Jan-Lennard Struff gewinnt mit 4:6, 7:5 und 7:6 gegen den Kanadier Denis Shapovalov und sichert mit dem zweiten Einzelsieg die Halbfinalteilnahme für Deutschland. Nachdem der Deutsche im ersten Satz immer wieder mit seinem Aufschlag haderte, kam der Deutsche im zweiten Satz stark zurück und glich nach 7:5 zum Satzausgleich aus. Danach entwickelte sich ein umkämpfter, dritter Satz und Struffi hatte schon die Chance zum Match aufzuschlagen, nutzte seine Chance aber nicht und kassierte das Break. Anschließend musste er gegen den Matchverlust aufschlagen, behielt seine Nerven und erzwang den Tiebreak. Im Tiebreak verwertete der Warsteiner nun gleich seinen ersten Matchball und gewann damit sein Match mit 4:6, 7:5 und 7:6 gegen die Nummer 56 der Welt. Durch den Sieg steht Deutschland im Halbfinale und trifft dort am Freitag nun auf die Niederlande, die am gestrigenden Dienstag Spanien im Viertelfinale besiegten. Das Doppel von Pütz/Krawietz gegen Shapovalov/Pospisil findet aufgrund der zwei Siege im Einzel von Daniel Altmaier und Jan-Lennard Struff heute nicht mehr statt.

Game, Set, Match! Der erste Matchball sitzt, da Shapovalov über den zweiten Aufschlag gehen muss und dann auch den zweiten Aufschlag nicht ins Feld bringen kann. Durch den Doppelfehler gewinnt Struff sein Match mit 4:6, 7:5 und 7:6 (7:5) gegen den Kanadier Denis Shapovalov. Durch den zweiten Einzelsieg gegen Kanada hat Deutschland schon die Halbfinalteilnahme sicher und wird das Match im Doppel nicht mehr bestreiten.

Doch diesen Minibreak kann die Nummer 43 der Welt nicht nutzen und bekommt nach einer starken Vorhand longline das 5:5. Durch einen Rückhandfehler des Nordamerikaners hat Struff einen Matchball beim Aufschlag von Shapovalov.

Den ersten Aufschlag bringt der Kanadier nun routiert durch und holt sich mit einem Vorhandvolley vom Netz das 4:4. Danach muss der Nordamerikaner aber über den zweiten Aufschlag gehen und Struff ist beim Return da und holt sich nach einem Rückhandfehler des 25-Jährigen das 5:4.

Der 34-Jährige muss dann allerdings über den zweiten Aufschlag gehen. Er nimmt viel Risiko und profitiert dann von einem Returnfehler zum 3:3. Wieder geht es für die deutsche Nummer zwei dann über den zweiten Aufschlag, aber erneut sitzt der Service und nach einem Vorhandfehler von Shapovalov bleibt mit 4:3 alles in der Reihe.

Shapovalov holt sich dann ebenfalls mit einem Smash vom Netz das 2:2 und bringt auch seinen zweiten Aufschlag anschließend durch zum 3:2 im Tiebreak.

Shapovalov erlffnet den Tibereak und holt sich mit einem Smash von der T-Linie das 1:0. Anschließend ist der Warsteiner aber da und stellt mit einem Smash vom Netz auf 1:1. Mit einem Vorhandwinner stellt er auf 2:1.

Anschließend ist der Deutsche dann aber da und profitiert von einem Netzfehler von Shapovalov zum Vorteil. Seinen vierten Spielball verwertet der Warsteiner dann aber und holt sich mit einem Servicewinner das 6:6 und erzwingt den Tiebreak.

Die ersten beiden Spielbälle kann der Kanadier noch zum 30:40 abwehren. Anschließend kann die deutsche Nummer zwei der Welt aber erneut seinen Rückhandvolley nicht ins Feld bringen und es gibt Einstand!

Der Warsteiner kommt gleich mit einem starken ersten Aufschlag durch die Mitte in sein Aufschlagspiel und holt sich mit einem Smash vom Netz das 30:0. Auch der dritte Punkt in Folge geht nach einer Vorhand cross, gegen die Laufrichtung von Shapovalov, an den Deutschen - drei Spielbälle!

Ein erneut starker Aufschlag nach Außen und ein zu langer Return von Struff bringt das 6:5 für Shapovalov im dritten Satz. Damit muss der Deutsche nun gleich gegen den Matchgewinn servieren. Kann er den Tiebreak erzwingen?

Den ersten Breakball kan der Kanadier aber mit einer Vorhand cross von der T-Linie aber noch abwehren. Anschließend stellt er mit einem Servicewinner auf Einstand und holt sich mit einem Ass den Vorteil.

Der in Tel Aviv geborene Tennisspieler bringt dann mal wieder seinen ersten Aufschlag ins Netz und profitiert dann von einem Rahmentreffer von Struff zum 15:30. Danach muss der Nordamerikaner über den zweiten Aufschlag gehen. Er landet zwar im Feld, doch seine Rückhand longline ist zu lang und der Warsteiner hat erneut zwei Breakbälle.

Aber auch Shapovalov kommt nun mit einem Doppelfehler in sein Servicegame und liegt so schnell mit 0:15 hinten. Auch danach muss der Nordamerikaner über den zweiten Aufschlag gehen und produziert erneut einen Doppelfehler zum 0:30.

Gleich den ersten Breakball nutzt der Kanadier nun und profitiert von einem Doppelfehler des 34-Jährigen zum 5:5 im dritten Satz. Damit ist wieder alles in der Reihe.

Doch dann ist der Warsteiner wieder da und holt sich mit der Rückhandvolley vom Netz das 15:30. Anschließend sitzt der Vorhandvolley des 34-Jährigen aber nicht und Shapovalov hat zwei Breakbälle.

Struff muss gleich auf seinen zweiten Aufschlag vertrauen. Er bringt ihn zwar herüber, doch wirkt dann etwas zu passiv hinter der Grundlinie und haut seine Vorhand longline klar hinter die Grundlinie zum 0:15. Auch der zweite Punkt in Folge geht nach einem Rückhandwinner des Kanadiers an den 25-Jährigen.

Der Kanadier hat nach dem Break gegen sich aber noch nicht aufgegeben und haut erneut Servicewinners und Asse heraus und führt schnell mit 40:0. Gleich seinen ersten Spielball nutzt er mit einem Ass durch die Mitte und verkürzt auf 4:5 im dritten Satz. Damit kann der Warsteiner nun zum Matchgewinn aufschlagen.

Auch der zweite Punkt in Folge geht nun an die Nummer 43 der Welt. Struffi bringtt sienen ersten Aufschlag weit nach Außen und holt sich mit der Vorhand cross, gegen die Laufrichtung des Nordamerikaners gespielt, das 40:15. Ein Rückhandvolley von Struff und eine anschließende Vorhand von Shapovalov ins Netz bringt das 5:3 im dritten Satz.

Der Warsteiner geht nach seinem Aufschlag direkt in die Vorhand cross und spielt diese gegen die Laufrichtung des Kanadiers zum 15:0. Mit seinem Doppelfehler bringt er Shapovalov zum 15 beide heran. Mit einem Rückhandwinner vom Netz erspielt sich der 34-Jährige das 30:15.

Shapovalov muss dann auch noch über den zweiten Aufschlag gehen und setzt auch den zweiten Aufschlag nicht ins Feld und durch seinen erneuten Doppelfehler holt sich Struff das 4:3 im dritten Satz. Kann er das Break nun gleich bestätigen?

Diesen einen Spielball kann der Deutsche aber mit einem starken Return noch abwehren zum Einstand. Ein Doppelfehler bringt der Nummer 43 der Welt einen Breakball.

Mit einem starken ersten Aufschlag ist der Nordamerikaner aber sofort zweimal da und erspielt sich beim 40:30 einen Spielball.

Der Kanadier geht nach einem Aufschlag nun schnell an die T-Linie, scheitert aber mit seiner Rückhand longline an der Netzkante - 0:15. Danach entwickelt sich ein umkämpftes Aufschlagspiel, da Struff erst seine Rückhand beim Return ins Netz jagt und dann die Rückhand longline des Nordamerikaners im Seitenaus landet.

Diesen einen Spielball nutzt der deutsche Tennisspieler nun und holt sich mit einem erneuten Servicewinner das 3:3 im dritten Satz.

Nach einem Returnfehler von Shapovalov stellt der Warsteiner auf 30 beide und holt sich nach einem Vorhandfehler des 25-Jährigen einen Spielball.

Nach dem Seitenwechsel steigt der Warsteiner gleich mit einem Servicewinner in sein Aufschlagspiel ein. Danach ist dann der Vorhandvolley der deutschen Nummer zwei zu tief und bleibt an der Netzkante kleben. Auch der zweite Punkt in Folge geht nach einem Vorhandfehler von Struff an den Kanadier zum 15:30.

Mit einem Ass durch die Mitte erspielt sich die Nummer 56 der Welt das 40:15 und damit zwei Spielbälle. Gleich seinen ersten Spielball verwertet er mit einem erneuten Ass an die Mittellinie.

Auch der erste Punkt im Aufschlagspiel des Kanadiers geht nach einem Rückhandfehler des Nordamerikaners ins Netz an den Deutschen. Anschließend trifft der 25-JÄhrige aber zweimal seinen Aufschlag stark und holt sich das 30:15.

Gleich seinen ersten Spielball verwertet der Deutsche und holt sich mit einem Servicewinner das 2:2 im finalen Durchgang.

Nach dem Seitenwechsel kommt der 34-Jährige nun gleich mit einem Ass durch die Mitte in sein nächstes Aufschlagspiel und stellt mit einem Servicewinner auf 30:0. Auch der dritte Punkt in Folge geht nach einem Rückhandfehler des Kanadiers ins Netz an die deutsche Nummer zwei.

Mit eienm Ass nach Außen holt sich Shapovalov die 2:1-Führung im dritten Satz.

Mit einem Vorhandvolley vom Netz kommt nun der Nordamerikaner in sein Aufschlagspiel. Anschließend geht es für ihn wieder über den zweiten Aufschlag und profitiert von einem Vorhandfehler von Struff ins Seitenaus zum 30:0. Auch der dritte Punkt in Folge fer nun an die Nummer 56 - drei Spielbälle.!

Diesen einen Spielball verwertet der Warsteiner nun sofort mit einem starken zweiten Aufschlag durch die Mitte zum 1:! im dritten Satz.

Struff geht danach an die T-Linie vor, trifft seine Vorhand longline aber zu spät zum 30:30. Mit einem Rückhandvolley erspielt sich der 34-Jährige einen Spielball.

Nach einer zu langen Vorhand longline stellt Struff mit einem Ass sofort auf 15 beide. Anschließend profitiert er von einem Vorhandfehler von Shapovalov hinter die Grundlinie beim Return zum 30:15.

Mit einem Ass nach Außen holt er sich sein Aufschlagspiel und nutzt seinen ersten Spielball zum 1:0 im dritten Satz.

Auch der dritte Punkt in Folge geht an den 25-Jährigen nach einer zu langen Vorhand cross von Struff hinter die Grundlinie. Drei Spielbälle für die Nummer 56 der Welt.

Shapovalov eröffnet den finalen dritten Satz mit seinem Aufschlagspie und muss sofort über den zweiten Aufschlag gehen. Er bringt ihn ins Feld und holt sich mit dem Servicewinner das 15:0. Auch danach ist die Vorhand longline von Struff etwas zu weit und der Kanadier führt mit 30:0.

Satzfazit: Jan-Lennard Struff gewinnt den zweiten Satz mit 7:5 gegen Denis Shapovalov. Der Deutsche muss gleich zu Beginn des Satzes eine knifflige Situation überstehen, bringt aber sein Aufschlag noch durch. Dann nutzt der Deutsche seinen zweiten Breakball zum Break. Vor allem die bessere Quote bei gewonnenen Punkten im zweiten Aufschlag sowie bei den Returnpunkten im zweiten Aufschlag sind wie die nur fünf Unforced Errors für den Satzgewinn verantwortlich.

Den ersten Satzball lässt der Warsteiner nach einer zu weiten Rückhand longline noch liegen. Den zweiten Satzball nutzt der Deutsche dann aber. Der 34-Jährige muss zwar über dne zweiten Aufschlag gehen, nimmt viel Risiko beim zweiten Aufschlag und holt sich das 7:5 im zweiten Satz.

Struff kommt gleich mit einem Servicewinner nach Außen in sein Servicegame und holt sich mit einer starken Rückhand longline das 30:0. Auch der dritte Punkt in Folge geht an den Deutschen - drei Satzbälle!

Die Nummer 56 der Welt muss dann über den zweiten Aufschlag gehen. Struff bringtden Return stark ins Feld und nutzt dann einen Vorhandfehler von Shapovalov ins Netz zum 6:5 im zweiten Satz. Kann er das Break damit bestätigen und zum Satzausgleich aufschlagen?

Mit einem Servicewinner kann der Nordamerikaner zum 30:30 stellen. Dann muss der Kanadier aber erneut über den zweiten Aufschlag gehen und Struff setzt einen starken Return mit der Vorhand longline zum 40:30. Breakball für Struffi!

Wieder kommt der Nordamerikaner mit einem Ass in sein Aufschlagspiel, doch dann haut er seine Rückhand longline ins Aus zum 15 beide. Ein Doppelfehler bringt dem Warsteiner das 30:15.

Mit einem Servicewinner stellt die deutsche Nummer zwei dann auf 40:15 und nutzt mit einem Vorhand cross, gegen die Laufrichtung von Shapovalov gespielt, das 5:5 im zweiten Satz.

Shapovalov setzt danach einen Vorhandreturn knapp neben die Seitenauslinie, holt sich aber mit einem Smash vom Netz das 15 beide. Struffi muss dann wieder über den zweiten Aufschlag gehen und provoziert einen Rückhandfehler des 25-Jährigen zum 30:15.

Mit dem elften Ass im zweiten Satz nach Außen holt sich der Nordamerikaner das 5:4 im zweiten Satz und Struff muss nun gegen den Matchverlust aufschlagen.

MIt einem Ass nach Außen kann der 25-Jährige aber erneut auf Einstand stellen. Dann geht der in Tel Aviv geborene Tennisspieler über den zweiten Aufschlag und der Warsteiner trifft seine Rückhand longline etwas zu spät zum Vorteil.

Mit zwei Assen in Folge stellt der Kanadier aber nervenstark auf 30 beide. Daraufhin sitzt dann der Return des Deutschen und Shapovalov trifft den Ball nur mit dem Rahmen zum 40:30. Breakball für Struff.

Danach startet der 25-Jährige mit einem Doppelfehler in sein Aufschlagspiel. Auch anschließend ist Struffi mit einem Vorhandvolley da und stellt auf 30:0.

MIt einem Ass durch die MItte holt sich die Nummer 43 der Welt dann das 4:4 im zweiten Satz.

Anschließend muss der 34-Jährige erneut über den zweiten AUfschlag gehen, profituert dann aber von einer zu weiten Rückhand des 25-Jährigen zum 30:30. Mit einem Servicewinner erspielt er sich einen Spielball.

Shapovalov bringt erneut mit einem Lob von der Grundlinie mit der Vorhand cross gespielt, einen Ball noch genau ins Feld. Anschließend ist dann die Rückhand cross des Warsteiners im Aus zum 0:30. MIt einem Ass durch die Mitte verkürzt er aber auf 15:30.

Der in Tel Aviv geborene Tennisspieler bleibt aber weiter in seinem Aufschlagspiel nervenstark und führt nach zwei Servicewinnern und einem Ass schnell mit 40:0. Auch den vierten Punkt in Folge holt sich der 25-Jährige sein Aufschlagspiel zu null zum 4:3 im zweiten Satz.

Nach einem starken ersten Aufschlag geht der Deutsche nun an die T-Linie und holt sich mit der Vorhand longline an die Linie das 3:3 im zweiten Satz.

MIt einem Ass nach Außen stellt der Warsteiner auf 30 beide und holt sich über seinen zweiten Aufschlag und einem Rückhandfehler des Kanadiers das 40:30 und einen Spielball.

Struff geht nun nach seinem Aufschlag immer wieder früh ans Netz. Den ersten Volley setzt schön an die Linie, bleibt dann mit seinem zweiten Vorhandvolley im Netz hängen. Danach wird ermit eienm Passierball von Shapovalov mit der Vorhand longline zum 15:30 ausgekontert.

Gleich seinen ersten Spielball nutzt der 25-Jährige mit einem Ass durch die Mitte und stellt damit auf 3:2 im zweiten Satz.

Der 25-Jährige bleibt aber weiter nervenstark beim Aufschlag und führt schnell mit 30:0. Auch seinen dritten Punkt in Folge holt sich der Nordamerikaner mit einem Ass durch die Mitte. Drei Spielbälle.

Gleich seinen ersten Spielball kann der 34-Jährige nun verwerten und stellt damit auf 2:2 im zweiten Satz. Weiter alles in der Reihe.

Der Deutsche muss dann über den zweiten Aufschlag gehen und profitiert erneut von einem Rückhandfehler des Nordamerikaners zum 40:15 und zwei Spielbällen.

Struff kann nun im langen Ballwechsel mithalten und setzt den Kanadier immer wieder mit seiner Rückhand unter Druck und holt sich mit der Vorhand cross dann das 30:0. Mit einem starken Passierball mit der Vorhand cross verkürzt der 25-Jährige auf 15:30.

Zu null gewinnt der Kanadier nun sein Aufschlagspie und holt sich mit seinem vierten Servicewinner in diesem Aufschlagspiel das 2:1 im zweiten Satz.

Mit zwei Servicewinnern durch die Mitte kommt die Nummer 56 der Welt aber gleich in sein Aufschlagspiel und stellt nach dem nächsten Returnfehler von Struff auf 40:0.

Wieder muss der Deutsche über den zweiten Aufschlag gehen und nutzt eine zu tiefe Rückhand des 25-Jährigen zum Vorteil. Gleich seinen ersten Spielball verwertet nun die deutsche Nummer zwei nach einer zu tiefen Rückhand cross von Shapovalov zum 1:1 im zweiten Satz.

Den ersten Breakball kann der Warsteiner noch mit einem Rückhandwinner vom Netz abwehren. Auch den zweiten Breakball kann der Nordamerikaner nicht nutzen, da Struff erneut ein Ass schlägt.

Aber auch Struff kommt nun mit einem Ass in sein Aufschlagspiel, setzt dann allerdings seine Vorhand cross tief in die Maschen zum 15 beide. Erneut sitzt Struffis Rückhand nicht und nach einem Doppelfehler hat der Kanadier zwei Breakchancen.

MIt dem Satzgewinn im Rücken kommt der Kanadier gleich mit zwei Servicewinnern und einem Ass in sein Aufschlagspiel und führt schnell mit 40:0. Mit seinem nächsten Ass gewinnt er sein Aufschlagspiel zu null und holt sich das 1:0 im zweiten Satz.

Satzfazit: Shapovalov holt sich den ersten Satz mit 6:4 und nutzt gleich seinen ersten Satzball. Dabei kämpfen beide Spieler lange um ihr Aufschlagspiel und den vierten Breakball nutzt der Kanadier dann gleich zum Satzgewinn. Vor allem die Quote bei gewonnenen Punkten im ersten und zweiten Aufschlag sowie bei Returnpunkten sind beim 25-Jährigen klar besser und verantwortlich für den Satzgewinn.

Der Nordamerikaner nutzt seinen ersten Satzball gleich, da Struff zwar ans Netz geht, aber den Volley nicht platziert genug setzt und Shapovalov mit einem Passierball mit der Vorhand longline auf 6:4 stellt.

Eine zu weite Vorhand cross von Struff bringt dem Kanadier dann den ersten Satzball.

Struffi profitiert dann von einem Netzfehler von Shapovalov. Danach stellt der Kanadier aber mit der Rückhand cross ins freie Feld auf 15 beide. MIt einem Servicewinner stellt der Warsteiner dann auf 30:15, muss aber durch einen Doppelfehler den Kanadier gleich zum 30:30 bitten.

Mit einem Ass durch die Mitte stellt der 25-Jährige dann auf 5:4 im ersten Satz. Struff muss damit gegen den Satzverlust gleich aufschlagen.

Und da ist die nächste Breakchance für die deutsche Nummer zwei, da Struff einen starken Return ins Feld bringt. Mit einem Servicewinner durch die Mitte stellt der Kanadier auf Einstand und holt sich mit der Vorhand cross den Vorteil.

Der Kanadier muss anschließend über den zweiten Aufschlag gehen. Er entscheidet sich früh fürs Netz und holt sich mit der crossen Rückhandvolley das 30:15. Danach haut der Nordamerikaner aber seine Rückhand ins Netz zum 30 beide.

Struff geht danach im Servicespiel von Shapovalov ans Netz und setzt seinen Vorhandvolley knapp an die Netzkante zum 0:15. Ein Doppelfehler bringt das 15 beide.

Seinen zweiten Spielball nutzt der 34-Jährige nun und bringt erneut einen starken ersten Aufschlag nach Außen zum 4:4 im ersten Satz.

Mit der Vorhand longline vom Netz stellt die deutsche Nummer zwei auf Einstand und ist danach erneut mit seinem Volley mit der Vorhand longline da und holt sich den nächsten Spielball.

Doch auch Struff nutzt nun seinen Vorteil nicht und haut seine Rückhand longline knapp hinter die Grundlinie zum erneuten 40:40. Anschließend haut der Deutsche seine Rückhand ins Netz zum Vorteil für Shapovalov.

Anschließend muss der Warsteiner über den zweiten Aufschlag gehen, wehrt aber auch den Breakball nach einem starken zweiten Aufschlag liegen und stellt auf Einstand. Auch der vierte Punkt in Folge geht an den 34-Jährigen nach einem starken Aufschlag nach Außen.

Den ersten Breakball kann der Deutsche noch durch einen Returnfehler des Kanadiers abwehren. Auch den zweiten Breakball lässt der 25-Jährige nach einem nächsten Returnfehler liegen.

Den ersten Punkt im Servicegame von Struff holt sich nun der 25-Jährige und auch danach ist die Rückhand etwas zu lang und Shapovalov führt mit 30:0. Auch der dritte Punkt in Folge geht an den Kanadier. Drei Breakbälle für den Nordamerikaner.

Den zweiten Spielball nutzt er dann und profitiert nun von einem zu langen Rückhandreturn von Struff zum 4:3 im ersten Satz.

Doch auch der Kanadier scheint sich jetzt gefangen zu haben und führt schnell mit 40:0. Seinen ersten Spielball schenkt er aber durch seinen nächsten Doppelfehler zum 15:40 ab.

Zu null gewinnt der Deutsche sein Aufschlagspiel und schlägt den Ball weit nach Außen. Shapovalov kann den Return nur noch ins Netz schlagen und Struf holt sich das 3:3 im ersten Satz.

Nach dem Seitenwechsel geht der Deutsche schnell ans Netz und setzt den Kanadier schnell unter Druck und provoziert eine zu lange Vorhand longline hinter die Grundlinie zum 15:0. Auch der zweite Punkt in Folge geht nach einer starken Rückhand cross an den Deustchen. Eine starke Rückhand cross auf die Seitenauslinie bringen dem Warsteiner drei Spielbälle.

Ein zu weiter Return von Struff bringt dem 25-Jährigen dann einen Spielball. Diesmal nutzt der in Tel Aviv geborene Tennisspieler seinen zweiten Aufschlag und holt sich das 3:2 im ersten Satz.

Der nächste Doppelfehler bringt dem Deutschen die nächste Breakchance. Aber erneut schlägt der 25-Jährige dann ein Ass und stellt erneut auf Einstand.

Und wieder muss der Nordamerikaner über den zweiten Aufschlag gehen, doch er hält seine Nerven im Griff und schlägt nervenstark ein Ass durch die Mitte zum 40:40.

Doch erneut kann die deutsche Nummer zwei den ersten Spielball abwehren und stellt nach einem erneuten Doppelfehler auf Einstand. Anschließend sitzt dann die Vorhand des Kanadiers nicht und Struff hat Breakball.

Das Aufschlagspiel des Kanandiers bleibt umkämpft und Struff holt sich mit einem Vorhandvolley vom Netz das 30 beide. Shapovalov muss dann erneut über den zweiten Aufschlag gehen, geht dann aber schnell ans Netz und erspielt sich mit einem Smash einen Spielball.

Nach dem Aufschlag von Shapovalov bringt Struff seinen Return ins Feld, setzt danna aber seine crosse Rückhand von der Grundlinie ins Seitenaus. Mit einem erneuten Doppelfehler gleicht der Warsteiner zum 15 beide aus. Wieder muss der 25-Jähige dann über den zweiten Aufschlag, nutzt diesmal aber eine zu weite Rückhand von Struff zum 15:30.

Den zweiten Spielball nutzt die Nummer 43 der Welt dann aber und profitiert dann von einer zu langen Rückhand cross des Kanandiers zum 2:2 im ersten Satz.

Nach einem crossen Vorhandfehler des Kanadiers erspielt sich der 34-Jährige zwei Spielbälle. Den ersten Spielball lässt der Deutsche dann aber noch liegen, da Shapovalov seine Vorhand longline genau an die Linie setzt.

Struff kommt nun auch mit einem Ass in sein zweites Aufschlagspiel herein. Der Warsteiner profitiert dann von einem Returnfehler des 25-Jährigen zum 30:0. Daraufhin haut Struff seine Rückhand cross ins Netz zum 15:30.

Der zweite Spielball sitzt dann aber mit einer Vorhand cross des Nordamerikaners von der T-Linie. Damit führt die Nummer 56 der Welt mit 2:1 im ersten Satz.

Erneut lässt der 25-Jährige aber seinen ersten Spielball liegen, da Struff einen starken Return mit der Rückhand longline ins Feld bringt und der Kanadier seine Vorhand nur noch ins Netz jagen kann.

Anschließend kommt der aus Tel Aviv stammende Tennisspieler mit einem Doppelfehler in sein Servicegame und muss auch danach über den zweiten Aufschlag gehen. Er bringt den Service ins Feld und Struffs Return mit der Vorhand ist ein paar Zentimeter zu weit - 15:15! Der zweite und dritte Punkt in Folge gehen an den Kanadier. Shapovalov bringt zweimal seinen Aufschlag stark ins Feld und hat zwei Spielbälle.

Den ersten Spielball kann der Kanadier noch mit einem starken Return abwehren, doch dann schlägt der 34-Jährige seinen Aufschlag weit nach Außen und holt sich das 1:1 im ersten Satz.

Auch der dritte Punkt geht an den Warsteiner. Er muss zwar enrut über den zweiten Aufschlag gehen, doch die Rückhand longline von Shapovalov ist zu lang und die deutsche Nummer zwei hat zwei Spielbälle.

Anschließend agiert Struff dann etwas zu passiv hinter der Grundlinie und haut seine Vorhand cross ins Netz. Danach ist der Deutsche aber da und holt sich nach einem zu langen Return des Nordamerikaners und einem Servicewinner nach Außen das 30:15.

Den zweiten Spielball verwertet der Kanadier dann aber. Mit einem erneuten Servicewinner durch die Mitte holt sich der 25-Jährige das 1:0 im ersten Satz.

Mit einem Servicewinner holt er sich dann zwei Spielbälle. Struff geht danach ans Netz und holt sich mit der Vorhand longline das 30:40 und wehrt den ersten Spielball ab.

Der Kanadier eröffnet das Match gleich mal mit einem Ass durch die Mitte. Anschlie0end sitzt nach dem zweiten Aufschlag vom 25-Jährigen seine Rückhand aber nicht und Struff kann zum 15 beide ausgleichen. Mit einem Smash von der T-Linie auf die Grundlinie stellt Shapovalov auf 30:15.

Shapovalov gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für Aufschlag. Damit eröffnet der Kanadier mit einem Aufschlagspiel das Match.

Jan-Lennard Struff und Denis Shapovalov betreten den Hartplatz in Malaga und machen sich warm.

Insgesamt neunmal trafen die beiden Tennisspieler in ihrer Karriere schon aufeinander. Sechsmal gewann Struff, nur dreimal Shapovalov. Das letzte Duell gab es vor zwei Jahren in Malaga. Damals setzte sich der Deutsche mit 6:3, 4:6 und 7:6 durch.

Denis Shapovalov ist aktuell die Nummer 56 der Welt. Der Kanadier kam wie Struff bei den French Open und in Wimbledon bis in die dritte Runde. Auch bei den US Open war für den aus Tel aviv stammenden Tennisspieler in der ersten Runde Schluss. Zudem erreichte er in Basel zuletzt das Viertelfinale. Für den Davis Cup bereitete sich der Nordamerikaner beim Turnier Belgrad 2 vor und gewann das Turnier. Im Finale setzte sich der 25-Jährige gegen den Serben Medjedovic mit 6:4 und 6:4 durch. Beim Davis Cup 2022 holte Kanada am Ende etwas überraschend den Titel. Auch Shapovalov gehörte zum Team.

Jan-Lennard Struff feierte in diesem Jahr seinen ersten ATP-Titel auf der Tour. Dabei setzte er sich im Finale von München gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz mit 7:5 und 6:3 durch. Sonst erreichte der Warsteiner bei den French Open und in Wimbledon die dritte Runde. Zudem kam er beim ATP-Turnier Gstaad bis ins Halbfinale. Bei den US Open war für den 34-Jährigen bereits in der ersten Runde Schluss. Anschließend schaffte es die aktuelle Nummer 43 der Welt, dann in Paris noch in die zweite Runde, schied aber nach 3:6 und 4:6 gegen den Franzosen Fils aus. Nun steht für die deutsche Nummer zwei mit dem Davis Cup das letzte Turnier des Jahres an.

Daniel Altmaier gewinnt das erste Match gegen Gabriel Diallo mit 7:6 und 6:4 und nutzt gleich seinen ersten Matchball zum Matchgewinn. Damit kann in wenigen Minuten gleich das zweite Einzel zwischen Jan-Lennard Struff und Denis Shapovalov beginnen.

Herzlich willkommen zum zweiten Einzel beim Davis Cup 2024 in Malaga. Im zweiten Einzel trifft Jan-Lennard Struff auf den Kanadier Denis Shapovalov. Aktuell läuft in Malaga noch das erste Match zwischen Daniel Altmaier und Gabriel Diallo und es wird frühstens mit einem Beginn gegen 14.15 Uhr gerechnet.