Es war mir wie immer eine grosse Freude, dich über das Spielgeschehen auf dem Eis zu informieren. Danke für deine Aufmerksamkeit. Nun wünsche ich dir noch einen angenehmen Abend und eine gute Nacht. Bis bald!

Wir haben die Halbzeit in dieser Viertelfinalpartie erreicht. Heute in einer Woche geht es mit dem Rückspiel in Lulea weiter. Bevor jedoch dieses kapitale Spiel ansteht, gibt es in der Nationalen Meisterschaft noch zwei Runden zu absolvieren. Lausanne empfängt am kommenden Freitag den SC Bern und reisst am Samstag in die Berge nach Davos. Auch Lulea wird bis in einer Woche noch zwei Einsätze in der heimischen Meisterschaft bestreiten. Dabei treffen sie zweimal auf Teams, welche zurzeit in den Top fünf klassiert sind.

Ein Abtasten, wie man es nur vom Fussball kennt, erleben wir in den Anfangsminuten dieser Viertelfinalpartie. Lulea kommt mit acht Siegen in Serie nach Lausanne und nimmt das Zepter je länger dieses erste Drittel andauert, desto entschlossener in die eigenen Hände. Die beiden Brüder Emanuelsson und Sturmpartner Kovacs lassen Boltshauser im Tor von Lausanne nicht zur Ruhe kommen. Drei Strafen innerhalb von zwei Minuten bringen ein erstes Mal so etwas wie Emotionen ins Spiel. Die Fieberkurve senkt sich aber so rasant, wie sie gestiegen ist und so warten wir nach 20 Minuten immer noch auf die erste Grosschance in diesem Duell.
Paukenschlag nach rund 30 gespielten Sekunden im Mitteldrittel.Vermin wird von den Beinen geholt und Moy schnappt sich den Puck. Er läuft, oder besser gesagt, er schlendert zum Penalty an. Sein Versuch mit der Backhand misslingt. Der Stürmer von Lausanne bringt die Scheibe nicht wunschgemäss in die Höhe. Das Spiel gewährt uns in der Folge Zeit, um den Puls wieder auf eine gesunde Anzahl an Schlägen pro Minute zurückzubringen. Kurz nach Spielmitte treibt Kovacs mit dem 0:1 für Lulea unseren Puls wieder in schwindelerregende Höhen.Der ultimative Test für Körper und Herz folgt dann kurz vor Drittelsende. Die Lausanner agieren in Überzahl und Jooris spitzelt den Puck über die Linie. Die knapp 3'300 Fans in der Vaudoise Arena fallen einander in die Arme. Ist das der Turnaround in dieser Partie? 
Euphorisch und mit dem Sieg vor Augen gehen die Anhänger des Lausanner HC in dieses letzte Drittel. Bis ihnen Sellgren knapp eine Minute nach Wiederanpfiff, mit der erneuten Führung für Lulea, allen Wind aus den Segeln nimmt. Ab diesem Zeitpunkt geht bei den Waadtländer kaum noch etwas. Die Nordländer spielen das abgebrüht und unaufgeregt nach Hause. In der letzten Minute haben die Westschweizer noch Glück, dass sie sich mit einem Mann weniger nicht noch den dritten G

Die Überzahl konnten die Lausanner noch schadlos überstehen. Zu mehr reicht es leider nicht mehr. Lausanne verliert mit 1:2 gegen Lulea!

Die Scheibe liegt irgendwo unter einem Schlittschuh begraben. Für einige Sekunden stehen etliche Spieler an der Bande. Am Ende is es Bertschy der noch einmal befreien kann.

Die Lausanner können sich ein erstes Mal befreien. Lindbohm blockt den Abschlussversuch. Tolle Aktion des Verteidigers!

Dämliche Strafe! Da übertreibt er es mit dem Einsatz und bugsiert seinen Gegenspieler gefährlich an die Bande. Er nagelt ihn fast fest!

Die letzten Minuten laufen. Gelingt Lausanne hier noch der Lucky-Punch?

Ein Strohfeuer von kurzer Dauer. Die Lausanner werden wieder in das eigenen Drittel zurück gedrückt. Die Scheibe wandert von einem Drittel in das andere, ohne dabei wirklich gefährlich in Tornähe zu kommen.

Jooris zieht die Fäden in der Offensive. Kenins versucht es mit einem Abschluss. Abgeblockt. Solche Szenen hätte ich mir mehr gewünscht. Da läuft die Scheibe schön von Schaufel zu Schaufel.

Das Publikum wirft noch einmal alles in die Waagschale. Sie springen und jubeln ihrem Team zu. Ihr Team ist momentan aber vor allem mit Defensiv Aufgaben beschädigt. Das es kein Spaziergang wird, war allen klar aber die Verteidigung der Nordländer ist Sonderklasse!

Das letzte Powerbreak der Partie steht an. Noch einmal alle Kräfte zusammennehmen und hier den Ausgleich erzielen. So sieht es mein Plan vor. Dabei braucht es in der Offensive eine zündete Idee. Diese vermisse ich bisher in diesem letzten Drittel.

Die Waadtländer gelangen sehr selten in die wirklich gefährliche Zone vor dem gegnerische Kasten. Die Luft scheint ein wenig draussen zu sein. Lulea geht aber auch keine Risiken mehr ein und orientiert sich nach hinten. Verwalten ist bei den Schweden angesagt.

Boltshauser hält seine Mannschaft im Spiel! Zwei Stürmer von Lulea ziehen auf ihn los. Nur ein Lausanner kann sich ihnen in den Weg stellen. Am Ende muss der Mann zwischen den Pfosten bei Lausanne alle seine Klasse auspacken, um gegen Emanuelsson das 1:3 zu verhindern.

Lulea macht das routiniert. Sie beschäftigen die Lausanner an der Bande und nehmen so Sekunde um Sekunde von der Uhr. Das ganz grosse Offensive Feuerwerk können die Waadtländer auch nicht zünden.Es gibt ja noch ein Rückspiel.

Der Ausgleich kann nur über den Kampf zustande kommen. Jeder Einsatz ist nun von grosser Wichtigkeit. Zehn Minuten sind noch zu gehen. 

Die Schussstatistik spricht eigentlich für die Lausanner. Sei führen diese mit 24 zu 17 Schüssen an. Für das haben wir aber nur ein müdes Lächeln übrig. Wir brauchen Tor und keine Schüsse irgendwohin. Da haben uns die Schweden etwas voraus. Hoffentlich nicht mehr lange, denn die Lausanner kommen ein wenig besser auf.

Das Powerbreak wird von beiden Trainer rege genützt, um noch weitere Anweisungen zu geben. Wer wohl die besseren taktischen Massnahmen vorgenommen hat?

Nun produzieren die Schweden ein Offside und die Sekunden zerrinenn immer wie schneller. Lausanne ist wieder vollzählig und wir atmen durch!

43 Sekunden sind die Lausanner noch in Unterzahl. Das sollte zu überstehen sein. Obwohl das erste Tor von Lulea auch kurz vor Ablauf der Strafe Tatsache wurde.

Lausanne kann sich nach rund einer Minute Dauerdruck befreien. Vier neue Kräfte kommen auf das Eis und versuchen die Scheibe am Einschlag hinter Boltshauser zu hindern. Eine möglicherweise Spielentscheidende Phase dieses Überzahlspiel!

Lulea gewinnt das Bully und ist sofort installiert. Dei Scheibe läuft flüssig durch die eigenen Reihen. Boltshauser kann einen ersten Abschluss parieren.

Ein Stockschlag haben die Schiedsrichter gesehen. Diesen bestrafen sie zurecht und wir hoffen, dass die Nordländer hier nicht das 1:3 erzielen.

Boltshauser mit einer guten Parade. Diese ist nun ganz ganz wichtig. Er muss sofort wieder Vertrauen in seine Fähigkeiten finden. Ausgenommen die Szene vor dem 1:2 ist das heute ein starker Auftritt von ihm.

Bertschy mit einer grossen Möglichkeit um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Emmerton spielt ihn in der Mitte wunderbar frei. Bertschy lässt sich nicht zweimal bitten und zieht sofort ab. Der Teufelskerl im Tor von Lulea kann die Scheibe mit seiner Stockhand neben den Kasten lenken.

Entscheiden sie selbst, ob dies ein Torhüterfehler war oder nicht...  

Der Stadionspeaker verkündet die Zuschauerzahl. Heute haben sich 3'300 Menschen in der Vaudoise Arena eingefunden. Ein passabler Wert wenn man bedenkt, dass der Schnitt in der Champions Hockey League bei knapp 2'500 Zuschauern liegt.

Dieses Tor kommt zum dümmste möglichen Zeitpunkt. Inmitten der Euphorie von Lausanne kommt dieser Dämpfer. Noch ist nichts verloren. Diese Schweden scheinen alles andere als übermächtig zu sein!

Lulea geht erneut in Führung. Sellgren zieht ein wenig vor der blauen Linie ab. Sein Schuss wird vor dem Tor von KOVACS noch entscheidend abgelenkt. Dabei sieht der Lausanner Torhüter sehr unglücklich aus. Ihm rutscht die abgelenkte Scheibe unter dem Arm durch.

Die Waadtländer mit einem ersten Befreiungsschlag. Sinnbildlich dafür, dass in diesem letzten Drittel der entscheidende Fehler auf keinen Fall begannen werden will.

Noch 20 Minuten stehen uns bevor. In dieser Partie wird es keine Verlängerung geben. Ein Unentschieden ist daher nicht unrealistisch. Wir glauben aber weiterhin an einen Lausanner Erfolg!

Paukenschlag nach rund 30 gespielten Sekunden im Mitteldrittel.Vermin wird von den Beinen geholt und Moy schnappt sich den Puck. Er läuft, oder besser gesagt, er schlendert zum Penalty an. Sein Versuch mit der Backhand misslingt. Der Stürmer von Lausanne bringt die Scheibe nicht wunschgemäss in die Höhe. Das Spiel gewährt uns in der Folge Zeit, um den Puls wieder auf eine gesunde Anzahl an Schlägen pro Minute zurückzubringen. Kurz nach Spielmitte treibt Kovacs mit dem 0:1 für Lulea unseren Puls wieder in schwindelerregende Höhen.Der ultimative Test für Körper und Herz folgt dann kurz vor Drittelsende. Die Lausanner agieren in Überzahl und Jooris spitzelt den Puck über die Linie. Die knapp 3'300 Fans in der Vaudoise Arena fallen einander in die Arme. Ist das der Turnaround in dieser Partie?

Was für ein Schluss in diesem Mitteldrittel. Wir setzten die Schweizer Brille auf und lassen einen lauten Jubelschrei von uns. Die Partie ist wieder offen. Kurz durchschnaufen und dann mit voller Energie in die letzten 20 Minuten dieser Partie!

Da ist der Ausgleich! Im Powerplay schlagen die Waadtländer zu. Den ersten Abschluss kann Lassinantti noch abwehren. Die Scheibe kullert jedoch langsam hinter ihm in Richtung Tor und dann kommt JOORIS angeflogen, welcher die Scheibe über die Linie drückt.

Die Lausanner verlieren das Bully und waren gezwungen noch einmal neu aufzubauen. Dies gelingt wieder nicht wunschgemäss. Bertschy fasst sich ein Herz und zieht nach einem schnellen Pass sofort ab. Da war aber gar keiner vor dem Tor. Kein Problem für den Torhüter von Lulea.

Vor der zweiten Drittelspause den Ausgleich erzielen. Ich hätte auf jeden Fall nichts dagegen. Auf geht's!

Nun zieht Jeffrey los und setzt seinen Körper geschickt ein. Vor dem Tor will er den gegnerischen Torhüter zwischen den Beinen erwischen. Dieser ist aber sehr schnell unten.

Junland mit einem dämlichen Punktverlust vor dem eigenen Tor. Seine Mitspieler sind glücklicherweise zur Stelle und können die Situation klären.

Lausanne mit gröberen Problemen in der Hintermannschaft. Da werden sie unter Druck gesetzt und verlieren beinahe die Scheibe. Nach dem sie diese heikle Situation überstanden haben ist es Emmerton der loszieht. Von der linken Seite aus scheitert er an der Stockhand des schwedischen Torhüters. Lindbohm kann den Nachschuss auch nicht im Gehäuse unterbringen.

Moy will seinen verschossenen Penalty wieder gutmachen und haut auf die Scheibe. Sein Abschluss ist aber wie der Penalty sehr schlecht geschossen. Diesmal trifft er nicht einmal den Kasten.

Kenins mit einem tollen Vorstoss über die linke Seite. Sein Pass in die Mitte findet leider keinen Abnehmer. Die letzte Präzision geht den Waadtländer in dieser Phase des Spiel ab.

Der Eismeister hat des Spielfeld betreten und muss da etwas an der Spielunterlage flicken. Steht einwenig symbolisch für das ganze Stadion welches hinten und vorne noch nicht fertig ist. Bis im Jahr 2021 soll dann alles fertiggestellt sein.

Lulea nun deutlich im Aufwind. Man sieht jetzt auch sehr gut, dass den Waadtländer hier eine absolute Top Mannschaft gegenübersteht. Aus den letzten 16 Spielen resultierte für die schwedische Mannschaft gerade einmal eine Niederlage. Die wissen schon gar nicht mehr, wie man überhaupt verliert.

Da kriegen sie nicht wirklich viel auf die Reihen mit eine Mann weniger. Ein guter und präziser Abschluss recht dann aber, um Lausanne hier unter Zugzwang zu setzen.

Da ist der Führungstreffer für die Nordländer! In Überzahl spielen sie sich die Scheibe schön zu. Am Ende ist es KOVACS welcher direkt abzieht und Boltshauser aus kurzer Distanz bezwingt.

Lulea wie bereits in den ersten Überzahlspielen ein wenig pomadig und unkonzentriert. Sie schaffen es nicht sich in der gegnerischen Zone zu installieren.

Jeffrey reisst seinen Gegenspieler im Stille eines Schwingers an den Boden. Stucki Christian hätte Freude gehabt an diesem Versuch.

Lausanne mit einer guten Chance. Vor dem Tor gleicht es einem Riesen Durcheinander und der Puck springt irgendwo umher. Zwei Spieler liegen auf dem Rücken und keiner scheint zu wissen, wo sich die Scheibe befindet. Am Ende fliegt sie aus der Zone...

Wichtig ist auch der Fakt, dass hier nach einem Spiel noch nichts entschieden ist. Es folgt ein Rückspiel und keines der beiden Teams will sich in eine ungemütliche Situation begeben.

Die Nordländer scheinen einen Gang höher zu schalten. Kovacs mit einem Energieanfall über die rechte Seite. Er umkurvt das Tor und versucht so zu eine Torerfolg zu kommen. Lausanne steht im Slot aber sehr dicht und so scheitert sein Pass in die Mitte. Defensive first! So heisst es weiterhin.

Die Stimmung ist eher bescheiden. Die grosse Energie kommt von den Zuschauern bestimmt nicht. Die Spieler auf dem Feld müssen hier und heute das Feuer entfachen.

Lulea kann sich für wenige Augenblicke im Drittel der Lausanner festsetzen. Danach folgt bereits der nächste Fehlpass. So wird das nichts mit dem Toreschiessen. Genazzi versucht es besser zu machen. Er haut entschlossen drauf. Aber auch er findet keinen Weg am schwedischen Torhüter vorbei.

Das ganze grosse Offensivspektakel lässt weiter auf sich warten. Beide Teams sind vor allem darauf bedacht, hinten nichts zuzulassen. Gefällt vielleicht denn Coaches, aber uns als "neutrale" Zuschauer schmeckt das nicht so.

Moy lässt sich da gar leicht fallen an der Bande. Er spekuliert auf eine Strafe, erhält diese jedoch nicht. Sofort geht es auf die Gegenseite. Dort steht der Lausanner Abwehrriegel tadellos.

Widing verliert die Scheibe an der offensiven blauen Linie. Sofort stürmen drei Spieler von Lausanne los. Da stimmt das Timing leider überhaupt nicht. Dieser Angriff endet in einem Offside. Da wäre auch einiges mehr drin gelegen.

Jalvanti will seine Farben in Führung schiessen. Er findet seinen Meister aber in Boltshauser. Keine zehn Sekunden später sieht er eine nächste Scheibe auf seinen Kasten fliegen. Mit der Fanghand schnappt er sich aber auch diese spielerisch leicht.

Sehr schade, das diese Chance nicht genutzt wurde. Aus dem Spiel heraus gelang nicht viel. Da wäre eine solche Kiste natürlich goldwert gewesen.

Nach 33 Sekunden haben wir den ersten Paukenschlag in dieser Partie. Vermin zieht an seinem Verteidiger vorbei und wird gefoult. Moy läuft an und tut dies sehr sehr langsam. Die Scheibe nimmt er auf die Backhand. Von dort bringt er sie aber nicht in die Höhe und scheitert am Beinschoner des schwedischen Torhüters. Schade!

Lundkvist mit einem ersten Ausrufezeichen kurz nach Wiederbeginn. Er zieht nach einem Pass an die blaue Linie sofort ab.

Der Puck ist zurück im Spiel!

Die Spieler kommen zurück und wir hoffen, ein wenig intensiveres Drittel zu Gesicht bekommen!

Ein Abtasten, wie man es nur vom Fussball kennt, erleben wir in den Anfangsminuten dieser Viertelfinalpartie. Lulea kommt mit acht Siegen in Serie nach Lausanne und nimmt das Zepter je länger dieses erste Drittel andauert, desto entschlossener in die eigenen Hände. Die beiden Brüder Emanuelsson und Sturmpartner Kovacs lassen Boltshauser im Tor von Lausanne nicht zur Ruhe kommen. Drei Strafen innerhalb von zwei Minuten bringen ein erstes Mal so etwas wie Emotionen ins Spiel. Die Fieberkurve senkt sich aber so rasant, wie sie gestiegen ist und so warten wir nach 20 Minuten immer noch auf die erste Grosschance in diesem Duell.

Eine sehr flüssige Geschichte das Ganze bisher. Das Schiedsrichter Quartett bittet zum Pausentee. In rund 15 Minuten geht es weiter mit den zweiten 20 Minuten!

Sondell mit einem Scheibenverlust in der eigenen Zone. Es gelingt ihm gerade noch den Puck aus dem eigenen Drittel zu spedieren. Kovacs und Emanuelsson betreiben ein erfolgreiches Pressing und lassen Boltshauser nicht zur Ruhe kommen.

Lulea noch mit einer halben Minute Überzahl. Wirklich Schweiss treibt mir dieses Überzahlspiel nicht in das Gesicht. Die Waadtländer stehen hinten diszipliniert und Boltshauser hat die totale Übersicht. Kovacs mit einem weiteren Versuch der keinen Erfolg bringt.

Junland mit einem Entlastungsangriff für Lausanne. Auf der rechten Seite kann er sich schön durchtanzen und kommt zum Abschluss. Aber auch hier war der Winkel für einen Torerfolg viel zu spitz.

Das Strafen-Festival bringt Lulea in eine sehr gute Position. Sie machen gehörig Druck und tauchen sofort gefährlich vor Boltshauser auf. Ein Lausanner ist wieder zurück. Für eine kurze Zeit haben wir 4 gegen 4.

Emanuelsson ist gefährlich vor dem Lausanner Tor aufgetaucht. Lindbohm blieb fast nicht anders übrig, als hier einen Stockschlag zu begehen.

Jeffrey holt diese wichtige Strafe heraus. Toller Einsatz von ihm!

Das Powerplay von Lulea ist durchaus stark. Knapp jedes vierte Überzahlspiel können sie in ein Tor ummüntzen. Bisher sind sie jedoch gar nicht gefährlich.

Für eine Behinderung wird er in die Kühlbox geschickt.

Eine sehr flüssige Partie bisher. Ausser den zwei üblichen Powerbreaks gibt es wenig Unterbrüche. Beide Mannschaft sicher spielerische Lösungen. Lulea mit einem Fehlpass und daraus resultiert ein Offside.

Boltshauser packt einen big save aus! Brännström schiesst aus einer vielversprechenden Position. Der Lausanner Torhüter macht sich so grosser kann und hindert die Scheibe daran ins Tor zu fliegen.

Die Waadtländer verschenken keinen Zentimeter an Eis. Zu viert sind die Lausanner für kurze Zeit in der offensiven Zone um richtig Druck zu machen. Das zahlt sich auch aus. Lassinatti im Tor von Lulea muss einige Male eingreifen. Dabei wirkt er nicht immer stillsicher. Einen Schuss muss er abprallen lassen und Emmerton hat fast davon profitieren können.

Lulea ist Defensiv ein hervorragendes Team. In der Meisterschaft lassen sie gerade einmal 1.7 Tore pro Partie zu. Die Lausanner mit einer tollen Aktion. Nodari ist es der vor dem Tor welcher vehement nachstochert und die Scheibe beinahe über die Linie drücken kann. In extremis klären die Schweden.

Die Schweden mit einer schönen Pass Stafette. An dessen Ende ist es Emanuelsson der abschliesst. Der Puck fliegt am Kasten vorbei. Das Visier ist auf Seiten der Nordländer noch nicht richtig eingestellt.

Auf den ganz grossen Aufreger warten wir in dieser Begegnung noch. Viele Schüsse werden auf das Tor gechipt. Das Prinzip Hoffnung überwiegt die Entschlossenheit bisher ein wenig.

Lausanne sehr aufsässig im gegnerischen Drittel. Das war fast ein wenig zu viel. Denn Lulea schaltet unglaublich schnell um. Larsson zieht nach einem Pass durch die Box ab und prüft Boltshauser. Prüfung bestanden!

Tobias Stephan wird in Kürze übrigens Vater und ist deshalb heute nicht mit von der Partie. Sein Ersatz Boltshauser macht das bisher aber sehr souverän.

Aufgepasst bereits wieder ist es Lulea die angreifen. Engsund mit einem gefährlichen Abschluss. Der Puck zischt knapp am linken Lausanner Pfosten vorbei.

Lulea hat auch eingestempfelt und wird das erste Mal richtig gefährlich. Von der rechten Seite ziehen sie zu weit los und prüfen Boltshauser im Tor der Lausanner. Dieser zeigt sich von diesem Versuch wenig beeindruckt und pflückt sich die Scheibe.

Herren kämpft wie ein Löwe an der Bande. Er kann die Scheibe für sich gewinnen. Am Ende dieser Aktion ist es Lindbohm welcher von der blauen Linie abzieht. Der Puck findet den Weg auf das Tor leider nicht.

Lausanne macht das in diesen ersten Minuten sehr gut. Hinten lassen sie nicht anbrennen und spielen die Scheibe wenn nötig im hohen Bogen aus der gefährlichen Zone heraus. Vorne mit gutem Zug auf die gegnerische Kiste.

Kenins mit einem Abschluss von der rechten Seite. Der Winkel war für diesen Schuss sehr ungünstig. Aber ein Zeichen an den Gegner, dass man aus allen Lagen heute abfeuern wird.

Nun sind es die Schweden welche sich ein erstes Mal für eine kurze Zeit im Drittel der Lausanner festsetzen können. Die Hintermannschaft des Heimteams kann aber jeden Schussversuch blockieren oder ablenken.

Lausanne entscheidet das erste Bully für sich. Sofort schalten sie den Vorwärtsgang ein. Lulea kann die erste Angriffswelle der Waadtländer jedoch abwehren.

Die Scheibe ist im Spiel! Auf eine spektakuläre und aus Schweizer Sicht erfolgreiche Partie.

Die Spieler gleiten über die Eisfläche. Das heisst nichts anderes, als das es in wenigen Augenblicken in der Vaudoise Arena in Lausanne los gehen wird. Vor dem Einwurf der Scheibe erheben wir uns und lauschen gebannt den beiden Nationalhymnen.

Der Captain von Lulea ist heute nicht mit von der Partie. Gustafsson wäre sein Name und er hatte bei Kloten seine Spuren in der Schweiz hinterlassen. Im Tor der Nordländer steht Joel Lassinantti. Dieser ist bei Lulea grundsätzlich die Nummer zwei hinter David Rautio. In der Champions Hockey League kommt er zu seinem vierten Einsatz. Mit seiner bisherigen Fangquote von 88.52 % scheint er nicht unüberwindbar. Alle drei Spiele, in welchen er das Tor hütete, konnten gewonnen werden. Aus Schweizer Sicht soll diese Serie heute natürlich zu Ende gehen. Es lohnt sich auch ein Auge auf die Nummer 8 Namens Noel Gunler zu werfen. Der 18-Jährige durchlief alle Nachwuchsstuffen bei Lulea und gilt als vielversprechendes Talent. Die Schwedische Mannschaft agiert heute mit nur sechs Verteidiger. Über mangelnde Eiszeit werden sich diese am Schluss, bestimmt nicht beschweren können.

Antonietti wird den Westschweizer für längere Zeit fehlen.  

Die Formationen der Lausanner kommen genau gleich daher wie im letzten Spiel gegen Fribourg. Der einzige Wechsel ist auf der Torhüterposition auszumachen. Da steht heute Luca Boltshauser im Tor. Er ersetzt Tobias Stephan, welcher an diesem Abend nicht einmal auf der Bank platz nimmt. Der 18-Jährige Florian Vuichard kommt zum Handkuss als zweiter Torhüter. Es könnte heute zu seinem ersten Einsatz für die 1.Mannschaft von Lausanne kommen. Für jene die es ganz genau wissen möchten. Die erste und zweite Linie der Lausanner wurden auf dieses Spiel hin getauscht. Eingespielt sollten die Mannen aus dem Waadtland aber definitiv sein. Wer den Waadtländer leider nicht zur Verfügung steht ist Cody Almond. Er laboriert noch immer an einer Schulterverletzung. Auch für Benjamin Antonietti kommt diese Partie zu früh. Er hat sich am vergangenen Freitag gegen die Tigers am Unterkörper verletzt.

Auch hier repräsentiert die rechte Spalte jene Spieler, welche es heute mit Lausanne aufnehmen wollen. Diese werden wir heute wohl nicht sehr oft zu Gesicht bekommen. Die Eiszeit der Spieler in der dritten und vierten Linie beträgt meist nicht mehr als zehn Minuten. Ausgenommen jener Mann im Tor. Dieser trägt heute den Namen Joel Lassinantti. 

In der rechten Spalte sind die Akteure von Lulea aufgelistet. Die beiden Paradelinien werden heute für mächtig Dampf sorgen. Prägen Sie sich die Namen dieser Spieler gut ein. 

Die heutige Partie wird vom deutschen Schiedsrichter Daniel Piechaczek und dem Finnen Aleksi Rantala geleitet. Die beiden werden dabei vom Mathematiker Balazs Kovacs (seit 2004 Schiedsrichter) und dem Gymnasiallehrer Marc-Henri Progin (seit 2006 Schiedsrichter) unterstützt.

Zu Beginn der letzten Saison übernahm Ville Peltonen den Trainerposten bei Lausanne. Er führte sein Team sogleich in den Playoff-Halbfinal. Grund genug, um seinen Vertrag vorzeitig bis zur Saison 2022 zu verlängern. Im Waadtland setzt man auf Kontinuität und Stabilität. 

Aufgepasst liebe Hockey-Freunde. Wenn du meinst zu wissen, wer heute den ersten Treffer der Partie erzielt, dann nimm umbedingt beim Gewinnspiel der Champions Hockey League teil. Auf den Link klicken und den Namen des Torschützen eintragen. Als Gewinn winkt der Match-Puck mit der Unterschrift des Torschützen. Viel Glück! 

Lulea reitet momentan auf einer selten gesehenen Erfolgswelle. Die vergangenen acht Partien konnten allesamt gewonnen werden. Die letzte Niederlage datiert vom 2.November und liegt damit gut einen Monat zurück. Als wäre das nicht schon beeindruckend genug, erzielten die Nordländer über dieser Zeitspanne hinweg, sage und schreibe 27 Tore und kassierten nur gerade deren sechs! Nicht weiter überraschend führen sie die Schwedische Liga zurzeit mit drei Punkten Vorsprung vor Frölunda an. Die Form von Lulea könnte besser nicht sein.  
Die Lausanner haben eine durchwachsene Zeit hinter sich. Von acht Siegen in Folge können sie nicht einmal träumen. Aus den vergangenen acht Spielen resultierten vier Siege, drei Niederlage und das Unentschieden gegen Pilsen, welches sie in die Viertelfinals der Champions Hockey League vorstossen liess. Nur schon zwei Siege in Folge scheinen für das Team von Headcoach Ville Peltonen schwer erreichbar zu sein. Das letzte Mal wurde dieses Kunststück am 1.November vollbracht, als die Waadtländer Bern bezwangen und zwei Tage zuvor gegen die Lakers siegreich waren. Die Form von Lausanne gleicht einer unberechenbaren Achterbahnfahrt. Befinden wir uns heute in einem steilen Aufstieg oder auf einer krachenden Abfahrt?

Sagt Ihnen der Name Erik Gustafsson etwas? Wenn nicht, dann wollen wir dies sofort ändern, denn er ist in der Schweiz kein Unbekannter. In der Saison 2015/16 bestritt der Schwede 48 Spiele für die Kloten Flyers. Der Verteidiger erzielte in dieser Zeitspanne drei Tore und lieferte bockstarke 26 Assists. Mittlerweile ist Gustafsson 30-Jährig und absolviert seine zweite Saison bei Lulea. In der momentan laufenden Spielzeit gelangen Gustafsson, seines Zeichens Captain von Lulea, bisher 14 Skorerpunkte. Ihn müssen die Lausanner heute unbedingt in den Griff bekommen, wenn sie das Eis als Sieger verlassen möchten.

Die Gruppenphase stellte für den Verein aus dem hohen Norden keine gröberen Probleme dar. Nach einer ärgerlichen Startniederlage folgten fünf Siege en suite. Mit 14 Punkten belegten sie Platz eins vor den Augsburger Panther. Im Achtelfinale musste dann der Berner Bär dran glauben. Der SCB hatte nicht der Hauch einer Chance und ging bereits zuhause mit 0:3 unter. Das Gesamtscore von 2:7 aus Sicht des Schweizer Meisters unterstreicht die Überlegenheit von Lulea. Nun wartet im Viertelfinale mit dem Lausanne HC der nächste Schweizer Vertreter auf die wilden Schweden und wir sind gespannt, ob von den Westschweizern mehr Gegenwehr kommt...

Die Qualifikation für die Achtelfinals stellte für Lausanne kein all zu grosse Hürde dar. Vier Siege und zwei Niederlagen reichten für den ersten Tabellenplatz in der Gruppe D. In der K.O. Runde trafen die Waadtländer dann auf den tschechischen Vertreter HC Pilsen. Aufgrund des Auswärtssieges mit 2:1 sah alles nach einer mehr oder weniger lockeren Qualifikation für die nächste Runde aus. Zuhause wurde es jedoch noch einmal richtig spannend, bis der Vorstoss in das Viertelfinale unter Dach und Fach war. Cory Emmerton schoss seine Farben in der Verlängerung unter die besten Acht. Die Gegner werden im Verlaufe des Turnieres keines Falles schwächer, daher müssen wohl auch heute die einen oder anderen Fingernägel zur Spannungsverarbeitung herhalten.

Der schwedische Eishockeyverein gehört der jüngeren Generation an Teams an. Lulea HF geht aus dem im Jahr 1977 gegründeten GroKo Hockey Verein hervor. Seit 1980 heisst der Klub offiziell Lulea HF. In der noch kurzen Vereinsgeschichte konnte man einen Meistertitel feiern. Dieser liegt jedoch bereits 23 Jahre zurück. Das grosse Highlight in den letzten Jahren war unbestritten der Sieg in der Champions Hockey League in der Saison 2014/15. Alle Fans von Lausanne welche nächste Woche mit der Mannschaft nach Lulea reisen, werden eine im Jahr 2002 erbaute Arena, mit dem uns Schweizer vertrauten Namen Coop Nordbotten, antreffen. Der Hockey-Tempel bietet 6'300 Fans Platz.

Die Viertelfinals in der Champions Hockey League stehen an diesem Dienstagabend an. Drei Schweizer Teams sind dabei im Einsatz. Zug, Biel und Lausanne wollen auf dem europäischen Parkett die Schweizer Fahne hochhalten. In diesem Sinne begrüsse ich dich recht herzlich zum Spiel zwischen dem Lausanne HC und Lulea HF.