Morgen geht es auf der Tour mit einer harten Bergetappe weiter. Auf der 6. Etappe von Bayeux nach Vire Normandie müssen insgesamt 3500 Höhenmeter bewältigt werden. Kann sich Topstar Tadej Pogacar dabei weiter im Gelben Trikot absetzen? Ab 12:35 Uhr erfahren wir mehr. Bis dahin im Liveticker und au revoir!

Das war die 5. Etappe! Remco Evenepoel wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt in Caen das Einzelzeitfahren vor Tadej Pogacar, der das Gelbe Trikot übernimmt. Jonas Vingegaard erleidet dagegen einen herben Rückschlag und verliert auf Pogacar über eine Minute. Dazu fährt Florian Lipowitz als bester Deutscher auf einen starken 6. Platz.

Der Sieg von Evenepoel und der Sieg von Pogacar im Duell mit Vingegaard hat große Auswirkungen auf das Gesamtklassement: Pogacar übernimmt das Gelbe Trikot und hat nun 42 Sekunden Vorsprung auf Remco Evenepoel, der auf den 2. Platz springt. Neuer Dritter ist Kevin Vauqelin mit 59 Sekunden Rückstand. Florian Lipowitz macht dazu einen großen Sprung nach oben und ist nun Neunter.

So lautet das Endergebnis: 1. Remco Evenepoel (36:42 Minuten), 2. Tadej Pogacar (+ 16 Sekunden), 3. Edoardo Affini (+ 33 Sekunden), 4. Brno Armirail (+ 35 Sekunden), 5. Kevin Vauqelin (+ 49 Sekunden), 6. Florian Lipowitz (+ 58 Sekunden).

Jetzt ist auch Tadej Pogacar im Ziel: Mit 16 Sekunden Rückstand auf Remco Evenepoel, der die Etappe gewinnt! Gleichzeitig fährt der Slowene am Ende 63 Sekunden auf Vingegaard heraus!

Jonas Vingegaard quält sich ins Ziel und verliert auf Remco Evenepoel 1:21 Minuten! Noch schlimmer für den Dänen: Tadej Pogacar folgt direkt danach von hinten und wird ebenfalls Zeit herausholen!

Zur Freude der Franzosen zeigt auch Kevin Vauqelin ein starkes Zeitfahren und beendet die Etappe als aktuell Vierter. Der Mann im Weißen Trikot schiebt sich damit direkt vor Florian Lipowitz, der nun Fünfter ist.

Zu den größten Verlierern des Tages gehören Primoz Roglic und auch Jonas Vingegaard! Der Däne geht auf die letzten fünf Kilometer und radelt virtuell schon rund 90 Sekunter hinter Evenepoel!

Während Jonas Vingegaard gegen einen zu hohen Zeitverlust ankämpft, ist Florian Lipowitz im Ziel bereits auf der Rolle und darf von einem Platz unter den Top-5 träumen. Derzeit ist der Deutsche Vierter!

Mathieau van der Poel wird sein Gelbes Trikot heute verlieren. Der Belgier kann das hohe Niveau der ganz schnellen Zeitfahr-Experten nicht mitgehen und erreicht die zweite Zeitmessung bereits mit 1:05 Minuten Rückstand.

Remco Evenpoel kommt ins Ziel und unterbietet die bisherige Bestzeit von Edoardo Affini um 33 Sekunden! Damit steht der Belgier kurz vor dem erhofften Tagessieg. Oder kann Pogacar nochmal auf den letzten Kilometern angreifen?

Superstar Pogacar rollt dagegen schneller über den Asphalt und geht mit 20 Sekunden Rückstand in die letzten zwei Abschnitte. Damit bestätigt sich der Zwischenstand vom Beginn: Evenepoel hat den Tagessieg im Blick, Pogacar liefert ab und Vingegaard verliert Zeit!

Vingegaard sitzt unrund auf seiner Zeitfahrmaschine und verliert mit jedem weiteren Kilometer mehr Sekunden. Nach dem zweiten Abschnitt ist der Däne nur 13. mit 50 Sekunden Rückstand! Lipowitz fuhr dort mit gerade mal 35 Sekunden ein...

Das Teamfahrzeug von Evenepoel pusht den Belgier: "Du kannst Vingegaard heute 20 Sekunden abnehmen", rechnet die sportliche Leitung vor. Im Kampf der Besten ist Evenepoel momentan auf Kurs Tagessieg, danach folgt ein starker Pogacar. Vingegaard fällt dagegen immer mehr zurück.

Topfavorit Evenepoel stabilisiert sich im dritten Abschnitt wieder und meldet sich im Kampf um den Tagessieg eindrucksvoll zurück. Jetzt, wo die entscheidenden letzten acht Kilometer beginnen, ist der Belgier nun mit elf Sekunden vor Affini vorn!

Im direkten Duell der beiden Gelb-Anwärter Vingegaard und Pogacar ist Titelverteidiger Pogacar nach der ersten Zwischenzeit klar vorne. Der Slowene überquert die Markierung mit vier Sekunden Rückstand auf die dortige Topzeit und liegt damit 18 Sekunden vor Vingegaard.

Tadej Pogacar startet ebenfalls sehr schnell und nimmt Evenepoel bei der virtuellen Hochrechnung im ersten Abschnitt zwei Sekunden ab! Wo reiht sich Vingegaard ein?

Etwas überraschend fällt dagegen Topfavorit Evenpoel zurück. Nach einem schnellen Start ist der Belgier nach der zweiten Zeitmessung nur noch Dritter mit acht Sekunden Rückstand. Damit steigen auch wieder die Chancen auf einen Tagessieg von Affini!

Respkt und Glückwunsch: Florian Lipowitz erreicht das Ziel als Dritter! Gerade mal 25 Sekunden hinter dem Leader Edoardo Affini. An diese Topzeit wird Teamkollege und der eigentliche Red Bull-Bora-Captain Roglic nicht mehr herankommen...

Florian Lipowitz befindet sich bereits auf den letzten acht Kilometern und ist weiter ganz stark unterwegs. Der deutsche Hoffnungsträger ist kurz vor dem Ende bei der letzten Zwischenmessung auf Rang fünf!

Jetzt sind auch die beiden Topstars der Tour de Franc auf dem Kurs: Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar sprinten von der Rampe aus los und liefern sich das nächste Duell um Gelb. Das Maillot jaune selbst beginnt gleich mit Mathieu van der Poel.

Remco Evenpoel zeigt bereits im ersten Teilabschnitt des Rennens eine fast perfektes Zeitfahren und liegt in der Hochrechnung bereits auf dem 1. Platz. Sollte sich seine Leistung so bestätigen, würde Evenepoel laut der Berechnung mit zwei Sekunden Vorsprung ins Ziel einfahren.

Florian Lipowitz ist auch nach dem zweiten Abschnitt weiter auf Kurs einer Top-Platzierung und kratzt mit 35 Sekunden Rückstand auf an einem Top-10-Ergebnis. Primož Roglič fehlen dagegen schon 49 Sekunden!

Evenepoel gibt schon auf den ersten Metern sofort Vollgas und findet schnell in die bestmöglich aerodynamische Position. Am Start stehen jetzt nur noch acht Fahrer.

Jetzt steht Remco Evenepoel oben auf der Startrampe - steht er am Ende der Etappe auch ganz oben auf dem Treppchen? Der Belgier startet als Olympiasieger und Weltmeister ins Zeitfahren und will den Tagessieg!

Im Startbereich zeigen die Kameras bereits auf die großen Stars der Rundfahrt. Pogacar fährt sich auf der Rolle warm und genießt dabei kühle Luft durch einen Ventilator. Neben ihm zieht sich Remco Evenepoel als nächste Topfahrer bereits seinen Helm auf.

Roglič-Kollege Lipowitz findet im ersten Abschnitt einen guten Rhythmus und überquert die erste Zeitnahme mit als Achter mit 25 Sekunden Rückstand. Das bisherige Ergebnis zeigt allerdings, dass vor allem der hintere Streckenabschnitt entscheidend ist.

Jetzt ist auch die Zeit gekommen von Primoz Roglič ! Der Slowene will nach Problemen an den ersten Tagen heute ebenfalls zurückschlagen und dank seiner Zeitfahr-Künste im Klassement klettern.

Der letzte deutsche Fahrer legt los: Florian Lipowitz startet ins Zeitfahren. Auf den ersten vier Etappen hat der deutsche Hoffnungsträger insgesamt 54 Sekunden verloren. Kann der 24-Jährige heute erstmals Sekunden gutmachen?

Damit bestätigt sich so langsam, was sich bereits abzeichnete: Die Bestzeit von Europameister Affini ist weiter nicht in Gefahr. Gefährlich wirds für den Italiener wohl erst, wenn mit Evenepoel, Roglič und Pogacar die letzten Top-Zeitfahrer loslegen.

Wout van Aert geht nichts an Limit und schont sich lieber für seine Arbeit als Helfer für Jonas Vingegaard. Der Belgier fährt in einer kleinen Übersetzung und lässt es locker angehen. Nach dem ersten Abschnitt liegt van Aert schon fast zwei Minuten zurück.

Das sind momentan die Top-5 der Etappe: 1. Edoardo Affini (37:15 Minuten), 2. Bruno Armirail (+ 2 Sekunden), 3. Ivan Romeo (+ 29 Sekunden), 4. Luke Plapp (+ 44 Sekunden), 5. Pablo Castrillo (+ 45 Sekunden).

Ein weiterer bekannter Name rollt von der gelben Startrampe: Wout van Aert. Der Belgier gilt eigentlich als Zeitfahrspezialist, hat derzeit aber Formprobleme. Seinen letzten Tour-Etappensieg holte van Aert im Jahr 2022.

Rund um den Start- und Zielort Caen sind heute auch viele Erinnerungen an den 2. Weltkrieg präsent. Der TV-Helikopter überfliegt gerade Omaha Beach. Also den Strand, über den damals die Allierten für den D-Day landeten.

Am Start jubeln die Franzosen jetzt ihrem Landsmann Waren Barguil zu. Der Franzose ist mit 33 Jahren mittlerweil ein Routinier im Peloton und feierte seinen größten Erfolg bereits im Jahr 2017, als er als Franzose das Bergtrikot gewann.

Folgende Startzeiten der Deutschen und Favoriten sollten wir uns merken: Emanuel Buchmann (16:16 Uhr), Florian Lipowitz (16:24 Uhr), Primož Roglič (16:36 Uhr), Remco Evenepoel (16:44 Uhr), Jonas Vingegaard (16:56 Uhr), Tadej Pogacar (16:58 Uhr) und Mathieu van der Poel (17:00 Uhr).

Norwegens Zeitfahrmeister Tobias Foss erreicht die Ziellinie und schafft es mit 52 Sekunden Rückstand auf Affini auf den 6. Platz. Der Norweger schiebt sich damit vor Nils Politt, der als bester Deutscher derzeit Achter ist.

An der Startrampe gibt es jetzt ein ganz bekanntes Gesicht zu sehen: Geraint Thomas! Der Waliser gewann die Tour de France im Jahr 2018 und absolviert in diesem Jahr seine letzte Frankreich-Rundfahrt. Im Peloton und bei den Fans ist "G" wegen seiner ruhigen und coolen Art sehr beliebt.

Bevor es in rund einer Stunde richtig heiß wird mit den Starts von Roglič und Evenepoel, tummeln sich derzeit einige bekannte Klassement-Fahrer auf der Strecke: Giro-Sieger Simon Yates, Aleksandr Vlasov von Red Bull-Bora-hansgrohe und Evenpoel-Helfer Ilan Van Wilder sind auf der Straße.

Der norwegische Meister Tobias Foss kann bisher nicht das Niveau der besten Zeitfahrer auf dieser Etappe mitgehen. Bei der zweiten Zeitmessung hat Foss bereits 54 Sekunden Rückstand. Damit fährt der Norweger auf dem Niveau von Nils Politt, der aktuell Sechster ist.

Hier ein Service für alle Fans von Zahlen und Statistiken: Der französische Meister Armirail erreichte auf der Strecke einen Topspeed von 72,0 km/h. Seine Durschnittsgeschwindigkeit beträgt 53,1 km/h. Eine Tages-Statistik ist dazu sehr erfreutlich: Bisherige Stürze? Null!

Besonders auffällig sind heute die vielen nationalen Meistertrikot der Zeitfahr-Meister. Auch Tobias Foss trägt so ein Trikot und startet als norwegischer Champion. Im Jahr 2022 wurde Foss sogar Zeitfahrweltmeister. Reicht es heute für die Top-10?

Auch Jonas Rutsch ist jetzt im Ziel und belegt aktuell den 15. Platz. Im Interview mit der ARD spricht der Deutsche von den Vorteilen eines Zeitfahrens: "Ganz rausnehmen können wir nicht, aber es schon gut, sein eigenes Pensum zu gehen. Dazu hat man auch mal mehr Platz. Gerade in den letzten Tagen wurde es oftmals eng auf der Straße", sagte Rutsch.

Der Franzose Bruno Armirail ist im Ziel und verpasst die Führung um nur zwei Sekunden! Der Landesmeister im Zeitfahren erhöht zwar im letzten Abschnitt nochmal das Tempo, kann sich aber nicht ganz mit der Topzeit belohnen. Am Start geht derweil ein weiterer Franzose auf die Strecke: Fanliebling und Tudor-Fahrer Julian Alaphilippe rollt los.

Leader Affini äußerte sich im Ziel zu den Chancen seines Teamkollegens Jonas Vingegaard: "Für Jonas könnte es ein gutes Zeitfahren werrden. Er saß während des Rennens hinter mir im Auto und konnte die Strecke genau analysieren", sagte der Italiener von Visma.

Remco Evenepoel gilt als Topfavorit auf den Tagessieg und könnte darüberhinaus vielleicht sogar das Gelbe Trikot von Mathieu van der Poel angreifen. "Es gibt eine Möglichkeit, die 58 Sekuden aufzuholen", sagt der Belgier vor der Etappe in seiner Paradedisziplin. Für das Maillot jaune müsste Evenpoel aber auch gleichzeitig Tadej Pogacar die gleiche Zeit abnehmen...

56 Fahrer von 180 sind mittlerweileim Ziel und die Bestzeit steht weiterhin bei Edoardo Affini. Der Italiener hat auch gute Chancen, noch länge auf dem Platz des Leaders zu sitzen. Erst in einer Stunde starten mit van Aert, Roglič und Evenepoel die nächsten Zeitfahr-Experten.

Nils Politt zeigt ein starkes Zeitfahren und erreicht das Ziel als Fünfer! Der Kölner überfährt die Ziellinie mit einem Rückstand von 64 Sekunden und könnte damit am Ende sogar in den Top-10 landen.

Die Franzosen hoffen heuten auf einen Erfolg von Bruno Armirail, der aktuell französischer Zeitfahrmeister ist. Armirail fährt in einem auffälligen Outfit in den Farben der Tricolore und ist zur Halbzeit auf Podiumskurs: 4. Platz mit nur 18 Sekunden Rückstand.

Maximilian Schachmann verzichtet bei seinem Start auf einen Angriff auf die Top-10 und fährt nicht mit voller Kraft. Der Deutsche soll seine Kräfte als Helfer für Remco Evenepoel sparen und liegt schon im ersten Abschnitt mit fast drei Minuten zurück.

Zur Belohnung darf sich Edoardo Affini jetzt auf den "heißen Stuhl" setzen. Der aktuell Führende erhält im Zielbereich einen Spezialplatz und verfolgt von dort aus das Rennen weiter im Blickfeld der Kameras.

Zeitfahr-Europameister Affini hat auf dem hinteren Teil der Strecke nochmal zugelegt und erreicht das Ziel nach 33 Kilometern als neuer Leader! Der Italiener überholt auf den letzten Metern sogar noch einen vorherigen Starter und unterbietet die bisherige Topzeit von Romeo um 29 Sekunden!

Während Politt und Schachmann auf eine gute Platzierung hoffen, haben Sprinter wie Pascal Ackermann eher kein Interesse am Zeitfahren und können sich heute etwas erholten. Ackermann liegt zum Beispiel schon bei der ersten Zwischenzeit 1:24 Minuten zurück.

An der Startrampe machen sich in diesen Minuten einige Deutsche auf den Weg. Niklas Märkl, Marius Mayrhofer, Maximilian Schachmann und Nils Politt starten alle rund um 14 Uhr. Schachmann geht als amtierender deutscher Zeitfahrmeister ins Rennen und ist heute durchaus ein Kandidat für die Top-10.

Mit Edoardo Affini ist nun auch der erste richtige Zeitfahr-Experte auf der Strecke. Der Italiener ist amtierender Europameister im Zeitfahren und ist schon im ersten Sektor mit gerade mal acht Sekunden schnell unterwegs.

Nach den mitunter kalten und windigen Etappen zu Beginn der Woche spielt das Wetter heute mit: In Caen sind sommerliche und nicht zu heiße 22 Grad. Die Sonne lockt auch viele Fans an die Strecke.

Mittlerweile sind die ersten Fahrer im Ziel angekommen. Erster ist aktuell Ivan Romeo Abad vom Team Movistar. Der Spanier benötige für die 33 Kilometer insgesamt 37:44 Minuten. Die Topfahrer und Zeitspar-Spezialisten werden diese Zeit voraussichtlich nochmal um rund 60 bis 90 Sekunden unterbieten.

Der besonders stimmungsvolle Beginn mit den Fans verleitet die Fahrer aber auch, gerade auf den ersten Kilometern etwas zu viel Tempo zu machen. Das ist ein Risiko: "Die Gefahr, zu überpacen ist extrem hoch", sagte der ehemalige deutsche Zeitfahrweltmeiter Tony Martin im Interview mit der ARD. "Man lässt sich von der Stimmung mitreißen und später fehlen einem die Körner", so Martin.

Der Start bei einem Zeitfahren ist etwas anders als bei einer Etappe. Die Fahrer betreten in aerodynamischen Zeitfahr-Anzügen eine Rampe und werden vom Sprecher auch nochmal für die Fans angekündigt. Nach einem Countdown werden die Fahrer dann unter dem Jubel der Fans von der Rampe gelassen.

Nun ist Phil Bauhaus als erster deutscher Starter auf der Strecke. Auf der gestrigen 4. Etappe verpasste der Bocholter nur knapp den Etappensieg und wurde im Sprint am Ende starker Dritter. Zufrieden war Bauhaus mit seinem Ergebnis aber nicht: ""Immer wieder Zweiter oder Dritter, jedes Jahr wiederholt sich das", sagte der Deutsche entkräftet im Interview nach dem Rennen. Bauhaus schaffte es in seiner Karriere bereits zehnmal unter die Top-10 einer Etappe, der erste Sieg blieb ihm bislang aber verwehr.

Auf dem 33 Kilometer langen Teilstück um Caean werden an insgesamt drei Messpunkten Zwischenzeiten genommen. Die erste Zwischenzeit wird bei 8,3 Kilometern notiert. Etappen-Starter Fedovor hat diese Marke nach 11:12 Minuten erreicht.

Auch wenn das Zeitfahren wohl noch nicht vorentscheidend ist, geht es vor allem für Red Bull-Bora-hansgrohe heute um ein gutes Ergebnis. Kapitän Roglič verlor auf den ersten Etappen bereits 1:27 Minuten auf Gelb und sollte heute bestenfalls nicht weitere Sekunden einbüßen. Gleiches gilt auch für seinen deutschen Teamkollegen Florian Lipowitz.

Als erster Deutscher von der Rampe rollt Phil Bauhaus um 13:33 Uhr. Der Zeitfahrspezialist Edoardo Affini von Visma startet um 13:49 Uhr. Primož Roglič, der ebenfalls gute Chancen auf eine Top-Platzierung hat, folgt als erster bekannter Klassement-Fahrer um 16:36 Uhr. Acht Minuten später sind dann Augen auf Remco Evenepoel gerichtet.

Die Startreihenfolge beim Zeitfahren richtet sich nach der Position im Gesamtklassement: Der Letzte in der Gesamtwertung beginnt, das Gelbe Trikot startet ganz am Schluss. Den Anfang macht in wenigen Minuten Yevgeniy Fedorov vom Team XDS Astana. Mathieu van der Poel im Gelben Trikot startet erst um 17 Uhr.

Neben Evenepoel sind auch die beiden Tour-Favoriten Jonas Vingegaard und Tadej wieder Kandidaten auf einen Tagessieg. Das letzte Zeitfahren bei der Tour de France im vergangenen Jahr gewan sogar Pogacar im Gelben Trikot.

Gestartet und beendet wird das Einzelzeitfahren heute in der Normandie und rund um die Großstadt Caen. Auf dem Programm stehen schnelle 33 Kilometer ohne viele Kurven und lediglich kleinen Steigungen. Das Steckenprofil ist damit gemacht für Zeitfahrspezialisten wie Weltmeister und Topfavorit Remco Evenepoel.

Hallo und herzlich willkommen liebe Radsport-Fans! Bei der Tour de France geht es heute mit 5. Etappe und einem Einzelzeitfahren weiter. Wer ist der Schnellste im Kampf gegen die Uhr? Ab 13:10 Uhr rollen die ersten Fahrer von der Rampe.