Damit bedanke ich ich fürs Mitlesen und verabschiede mich für heute. Frohe Ostern!

Für den SC Bern ist der Weg in der Saison 2023/24 damit zu Ende. Für die Zuger hingegen bleibt nicht viel Zeit, ich von dieser intensiven Serie zu erholen. Bereits am kommenden Montag wartet mit den ZSC Lions ein ausgeruhter Qualifikationssieger zum ersten Halbfinal-Duell!

Dem SC Bern ist auf jeden Fall zu Gute zu halten, es hier stets versucht zu haben und weder die Contenance noch die Disziplin verloren zu haben. Auch im Schlussdrittel erarbeiteten sie sich immer wieder Gelegenheiten, hier ein oder mehrere Tore zu erzielen – gegenüber stand aber ein stark besetzter Gegner, mit einem starken Rückhalt im Tor. Als es nach 10 Minuten im Schlussdrittel immer noch 1:0 stand, musste der SC Bern langsam aber sicher mehr versuchen. Sie machten sich dann aber das Leben unnötig schwer, als Patrik Nemeth die zweite Unterzahl Situation in diesem Spiel verursachte. Dieses Mal waren die Zuger noch schneller erfolgreich als im ersten Drittel und stellten umgehend auf 2:0. Jussi Tapola nahm etwas mehr als vier Minuten vor Ende sein Timeout und Torhüter Reideborn vom Eis. So kam es wie es kommen musste und Andreas Wingerli konnte auf Zuspiel von Sven Leuenberger auf 3:0 stellen und damit auch die letzten Hoffnungen der Berner begraben.

Der EV Zug steht im Halbfinale! Die Zuger gewinnen das Schlussdrittel souverän mit 2:0, die Partie damit mit 3:0 und die Serie mit 4:3!

Noch ein Beinstellen an der Bande, wofür Muggli eine Strafe kassiert. Es bleiben 25 Sekunden zu spielen – und Reideborn bleibt noch einmal auf der Bank. Damit beenden wir die Partie hier mit 6 gegen 4 auf dem Eis.

Die Berner versuchen noch, den Shutout von Genoni zu verhindern. Und es gibt auch noch eine Strafe gegen den EV Zug.

…als auch Kreis die Schlussphase von der Strafbank ansehen.

Es gibt noch eine Doppelstrafe, so dürfen sowohl Senteler…

Da ist sie, die Entscheidung. Andreas Wingerli erobert die Scheibe und bringt diese überlegt von knapp innerhalb des Mitteldrittel im verwaisten Tor unter. Damit ist die Sache gegessen – der EV Zug darf sich auf das Halbfinalduell mit dem ZSC freuen.

Bei 03:05 Minuten Restspielzeit geht es weiter mit einem Bully vor Genoni. Die Berner gewinnen die Scheibe und Pokka kommt zum Onetimer – Genoni ist zur Stelle. Das nächste Icing folgt bei 02:25.

Die Berner gewinnen das Bully, verlieren dann aber die Scheibe und haben Glück, dass die Zuger das Tor nicht treffen.

Jussi Tapola nimmt sein Timeout 04:09 Minuten vor Schluss – und Reideborn bleibt bereits auf der Bank!

Im Moment sind es immer noch die Zuger, die hier Offensivdrittel den Puck behaupten. Und dann die Grosschance für Martschini, der den Puck an den Pfosten setzt aus zentraler Position!

Jetzt läuft den Bernern natürlich die Zeit endgültig davon. Zwei Unterzahlsituationen scheinen hier die Berner Träume zu beenden. Oder liegt noch etwas drin?

Wieder braucht der EV Zug nur Sekunden in Überzahl, dieses Mal sind es gar nur deren 16! Fabrice Herzog steht am Ende Einer schönen Kombination vor dem Tor goldrichtig und lenkt zum 2:0 ab. Die Assists lassen sich Marc Michaelis und Lukas Bengtsson gutschreiben.

Wingerli versucht in die Berner Zone einzudringen und wird von Nemeth in die Bande gedrückt. Die Chance zur Entscheidung?

Jetzt wird es aber langsam eng. Kahun legt rüber auf Bader, der direkt abschliesst – Genoni aber nicht beunruhigen kann. Es bleiben weniger als neun Minuten zu spielen nach dem Powerbreak!

Martschini hält die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor und wird nicht angegangen. Er macht schliesslich ein paar Schritte vors Tor und versuchte es aus kurzer Distanz, scheitert aber an Reideborn.

Dann zeigen die Zuger hier wieder ihre Klasse. Es geht ganz schnell aus der eigenen Zone, wo Biasca zu einer Grosschance kommt und die Scheibe an den Pfosten setzt!

Dann machen die Berner das wieder gut und sie können sich eine gute Gelegenheit durch Kahhun erarbeiten. Vermin und mehrere Verteidiger stehen vor dem Tor und nehmen Genoni die Sicht. Trotzdem müssen die Mutzen weiterhin auf ihr erstes Tor warten.

Eine Viertelstunde noch – das ist eine Menge Zeit, doch in Spiel 7 einer langen Serie, auswärts bei einem nominell überlegenen Gegner, der auch noch den wohl stärksten Rückhhalt der Liga im Tor hat, dürfte sich dies nicht mehr ganz so komfortabel anfühlen.

Kahun mit dem nächsten Abschlussversuch, doch Livio Stadler ist rechtzeitig zur Stelle und kann befreien.

Jetzt sind die Gäste bemüht mal etwas Ruhe reinzubringen und versuchen es mit dem kontrollierten Aufbau. Prompt kommt Bader auch in eine gute Position vor dem gegnerischen Tor und versucht es aus der Drehung – da ist aber ein Stock dazwischen.

Ein frühes zweites Gegentor wäre natürlich Gift für die Berner Bemühungen, doch haben sie schon zwei gute Chancen zugelassen in den Startminuten des Schlussabschnitts.

Dann kann Allensbach plötzlich alleine aufs Tor ziehen – Reideborn klärt in höchster Not mit dem rechten Schoner!

Wingerli stellt die Berner vor Herausforderungen im eigenen Drittel. Im Gegenzug ist es dann Bader der von links ins Drittel zieht und abzieht. Genoni aber sicher.

Es geht weiter mit den vielleicht letzten 20 Minuten dieser Serie – eine Verlängerung hat es bei diesem auf und ab in den ersten sechs Spielen noch nicht gegeben. Und heute?

Das Mitteldrittel gestaltete sich ausgeglichen, auch wenn die Schussstatistik von 16:6 (!) alleine im MItteldrittel für die Gäste aus Bern etwas anderes sagt. Dies zeigt jedoch eher das Bemühen als echte Torgefahr, was auch von den "Expected Goals" bestätigt wird – demnach hätten die Zuger hier 1.6 Tore erzielen müssen, die Berner nur 1.2. Entsprechend überrascht die Zuger Führung hier nur auf den ersten Blick und das Resultat reflektiert das Spielgeschehen. Den Bernern bleiben also noch 20 Minuten, um sich hier zumindest in die Verlängerung zu retten. Hält Genoni jedoch dicht, dann wars das für die Berner in der Saison 2023/24.

So ist es – das Mitteldrittel bleibt torlos und es steht weiterhin 1:0.

Die letzte Minute im Mitteldrittel läuft und der EVZ scheint dies hier über die Zeit bringen zu knnen.

Dann geht es plötzlich schnell bei den Zugern. Michaelis findet Herzog in guter Position, doch Reideborn verschiebt schnell zum rechten Posten und kann die Lücke schliessen.

Die Berner versuchen es mit kontern, doch es zeigt sich auch die Routine des Heimteams, das sich hier nur bedingt aus der Ruhe bringen lässt und auch selber das kontrollierte Spiel nach vorne sucht.

Die letzten fünf Minuten des Mitteldrittels laufen bereits – das Schussverhältnis hat sich schon auf 21:12 für die Gäste aufgebläht, darauf Kapital schlagen konnten sie aber keines. Und gleich wieder sind es die Berner, die in Person von Yanick Sablatnig, abschliessen können.

Scherwey tankt sich vors Tor, verliert die Scheibe aber, doch Nemeth kann diese aufs Tor bringen – Genoni bleibt aber Sieger.

…trotzdem erhält auch Herzog eine Strafe wegen eines Stockschlags.

Marco Lehmann wird hier eine Schwalbe zur Last gelegt, direkt im Anschluss an ein Bully vor Reideborn…

Missverständnis in der Zuger Defensive, die Scheibe liegt frei und zwei Berner versuchen sich darauf zu stürzen – doch Genoni zeigt sich gedankenschnell und spediert die Scheibe einige Meter vor seinem Tor weg.

Weiter die Berner, Pokka mit dem Knaller von der blauen Linie. Genoni lässt prallen und hechtet der Scheibe nach, erreicht diese aber nicht. Den Nachschuss von Untersander kann Genoni dann problemlos wehren.

Die Spielhälfte ist vorüber und auch wenn die Ausgangslage klar für das Heimteam spricht, so ist hier alles weiterhin völlig offen. Die Berner spielen gut mit und haben auch Chancen, wie die Statistik von 8:3 Torschüssen im Mitteldrittel bislang vermuten lässt.

Es geht weiter, Sceviour mit dem Abschluss aus guter Position, nachdem er von der linken Seite kommend ein bisschen Eis vor sich hat, verzieht aber.

Dann die gute Chance zum Ausgleich für die Gäste, kurz vor Spielhälfte. Genoni kann die Scheibe für einmal nicht blockieren und Verteidiger Nemeth kommt zum Nachschuss, scheiter aber.

Herzog nimmt die Scheibe von der Bande aus schön mit, macht ein paar Schritte und zieht dann aus guter Position von der rechten Seite ab – Reideborn kann die Scheibe aber ablenken.

Die Berner machen das auf jeden Fall weiter gut. Das Schussverhältnis lautet bereits 13:9 für die Gäste – davon 5:2 in den ersten 7 Minuten des Mitteldrittels.

Jetzt die Zuger wieder mit Druck und lassen die Mehrheit des Berner Blocks nicht zum Wechsel kommen – dann aber die kontrollierte Befreiung und auch die restlichen Feldspieler können sich auswechseln lassen.

Lehmann nimmt den Puck im Offensivdrittel auf, legt zu Pokka an die blaue Linie zurück und dieser zieht sofort ab. Genoni hatte zwar wenig Sicht, kann die Scheibe aber trotzdem abwehren.

Romain Loeffel ist plötzlich ganz frei und kann auf Genoni losfahren. Den Abschluss kann der Torhüter entschärfen, aber Scherwey nimmt den Puck auf, bringt Schild ins Spiel, doch Genoni bleibt erneut Sieger.

Gegenstoss mit Torschütze Simion, doch Fabrice Herzog kann den Pass vors Tor knapp nicht erreichen.

Das Mitteldrittel läuft und Tirstan Scherwey versucht sich gleich durchzutanken und den Spielstand zu korrigieren – dies gelingt nicht wunschgemäss, aber bringt vielleicht die nötige Energie ins Spiel der Gäste.

Die Zuger starteten mit viel Elan in die heutige Belle und waren ganz klar spielbestimmend in den ersten Minuten. Die Berner, stets einen Schritt zu langsam, konnten diese Phase aber überstehen und die Offensive der Zuger erst neutralisieren, anschliessend selber vermehrt Nadelstiche setzen. So kippte auch das Schussverhältnis immer mehr auf ihre Seite, bevor die Zuger wieder besser ins Spiel kamen. in der 18. Minute nahm dann Yanick Sablatnig eine unnötige Strafe auf sich, was zur ersten Überzahlsituation zu Gunsten des Heimteams in dieser Partie führte. Das Team von Coach Tagnes zeigte sich dabei eiskalt und brachte den Puck nach nur 42 Sekunden in Überzahl hinter Reideborn unter. Dario Simion war es, der das Zuspiel von Topscorer Martschini verwerten konnte. Die Berner müssen also, trotz guten Spiels, mit einem Rückstand in die Kabine, wo Jussi Tapola nun gefordert ist.

Scherwey kommt noch zum Abschluss in letzter Sekunde, der Puck wird aber abgelenkt und kommt nicht mehr vors Tor. Damit geht das Heimteam hier mit 1:0 in die Pause!

Es sind noch 17 Sekunden zu spielen und es kommt noch einmal zum Bully vor Genoni. Schaffen die Berner noch den Lucky-Punch zum Ausgleich?

Die Zuger zeigen sich hier eiskalt und nutzen die Strafe sofort aus. Über Herzog kommt die Scheibe auf die linke Seite zu Topscorer Martschini. Dieser bringt die Scheibe vor das Tor, wo Dario Simion seinen vierten Powerplay-Treffer in dieser Serie erzielt!

Dann kombinieren sich die Zuger schnell nach vorne, stürmen im drei gegen drei auf Reideborn los. Den Querpass kann Wingerli nicht erreichen, wird aber von Sablatnig unnötig weggearbeitet, was die Unparteiischen nicht goutieren. Überzahl EVZ!

Auf dem Eis ändert sich nichts, es geht weiter mit fünf gegen fünf. Wir gehen auf die Schlussphase zu – sehen wir das erste torlose Startdrittel in dieser Partie?

Schild hatte sich einen Stockschlag geleistet und damit das kurze Techtelmechtel ausgelöst.

Wingerli hatte sich da die Aktion von Thierry Schild nicht gefallen gelassen und muss für übertriebene Härte vom Eis.

Die letzten fünf Minuten stehen an, die Zuger setzen wieder einen Nadelstich mit Kovar und Martschini, dann aber spielen sich die Berner vor Genoni und es kommt ein erstes Mal zum Gerangel.

Wir sehen die beste Phase der Berner, die den Puck wiederholt auf das Tor von Genoni bringen können. Wirklich gefährlich wird es dabei aber weiter nicht.

Dann eine kleine Unsicherheit von Genoni, der die Scheibe nicht blockiert hatte. Gemeinsam kann die Defensive den Puck aber wegarbeiten. Erst die Wiederholung zeigt, wie knapp das war und dass die Rettungstat von Livio Stadler in letzter Sekunde kam!

Untersander kommt zum Abschluss, und auch auf der Gegenseite muss Reideborn gleich einmal eingreifen. Auch wenn der EVZ visuell eher überlegen war bislang, stehen wir bei jeweils vier Torschüssen und insgesamt null Toren.

Die Hälfte des ersten Drittels ist herum und die Zuger konnten sich nicht für die Überlegenheit in den Startminuten belohnen. Die Gäste haben sich gefangen und stören jetzt den Aufbau der Zuger deutlich effizienter.

Dann darf Sceviour unbehelligt vor Genoni hindurchfahren und bekommt den Puck auch fast serviert – ein Ablenker gelingt ihm aber nicht und er Puck landet sicher bei Genoni.

Beide Teams wechseln und so gibt es eine kurze Verschnaufpause. Beide Teams scheinen nach der Startoffensive der Zuger nun etwas mehr nach Sicherheit zu suchen.

Die Berner checken jetzt etwas besser vor und es kommt zum Icing. Das Bully gewinnen die Berner und bringen die Scheibe durch Ville Pokka direkt aufs Tor. Genoni dürfte froh sein, etwas warm geschossen zu werden.

Jetzt für einmal die Zuger mit dem Puckverlust in der eigenen Zone. Gefährlich wird es nicht, doch Genoni geht am Ende auf Nummer sicher und blockiert den Puck.

Der erste zaghafte Vorstoss der Berner mit Kahun. Es kommt zu etwas zwischen Schuss und Pass vors Tor, der jedoch ungefährlich bleibt. Im Gegenzug kommt Senteler mit Schwung, umfährt Reideborn, doch der tolle Pass vors verwaiste Tor landet nicht in den Maschen.

Die nächste Grosschance der Zuger! Genoni war bislang noch komplett beschäftigungslos.

Nach der Befreiung kommt der Puck postwendend zurück und Michaelis lässt Sablatnik ins Leere laufen. Dieser fliegt über die Bande und wird nur unter Mithilfe der eigenen Bank auf dem Eis gehalten.

Die Zuger machen hier Druck und setzen sich in der Offensivzone fest. Die Berner hier stets einen Schritt zu spät. Noch bleibt dies ohne Konsequenzen.

Wieder Reideborn! Im Duell der Topscorer nimmt Martschini Thierry Bader den Puck ab und spielt den Pass vors Tor. Die Zuger können die Chance aber nicht verwerten.

Und schon der dritte Unterbruch in der Startminute, da Linesman Steenstra vom Puck am Helm getroffen wird – er kann aber weiter machen.

Erster Abschluss von Topscorer Martschini, nachdem der Puck aus guter Position frei lag. Reideborn besteht die erste Bewährungsprobe.

Die Zuger im Vorwärtsgang, doch schon das zweite Offside in den ersten 23 Sekunden.

Das Spiel läuft und wir sind gespannt, ob der SC Bern auch auswärts ein dominantes Startdrittel hinlegen kann.

Es ist gerichtet in der ausverkauften BOSSARD Arena! Geht der Poker von Jussi Tapola auf? Es wäre der erste Erfolg in einer Playoff-Serie für den SCB seit dem Meistertitel von 2019. Oder setzt sich das erfolgreichste Team der letzten Jahre durch? Die Stimmung ist schon jetzt grossartig!

Lino Martschini war bislang eine der zwei tragenden Stützen des EVZ in dieser Serie, neben dem herausragenden Leonardo Genoni natürlich. Zurecht trägt er daher, dank seiner zwei Tore und fünf Assists den Goldhelm auf Seiten des Heimteams. Bei den gästen ist es Thiery Bader mit fünf Scorer Punkten, darunter nicht ein einziges Tor, der als Topscorer aufs Eis geht.

Dafür, dass heute alles fair und in geordneten Bahnen abläuft – trotz all des Adrenalins, das sich in den letzten Tagen aufgebaut haben dürfte in Erwartung dieses entscheidenden Spiels sind Mark Lemelin und Daniel Piechacek. Unterstützt werden die beiden von Zach Steenstra und Michael Stalder.

Coach Tagnes aber schenkt fast dem gleichen Team wie am Mittwoch das Vertrauen. Gerade die Offensive, die im Abschluss so gesündigt hatte, bekommt damit die Chance zur Wiedergutmachung. Einzig Riley Sheen muss seinen Platz heute an Andreas Eder in der Offensive abgeben.

Angesichts der Vorgeschichte und Lehren aus dem letzten Spiel hätte man durchaus erwarten können, dass Coach Tapola im Entscheidungsspiel auf die Erfolgsmannschaft von Mittwoch zählt, doch gerade im Tor geht die muntere Rochade weiter: Adam Reideborn – zuletzt gar überzählig, zu Gunsten eines weiteren Imports auf dem Eis – darf von Beginn ran. Ebenfalls dürfen Claude-C. Paschoud und Noah Fuss heute wieder mittun, dies für den verletzten Fabian Ritzmann und Julius Honka.

Nach dem überraschenden Break im Startspiel dieser Serie, als den Berner im Schlussdrittel noch die Grosse Wende zum 4:3 gelang, kamen die Zuger stark zurück und holten sich Spiel 2 und 3 in souveräner Manier (4:1 und 6:1). Auch Spiel 5 war eine Klare Angelegenheit (6:2) und so standen die Berner mit dem Rücken zur Wand als sie am vergangenen Mittwoch die Zuger Zuhause empfingen. Doch das Team von Jussi Tapola zeigte sich der Aufgabe gewachsen – gerade im ersten Drittel waren sie drückend überlegen und die 1:0 Führung war eigentlich zu knapp zur ersten Pause. Doch Torhüter Wüthrich zeigte der Rochaden im Tor zum Trotz eine bärenstarke Leistung und hielt sein Tor sauber.

Der Tag vor Ostern als Urlaubsbeginn – zumindest für eines der beiden Teams wird dies heute der Fall sein. Es geht in die Belle zwischen dem EV Zug und dem SC Bern und nur einer der beiden Liga-Schwergewichte wird heute in den Playoff-Halbfinal einziehen können. In Spielen wie heute werden Helden geboren und Geschichten geschrieben. Es könnte nicht spannender sein in dieser torreichen Serie!

Herzlich Willkommen zum alles entscheidenden Spiel der Playoff-Viertelfinals der National League Saison 2022/2023 zwischen dem EV Zug und dem SC Bern aus der Zuger BOSSARD Arena. Alle Tore, Highlights, Aktionen und Spieldetails gibt es hier live im Ticker. Um 20:00 Uhr geht es los mit dem ersten Drittel – hier kannst du live dabei sein!