibe nicht kontrollieren und ein Berner lanciert den Gegenangriff. Lehmann läuft aus spitzem Winkel auf Berra zu und auch er verliert das Eins-gegen-Eins gegen den Schlussmann von Gottéron.

Der SCB verpasst das 2:0 nach einem Konter in Unterzahl, das war eine Topchance! An der blauen Linie kann ein Fribourger die Scheibe nicht kontrollieren und so kann Merelä alleine auf Berra losziehen. Doch der Routinier im Tor von Gottéron entscheidet das Duell für sich.

Berra weiss nicht, wo sich die Scheibe befindet und verharrt zu lange am ersten Pfosten. Währenddessen ist Lehmann bereits hinter das Tor gefahren und bedient am zweiten Pfosten Baumgartner, der lässt sich nicht zweimal bitten und trifft zur Führung mit seinem Direktschuss.

Den Bernern scheint eine einfache Überzahl zu wenig zu sein. Sie kriegen eine Strafe, weil ein Mann zu viel auf dem Eis gestanden ist.

Ljunggren erwischt einen Berner mit dem blauen Stock und bringt diesen zu Fall. Kommt der SCB nun endlich zu seiner ersten Torchance?

In den letzten zwei, drei Minuten sind die Gäste immer besser ins Spiel gekommen, ohne dabei jedoch zu Torchancen zu kommen. Der SCB hat nur schon grösste Mühe, über die blaue Linie von Fribourg zu kommen und sich im Drittel der Gäste festzubeissen.

Bis jetzt ist beinahe gar nichts los in Bern, es kann nur noch besser werden. Ein Tor für die Gäste würde das Spiel auf jeden Fall beleben.

Gunderson kann sich von der blauen Linie lösen und zieht in der Nähe der Bande aus dem Handgelenk ab. Eine dankbare Prüfung für Wüthrich, der die Scheibe ohne Probleme blockieren kann.

In den Startminuten ist es in Bern noch zu keinen Tormöglichkeiten gekommen. Beide Mannschaften scheinen sich noch abzutasten und nicht gewillt zu sein, so früh im Spiel unnötiges Risiko einzugehen.

Berra sorgt für den ersten Aufreger der Partie. Er kommt aus dem Tor und beteiligt sich am Aufbauspiel, obwohl der SCB in der Zone von Fribourg präsent ist. Zum Glück für die Gäste geht das gut aus.

Das Spiel beginnt sehr zerfahren. Die Passqualität lässt auf beiden Seiten noch zu wünschen übrig. Nun kommt es nach einem Icing zu einem Bully im Drittel der Gäste.

Los geht es in Bern. Schickt Gottéron den SCB in die Ferien oder können die Berner in der Serie auf 2:3 verkürzen?

Bei Gottéron gibt es nur eine Änderung im Vergleich zum letzten Spiel: Delémont ersetzt Rathgeb in der Defensive. 

Beim SCB gibt es einige Änderungen im Vergleich zum letzten Spiel: Wüthrich ersetzt Reideborn im Tor und auf der Ersatzbank wird Von Burg Platz nehmen. Matewa und Kindschi stehen nicht im Aufgebot, dafür rückt Aktell Hardy nach und Schläpfer agiert als 13. Stürmer. 

Das Spiel wird geleitet von Mark Lemelin und Mikko Kaukokari. Sie werden dabei unterstützt von den beiden Linesmen Dominik Altmann und Stany Gnemmi.

Im Allzeit-Vergleich hat der SCB die Nase knapp vorne. Ein Blick auf die jüngere Vergangenheit zeigt aber, dass sich die Berner zuletzt schwer taten gegen Gottéron. Nur eine der letzten fünf Partien gingen an den SCB. Von den letzten zehn Spielen gegen die Drachen hat der SCB sogar nur zwei Spiele für sich entscheiden können. Der erste und einzige Sieg der Berner in der laufenden Serie ist zuhause eingefahren worden. Die Mutzen müssen heute zwingend den zweiten Streich folgen lassen, ansonsten heisst die nächste Destination booking.com und die Saison ist zu Ende.

Die Drachen haben sich in eine gute Position gebracht und brauchen nur noch einen Sieg, um sich für die Halbfinals zu qualifizieren. Bern hat die ersten zwei Spiele verloren und sich zuhause den einzigen Sieg ergattern können. Nachdem die Mutzen im vierten Spiel auswärts in Führung gingen, drehte Fribourg das Spiel noch und siegte mit 2:1. Somit hat Gottéron drei Matchpucks, während der SCB mit dem Rücken zur Wand steht.

Herzlich willkommen liebe Eishockeyfans zum heutigen Liveticker der Partie zwischen dem SC Bern und dem HC Fribourg-Gottéron in den Playoff-Viertelfinals. Puckdrop in Bern ist um 20:00 Uhr und bei uns bist du live dabei. Können die Drachen den Sack zumachen und die Mutzen in die Ferien schicken?