Spanien hat das entscheidende Doppel gegen Deutschland mit 6:2, 3:6, 6:3 gewonnen und sich damit den Finaleinzug gesichert. Nach einem ersten Satz, den die Spanier klar dominierten, kam Deutschland stark zurück und gewann den zweiten Satz mit 6:3, indem sie vor allem beim zweiten Aufschlag 100% der Punkte holten und keinen einzigen Breakball zuließen. Im entscheidenden dritten Satz setzten sich jedoch die spanischen Spieler Marcel Granollers und Pedro Martinez Portero durch, die mit ihrer Erfahrung und einem sicheren Spiel am Netz den Sieg holten. Das Match war ein intensiver Schlagabtausch voller Spannung und hohen Drucksituationen, in denen Spanien letztlich die Nerven bewahrte. Mit diesem Sieg trifft Spanien nun im Finale des Davis Cup 2025 morgen auf Gastgeber Italien, der ebenfalls seine Halbfinalpartie gewonnen hat. Für Deutschland endet ein hart umkämpftes Halbfinale, in dem sie trotz starker Leistungen nicht ins Endspiel einziehen konnten.

Granollers fackelt nicht lange und spielt Pütz extrem tief auf der Vorhand an. Dieser bekommt den Ball nicht mehr hoch genug, sodass der Spanier den Schmetterball ohne Probleme im freien Feld zum Finaleinzug versenkt.

Auf das erste Ass folgt direkt das zweite Ass und es gibt den ersten Matchball für Team Spanien.

Der Breakball wird gekonnt mit einem Ass abgewehrt.

Tatsächlich gibt es den Breakball. Dieser ist allerdings extrem glücklich, da ein Spanier einen Volley von Krawietz annimmt, obwohl dieser weit ins Aus geflogen wäre.

Portero spielt nun nahezu fehlerlos und versenkt einen Schmetterball zum Punktgewinn.

Granollers darf nun zum Matchgewinn mit neuen Bällen servieren. Bei 15:15 serviert er zu langsam durch die Mitte. Pütz returniert ohne Probleme longline an seinem Gegenspieler vorbei.

Auch beim ersten Spielball profitieren sie von einem Returnfehler.

Dann sind es wieder die starken Aufschläge und Returnfehler, die Deutschland zwei Spielbälle bringen.

Krawietz muss nun gegen den Matchverlust servieren. Bei 15:15 spielt er einen hohen Rückhandvolley zu harmlos, sodass Granollers diesen zum Punktgewinn am Netz vorbeispielen kann.

Mit drei Returnfehlern wird es schwierig ein Break zu spielen. Ohne Punktverlust geht Spanien mit einer komfortablen Führung zum Seitenwechsel. Ist das der letzte Seitenwechsel?

Bei 30:0 serviert er mit viel Tempo mittig. Der Ball prallt zu weit von Pütz' Schläger ab und er spielt den nächsten Returnfehler.

Portero beginnt sein Aufschlagspiel mit einem cleveren Kick-Service. Pütz trifft den Ball unsauber und der Return landet weit im Aus.

Pütz hat es weiter eilig und macht sich nun ready um zu breaken. Ohne Punktverlust sichern sie sich den Anschluss.

Darauf folgt ein Service-Winner. Das deutsche Team gibt sich noch lange nicht geschlagen und ist auf dem besten Weg noch einmal zu verkürzen.

Wie verkraften Krawietz/Pütz den Rückschlag? Glücklich landet mal ein Volley von Granollers im Aus und sie gehen mit 15:0 in Führung.

Weltklasse der Spanier! Portero rückt direkt nach dem Aufschlag wieder in die Mitte vom Netz und kann den Return direkt in einen Punktgewinn per Volley umwandeln.

Dann geht es über Einstand. Granollers schlägt nach außen auf. Dadurch können die Deutschen ans Netz vorrücken. Der Spanier schafft es allerdings die Murmel kurz cross an Krawietz vorbeizuchippen.

Die Deutschen wollten direkt das Re-Break. Krawietz kann gleich zweimal seine Gegner hervorragend überloben. Am Ende landet dann der zweite Schmetterball von Pütz in der Plane.

Direkt der erste Breakball sitzt. Krawietz kommt nach seinem Aufschlag ans Netz. Sein Volley ist allerdings zu harmlos, sodass er direkt unter Beschuss gerät. Er kriegt zwar noch den Schläger an den Ball, doch die Murmel landet wackelig auf der eigenen Hälfte.

Bei 0:30 setzt Pütz einen Volley auf den Return in die Maschen. Es gibt drei Breakbälle.

Auf der anderen Seite startet Portero mit einem Returnwinner ins Returnspiel.

Auch Portero beweist Aufschlagstärke und die Spanier gewinnen ohne Punktverlust ganz souverän ihr Aufschlagspiel. Die Deutschen haben bisher als Returnspieler gar nichts zu melden.

Allerdings lassen die Returns von Krawietz weiter auf sich warten. Erneut gerät ein Return viel zu hoch und zu kurz, sodass Granollers den Volley beliebig zum Punktgewinn versenken kann.

Per Ass und mit nur einem Punktverlust nutzt Pütz den zweiten Spielball und bleibt im letzten Satz aus.

Bei den Deutschen ist vom ersten Satz nichts mehr zu sehen. Durch zwei starke Aufschläge stellen sie schnell auf 40:0.

Pütz beginnt für das deutsche Team mit eigenem Aufschlag. Nach zwei Schmetterbällen spielt Krawietz einen Winner durch die Mitte.

Die Spanier nutzen direkt den ersten Spielball, indem sie den Volley nach dem Aufschlag in der freien rechten Ecke versenken.

Bei 30:30 landet ein Return von Pütz im Netz.

Den dritten Satz beginnen die Spanier. Bei 15:15 muss Granollers über den zweiten Aufschlag gehen. Danach geraten diese am Netz von Pütz unter Beschuss. Dem können sie nicht standhalten und setzten den Ball ins Aus.

Der zweite Satz im entscheidenden Davis Cup Halbfinal-Doppel konnten die Deutschen souverän mit 6:3 gewinnen. Sie zeigten eine deutliche Leistungssteigerung und dominierten vor allem beim zweiten Aufschlag, bei dem sie 100% der Punkte gewannen, im Gegensatz zu Spanien, die nur 20% der Punkte beim zweiten Aufschlag gewinnen konnten. Besonders stark war die Defensive der Deutschen, die keinen einzigen Breakball zuließen. Dieser Satzgewinn bringt nun die Entscheidung im alles entscheidenden dritten Satz. Krawietz und Pütz haben mit ihrer kämpferischen Leistung die deutsche Mannschaft in eine gute Position gebracht, um den Finaleinzug zu erzwingen. Das Momentum ist auf ihrer Seite.

Bei 30:0 serviert er wieder nach außen. Direkt danach sind die Deutschen wieder im Vorteil und entscheiden den Punkt am Netz für sich. Es gibt drei Satzbälle.

Pütz geht direkt beim ersten Satzball volles Risiko und spielt einen Top-Spin Volley als Winner.

Pütz schlägt nun zum Satzausgleich auf und beginnt mit einem Ass nach außen.

Durch einen weiteren starken Aufschlag können die Spanier im Satz bleiben und verkürzen auf 3:5.

Trotzdem geht es über Einstand. Dort serviert der Spanier auf den Körper. Pütz' Return ist zu mittig, sodass Granollers den Volley nur ins Feld drücken muss.

Darauf folgen dann wieder zwei sehr schwache Returns, welche direkt am Netz entschärft werden können.

Bei 15:15 sitzt sein Return dann aber perfekt, sodass sein Gegenüber die Vorhand nur noch unkontrolliert in die Maschen hauen kann.

Im nächsten Spiel beginnt Pütz mit einem Returnfehler.

Der zweite Spielball sitzt und Deutschland baut die Führung aus. Am Netz versenkt Pütz einen hohen Volley durch die frei gelassene Mitte.

Darauf folgt ein Returnfehler und es gibt den nächsten Spielball.

Die Deutschen hatten den Punkt eigentlich schon gewonnen. Doch Portero erreicht einen Volley-Stop gerade so, ehe sein Partner den Ball rechts an Pütz vorbeischieben kann.

Bei 30:30 schlägt Krawietz auf die Vorhand auf. Den Return lässt er genau richtig fliegen.

Auf die zwei Service-Winner folgen zwei erfolgreiche Schmetterbälle. Die Spanier verkürzen auf 2:4.

Granollers startet mit zwei Serivce-Winnern.

Auch die nächste Vorhand von Pütz ist zu druckvoll, sodass eine Vorhand von Portero weit im Aus landet. Darauf folgt ein Service-Winner und die Deutschen bestätigen das Break.

Pütz will direkt das Break bestätigen und startet mit einem Ass.

Direkt beim ersten Breakball überzeugt Krawietz. Aggressiv returniert er auf die freie Rückhandseite. Danach bekommt er einen hohen, langen Ball, welchen er auf der rechten Seite zum Break versenkt.

Jetzt geht es zu schnell für die Spanier. Pütz' Vorhand macht ihnen nun zu schaffen. Es gibt drei Breakbälle.

Und weiter geht's mit den Service-Winnern. Ohne Probleme und mit nur einem Punktverlust geht Team Germany zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung.

Der Deutsche muss nun auch Aufschlagen. Er startet mit zwei Service-Winnern.

Direkt beim ersten Spielball muss er wieder über den zweiten Aufschlag gehen. Die Returns von Krawietz sind weiterhin noch nicht angekommen. Auch der Return eines zweiten Aufschlags landet weit hinter der Grundlinie.

Im nächsten Punkt ist der Return von Krawietz dann wieder zu harmlos und Portero kann den Schmetterball ohne Probleme versenken.

Bei 15:15 muss Granollers über den zweiten Aufschlag gehen. Pütz returniert wieder druckvoll und erzwingt somit einen Volleyfehler.

Den zweiten Durchgang dürfen wieder die Deutschen beginnen. Diese startet nun ganz anders und viel aufmerksamer im Gegensatz zum ersten Satz. Ohne Probleme gehen sie in Führung.

Der erste Satz im entscheidenden Doppel des Davis Cup Halbfinals wurde von den Spaniern Granollers und Martinez Portero mit 6:2 äußerst verdient gewonnen. Deutschland hatte in den Anfangsphasen des Satzes keinerlei Zugriff auf das Spiel und lag rasch mit 0:4 zurück. Die Spanier zeigten eine beeindruckende Rückschlagqualität und trafen nahezu jeden Return präzise, während bei den Deutschen das Selbstvertrauen mit zunehmendem Rückstand sichtlich sank. Granollers und Martinez Portero ließen dabei drei Breakbälle zu und konnten alle souverän abwehren, während das deutsche Doppel fünf Breakbälle zuließ und nur drei davon verteidigen konnte. Die deutliche Satzführung spiegelt die dominante Leistung der Spanier wider, die vor allem durch aggressives Returnspiel und hohe Konzentration glänzten. Deutschland muss nun im weiteren Verlauf des Matches eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, wenn sie hoffen wollen, den dritten Satz noch zu gewinnen und den Einzug ins Finale zu schaffen.

Direkt der erste Satzball sitzt. Einen Angriffsball haut der Aufschläger mit vollem Tempo longline an Pütz vorbei.

Danach landen gleich zwei Return direkt auf dem gegnerischen Netzspieler. Dieser hat leichtes Spiel und die Punkte gehen direkt nach Spanien.

Bei 15:15 muss der Spanier über den zweiten Aufschlag gehen. Pütz returniert wie gewohnt mit viel Druck und erzwingt einen Fehler.

Portero serviert nun mit neuen Bällen zum Satzgewinn und beginnt mit einem Ass.

Zu Null gewinnen sie ihr Aufschlagspiel und verkürzen noch einmal auf 5:2. Die Aufschläge und die Effizienz am Netz haben nun deutlich an Niveau zugenommen. Für eine Wende scheint es allerdings zu spät zu sein.

Krawietz schlägt nun auf. Extrem platziert serviert er auf den Körper, sodass der Return nur hoch zurückkommen kann. Am Netz sind sie nun wie gewohnt abgeklärt, weshalb es schnell 30:0 steht.

Auf den einen Returnfehler folgt direkt der nächste Returnfehler, sodass den Spanien nun nur noch ein Spielgewinn zum Satzgewinn fehlt.

Bei Einstand geht Pütz auf einen zweiten Aufschlag volles Risiko. Den Return setzt er aber ins Netz.

Können sich die Deutschen in diesem Satz noch einmal anmelden? Die Chance ist da, da Granollers einen Schmetterball in die Maschen haut.

Es gibt zwei Breakbälle. Wieder schafft es Granollers nicht den Punkt per Volley zu gewinnen. Krawietz sieht die Chance und spielt auf die freie rechte Seite. Portero macht sich lang, kann aber den Ball nicht mehr erreichen.

Dann ist es durch einen Returnfehler geschafft und der erste Spielgewinn steht auf dem Score-Board.

Bei 40:0 müssen sie sich unglücklich einem Punktverlust hingeben. Ein Ball springt unglücklich anders von der Netzkante ab, sodass Krawietz nicht mehr rechtzeitig reagieren kann.

Wann kann Team Deutschland sich auf dem Score-Board anmelden? Im Gegensatz zu den vorherigen Spielen gehen sie nun mit sicheren Aufschlägen schnell mit 30:0 in Führung.

Danach sind die Spanier wieder voll da und zeigen ihre ganze Aufschlagstärke. Krawietz verlegt einen Return und der Return von Pütz ist zu harmlos, sodass Granollers am Netz leichtes Spiel hat.

Diesen können die Spanier glücklich mit einem Returnfehler abwehren.

Pütz meldet sein Team mit einem Schmetterball im Match an. Bei 30:30 schmettert er auf die linke Seite. Da ein Spanier den Ball berührt geht der Punkt nach Deutschland und es gibt Breakball.

Bei 15:15 spielt Pütz einen langen Return. Danach ist sein Partner am Netz aufmerksam und rückt in die Mitte. Den Volley versenkt er problemlos.

Wann fangen sich die Deutschen? Der erste Satz scheint mit einem Doppel-Break wohl weg zu sein.

Das deutsche Erfolgsdoppel ist wirklich komplett am schlafen. Auf der anderen Seite treffen die Spanier auch jeden Return extrem perfekt. Schnell steht es wieder 0:40.

Wahnsinn!!! Auch der nächste Return schlägt als Winner bei den Deutschen ein.

Ohne Probleme und ohne Punktverlust gelingt es den Spaniern das Break zu bestätigen und ihre Führung auszubauen.

Die Spanier erwischen auf jeden Fall den besseren Start. Gekonnt nehmen sie die beiden Deutschen aus dem Spiel und geben ihnen keine Möglichkeit zu freien Punkten zu kommen.

Irgendwann können sich die Deutschen nicht mehr wehren und müssen mit dem vierten Breakball das Break hinnehmen. Krawietz macht sich zwar extrem lang, kann allerdings den Ball nicht mehr erreichen.

Auch der dritte Breakball kann abwehrt werden. Diesmal passiert Pütz seinen Gegner kurz cross am Netz.

Direkt gibt es Breakbälle für die Spanier. Allerdings sitzen nun die Volleys des Deutschen und die ersten beiden Breakbälle können abgewehrt werden.

Die Spanier legen gut los. Allerdings auch mit Hilfe der Deutschen, da Krawietz gleich zwei Volleys nicht über das Netz bringen kann.

Die Deutschen haben den Münzwurf gewonnen und sich für Aufschlag entschieden.

Die Spieler sind auf dem Platz. In wenigen Minuten geht es los.

Diese beiden Doppelpaare treffen nun im ultimativen Showdown des Davis Cup Halbfinals aufeinander, nachdem in den Einzeln ein ausgeglichener Stand von 1:1 erreicht wurde. Das Doppelspiel wird entscheiden, wer ins Finale einzieht, was enorm wichtig für die Titelambitionen beider Nationen ist.

Das spanische Doppel bilden Marcel Granollers und Pedro Martinez Portero. Granollers ist ein äußerst erfahrener Doppelspieler mit zahlreichen ATP-Titeln und einem großen taktischen Verständnis, das er über viele Jahre auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt hat. Martinez Portero ergänzt ihn als vielseitiger Spieler, der sowohl am Netz als auch von der Grundlinie sicher agieren kann. Dieses Duo bringt eine Mischung aus Erfahrung, Qualität und strategischem Spiel mit in den Matchentscheid, was sie zu einem starken Herausforderer macht.

Das deutsche Doppelteam im Davis Cup Halbfinale besteht aus Kevin Krawietz und Tim Pütz. Krawietz ist ein erfahrener Doppelspezialist, der schon mehrfach Grand-Slam-Titel gewinnen konnte und für seine sichere Netzarbeit und taktische Intelligenz bekannt ist. Pütz ergänzt ihn mit einer sehr konstanten und vielseitigen Spielweise, die besonders im Doppel von großer Bedeutung ist. Gemeinsam sind Krawietz und Pütz eines der besten Doppel der Welt und haben 2024 sogar die ATP Finals gewonnen. Ihr starkes Zusammenspiel und ihre Nervenstärke, wie zuletzt in einem dramatischen Davis-Cup-Viertelfinalmatch, machen sie zu einer echten Trumpfkarte im deutschen Team.

Herzlich willkommen zum entscheidenen Doppel im Halbfinale des Davis Cups. In wenigen Minuten kämpfen Krawietz/Pütz gegen Granollers/Martinez Portero um den Einzug ins Finale.