Auch das zweite Match hat eine Überraschung zu bieten! Aryna Sabalenka setzt sich nach einem Seuchenjahr gegen die Weltranglisten-Zweite Ona Jabeur durch und startet mit dem rechten Fuß in das Turnier. Am Ende wurde es eine Abnutzungsschlacht - Sabalenka betonte im Interview nach dem Match, dass sie den dritten Satz mit Bauchschmerzen bestritt. Dass die Konzentration gegen Ende auf beiden Seiten nachließ und das Niveau in den zweieinhalb Stunden allgemein nicht das höchste war, ist nicht von der Hand zu weisen. Sabalenka scheint jedoch daran gearbeitet zu haben, was das ganze Jahr über ihre Schwäche war - ihre Aufschläge. Diese waren heute mehr als in Ordnung.

Und der sitzt! Drei Schläge dauert der entscheidende Ballwechsel gerade mal, Jabeur retourniert sofort wieder in die Maschen.

Jabeur setzt den Return rechts ins Aus und beschert Sabalenka den ersten Matchpoint!

Dann macht Sabalenka den Winkel ganz spitz und geht mit 30:15 in Führung. Bahnt sich hier ein Ende an?

Den ersten Punkt bringt Jabeur souverän durch. Dann profitiert Sabalenka allerdings von einem Netzroller und kann die Tunesierin noch überraschen!

Noch so ein lascher Return von Jabeur - Sabalenka behält ihr Aufschlagspiel! Entweder sie entscheidet das Match mit einem Break für sich oder es geht in das Tie-Break.

Ok, der Slice von Jabeur ist jetzt auch schwieriger zu verteidigen. Unmöglich wäre es aber auch nicht gewesen.

Noch so ein lascher Vorhand-Return von Jabeur in die Maschen. Das sind fast schon Geschenke.

Auch Jabeur lässt nun im Return die letzte Durchschlagskraft vermissen. Es scheinen auf beiden Seiten ein wenig die Kräfte zu schwinden.

Platz ist da für den scharfen Crossball. Allerdings gerät Sabalenka ein wenig ins Straucheln und bekommt die Kugel deshalb nicht mehr über die Netzkante.

Was für ein Winkel beim Aufschlag von Jabeur. Es riecht auch in diesem Satz nach Tie-Break.

Nein, in das Aufschlagspiel von Jabeur kommt sie überhaupt nicht rein. Kippt das Momentum jetzt etwa wieder?

Da weiß Sabalenka, dass mehr drin gewesen wäre. Den Return setzt sie zu locker an.

Plötzlich hat Sabalenka die Chance, den Sack vorzeitig zuzumachen. Wobei vorzeitig nach 2:18 Stunden womöglich nicht das richtige Wort ist.

Der nächste Stoppball, den Jabeur kontern kann. Diesmal ist Sabalenka aber für den Schmetterball zur Stelle!

Doch auch Jabeur ist weiter voll im Rennen! Einen Stoppball jagt sie frech an Sabalenka vorbei, als ob nichts passiert wäre. 40 beide!

Was für Aufschläge! Genau links auf die Linie, Jabeur hechtet vergeblich hinterher.

Deutlich mehr Power nun wieder in Sabalenkas Spiel. Aus ihrer Körpersprache kann man nicht viel herauslesen, doch sie scheint neuen Mut geschöpft zu haben.

Was war das denn bitte? Innerhalb von Sekunden schnappt sich Sabalenka das Break ohne Punktverlust! Da packt sie einfach mal ein paar perfekte Schläge aus.

Es scheint fast so. Ein paar starke Rückhandschläge in Folge, schon bekommt sie drei Breakbälle zugesprochen!

Noch so ein strammes Ding! Kommt die Belarussin noch einmal zurück?

Sabalenka kann das Break verhindern, packt genau im richtigen Moment einen Geniestreich gegen die Laufrichtung von Jabeur aus!

Jabeur mit einem Backhand-Cross aus dem Lehrbuch und der Chance auf ein weiteres Break!

Doch das Aufschlagspiel von Sabalenka bleibt umkämpft, es steht 30 beide.

Jabeur setzt einen Schrei in den Himmel. Da fehlen ihr beim Longliner wirklich nur Millimeter.

Endlich mal ein langer Ballwechsel, von diesen gibt es in diesem Match leider recht wenige! Letztlich setzt Sabalenka nach 17 Schlägen ein wenig zu seitlich an.

Lange dauert es aber nicht, dann entscheidet Jabeur auch dieses Spiel für sich. Selten dauern Ballwechsel in ihren Service Games derzeit länger als drei Schläge.

Ein Doppelfehler bringt Sabalenka nun allerdings in das Spiel zurück. 30 beide.

Am eigenen Aufschlag ist Jabeur mittlerweile aber eine Macht, bringt die Vorhand gegen die Laufrichtung von Sabalenka durch. Der Belarussin scheint nach ihren vielen Breaks im zweiten Satz ein wenig die Puste auszugehen.

Das Aufschlagspiel bringt Sabalenka doch noch durch, wenn auch mit Mühe. Ein Vorhand-Return rutscht Jabeur ein wenig über den Schläger.

Einen Stoppball will sie durch die eigenen Beine kontern, doch das wäre wohl zuviel des Guten gewesen.

Es hat fast zwei Stunden gedauert, doch Jabeur scheint nun auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft zu sein. Auch mit einem strammen Vorhand-Winner lässt sie Sabalenka keine Chance.

Dann noch ein Service Winner hinterher, Sabalenka hat im Returnspiel nicht den Hauch einer Chance!

Ass Nummer Sieben folgt auf der Stelle! Die harten Aufschläge der Tunesierin sind heute durchaus ein Faktor.

Jabeur bringt ihr insgesamt sechstes Ass durch und geht mit 30:0 in Führung!

Das ist eine Frage von Millimetern. Der Netzroller kullert jedoch auf Sabalenkas Seite herunter und Jabeur schnappt sich das Break! Sabalenka ist natürlich not amused.

Einen Stoppball kann Jabeur mit einer unglaublichen Bogenlampe noch kontern. Sabalenka schaut nur hinterher und muss nun zwei Breakpunkte abwehren!

Im Jahr 2022 hat Jabeur rund zwei Drittel ihrer dritten Sätze gewonnen, die Bilanz von Sabalenka ist hingegen komplett ausgeglichen.

Einen Punkt gibt die Tunesierin noch ab, dann retourniert Sabalenka aber wieder in die Maschen. 1:1.

Auch Jabeur lässt im eigenen Aufschlagspiel nichts anbrennen. Da sie die Bälle auch sofort wieder fordert, geht sie tatsächlich innerhalb von Sekunden mit 40:0 in Führung.

Mitten in das eigentliche blitzsaubere Aufschlagspiel von Sabalenka baut Jabeur aus dem Stand einen präzisen Stoppball hinter das Netz ein. Das reicht ihr zwar nicht, um das Spiel noch einmal spannend zu machen, geht aber durchaus als spielerisches Highlight durch.

Sabalenka am Aufschlag, Sabalenka mit den ersten 30 Punkten. Die Belarussin hat das Momentum auf ihrer Seite.

Beide Spielerinnen gehen viel Risiko und sorgen so für einige Glanzmomente, aber auch zahlreiche Unforced Errors. Die Doppelfehlerproblematik bei Sabalenka ist ohnehin bekannt. Im zweiten Durchgang agierte die Belarussin allerdings deutlich konzentrierter und konnte so im Tie-Break den dritten Satz erzwingen.

Sabalenka baut erneut mit dem Aufschlag Druck auf und erzwingt tatsächlich den dritten Satz!

Und so geht Sabalenka tatsächlich wieder in Führung, toller Slice!

Jabeur hat gefühlt das ganze Feld vor sich, setzt aber ein wenig zu weit an! Ein Unforced Error, wie er im Buche steht.

Nun gelingt es der Belarussin aber, ihre Kontrahentin geschickt zu verladen. Es bahnt sich weiter keine Siegerin an.

Und Sabalenka? Retourniert Richtung Dallas. Es ist kein hochklassiges Match, das muss man leider sagen.

Alles weiter offen. Jabeur retourniert in die Maschen.

Service Winner Jabeur, auch mit dem nächsten Aufschlag baut die Tunesierin sofort Druck aus und ihren Vorsprung damit auf zwei Punkte aus!

Einer der wenigen längeren Ballwechsel in diesem Match. Am Ende leistet sich Sabalenka den Fehler.

Die Belarussin baut mit dem Aufschlag Druck auf, der Return von Jabeur gerät zu weit.

Den zweiten Sabalenka, die den Longliner nahezu perfekt im Eck platziert.

Es geht wortwörtlich Schlag auf Schlag. Den ersten Punkt im Entscheidungssatz holt sich Jabeur.

...nur, um dann einen weiteren Service Winner durchzubringen. Es geht in das Tie-Break!

Sollte das ein Lob werden? Beim Stand von 40:0 jagt Sabalenka die Kugel fast auf die Tribüne.

Jabeur hätte für den Volley noch einen Extraschritt gebraucht und ärgert sich, einen Moment gezögert zu haben.

Sabalenka am Aufschlag, muss das Break verhindern. Ein Service Winner zum Auftakt ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Mit einem Ass bringt Jabeur ihr Aufschlagspiel durch, das ging nun doch überraschend schnell!

Doch auch Sabalenka lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen und spielt einen scharfen Crossball auf die Linie. Wenn es den beiden Spielerinnen an einem nicht fehlt, dann ist es Mut zum Risiko.

Die Tunesierin hat das Momentum nun wieder auf ihrer Seite, bringt einen tollen Stoppball durch.

Jabeur macht den Winkel spitz und schnappt sich tatsächlich das Break. Alles wieder auf Anfang in Satz Zwei!

Nein, auch dieses Aufschlagspiel kann Sabalenka nicht an sich reißen. Nach einem Return in die Maschen hat Jabeur zwei Breakchancen!

Und nun startet sie ihr Service Game auch noch mit ihrer Paradedisziplin, einem Doppelfehler.

Sabalenka am Aufschlag. Allerdings hatte sie im zweiten Satz mit dem eigenen Service bekanntlich deutlich mehr Probleme als in den Returnspielen.

Der Mut wird belohnt. Jabeur behält das Spiel und die Chance, das Match im zweiten Satz zu entscheiden!

In solch einem Moment die Nerven zu bewahren und zum Backhand-Longliner abzuspringen, muss man auch erst einmal machen. Jabeur wehrt den Satzball ab.

Sabalenka schlägt die Kugel an die Grundlinie und hat Satzball!

Und das wird gar nicht so leicht, weil auch Sabalenka einen harten Cross-Volley durchbringt und mit 30:15 in Führung geht!

Fieser Cross-Volley von Jabeur, die nun wieder Selbstvertrauen getankt zu haben scheint! Allerdings geht es für sie gerade darum, den Satz nicht vorzeitig abzugeben.

Sabalenka bringt einen Slice-Aufschlag mit 167 km/h durch und behält das umkämpfte Spiel!

Es ist nun ein Volleyfestival. Und plötzlich behält Jabeur zweimal die Oberhand! Die sehen leicht aus, sind aber ganz schwierig anzubringen.

Einen Stoppball von Sabalenka kontert Jabeur zu weit. Der war vermeidbar.

Die Tunesierin ist wieder da, bringt ein Ass für ihr erstes Aufschlagspiel durch! Plötzlich liegt sie nur noch mit einem Break in Rückstand.

Kurioser zweiter Satz bisher, die letzten vier Spiele mündeten in Breaks. Auch Jabeur scheint gerade wieder zu straucheln.

Tatsächlich! Jabeur bleibt am Netz stehen und muss die Kugel nur noch Zentimeter über die Maschen hieven. Das war riskant, aber erfolgreich!

Bei zwei Unforced Errors stand Sabalenka vor diesem Spiel - nun steht sie bei vier. Kassiert sie etwa wieder ein Break?

Nun baut Sabalenka wieder mehr Druck auf und bringt ihrerseits einen Longline-Winner durch.

Es ist ein Mysterium, warum sich Sabalenka am eigenen Aufschlag derzeit so viel schwerer tut. Mit einem zu laschen Return lädt sie Jabeur zum Longline-Winner ein.

Der nächste Longline-Winner. Gegen die Power von Sabalenka findet Jabeur gerade kein Mittel, die Belarussin schnappt sich ein weiteres Break!

Und so erarbeitet sich die Belarussin eine weitere Breakchance!

Im Ballwechsel ist Sabalenka hingegen wieder eine Macht, setzt den Longliner präzise vor die Grundlinie.

Beide Breakchancen kann Jabeur abwehren. Den zweiten Aufschlag bringt sie notgedrungen mit viel Risiko durch.

Doch viel mehr gelingt ihr nicht, Sabalenka erarbeitet sich im Handumdrehen die nächsten zwei Breakchancen!

Dreht Jabeur jetzt auch im eigenen Service Game auf? Der überraschende Cross gegen die Laufrichtung von Sabalenka ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Sofort genutzt! Aus irgendeinem Grund tut sich Sabalenka im eigenen Aufschlagspiel gerade deutlich schwerer als im Return.

Dann bringt Jabeur auch noch einen Longliner genau im Eck unter und erarbeitet sich eine weitere Breakchance.

Für einen Stoppball steht Sabalenka eigentlich goldrichtig, doch der Jabeur-Cross kommt zu hart! Die Tunesierin geht mit 30:15 in Führung.

Ein Service Winner und ein Doppelfehler - Sabalenka in Reinkultur.

Und tatsächlich, Sabalenka reißt auch Jabeurs zweites Aufschlagspiel noch an sich und geht mit 3:0 in Führung! Die 24-Jährige aus Minsk scheint ihrem Ruf als Comebackkönigin wieder alle Ehre machen zu wollen.

Durch ein paar staubtrockene Verlagerungen schafft es die Belarussin tatsächlich in den Einstand!

Doch ein Doppelfehler bringt Sabalenka zurück, plötzlich scheint bei Jabeur das Vertrauen in ihren Aufschlag zu schwinden!

Nun ist es Jabeur, die Sabalenka überhaupt nicht in ihr Aufschlagspiel kommen lässt. Zum 30:0 bringt sie ein Ass durch.

Jetzt ist es soweit, nach knapp acht Minuten bringt Sabalenka ihr Aufschlagspiel durch. Das hatte sich überhaupt nicht angedeutet, nachdem sie zuvor in Windeseile das Break besorgt hatte.

Jetzt nimmt auch Sabalenka die Kugel mal mit dem Fuß. Der Grund: Ein Doppelfehler, der ihr den Vorteil nimmt.

Jabeur ist am Netz eine Macht, kann Sabalenka mit dem nahen Slice wieder verladen! Es geht erneut in den Einstand.

Breakpoint abgewehrt, Jabeur jagt den riskanten Longliner seitlich ins Aus.

Ein Netzroller springt Sabalenka ins Aus. Das ist die Rebreak-Chance für Jabeur!

Auch Jabeur hält ihr Temperament weiter nicht zurück, als sie den 30:30-Ausgleich kassiert.

Über eine zu kurz geratene Rückhand ärgert sich Sabalenka sichtlich. Verständlich, schließlich hatte sie super in den Satz gefunden.

Den nächsten Ballwechsel dominiert Sabalenka dann aber wieder und bringt den Vorhand-Winner cross durch.

Nun zaubert Jabeur am Netz und schlägt mit dem Rücken zur Gegnerin einen durchaus harten Cross-Volley!

Sabalenka spielt dieses Spiel, als ob sie selbst am Aufschlag wäre. Was für eine Dominanz im Service Game von Jabeur, keinen einzigen Punkt gibt sie ab!

Dann noch zwei Returnfehler von Jabeur. 40:0, das ist die früheBreakchance für Sabalenka!

Aufschlag Jabeur. Da kommt es überraschend, wie Sabalenka den ersten Ballwechsel dominiert.

Der Satz ging für Sabalenka mit einem Doppelfehler und anschließendem Break schon alles andere als optimal los. Die Belarussin schien allerdings immer besser in das Match zu finden, spielte zeitweise das bessere Tennis. Das erneute Break kam daher überraschend, Jabeur legte im entscheidenden Moment wieder die höhere Konzentration an den Tag.

Satzpunkt genutzt! Aus vollem Lauf kann Sabalenka die Kugel nur noch mit der Schlägerspitze erreichen. Im augenscheinlich besten Moment der Belarussin sorgt Jabeur für die frühe Entscheidung!

Und tatsächlich, aus spitzestem Winkel jagt Jabeur den Passierschlag an der Belarussin vorbei und sichert sich den Satzpunkt!

Nun retourniert Sabalenka allerdings unkonzentriert in die Maschen und muss in den Einstand. Noch zwei Fehler und der Satz ist weg.

Sabalenka spielt hingegen den nächsten präzisen Stoppball, den Jabeur wieder mit dem Fuß wegkickt.

Auffällig ist, wie weit Jabeur teilweise ins Aus retourniert. Volles Risiko geht sie da.

Sabalenka nun auch mit einem präzisen Volley-Lob. Beide Spielerinnen wirken teils unkonzentriert, stellen ihre Klasse aber auch immer wieder unter Beweis.

Sabalenka findet eigentlich gut in die Ballwechsel, mit großer Mühe bringt Jabeur ihr Aufschlagspiel aber doch noch durch. Das könnte ganz wichtig gewesen sein!

Erster großer Gefühlsausbruch nun auch bei Sabalenka. Der Longliner wäre tatsächlich die große Chance auf den Breakball gewesen. Er rutscht ihr jedoch leicht über den Schläger.

Jabeur scheint es gerade ein wenig an Konzentration zu fehlen. Fast schon ein wenig lustlos wirken die Returns. So gerät sie im eigenen Aufschlagspiel mit 0:30 in Rückstand!

Das Einzige, was Sabalenka noch fehlt, ist das Rebreak. Mal sehen, was ihr jetzt gelingt.

Jabeur retourniert einen fiesen Slice in die Maschen. So bringt Sabalenka ihr Aufschlagspiel mit nur einem Punktverlust durch!

Wieder ärgert sich Jabeur. Einen Lobversuch kontert Sabalenka per Schmetterball. Die Belarussin kennt keine Gnade!

Jabeur führt, macht derzeit aber den deutlich frustierteren Eindruck. Nach einem weiteren Returnfehler sackt sie zu Boden.

Stattdessen behält Jabeur das Spiel mit einem anspruchsvollen Volley-Lob.

Was für eine Power im Crossball von Sabalenka! Der riskante Schlag landet allerdings Zentimeter im Aus. Das hätte sonst ein Wendepunkt in diesem Match sein können.

Nun ist es die Tunesierin, die ein wenig verunsichert wirkt. Ein zu kurzer Return sorgt für das 30 beide.

Wieder wagt sich Sabalenka nah an das Netz und spielt einen fiesen Stoppball. Jabeur lässt ihrer Wut freien Lauf und kickt die Kugel mit dem Fuß weg!

Wieder bleibt Sabalenka an der Grundlinie stehen, Jabeur retourniert diagonal über das Spielfeld hinweg. Sabalenka gewinnt ihr zweites Aufschlagspiel und scheint nach dem Horrorstart im Match angekommen zu sein.

Nun bleibt Sabalenka weit hinter der Grundlinie und schafft es, Jabeur zu verladen. 40:30.

Sabalenka wagt sich nah an das Netz, den Vorhand-Volley lupft sie Jabeur allerdings genau auf den Schläger. 30 beide.

Kraft und Präzision im Aufschlagspiel. Den entscheidenden Ball schlägt Jabeur auf die Grundlinie.

Deutlich mehr Licht nun aber wieder bei der Tunesierin, die Sabalenka verlädt und einen tollen Longline-Winner schlägt!

Service Winner Jabeur! Licht und Schatten bisher bei beiden Spielerinnen.

Und tatsächlich! Auch Jabeur macht bislang nicht den gefestigtesten Eindruck und muss so den ersten Spielverlust hinnehmen.

Das ist nun ein toller Return, der sich rechts in das Eck dreht. Die Belarussin bekommt eine weitere Chance!

Nun leistet sich auch Jabeur ihren ersten Doppelfehler, Sabalenka retourniert allerdings viel zu tief und kann ihre zweite Chance nicht nutzen.

Und die Belarussin lässt ihren zwei Doppelfehlern ein Ass folgen! Da ist plötzlich die Chance für das erste Spiel!

Plötzlich retourniert Jabeur zweimal in die Maschen und bringt Sabalenka so in das Match. 30 beide.

Zweiter Doppelfehler in Folge! Sabalenka macht ihrem Ruf leider wieder alle Ehre.

Der nächste Doppelfehler von Sabalenka. Auch ihr zweites Aufschlagspiel beginnt alles andere als optimal.

Der nächste Sabalenka-Return weit über das Spielfeld hinweg, Jabeur behält das Aufschlagspiel ohne große Mühe.

Jabeur bringt erst einen schönen Crossball und dann ein Ass durch! 40:30.

Durch einen Eigenfehler gibt Jabeur ihren ersten Punkt ab. Das heißt aber noch lange nicht, dass Sabalenka in das Match gefunden hat.

Der nächste Ball deutlich ins Aus, das war überhaupt nichts von der Belarussin. Jabeur sichert sich das frühe Break!

Dann sitzt auch die Vorhand zweimal nicht, mit 0:40 läuft sie gleich mal ein großes Breakrisiko!

Sabalenka schlägt zuerst auf - und beginnt ihr Match gleich mal mit einem Doppelfehler.

Um 1:45 Uhr soll es hier offiziell losgehen.

Mit nur 30 Siegen im Kalenderjahr 2022 ist die Belarussin die Spielerin mit den wenigsten Erfolgen im Teilnehmerfeld von Fort Worth. Keinen einzigen Titel konnte sie gewinnen, dafür führt sie die Doppelfehler-Statistik mit einem dreistelligen Vorsprung an.

Doch dass Überraschungen möglich sind, hat man nicht nur eben im Match zwischen Pegula und Sakkari gesehen - nachdem Jabeur bei den US Open bis in das Finale vorgestoßen war, schien sie bei ihrem Heimturnier in Monastir eigentlich alle Trümphe in der Hand zu haben. Schon im Viertelfinale schied sie allerdings gegen die zu diesem Zeitpunkt Weltranglisten-73. Claire Liu aus.

Im ersten Match setzte sich Maria Sakkari überraschend gegen die Lokalmatadorin Jessica Pegula durch. Die beiden Sätze gingen in das Tie-Break, weshalb Jabeur und Sabalenka noch ein wenig länger warten mussten als im Vorfeld geplant.

In Gruppe B treffen nach Jessica Pegula und Maria Sakkari auch Ons Jabeur und Aryna Sabalenka aufeinander. In Kürze geht es hier los!