16:25
Fazit
Iga Świątek schlägt Jasmine Paolini glatt mit 2:0 (6:2, 6:1) und sichert sich damit zum vierten Mal in ihrer Karriere nach 2020, 2022 und 2023 die Coupe Suzanne Lenglen. Dabei erwischte zunächst die krasse Außenseiterin aus der Toskana den besseren Start. Zwar musste die 28-Jährige im ersten Aufschlagspiel nach 40:0-Führung über den Einstand gehen und auch den ersten Breakball abwehren, nahm dann aber ihrerseits der Nummer eins der Welt ein Aufschlagspiel ab und führte im ersten Durchgang bereits mit 2:1. Nach der anschließenden Pause kehrten dann aber Biss, Aggression, Präzision und Power bei der Warschauerin zurück, die fast gar nichts mehr anbrennen ließ und unfassbare zehn Spiele in Folge gewann. Im allerletzten Aufschlagspiel im zweiten Satz glückte der nicht mehr auf Augenhöhe befindlichen Italienerin zwar immerhin noch der Ehrenpunkt. Letztlich war die Messe hier aber schon gelesen und das Finale des Dameneinzels entschieden.
16:22
Świątek - Paolini: 6:2, 6:1
Ein Matchball reicht! Den starken und kraftvollen Aufschlag nach außen kann Jasmine Paolini nicht mehr kontrolliert returnieren. Der Rückschlag landet knapp hinter der Grundlinie, woraufhin Iga Świątek den Schläger fallen lässt und den Siegesschrei aus sich herausbrüllt. Das ist der Titel-Hattrick für die dominante Polin, die auch in diesem Endspiel nahezu unantastbar aufspielen konnte.
16:21
Świątek - Paolini: 6:2, 5:1
Knappe Kiste. In einer ausgeglichenen Rallye ist es Jasmine Paolini, deren Grundlinienschlag eine Nuance zu lang ist. Das bringt Iga Świątek nach 68 Spielminuten den ersten Matchball ein.
16:20
Świątek - Paolini: 6:2, 5:1
Paolini streckt die Waffen noch nicht, erobert mit sehr präzisen Bällen die Initiative und rollt dann nach und nach einen Netzangriff aus, der mit einem Vorhand-Longline-Winner zum 30:30 auch von Erfolg gekrönt ist. Stark!
16:19
Świątek - Paolini: 6:2, 5:1
Iga Świątek zeigt ganz kurz Nerven und stellt den Spielstand mit einem unerzwungenen Fehler auf 15:15. Dann aber schickt sie Jasmine Paolini in die Mühle und punktet letztlich mit dem zweiten Smash in Folge, nachdem die Italienerin sich gegen den ersten Ball noch mit einem hohen Return ins T-Feld verteidigen kann.
16:17
Świątek - Paolini: 6:2, 5:1
Die Titelverteidigerin kann die Partie nun ausservieren, muss aber direkt über den zweiten Aufschlag kommen, den Jasmine Paolini sofort attackiert. Der eigentlich starke Rückhand-Longline verfehlt die Seitenlinie allerdings knapp. 15:0.
16:16
Świątek - Paolini: 6:2, 5:1
Iga Świątek macht eigentlich alles richtig, erarbeitet sich mit einem Spin die Initiative und rückt dann im rechten Moment das Netz nach. Den Volley-Cross setzt sie dann aber ins Seitenaus, wodurch Jasmine Paolini immerhin noch einmal einen Spielball bekommt, den sie sich mit einem Vorhand-Longline-Winner auch sichert. Damit verkürzt die Italienerin auf 1:5.
16:15
Świątek - Paolini: 6:2, 5:0
Jasmine Paolini findet mit ihrem siebten Winner dieses Endspiels noch einmal einen bemerkenswerten Winkel, überpowert im anschließenden Ballwechsel dann aber einen Rückhand-Cross erneut ins Aus. 30 beide.
16:13
Świątek - Paolini: 6:2, 5:0
Paolini braucht den zweiten Aufschlag und Świątek attackiert direkt wieder. Dieses Mal aber ausnahmsweise mit zu wenig Präzision, sodass die Rallye lange ausgeglichen bleibt, ehe sich die Warschauerin einen von ganz wenigen unerzwungenen Fehlern am heutigen Nachmittag leistet. Bereits in dem folgenden Ballwechsel drängt sie die Italienerin aber immer weiter nach hinten, ehe der Winner zum 15:15 dann wieder sitzt.
16:11
Świątek - Paolini: 6:2, 5:0
Paolini will mit dem eingesprungenen Rückhand-Cross-Return gegen den zweiten Aufschlag der Polin zu viel. Der Ball verzieht deutlich ins Aus, womit Świątek auf 5:0 erhöht. Wahnsinn! Damit hat die Nummer eins der Welt nun zehn Spiele in Folge in diesem Endspiel gewonnen. Die Italienerin muss nun gegen das drohende 0:6 returnieren.
16:10
Świątek - Paolini: 6:2, 4:0
Paolini schickt Świątek jetzt mal in die Mühle, rückt im rechten Moment ans Netz nach und punktet dann per Vorhand-Volley-Winner zum 30:30. Eine Breakchance kann sie sich allerdings nicht erarbeiten, da die Polin erst nach außen serviert und dann genau diese Ecke nach dem Return der Italienerin ins Zentrum mit dem nächsten Vorhand-Cross attackiert. Das ist ein weiterer Winner zum 40:30. Spielball Świątek.
16:09
Świątek - Paolini: 6:2, 4:0
Paolini greift auch noch einmal tief in die Return-Kiste und kann einen Topspin-Return in einen Vorhand-Cross-Winner verwandeln. Dennoch steht es erneut 30:15 für die Polin, die in der Summe einfach fast gar nichts anbietet.
16:06
Świątek - Paolini: 6:2, 4:0
Beim nächsten Versuch eines Rückhand-Longline-Winners rutscht Świątek der Ball mal ins Netz, ehe sie den zweiten Aufschlag von Jasmine Paolini per Rückhand-Cross-Winner erneut maximal aggressiv beantwortet. Das ist die 4:0-Führung.
16:05
Świątek - Paolini: 6:2, 3:0
Jasmine Paolini wirkt nun auch sichtlich genervt, weil Iga Świątek wirklich jeden Fall nahezu optimal trifft. Obwohl die Italienerin zwei starke Crosses anbringt, fängt sie sich erst den Rückhand-Longline-Winner, ehe die Polin anschließend per Vorhand-Cross den nächsten Winner aufs Feld zaubert. Das ist Tennis von einem anderen Stern. Die Nummer eins der Welt erarbeitet sich die nächsten zwei Breakbälle.
16:02
Świątek - Paolini: 6:2, 3:0
Iga Świątek braucht den zweiten Aufschlag und Jasmine Paolini läuft ins Feld rein, um den Return früh zu nehmen und cross rauszuspielen. Die Polin antwortet allerdings mit einem kompromisslosen Rückhand-Longline-Winner zur 3:0-Führung. So ausgeglichen wie der erste Satz auch war: Inzwischen ist es ein deutlicher Klassenunterschied zwischen beiden Athletinnen.
16:00
Świątek - Paolini: 6:2, 2:0
Świątek nimmt ein Stück weit das Risiko raus und wartet in den Rallyes auf weitere Fehler der Italienerin, die auch prompt kommen. Nimmt allerdings Paolini selbst den Druck raus und returniert nicht präzise genug, kommt sofort die Strafe mit einem gnadenlosen Winner. So steht es nach drei kurzen Ballwechseln schon wieder 40:0.
15:59
Świątek - Paolini: 6:2, 2:0
Gegen Iga Świątek bekommt man nicht allzu viele Chancen. Umso bitterer ist es für Jasmine Paolini, die definitiv Möglichkeiten hatte, dass sie mit gleich zwei zu überhasteten Angriffsbällen, die beide unerzwungene Fehler zur Folge haben, das erste Aufschlagspiel hergibt. Die Favoritin holt das frühe Break zum 2:0 und nähert sich ihrem Titel-Hattrick in Roland Garros.
15:58
Świątek - Paolini: 6:2, 1:0
Świątek leistet sich jetzt mal selbst einen leichten Returnfehler, woraufhin Paolini aber ihrerseits einen leichten Rückhand-Cross ins Netz knallt. Die Fehler werden nach 45 Minuten Spielzeit auf beiden Seiten häufiger. Wieder Einstand.
15:56
Świątek - Paolini: 6:2, 1:0
Iga Świątek erarbeitet sich zwei Breakbälle, steht dann aber eine Spur zu weit außen. Mit einem starken ersten Aufschlag in die Mitte gelingt daraufhin der Italienerin ihr erstes Ass dieses Endspiels, ehe die Polin den folgenden guten Aufschlag nicht mehr kontrolliert returnieren kann. Damit wehrt die 28-Jährige beide Breakbälle ab. Einstand.
15:56
Świątek - Paolini: 6:2, 1:0
Wieder braucht Paolini den zweiten Aufschlag und dieses Mal entscheidet sie sich für einen sicheren, aber schwachen zweiten Aufschlag. Świątek verwertet dieses Angebot mit einem eingesprungenen und beidhändigen Rückhand-Cross-Winner. Puh.
15:55
Świątek - Paolini: 6:2, 1:0
Paolini erkämpft sich den Punkt zum 15:0, lässt dann allerdings einen weiteren Doppelfehler folgen. Obwohl beide Spielerinnen in puncto unerzwungenen Fehlern aktuell gleichauf sind (jeweils acht), ist es die Italienerin, die mehr Punkte leichtfertig hergibt.
15:54
Świątek - Paolini: 6:2, 1:0
Paolini gibt alles, aber Świątek hat letztlich auch zu viel Variabilität in ihren Schlägen. Ein Aufschlag auf den Körper lässt der 28-Jährigen keine Return-Chance mehr, was der Polin zwei Spielbälle einbringt. Einer reicht. Der Vorhand-Cross kommt zu aggressiv in den Winkel und die Italienerin kann aus vollem Lauf nur noch ins Netz returnieren. 1:0 für die Weltranglistenerste, die jetzt sechs Spiele in Folge gewonnen hat.
15:52
Świątek - Paolini: 6:2, 0:0
Iga Świątek eröffnet auch den zweiten Satz mit eigenem Aufschlagspiel, läuft aber in einer kurzen Rallye in einen sensationellen Return-Winner der Italienerin, die frühzeitig das Zeichen aussenden möchte, dass sie mit diesem French-Open-Finale noch nicht abgeschlossen hat. Aber: Von 74 Spielen auf Sand, in denen die Polin den ersten Satz gewonnen hat, hat sie nur zwei Partien noch verloren - eine davon durch eine verletzungsbedingte Aufgabe. 67 Mal hieß es am Ende sogar glatt 2:0. Entsprechend dick ist das Brett, dass Jasmine Paolini jetzt noch bohren muss.
15:48
Świątek - Paolini: 6:2
Iga Świątek returniert einen eigentlich starken Aufschlag von Jasmine Paolini erneut mit maximaler Aggression und Präzision auf die Grundlinie, von der aus der Ball auf der roten Asche von Paris nicht mehr richtig aufspringt. Die Italienerin scheitert bei ihrem Return daraufhin am Netz und verliert dieses Aufschlagspiel punktlos. Der erste Satz geht damit mit 6:2 an die haushohe Favoritin, obschon dieser erste Durchgang weitaus ausgeglichener war, als es das Ergebnis vermuten lässt.
15:46
Świątek - Paolini: 5:2
Jasmine Paolini muss nun gegen den Satzverlust servieren, tut sich hierbei aber extrem schwer. Die Polin übernimmt mit messerscharfen Returns stets rasant die Initiative und lässt ihre Gegnerin dann mit präzisen und harten Schlägen nicht mehr vom Haken. Die Italienerin gerät mit 0:40 ins Hintertreffen. Das sind drei Satzbälle für Iga Świątek.
15:44
Świątek - Paolini: 5:2
Świątek serviert scharf nach außen und rückt anschließend ans Netz nach, aber Paolini schüttelt einen schier unglaublichen Vorhand-Cross-Winner über ihre Gegnerin hinweg in den Winkel. Bei diesem sehenswerten Punktgewinn der Italienerin bleibt es aber. Ohne große Mühe bringt die Warschauerin ihr Aufschlagspiel durch und erhöht auf 5:2.
15:42
Świątek - Paolini: 4:2
Iga Świątek lässt seit dem frühen Break ihrer Gegnerin bei eigenem Aufschlag nahezu gar nichts mehr anbrennen. Jasmine Paolini muss sich unglaublich strecken, um in der Rallye zu bleiben, und findet im Moment die Mischung aus Präzision und Härte nicht. Auch als die Polin bei 30:0-Führung einen schwachen zweiten Aufschlag in die Mitte bringt, ist der Rückhand-Longline zu lang und verfehlt die Grundlinie.
15:40
Świątek - Paolini: 4:2
Bitter! Der erste Aufschlag von Paolini kommt nicht und den zweiten Aufschlag will sie nicht erneut zu kraftlos spielen, da Świątek solche Bälle bislang stets mit maximaler Aggressivität attackierte. Heraus kommt aber ein zu riskant geschlagener zweiter Aufschlag, der im Netz hängenbleibt. Doppelfehler, Break, 2:4.
15:40
Świątek - Paolini: 3:2
Es ist ein richtig starkes Finale auf Augenhöhe, in dem Jasmine Paolini zwar immer wieder von einem Winner der Polin überrascht wird, allerdings auch mit eigenen Punktgewinnen zeigt, weshalb sie dieses Endspiel erreicht hat. Insgesamt gelingt der Nummer zwölf der Setzliste aber etwas weniger als der Weltranglistenersten. Einen Rückhand-Cross setzt sie fahrig ins Netz, was sie mit 30:40 ins Hintertreffen bringt.
15:38
Świątek - Paolini: 3:2
Wieder lässt sich Paolini den ersten Aufschlag abnehmen, hält dann aber erneut sehenswert dagegen. Den harten Cross von Świątek feuert sie mit einem noch härteren Vorhand-Cross-Winner direkt ins Eck des Spielfelds zurück. Ein spektakulärer Punktgewinn der 28-Jährigen zum 15:15!
15:35
Świątek - Paolini: 3:2
Erst erhöht Świątek mit dem bereits achten Winner des Endspiels auf 30:0, ehe auch Paolini sich mal einen vergleichsweise leichten Fehler leistet. Der eingesprungene Vorhand-Cross bleibt im Netz hängen. Direkt danach schaltet dann die Italienerin im Rückhand-Cross-Duell auf Longline um, was die Polin beinahe auch in die Bredouille bringt. Letztlich ist aber der entscheidende Grundlinienschlag von Paolini einen Tick zu lang und landet im Aus. Zu 15 gewinnt Świątek damit ihr Aufschlagspiel und erhöht auf 3:2.
15:32
Świątek - Paolini: 2:2
Paolini zeigt sich aber unbeeindruckt. In einer irren Rallye über 25 Schläge mit extrem hohen Tempo setzt sich letztlich aber Świątek zum 15:0 durch. Das Publikum zollt beiden Spielerinnen für den temporeichen Ballwechsel Respekt.
15:31
Świątek - Paolini: 2:2
Direkt den ersten Breakball nutzt Świątek, um per sofortigem Re-Break wieder auf 2:2 auszugleichen. Paolini lässt sich bei diesen vier schnellen Punktverlusten von der Polin, die nach der kurzen Pause nach dem dritten Spiel auf einmal deutlich aggressiver und präsenter ist, völlig den Schneid abkaufen.
15:29
Świątek - Paolini: 1:2
Jasmine Paolini könnte jetzt das frühe Break bestätigen, läuft aber gleich zwei Mal in Folge in extrem giftige Konter der Polin, die gleich zwei Mal einen Fehler der Italienerin erzwingt und dazwischen noch einen Winner auspackt. 0:40 aus Sicht der Spielerin aus der Toskana und drei Breakchancen für Iga Świątek.
15:27
Świątek - Paolini: 1:2
Wow! Das ist das erste Ausrufezeichen in diesem Endspiel! Świątek braucht den zweiten Aufschlag, den Paolini jedoch einfach nur lang ins Zentrum returniert. Erneut kann Świątek sich mit der Vorhand die Ecke aussuchen und erneut überpowert die Weltranglistenerste, die den Angriffsball im Aus versenkt. Damit gerät sie nun äußerst überraschend mit 1:2 ins Hintertreffen.
15:26
Świątek - Paolini: 1:1
Paolini packt inmitten einer intensiven Rallye einfach mal einen Stoppball aus, den Świątek zwar noch erläuft, jedoch nicht mehr im Feld der Italienerin unterbringt. 15:40. Das sind jetzt zwei Breakchancen für die Außenseiterin.
15:24
Świątek - Paolini: 1:1
Paolini returniert einen Aufschlag nach außen nicht allzu platziert ins Zentrum, wo sich Świątek die Ecke aussuchen könnte. Gegen den Lauf der in die Spielfeldmitte trabenden Paolini setzt sie den Return jedoch ins Aus, ehe sie sich auch beim anschließenden Aufschlag einen leichten Fehler leistet. 0:30 aus Sicht der Polin.
15:23
Świątek - Paolini: 1:1
Iga Świątek sucht beim ersten Return die gegnerische Grundlinie, legt aber zu viel Länge in den Rückschlag. Durch diesen Returnfehler hat nun Jasmine Paolini einen weiteren Spielball, den sie auch prompt nutzt. Ein giftiger Longline zwingt die Warschauerin prompt zum nächsten Fehler. 1:1.
15:21
Świątek - Paolini: 1:0
Świątek riecht ihre Chance und zwingt Paolini mit einem starken Cross, der genau auf der Seitenlinie aufkommt, zu einem hohen Return hinters Netz. Die Warschauerin lässt erneut auftropfen und verwertet dann mit einem Winner. Die Breakchance nutzt die Nummer eins der Welt allerdings nicht, weil ein entscheidender Rückhand-Return von der Netzkante ins Aus getragen wird. Wieder Einstand.
15:20
Świątek - Paolini: 1:0
Świątek ist noch nicht dazu bereit, einen Haken an das erste Aufschlagspiel von Paolini zu machen, und hält jetzt voll dagegen. Nach sehenswerter Rallye erwischt sie die Italienerin auf dem falschen Fuß und bringt den Winner ins Feld, ehe sie die Nummer zwölf der Setzliste im anschließenden Ballwechsel ausguckt. Weil Paolini anschließend Nerven zeigt und einen Vorhand-Longline knapp neben die Linie setzt, heißt es nach 40:0 auf einmal Einstand.
15:18
Świątek - Paolini: 1:0
Jasmine Paolini weigert sich, mit der Außenseiterrolle vorlieb zu nehmen, und agiert extrem mutig und angriffslustig. Weil auch die Präzision stimmt, kommt Iga Świątek nicht aus der Passivität heraus. Zwei starke Punkte bringen die Italienerin mit 40:0 in Führung.
15:16
Świątek - Paolini: 1:0
Paolini serviert nach außen, woraufhin Świątek sofort auf den Cross-Winner geht, den sie jedoch deutlich am Feld vorbei setzt. 15:0.
15:16
Świątek - Paolini: 1:0
Die krasse Außenseiterin aus der Toskana hält dagegen und erzwingt mit einem giftigen Grundlinienball einen Rückhand-Fehler der Polin. Beim Stand von 40:30 schickt Świątek dann allerdings ein Ass durch die Mitte auf die Reise. Das ist die 1:0-Führung für die Weltranglistenerste.
15:15
Świątek - Paolini: 0:0
Die Warschauerin zieht mit 30:0 davon und setzt dann einen Rückhand-Cross genau in die Ecke. Paolini kann in höchster Not nur hoch returnieren. Anstatt den Smash zum 40:0 ins Feld zu knallen, lässt Świątek aber zunächst auftropfen und spielt den Cross dann genau auf Paolini, die ihrerseits den Passierball im Hinterfeld versenkt.
15:12
Świątek - Paolini: 0:0
Das Finale läuft und Iga Świątek serviert zuerst. Nach aggressivem Richtungswechsel kann Jasmine Paolini direkt nur noch hoch ins T-Feld returnieren, ehe gegen den anschließenden Cross kein Kraut mehr gewachsen ist. 15:0.
15:04
Die Spielerinnen sind da
Iga Świątek und Jasmine Paolini sind auf dem Court Philippe-Chatrier angekommen und richten sich gerade auf den ihnen zugewiesenen Bänken ein. In Kürze erfolgt der Münzwurf und dann gibt es noch ein paar Minuten zum Warmspielen.
14:37
Ab 15:00 Uhr geht es los
Der Court Philippe-Chatrier, auf dem heute bereits das Finale im Rollstuhl-Einzel stattgefunden hat, ist übrigens schon frei. Dementsprechend steht einem pünktlichen Beginn nichts im Weg. Ab 15:00 Uhr sollten Iga Świątek und Jasmine Paolini eintreffen. Wir melden uns am Liveticker zurück, sobald die Protagonistinnen des heutigen Nachmittags da sind.
14:32
Wie spannend kann Paolini es machen?
Bleibt zu hoffen, dass die Italienerin, die mit Bianca Andreescu (US Open 2019) und Elena Rybakina (Wimbledon 2022) immerhin zwei Grand-Slam-Siegerinnen aus dem Wettbewerb kegelte, es heute etwas spannender machen kann. Der direkte Vergleich verspricht allerdings ein einseitiges Match. Iga Świątek gewann beide bisherigen Duelle mit der Spätzünderin aus der Toskana glatt mit 2:0 und gab weder bei einem kleinen Sandplatzturnier, das 2018 in Prag stattfand, noch in der ersten Runde der US Open 2022 mehr als drei Spiele gegen Jasmine Paolini ab.
14:26
Świątek gab nur einen einzigen Satz ab
Die Chancen von Iga Świątek auf den Titel-Hattrick könnten nur schwerlich noch günstiger stehen. Auf dem Weg ins Finale dominierte sie schließlich erneut nach Belieben ihre Gegnerinnen. Nur einen einzigen Satz gab die 23-jährige Polin im Turnierverlauf ab – beim 2:1 in Runde zwei gegen die aus dem Ranking gefallene Ex-Weltranglistenerste Naomi Osaka. Nur vier Tage später schrieb die Warschauerin dafür Geschichte, als sie im Achtelfinale der Russin Anastasia Potapova (WTA 41) die Brille verpasste (6:0 und 6:0). Es handelte sich um die kürzeste French-Open-Partie (nur 40 Minuten) seit dem denkwürdigen Finale des Jahres 1988 zwischen Steffi Graf und Natasha Zvereva, das die Deutsche in gerade einmal 32 Minuten gewann.
14:21
Schafft Świątek den Titel-Hattrick?
Iga Świątek könnte im zarten Alter von 23 Jahren nicht nur bereits zum vierten Mal die begehrte Coupe Suzanne Lenglen gewinnen, sondern auch zur erst dritten Spielerin nach Monica Seles (1992) und Justine Henin (2007) avancieren, die in drei aufeinanderfolgenden Jahren das Dameneinzel gewinnt.
14:17
Paolini mit doppelter Titelchance
Jasmine Paolini könnte zur ersten italienischen Gewinnerin des Dameneinzels der French Open seit Francesca Schiavone (2010) avancieren. Die letzte Italienerin, die in Roland Garros das Finale erreichte, war Sara Errani, die sich 2012 jedoch Maria Sharapova mit 0:2 beugen musste. Es gibt allerdings noch eine weitere Parallele zwischen Jasmine Paolini und Sara Errani: Beide Landsfrauen haben auch im diesjährigen Damendoppel der French Open das Endspiel erstürmt, in dem sie morgen Vormittag um 11:30 Uhr gegen Coco Gauff und Kateřina Siniaková um den Titel antreten.
14:11
Jasmine Paolini ist die Überraschung des Turniers
Jasmine Paolini, die im für Leistungssportlerinnen fortgeschrittenen Alter von 28 Jahren im Jahr 2024 ihren Durchbruch auf der WTA Tour schaffte, steht zum ersten Mal in ihrer Karriere in einem Grand-Slam-Finale. Zuvor gewann sie bei 17 Teilnahmen am Dameneinzel der vier Grand-Slam-Turniere gerade einmal sieben Spiele insgesamt. Nun steht sie mit sechs Siegen in Folge im Endspiel der French Open 2024.
14:05
Świątek mit starker Serie
Die klare Favoritin im heutigen Endspiel heißt Iga Świątek. Die Polin hat bei den French Open einen unglaublichen Lauf hingelegt. Nicht nur gewann sie das Dameneinzel bereits drei Mal (2020, 2022 und 2023), sondern sie setzte sich auch in den letzten 20 aufeinanderfolgenden Einzelspielen beim einzigen Grand-Slam-Turnier durch, das auf Sandplatz ausgetragen wird. Insgesamt steht ihre Bilanz im Dameneinzel von Roland Garros bei 34 Siegen aus 36 absolvierten Spielen. Entsprechend naheliegend ist der Vergleich zu Rafael Nadal, der mit einer Bilanz von 112:4 der unangefochtene Sandplatzkönig der French Open ist.
14:00
Herzlich willkommen aus Paris
Guten Tag und herzlich willkommen aus dem Stade Rolland Garros. Hier findet heute um 15:00 Uhr das große Finale des Dameneinzels der French Open 2024 zwischen Iga Świątek und Jasmine Paolini statt.