Damit verabschieden wir uns aus Trondheim. Am Samstag geht es für die Springerinnen um 10:00 Uhr in Vikersund von der Flugschanze weiter. Dort sind die besten 15 besten Athletinnen des Gesamtweltcups am Start. Dazu haben noch fünf Athletinnen aus den Top 15 der laufenden Wertung der Raw Air die Chance sich zu qualifizieren. Sicher mit dabei sind Katharina Schmid und Selina Freitag.

Mit Eva Pinkelnig auf Platz drei war sie einmal mehr die Beste im österreichischen Team. Jaqueline Seifriedsberger verbesserte sich um drei Plätze und wird Elfte. Für Lisa Eder hingegen ging es sechs Ränge zurück und wird am Ende 19. Marita Kramer schafft es auf Platz 23 und Chiara Kreuzer folgt ihr gleich dahinter. Komplettiert wird das ÖSV-Team von Julia Mühlbacher, die das Springen auf Position 27 abschließt.

Nach einem schwachen ersten Durchgang verbesserte sich Katharina Schmid noch um sieben Plätze und wird am Ende Siebte. Zwei Plätze dahinter befeindet sich Selina Freitag. Agnes Reisch konnte sich um eine Position verbessern und beendet den Wettkampf auf Platz 16. Luisa Görlich konnte ihren 21. Rang halten und Juliane Seyfarth musste vier Plätze einbüßen und wird 26.

Nika Prevc hat es geschafft die Dominanz von Eirin Kvandal zu brechen. Der Norwegerin fehlen 1,6 Punkte auf die Slowenin und sie muss sich heute mit Rang zwei zufriedengeben. Dritte wird die Österreicherin Eva Pinkelnig, die ihren Platz nach dem ersten Durchgang halten konnte.

Nach Coach Request geht drei Luken runter für Eirin Kvandal. Wie immer springt sie kräftig ab und ist hoch in der Luft. Die Norwegerin landet nach 129,5 Metern, aber reicht das für den Sieg? Nein! Ihr fehlen 1,6 Punkte auf Prevc und Kvandal wird Zweite.

Nika Prevc kommt etwas spät weg, kommt aber im Flug gut zurecht und marschiert zielstrebig nach vorne. Mit 128 Metern kommt sie auf Platz eins und hat das Podium sicher.

Kann Eva Pinkelnig hier an die Spitze springen? Sie pünktlich am Absprung und ist stabil in der Luft. Mit 126 Metern übernimmt die Österreicherin mit 0,1 Punkten Vorsprung die Führung.

Nika Kriznar nimmt nach dem Absprung sehr viel Geschwindigkeit mit und setzt sie Landung bei 128,5 Metern. Die Slowenin überholt damit Loutitt und ist die neue Führende.

Alexandria Loutitt ist unfassbar hoch in der Luft und verschenkt am Ende ein paar Meter. Trotzdem sind 128,5 Meter absolute Klasse und damit setzt sich die Kanadierin an die Spitze.

Nozomi Maruyama hat nun leichten Aufwind und den kann sie aber nicht für sich nutzen. Die Japanerin schafft es auf 123 Meter und schiebt sich damit auf Rang drei.

Auch Josephine Pagnier muss zunächst warten und erstmal vom Balken runter. Das Warten hat sich für die Französin nicht ganz gelohnt. Sie bringt es auf 120,5 Meter und reiht sich damit auf Position drei ein.

Silje Opseth kommt zwar etwas flach vom Tisch weg, doch sie schafft es die Geschwindigkeit mitzunehmen. Ihre 125 Meter reichen um die Führung zu übernehmen.

Was ist hier noch für Selina Freitag drin? Die Deutsche muss warten, da der Wind nun wieder zugenommen hat und er kommt von hinten. Sie springt pünktlich ab und ist sehr hoch in der Luft. Sie zeigt einen tollen Sprung auf 126 Meter, doch es reicht nicht ganz um Katharina Schmid zu überholen.

Nur noch zehn Springerinnen stehen oben und Katra Komar macht den Anfang. Die Slowenin ist sehr wacklig nach dem Absprung, holt aber noch viel raus. Mit 118,5 Metern scheibt sie sich auf Platz sechs.

Yuki Ito muss die Arme viel bewegen im Flug und kommt somit nur auf 117 Meter. Das bedeutet aktuell Platz drei für die Japanerin.

Heidi Dyhre Traaserud hat im Flug mit dem Wind zu kämpfen und muss mit dem linken Ski korrigieren. Die Norwegerin kommt so auf 116 Meter, was aktuell für den vierten Platz reicht.

Lisa Eder bekommt nur einen Windpunkt zugesprochen, doch sie zeigt dennoch einen recht guten Sprung auf 116,5 Meter und landet damit auf Platz sieben.

Ungewöhnlich früh muss Jacqueline Seifriedsberger starten. Zunächst muss die Österreicherin aber warten und vom Balken runter, da der Wind in der Landezone zu stark ist. Trotz des Rückenwindes schafft sie es auf 123,5 Meter, doch ihr fehlen neun Punkte auf Schmid und reiht sich auf Platz zwei ein.

Katharina Schmid springt hoch ab und will am Ende einen guten Sprung erzwingen. Sie wirkt unlocker, doch mit 125 Metern übernimmt sie hier die Führung.

Thea Minyan Bjørseth springt exakt genau sp weit wie Agnes Reisch, ist aber seht unruhig im Flug. Nichtsdestotrotz schiebt sich die Norwegerin auf Rang eins.

Was ist hier noch für Agnes Reisch drin? Sie springt kräftig und liegt schön in der Luft. Sie ballt beide Fäuste im Auslauf klettert mit 119,5 Metern auf den ersten Platz.

Sara Takanashi springt zu spät ab, macht aber am Ende noch viel draus. mit 124 Metern übernimmt die Japanerin die vorläufige Führung.

Annika Sieff kommt gut weg und die ehemalige Kombiniererin bringt es auf 121 Meter und setzt sich klar an die Spitze.

Die Jury entscheidet, dass es nun eine Luke runter geht. Ema Klinec hat fast gar keinen Wind und sie ist etwas starr im Oberkörper. Mit 118,5 Metern ist sie zwar nicht zufrieden, dennoch landet sie auf dem ersten Rang.

Kann es ihre Teamkollegin besser machen? Ja! Sie springt hoch ab und zeigt einen tollen Sprung auf 123,5 Meter. Damit ist Luisa Görlich die neue Führende.

Mit Juliane Seyfarth startet die erste Deusche. Kann sie noch ein paar Plätze gutmachen? Nein. Sie springt zu spät ab und bringt es nur auf 109,5 Meter und landet auf dem fünften Platz.

Yuka Seto hat nun Aufwind nach dem Absprung und schafft 120,5 Meter. Die Japanerin übernimmt damit die Führung.

Julia Mühlbacher kommt pünktlich weg verliert aber schnell an Höhe und so sind es am Ende nur 112,5 Meter und reiht sich damit an Position vier ein.

Chiara Kreuzer kommt mit 113 Metern nicht an die grüne Führungslinie ran und muss mit den Armen in der Luft korrigieren. Das ist Platz zwei für die Österreicherin.

Bei Marita Kramer hat der Rückenwind nun wieder zugenommen und landet bereits nach 112,5 Meter. Dennoch geht sie vorerst in Führung.

Kurumi Ichinohe muss kurz warten, weil es zu viel Wind im Mittelteil gibt. Die Japanerin bekommt eine Windböe direkt nach dem Absprung und schafft es aber noch auf 108,5 Meter und wird Zweite.

Jenny Rautionaho hat nun fast gar keinen Wind mehr und setzt die Skier nach 119,5 Meter in den Schnee. Damit setzt sich die Finnin klar an die Spitze.

Karolina Indrackova bekommt über 15 Punkte für den Wind zugeschrieben und so reichen ihre 103 Meter für die vorläufige Führung.

Lara Malsiner eröffnet den Finaldurchgang und startet aus Luke 31. Sie kann sich nicht verbessern und kommt nur auf 100 Meter.

Für Emely Torazza ist nach dem ersten Durchgang bereits Schluss. Die Schweizerin landete auf dem 34. Platz.

Bei den Österreicherinnen überzeugte nur Eva Pinkelnig mit Rang drei. Zweitbeste ÖSV-Springerin wurde Lisa Eder auf Platz 13 und Jaqueline Seifriedsberger befindet sich gleich dahinter. Komplettiert wir die Mannschaft von Julia Mühlbacher, Chiara Kreuzer und Marita Kramer die sich mit den Plätzen 24,25 und 26 zufriedengeben müssen.

Für die deutschen Springerinnen lief es alles andere als gut. Mit Selina Freitag auf der neun hat der DSV nur eine Athletin unter den besten zehn. Katharina Schmid landete auf Rang 14 und Agnes Reisch auf der 17. Für Luisa Görlich reichte es für Platz 21 und Juliane Seyfarth folgt ihr direkt dahinter. Für Anna Rupprecht hat es ganz knapp nicht gereicht und sie scheidet als 31. aus dem Wettkampf aus.

Erneut steht Eirin Kvandal nach dem ersten Durchgang an erster Stelle. Mit nur 0,8 Punkten Rückstand folgt ihr die Führende im Gesamtweltcup Nika Prevc. Ganze 7,7 Zähler Rückstand auf die Norwegerin hat bereits Eva Pinkelnig aus Österreich. Hinter Pinkelnig steht Nika Kriznar, die noch gute Chancen auf einen Podestplatz hat.

Die Führende im Gesamtweltcup kämpft hier ums Podium und sie zeigt einen schönen Sprung mit wenigen Makeln. Ihre 127 Meter reichen für den zweiten Platz.

Eva Pinkelnig springt hoch ab und muss im Flug kaum etwas korrigieren. Die Österreicherin ist mit ihrem Sprung auf 124,5 Meter zufrieden und ist für den Moment Zweite.

Für Yuki Ito läuft die Raw Air überhaupt nicht gut und auch hier kommt sie nicht zurecht. Sie ist zu spät und schafft es mit 109,5 Metern nur auf Platz neun.

Alexandria Loutitt hat nun weniger Rückenwind als der Rest und bringt ihren Sprung sicher auf 123,5 Meter runter. Die Kanadierin schiebt sich damit auf Position drei.

In der Quali enttäuschte Jacqueline Seifriedsberger und auch hier zeigt sie nicht ihren besten Sprung. Nur 113 Meter sind es am Ende und kommt damit nur auf Platz zehn.

Nika Kriznar hat starken Rückenwind, doch davon lässt sich die Slowenin nicht beeinflussen. Mit 124,5 Metern landet sie auf dem zweiten Platz hinter Kvandal.

Josephine Pagnier muss mit den Armen viel eingreifen, schafft es aber trotzdem auf 122 Meter und schiebt sich damit auf Rang drei.

Für Sara Takanashi geht es wieder hoch auf Luke 29. Die Japanerin springt pünktlich ab verliert aber das Tempo und landet nach 115 Metern. Das ist Rang elf für Sara Takanashi.

Für Eirin Kvandal geht es drei Luken nach unten nach Coach Request. Sie springt wie gewohnt stark ab und ist hoch in der Luft, die Landung lässt aber zu Wünschen übrig. Mit 127,5 Metern ist sie die neue Führende.

Nur noch zehn Springerinnen stehen oben und den Anfang macht die Oberstdorferin Katharina Schmid. Sie hat moderaten Rückenwind, springt aber pünktlich ab. Leider muss sie viel im Flug korrigieren und kommt nach 113 Metern runter und landet auf Platz sieben.

Jenny Rautionaho ist mit ihrem Oberkörper viel zu steil im Flug und kommt trotz guter Verhältnisse nur auf 109,5 Meter und fällt auf Platz 18 zurück.

Silje Opseth zeigt, dass es auch weiter gehen kann. Sie nimmt viel Geschwindigkeit mit setzt nach 121 Metern die Skier in den Schnee. Die Norwegerin schafft es so auf Platz zwei.

Marita Kramer hat bei starkem Rückenwind massive Probleme im Flug und landet schon nach 102,5 Metern. Das ist nur der 15 Rang für die Österreicherin.

Ema Klinec zeigte in den letzten tagen mal gute und mal schelchtere Sprünge. Dieser gehört eher zu ihren schlechteren. Mit 109,5 Metern kommt sie auf Platz neun.

Thea Minyan Bjørseth muss am Anfang mit dem rechten Arm korrigieren, kommt aber danach in eine gute Flugposition und bringt es auf 118,5 Meter und kommt dadurch auf Rang sechs.

Lisa Eder springt hoch ab und ist stabil der Luft und muss nur wenig machen. Sie kommt auf 116,5 Meter und erreicht damit Platz fünf.

Selina Freitag hat Rückenwind und ist zu flach im Hang, macht dafür aber noch viel draus. Am Ende sind es 115,5 Meter und der zweite Platz.

Julia Mühlbacher springt pünktlich ab, kann die Geschwindigkeit aber nicht ganz mitnehmen. Sie schafft es auf 106 Metern und wird damit Neunte.

Anna Rupprecht ist viel zu früh am Schanzentisch und verliert schnell an Geschwindigkeit. Mit 101 Metern verpasst sie wohl den zweiten Durchgang.

Chiara Kreuzer hat hier große Probleme und zeigt keinen Mut. Nur 107,5 Meter sind es am Ende, doch es reicht für einen zweiten Sprung.

Luisa Görlich ist die nächste Deutsche. Sie kommt gut weg, ist aber im Flug zu steil und setzt die Landung nach 114,5 Metern. Das reicht aber für Durchgang zwei.

Die letzte Italienerin im Feld ist pünktlich am Tisch, hat aber in der Luft zu kämpfen - da war mehr drin. Mit 111,5 Metern landet sie auf dem fünften Rang.

Yuka Seto muss im Flug viel mit ihren Armen korrigieren und bringt es nur auf 108 Meter. Die Japanerin kommt somit auf Platz sechs.

Julia Kykkänen springt zu früh ab und das wird ihr zum Verhängnis. Die Finnin scheidet mit nur 104 Metern aus.

Katra Komar bekommt über 18 Punkte obendrauf und mit 112 Metern kommt sie auf den zweiten Platz.

Nozomi Maruyama kommt zu spät weg, hat ein hohes Tempo und fliegt über die grüne Linie. Mit 119 Metern setzt sich die Japanerin vorläufig an die Spitze des Feldes.

Mit Juliane Seyfarth startet die nächste Deutsche. Sie ist etwas spät und dadurch fehlt es ihr an Geschwindigkeit im Flug. Mit 113 Metern landet sie auf Rang drei.

Karolina Indrackova kämpft in der Luft mit dem linken Ski und kommt bei 103,5 Metern runter. Die Tschechin landet damit vorerst auf Platz vier.

Bei Lara Malsiner ist es nun fast Windstill und ist von ihrem Sprung auf 107,5 Metern enttäuscht. Das Platz vier für die Italienerin.

Taja Bodlaj ist pünktlich am Tisch, doch der Wind hat nun nachgelassen und kommt nur auf 106 Meter und Rang fünf.

Die Norwegerin hat schlechteren Wind und fliegt trotzdem über die grüne Führungslinie. Mit 116,5 Metern überholt sie Agnes Reisch.

Die erste Deutsche steht oben und Agnes Reisch muss erst kurz warten bevor sie grün bekommt. Sie springt kraftvoll ab und nutzt die guten Bedingungen aus. Mit 117 Metern setzt sie sich an die Spitze.

Nicole Maurer bekommt nun fast gar keine Windpunkte, dennoch kommt sie hier nicht klar und landet schon nach 106 Meter. Für den Moment ist das der zweite Platz.

Bei Kjersti Graesli ist der Wind nun etwas abgeflacht, doch sie schafft es nur auf 94,5 Meter und reiht sich auf Platz fünf ein.

Jessica Malsiner ist zu spät am Tisch und der Rückenwind drückt die Italienerin runter. Mit 95,5 Metern ist sie definitiv nicht zufrieden.

Ingvild Synnoeve Midtskogen hat nun noch stärkeren Rückenwind und bringt es so nur auf 93 Meter und ist für den Moment Vorletzte.

Klara Ulrichova bekommt bei ihrem Sprung auf 89,5 Meter 17,8 Punkte obendrauf, ist aber dennoch Letzte.

Im Moment kommt der Wind von hinten und Kurumi Ichinohe kommt damit ganz gut zurecht und schafft es auf 104 Meter und schiebt sich vor die Schweizerin.

Die einzige Schweizerin im Feld eröffnet das Einzelspringen und startet aus Luke 29. Mit 100,5 Metern setzt Emely Torazza hier die erste Bestmarke.

Aus dem Swiss-Team konnte sich von zwei Starterinnen nur eine behaupten. Emely Torazza landete auf Rang 28. Für Sina Arnet hat es knapp nicht gereicht und verpasste das Einzelspringen als 42.

Genau wie beim deutschen Team sind auch bei Österreich sechs Athletinnen dabei. Neben Top-Springerin Eva Pinkeling startet auch Jaqueline Seifriedsberger, die eigentlich auch zu den Besten gehört, sich in der Qualifikation jedoch mit dem 19. Platz zufriedengeben musste. Vervollständigt wird die ÖSV-Mannschaft von Lisa Eder, Marita Kramer, Julia Mühlbacher sowie Chiara Kreuzer.

Katharina Schmid steht in der Raw Air derzeit auf dem vierten Platz, nachdem sie vor dem gestrigen Springen noch Zweite war. Doch der Prolog macht Hoffnung, denn die Oberstdorferin musste sich nur Eirin Kvandal geschlagen geben. Auch Selina Freitag zeigte sich in guter Form und beendete die Qualifikation an Position acht. Komplettiert wird das deutsche Aufgebot von Agnes Reisch, Anna Ruprecht, Luisa Görlich und Juliane Seyfarth. Damit sind alle gestarteten DSV-Springerinnen beim heutigen Einzel vertreten.

Eirin Kvandal führt in der Wertung der Raw Air und gewann auch am Vormittag erneut die Qualifikation. 52 Punkte hinter der Norwegerin kommt Eva Pinkelnig. Die Österreicherin wurde in der Quali Fünfte. An Platz drei steht im Raw-Air-Ranking derzeit die Führende im Gesamtweltcup Nika Prevc. Die Slowenin hatte in der Qualifikation aber mit den Bedingungen zu kämpfen und wurde am Ende nur 13.

Hallo und herzlich willkommen zur Raw Air der Frauen aus Trondheim! Rechtzeitig vor dem Start beginnt der Liveticker.