Das wars fürs Erste von der Champions Hockey League. Vielen Dank fürs Mitlesen, bis bald und einen schönen Sonntag allseits!

Am 6. Oktober trifft der LHC auf die Adler aus Mannheim, während die Cardiff Devils bei Lukko Rauma antreten müssen. Für Lausanne beginnt die Meisterschaft am 10. September mit dem Spiel in Biel.

Matt Register unterläuft ein folgenschwerer Bock: Vor dem Tor will er einen Rückpass machen und verfehlt den Mitspieler, nicht aber das eigene Tor. Der Treffer wird Joel Genazzi gutgeschrieben. Die Entscheidung!

Carruth möchte schon länger das Tor verlassen und kommt jetzt auch dazu. Noch eine Minute!

Lausanne fährt einen Konter, aber Maillard kann auf der rechten Seite nicht reüssieren. Da hätte er besser den mitgelaufenen Mitspieler gesucht, der noch etwas besser postiert war.

Und aus diesem Grund können die Gäste auch das Lausanner Tor nicht belagern. Da fehlt einfach zu viel, um Luca Boltshauser ernsthaft vor Probleme zu stellen. Genazzi wartet hinter dem eigenen Tor seelenruhig auf einen Puck-Abnehmer.

Immerhin bringen es jetzt die Westschweizer fertig, die Scheibe weit weg vom eigenen Tor zu halten. Das Spiel findet vornehmlich im Drittel der Devils statt. Glauser versuchts mit einem Blueliner.

Lausanne kommt zwar zu einigen Möglichkeiten, sucht aber zu wenig zwingend das zweite Tor. Wenn das mal nicht ins Auge geht! Es scheint fast, als wollte Lausanne, und könnte Cardiff nicht mehr...

Das Geschoss von der blauen Linie kann aber Luca Boltshauser mit der Stockhand zur Seite ablenken.

Es sind 3332 Fans im Stadion.

Ronalds Kenins versucht sich vor dem Tor mit einer Direktabnahme, schiesst aber den Torhüter an. Da kann man auch mal mehr draus machen.

Aber Cardiff ist auch schon wieder komplett, beide Mannschaften also wieder im Vollbestand.

Bei Vier gegen Vier geht jetzt erstaunlich wenig auf dem Eis. Keines der Teams kann den zusätzlichen Platz auf dem Rink ausnützen.

Es kommt zu einer Keilerei hinter dem Lausanne-Tor. Dixon von den Devils muss ebenfalls für 2 Minuten raus, ergo jetzt Vier gegen Vier.

Gernàt muss wegen Behinderung auf die Strafbank.

Aus dem linken Bullykreis zieht er ab, aber wie so oft ist Hüter Carruth Endstation.

Lausanne setzt aber zum Gegenangriff an und bringt so die Scheibe aus dem eigenen Drittel. Gut so, nur nicht zu fest verwalten!

Kann Lausanne die Führung über die Ziellinie retten und gar noch erhöhen?

Zwar können die Gäste das zweite Drittel mit einem Mann mehr beginnen (Riat muss in die Kühlbox), aber auch diese Überzahl der Devils ist schwach. In der Folge kann Lausanne das Spieldiktat an sich reissen, Andrea Glauser scheitert nach 24 Minuten am Schoner des Hüters. Auch Damien Riat und Floran Douay bringen den Puck nicht am überragenden Mac Carruth vorbei, bis Lukas Frick in der 34. Minute seine Farben mit einem Shorthander in Front schiesst. Er profitiert dabei in einem Konter von einem herrlichen Querpass von Christoph Bertschy. So gehen die Waadtländer mit einer mittlerweile verdienten Führung in die zweite Pause.

Noch eine Minute im Mittel-Abschnitt. Lausanne will jetzt natürlich die Führung mit in die Pause nehmen.

Das ist aus Freude über den Treffer fast untergegangen. Lausanne hat auch dieses Unterzahlspiel schadlos überstanden. Im Gegenteil, man trifft sogar im Boxplay!

Lausanne fährt in Unterzahl einen Konter, wobei Christoph Bertschy von rechts mit einem mustergültigen Querpass Lukas Frick einsetzt, der keine Mühe hat die Scheibe zu versenken! Endlich das erste Tor!

Kenins muss wegen Behinderung in die Kühlbox.

Das Spiel hat sich ein wenig beruhigt. Es ist fast so, als seien die Waadtländer ein wenig frustriert ob der Paraden von Mac Carruth.

Druckvolles Powerplay der Lausanner, aber der Teufelskerl im Kasten der Gäste ist noch immer nicht zu überwinden. Devils komplett.

Von der blauen Linie, aber zu unpräzis, um Carruth zu beunruhigen.

Erste Überzahl für Lausanne! Davies muss wegen Stockhalten raus.

Aber auch hier ist an Carruth kein Vorbeikommen. So langsam können sich die Devils bei ihrem Torhüter bedanken, dass sie nicht im Rückstand liegen...

Damien Riat wird vor dem Tor angespielt und versucht, Hüter Carruth zu umspielen. Dieser reagiert aber wie schon das ganze Spiel hindurch hervorragend und hält sein Team vorderhand im Spiel.

Der LHC insistiert jetzt, immer wieder muss Hüter Carruth eingreifen. Bei einem Schussversuch eines Lausanners ging aber der Stock in die Brüche. Trotzdem, so langsam riechts hier nach dem ersten Treffer!

Andrea Glauser kommt rechts vor dem Kasten nach einem Querpass an die Scheibe, schiesst diese aber an den Schoner des Hüters.

Und gleich nochmal. Auch hier haben die Gäste Mühe, ihr Powerplay aufzuziehen. Register versuchts, aber Boltshauser hält souverän.

Die Devils können in zu Beginn in Überzahl agieren: Mit der Sirene erhielt Damien Riat wegen Stockstich 2 plus 2 Minuten und Ben Davies ebenfalls eine 2-Minuten-Strafe, was den Gästen ein Powerplay ermöglicht.

Der Lausanne HC beginnt das Spiel druckvoll, muss aber im Laufe des ersten Abschnitts den Gästen immer mehr Spielanteile zugestehen. Diese haben dann auch durch Crandall und Duggan zwei gute Möglichkeiten. Da aber Joel Genazzi nach 14 Minuten den Pfosten trifft und Mac Carruth im Tor der Devils kurz vor der Pause fast ein Eigentor macht, geht das Unentschieden zur Pause absolut in Ordnung.

Der Hüter hat die Scheibe am Stock und will sie hinter das Tor spielen, trifft aber dabei fast das eigene Tor.

Die Waadtländer setzen sich jetzt im Angriffsdrittel fest und wollen vor der Pause die Führung. Aber irgendwie fehlt noch immer der letzte "Zwick" vor dem Tor.

Die Devils können ihr Poweplayspiel nur schwer aufziehen. Lausanne kommt sogar zum Gegenstoss durch Riat.

Barberio muss wegen Spielverzögerung raus.

Ein Hammer von der blauen Linie landet nur an der Torumrandung. Da hatten die Devils Glück.

Aus dem Slot prüft er Carruth mit einem satten Handgelenkschuss. Der Torhüter reagiert aber reflexartig und kann die Scheibe zur Seite ablenken.

Nach 12 gespielten Minuten sind zwingende Torchancen noch kaum zu sehen. Einzig die Devils hatten zwei gute Möglichkeiten und kommen auch immer besser ins Spiel.

Sam Duggan kommt im Slot überraschend an die Scheibe und scheitert an Boltshauser.

Der Winkel zum Tor ist aber zu Spitz, Mac Carruth hat keine Probleme.

Die Gäste scheinen sich ein wenig erholt zu haben und können jetzt ihrerseits den einen oder anderen Angriff lancieren. Aber noch ohne Hüter Boltshauser zu beunruhigen.

Justin Crandall wird von hinter dem Tor angespielt und kommt alleine vor Hüter Boltshauser zum Schuss, reüssiert aber nicht. Glück für Lausanne!

Es sind eindeutig die Hausherren, die das Spiel kontrollieren. Aber Vorsicht vor den walisischen Nadelstichen! Grosschancen hat es aber bisher noch keine gegeben.

Es verzögert sich aber, weil das Tor der Waliser verschoben wurde und jetzt vom Eismeister neu verankert werden muss.

Er versuchts im Fallen mit einem Handgelenkschuss. Kein Problem aber für Hüter Carruth.

Es wird sofort ersichtlich, dass das Heimteam die Schmach aus dem Hinspiel wettmachen will. Das Spiel findet bislang hauptsächlich im Drittel der Devils statt.

Fabian Heldner versuchts mit einem Blueliner, der Puck wird aber von der Abwehr abgefangen. Und gleich darauf probierts Kenins aus dem Slot, Carruth hält aber.

Lausanne tritt traditionell in roten Tenues an. Die Devils spielen in Weiss-Rot.

Die Teams haben das Eis betreten, gleich erfolgt der Puckeinwurf!

Um noch eine Chance zu haben, eine Runde weiter zu kommen, brauchen die Waadtländer zwingend einen Sieg. Um dann in den zwei Direktbegegnungen mit den Adlern aus Mannheim doch noch einen der beiden vorderen Ränge zu ergattern.

Schiedsrichter der Partie sind Daniel Stricker und Stefan Hürlimann, assistiert von Dario Fuchs und Daniel Duarte.

Lausanne  kann im Gegensatz zum Spiel in Wales wieder auf Benjamin Baumgartner, Martin Gernàt und Ronalds Kenins zählen, die voriges Wochenende noch mit ihren Nationalteams unterwegs waren.

Das bisher einzige Aufeinandertreffen zwischen dem LHC und den walisischen Hauptstädtern entschieden vor Wochenfrist überraschend die Devils für sich. Mit 4:1 schickten die aufsässigen «Teufel» die Lausanner nach Hause. Grund genug also für Lausanne, die Gäste nicht noch einmal auf die leichte Schulter zu nehmen.

Die Tabelle wird angeführt von Lukko Rauma mit 8 Punkten, vor den Adlern aus Mannheim mit deren sieben. Etwas abgeschlagen sind bereits Cardiff mit drei und Lausanne mit zwei Punkten.

Die Waadtländer grüssen vor der heutigen vierten Runde vom letzten Tabellenplatz. Einem Sieg in der Overtime gegen Lukko Rauma stehen zwei Niederlagen, gegen denselben Gegner und den Cardiff Devils gegenüber. Letztere belegen den dritten Tabellenrang, einen Punkt vor den Westschweizern.

Hallo, herzlich willkommen zum "Rückspiel" zwischen dem HC Lausanne und den Cardiff Devils in der diesjährigen Champions Hockey-League. In gut einer Stunde geht es in der Lausanner Vaudoise-Arena los.