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Das nächste Spiel findet in zwei Tagen statt. Dann versuchen die Bianconeri in der heimischen Arena das Saisonende mit einem Sieg abzuwenden.

Im Schlussabschnitt schalten die Bianconeri noch einmal einen Gang hoch und melden ihre Ambitionen an. In der Schlussphase werfen sie alles rein, doch auch mit sechs Feldspielern will der Ausgleich nicht gelingen. Kurz vor Schluss kommt der Hartgummi nach einem Carr-Handgelenkschuss vor dem Tor zu liegen, jedoch steht keiner einschussbereit und Fribourg kann klären. Fribourg siegt und führt in der Serie mit 3:2.

Carr zieht wenige Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit ab und die Scheibe kommt im Slot zu liegen. Es steht jedoch kein Luganesi einschussbereit und Fribourg kann klären. Wenig später ist Schluss – die Saanestädter siegen mit 1:0 und erspielen sich zwei Matchpucks.

Die Bianconeri werfen alles rein und halten den Puck im Drittel der Gastgeber. Dann versuchts Thürkauf aus spitzem Winkel. Der Schuss vom Lugano-Captain fliegt allerdings ins Fangnetz und es gibt ein weiteres Bully vor Berra.

Schlegel verlässt seinen Kasten und macht für einen sechsten Feldspieler Platz. Wenig später gibts ein umstrittenes Icing und Lugano nimmt das Timeout.

Das Heimteam klemmt den Puck in der Offensive an der Bande ein. Sie nehmen so wichtige Sekunden von der Uhr. Kann Lugano noch reagieren?

Ruotsalainen luchst Sörensen die Scheibe im Fribourg-Drittel ab. Eine sehr gefährliche Aktion vom Quali-Topskorer der Fribourger. Er kann froh sein, dass Ruotsalainen mit der Scheibe nicht wirklich etwas anzufangen wusste.

Joly wird im Slot von hinten bedrängt und bringt den Hartgummi – auf den Knien rutschend – noch aufs Tor. Berra ist auf dem Posten und verhindert mit seiner Parade einen Gegentreffer.

Da es erst jetzt einen Unterbruch gibt, kehren Mirco Müller und Wallmark etwas verspätet aufs Eis zurück. Sie sind also wieder berechtigt, ins Spiel einzugreifen.

Lugano kann sich wieder einmal im Drittel der Gastgeber installieren. Nach ein paar Pässen müssen sie sich aber schon wieder zurückziehen.

Gleichzeitig wird auch Mirco Müller kalt gestellt. Das Verdikt gegen den Luganesi lautet Cross-Check. Das Spiel wird mit 5 gegen 5 weitergehen.

Wallmark sitzt wegen einem Stockschlag draussen.

Bertschy zieht mit einem tollen Dribbling an Andersson vorbei und steht alleine vor Schlegel. Er versuchts mit einem flachen Abschluss, bleibt aber am Beinschoner des Lugano-Goalies hängen.

Bykov hält den Puck mit tollem Einsatz in der Offensivzone. Er kurvt umher und hat das Auge für Sprunger, der am weiten Pfosten freisteht. Das Zuspiel kommt halbhoch – Sprunger bringt die Scheibe aber nicht über die Linie.

Wallmark prüft Schlegel aus spitzem Winkel mit einem hohen Handgelenkschuss. Der Goalie der Gäste hebt bei der Abwehraktion das Tor aus der Verankerung. Die Partie muss deshalb unterbrochen werden.

Sörensen erkämpft sich hinter dem Lugano-Kasten die Scheibe und spielt sie umgehend in den Slot, wo Wallmark direkt abzieht. Schlegel kann den Schuss gerade noch so mit dem Körper zur Seite abwehren. Da hat nicht viel gefehlt.

Der Puck ist wieder im Spiel. Bringt Fribourg die Führung über die Zeit oder findet Lugano zurück ins Spiel?

Im Mitteldrittel herrscht definitiv mehr Offensivspektakel als noch in den ersten 20 Minuten. Da Lugano eine Strafe nimmt, darf Fribourg erstmals in dieser Partie in Überzahl ran. Und dieses Powerplay nutzen sie in der Person von DiDomenico gleich zum Führungstreffer. Später hat Marchon gleich zwei Mal einen weiteren Treffer auf der Schaufel, scheitert aber an Schlegel oder vertändelt die Scheibe selbst. Eine weitere Überzahlmöglichkeit lassen die Saanestädter in der Folge liegen und da beispielsweise Schmid eine Topmöglichkeit ungenutzt lässt, liegt Lugano in der zweiten Pause nur mit 0:1 hinten.

Die zweiten 20 Minuten sind Geschichte. In 18 Minuten gehts in der BCF Arena weiter.

Lugano vertändelt bei einer Angriffsauslösung die Scheibe. Sörensen profitiert und setzt seinen Linienkollegen in Szene. Da das Zuspiel aber zu ungenau ist, kommt es zu keinem direkten Abschluss, der Schlegel ernsthaft fordern kann.

DiDomenico zieht mehrere Luganesi auf sich und fährt durch den gegnerischen Slot. Er hat das Auge für Schmid und legt ihm den Hartgummi zentral vor dem Tor pfannenfertig auf. Schmid hat allerdings Mühe, die Scheibe unter Kontrolle zu bringen. Der Schuss ist deshalb nur halbbatzig und Schlegel bekundet beim Abwehren keine Mühe.

Joly fährt Marco Müller über den Haufen und nimmt seinen Linienkollegen selber aus dem Spiel. Auf den Knien lässt Letzterer es dennoch zu einem Abschluss kommen, bleibt aber am Beinschoner von Berra hängen.

Auch in der zweiten Hälfte des Powerplays bringen die Saanestädter nichts Zählbares zustande. Lugano ist mittlerweile wieder komplett.

Über eine Minute der Überzahlsituation ist bereits verstrichen. Bisher leisten die Gäste in Unterzahl gute Arbeit und halten den Gegner im Schach.

Der Luganesi trifft Schmid im Umfallen mit der Stockschaufel am Helm und wird in die Kühlbox geschickt. Gelingt dem Heimteam im zweiten Anlauf der zweite Powerplaytreffer?

Thürkauf feuert den Puck nach einem Querpass auf Berra ab, der den Beinschoner hinhält. Die Scheibe kommt im Slot zu liegen. Ein Verteidiger der Fribourger kommt als erstes an die Scheibe und kann die Gefahr bannen.

Marchon wird völlig frei vor Schlegel lanciert und knallt die Scheibe per Slapshot sofort aufs Gehäuse. Das Stellungsspiel von Schlegel stimmt und der Lugano-Goalie wehrt mit der Schulter ab.

Lugano wirbelt im gegnerischen Drittel. Dann wird Carr angespielt. Der Offensivmann fackelt nicht lange und zieht ab, scheitert aber an Berra.

Der Aggressivleader zieht am linken Bullykreis zwei Verteidiger auf sich und hängt den Puck mit einem satten Handgelenkschuss ins nahe Lattenkreuz. Tolles Tor von DiDomenico, der in diesen Playoffs bisher heiss läuft.

Nach einem Aussetzer in der Lugano-Verteidigung steht Wallmark plötzlich mutterseelenalleine vor Schlegel. Andersson zieht die Notbremse und holt den Fribourger von hinten von den Beinen. Die Unparteiischen verzichten auf einen Penaltypfiff, sprechen aber eine kleine Strafe aus. Fribourg darf erstmals in dieser Partie Powerplay spielen.

Marchon übernimmt die Scheibe an der rechten Bande und macht ein paar Schritte in Richtung Tor. Anstatt zu schiessen, macht der 27-Jährige eine Täuschung und zieht ins Zentrum. Ein versuchter Schuss misslingt ihm dann allerdings und Schlegel muss gar nicht erst eingreifen.

Die zweiten 20 Minuten laufen. Wem gelingt der erste Treffer der Partie?

Fribourg erwischt den leicht besseren Start und ist näher am Führungstreffer dran. Nach der Hälfte des ersten Abschnitts kommt aber auch Lugano in Fahrt und sorgt offensiv immer wieder für Furore. Kurz vor der Pause kriegen die Tessiner gar die Chance, mit einem Mann mehr auf dem Eis ein Tor zu erzielen. Da das Powerplay aber zu harmlos ist, enden die ersten 20 Minuten torlos.

Lugano setzt sich zwar noch im gegnerischen Drittel fest, kommt aber zu keinem guten Abschluss mehr. Sutter kehrt aufs Eis zurück und zwei Sekunden später ist das Startdrittel bereits Geschichte.

Marchon entwischt in Unterzahl und prüft Schlegel aus der Distanz. Der Torhüter der Gäste lässt die Scheibe ohne Probleme in seinem Fanghandschuh verschwinden.

Zwei Minuten vor Ablauf des Startdrittels gibts die erste Strafe. Sutter holt im Lugano-Drittel Marco Müller von den Beinen und wird auf die Strafbank geschickt. Was zeigen die Bianconeri in Überzahl?

Mottet zieht aus der zweiten Reihe einfach mal ab. Schlegel hat freie Sicht und blockiert die Scheibe im ersten Anlauf.

Berra muss erneut eingreifen. Joly schiesst aus anderthalb Metern, trifft den Goalie des Gegners aber am Brustpanzer. Thürkauf kommt beinahe zum Nachschuss, haut aber am Puck vorbei.

Nach einem Bully bringen die Saanestädter den Puck einfach nicht raus. Marco Müller kommt innert wenigen Augenblicken zu zwei Abschlussmöglichkeiten, scheitert aber beide Male an Berra. Haben die Bianconeri den Tritt in die Partie nun auch gefunden?

Ein Verteidiger der Fribourger bedient Sörensen mit einem tollen Pass quer über den halben Gletscher. Der Knipser vom Dienst fackelt nicht lange und befördert die Scheibe per Handgelenkschuss in Richtung Schlegel. Der Lugano-Goalie ist hellwach und kann parieren.

Arcobello nimmt DiDomenico die Scheibe in der eigenen Defensivzone ab. Tolle Aktion des Söldners in den Reihen der Bianconeri.

Das Heamteam installiert sich in der Zone der Luganesi. Sie können den Puckbesitz in der Offensive aber nicht in Torgefahr ummünzen.

Bykov spielt den Hargummi von links halbhoch ins Zentrum. Sprunger steht zwar goldrichtig, kann die Scheibe aber nicht in den Maschen versorgen. Er schiesst am rechten Pfosten vorbei.

Mottet wird mit einem langen Pass in die Tiefe geschickt. Im Laufduell mit einem Lugano-Verteidiger zieht er jedoch den Kürzeren und der Konter versandet.

Marco Müller und Zanetti setzen Streule im Fribourg-Drittel unter Druck. Sie nehmen ihm die Scheibe ab, bringen im Anschluss aber nichts Zählbares zustande.

Die erste gute Möglichkeit gibts für die Hausherren früh. Diaz kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss. Schlegel lenkt die Scheibe mit der Schulter ins Fangnetz ab.

Der Puck ist im Spiel. Fribourg gewinnt das erste Bully.

Die Partie wird von Michael Tscherrig und Marc Wiegand geleitet. Dario Fuchs und Aurélien Urfer assistieren als Linienrichter.

Luca Gianinazzi nimmt nach dem 2:1-Sieg und dem damit verbundenen Ausgleich in der Serie keine Änderungen im Lineup vor. Morini, Granlund, Quenneville und Walker sind weiterhin verletzt.

Im Spiel vor zwei Tagen waren Sprunger und Sörensen gesperrt. Emmerton und Binias kamen für die beiden zum Einsatz. Da die beiden Sperren nun aber vorbei sind, werden Emmerton und Binias wieder durch Sprunger und Sörensen ersetzt. Die Verteidigerpaare bleiben gleich, die Sturmlinien wirbelt Dubé ein wenig durcheinander.

Die ersten beiden Duelle entschied Fribourg mit 6:2 und 4:1. Es schien, als würden die Saanestädter die Tessiner regelrecht überrollen. Im dritten Spiel schlug Lugano allerdings zurück und gewann mit 2:1 nach Verlängerung. Sie nahmen den Schwung mit für Spiel 4 und entschieden dieses ebenfalls in der Overtime für sich.

Spiel 5 der Playoff-Viertelfinal-Serie zwischen Fribourg und Lugano steht an. Puckdrop in der BCF Arena ist um 20 Uhr.