Die Männer sind für das Wochenende in Schonach nun durch und es kann der Abschied von Rio gefeiert werden. Für die Kombinierer geht es kommende Woche zum Triple nach Seefeld. Die Frauen starten gleich um 14.00 Uhr in ihren Langlauf.

Neben dem dritten Platz von Stefan Rettenegger (+53,5 Sek.) kommen auch noch Lukas Greiderer (8., +1:32), Thomas Rettenegger (9., +1:47), Martin Fritz (10., +1:48) und Mario Seidl (11., +2:02) unter die besten Elf. Des Weiteren belegt Franz-Josef Rehrl noch den 16. Rang (+2:12) und Florian Kolb sichert sich als 29. auch noch Punkte in der Gesamtwertung (+3:10). Paul Walcher sagte kurzfristig seinen Start für den Langlauf-Wettbewerb ab.

Vinzenz Geiger wird am Ende mit 1:09 Minuten Rückstand auf Riiber Vierter und wird bester Deutscher. Manuel Faißt kann sich im Zielsprint dann noch gegen den Norweger Jens Lurås Oftebro durchsetzen und holt den sechsten Rang. Die weiteren Deutschen: Johannes Rydzek (12., +2:06 Min.), Julian Schmid (18., +2:13), Terence Weber (20., +2:19), Wendelin Thannheimer (27., +2:56), Jakob Lange (28., +3:08), Christian Frank (33., +3:23) und Fabian Rießle (47., +6:23).

Und da kommt Rießle ins Ziel. Er jubelt nochmal in die Zuschauermenge und klatscht alle Fans ab. Die internationalen Kombinierer stehen Spalier und feiern den deutschen Erfolgskombinierer. Er beendet nach 15 Jahren seine internationale Sportlerkarriere. Die anderen Deutschen überschütten Rießle mit Sekt und feiern den neunfachen Weltcupsieger im Ziel. Seine Frau und die drei Kinder umarmen ihn.

Johannes Rydzek macht mal wieder ein super Rennen und verbessert sich im Laufen noch auf den zwölften Rang. Julian Schmid kommt als 18. ins Ziel und Terence Weber belegt den 20. Rang. Wendelin Thannheimer und Jakob Lange kommen auf den Rängen 27 und 28 in s Ziel Christian Frank belegt den 33. Rang.

Der deutsche Kombinierer ist jetzt auf seiner letzten Runde und umarmt alle Trainer am letzten Anstieg und genießt die letzten Meter seiner Sportlerkarriere.

Der Österreicher kann dann noch den dritten Platz mit einem Rückstand von 53,5 Sekunden ins Ziel retten. Im Zielsprint setzt sich Geiger dann gegen Ilves durch und sichert sich den vierten Rang. Faißt wird Sechster.

Jarl Magnus Riiber genießt die letzten Meter auf der Ziellinie und winkt noch einmal ins Publikum und feiert damit auch seinen zweiten Sieg in Schonach. Gråbak kommt am Ende mit einem Rückstand von 33,2 Sekunden als Zweiter ins Ziel.

Die letzten 90 Meter für Riiber stehen an. Der Norweger baut seinen Vorsprung weiter aus und geht bei 36,5 Sekunden durch die letzte Zwischenzeit bei 9,1 Kilometern. Auch Rettenegger verliert weiter und hat 56,0 Sekunden Rückstand. Geiger setzt sich mit Ilves am Berg nun von der Gruppe ab und hat weiter 1:18 Minuten Rückstand nach vorne

Gråbak geht bei 34,7 Sekunden Rückstand auf Riiber in die letzte Runde und auch Rettenegger ist nun 52,4 Sekunden hinter dem Mann in Gelb. Geiger kann aber weiter nichts gut machen und ist mit 1:24 Minuten Rückstand weiter auf dem vierten Platz.

Kai Brach motiviert Geiger noch einmal und schreit ihm zu, dass Stefan Rettenegger nur noch 35 Sekunden vor ihm ist. "Er geht aber auch schwer", ruft der deutsche Trainer, der an diesem Wochenende Eric Frenzel in Schonach vertritt, Geiger zu und der erhöht am Anstieg noch einmal seine Frequenz.

Bei der 7,1 Kilometermarke hält Riiber weiter das Tempo hoch und auch Gråbak verliert nun weiter auf seinen Landsmann und ist 33 Sekunden hinter ihm. Stefan Rettenegger geht bei 49,4 Sekunden durch die Zwischenzeit.

Den vierten Platz hat Geiger jetzt schon einmal inne. Der Oberstdorfer schnappt sich Thomas Rettenegger bei der 6,1 Kilometermarke. Rund 35 Sekunden trennen den deutschen Kombinierer noch auf Stefan Rettenegger. Kann der Österreicher seinen Abstand bis ins Ziel verteidigen?

Riiber und Gråbak sind weiter vorne unangetastet und Gråbak läuft jetzt sein eigenes Rennen und wird wohl nicht mehr den Mann in Gelb angreifen. Thomas Rettenegger hat jetzt nur noch sieben Sekunden Vorsprung vor Geiger auf Rang fünf.

Riiber ist jetzt bei der vier Kilometermarke durch und er hält den Abstand auf Gråbak weiter konstant bei rund 28 Sekunden. Auch die Retteneggers verlieren weiter und Thomas Rettenegger hat nur noch rund 20 Sekunden Vorsprung vor der Gruppe um Geiger und Faißt .

Auch die Deutschen können jetzt nichts mehr nach vorne gut machen haben, haben jetzt aber auch Franz-Josef Rehrl eingefangen und befinden sich mit Jens Lurås Oftebro in einer Gruppe. Auch Rydzek und Schmid holen nach vorne einiges auf und sind nur noch rund zwei Minuten hinter dem norwegischen Kombinierer.

Die erste Runde haben die besten Kombinierer schon bewältigt und Riiber hält jetzt vorne das Tempo hoch und Jørgen Gråbak kann auch bei 3,1 Kilometern nichts mehr auf den Mann im Gelben Trikot aufholen und verliert jetzt sogar einige Sekunden. Auch Stefan Rettenegger ist nun 37,9 Sekunden hinter dem Ersten.

Danach kann Jørgen Gråbak aber nicht weiter Zeit auf den führenden Norweger gut machen und die Abstände pendeln sich bei zwei Kilometern jetzt bei 24 Sekunden für Jørgen Gråbak und 31 Sekunden für Stefan Rettenegger ein. Geiger und Faißt holen rund zehn Sekunden auf Riiber auf und haben den Anschluss auf den Sechsten Lukas Greiderer geschafft.

Auch die ersten Deutschen sind bei der ersten Zwischenzeit jetzt durch und gehen als 15. und 16. durch die Zwischenzeit. Sie haben noch einen Rückstand von 1:34 Minuten. Simon Mach kann den beiden Deutschen Faißt und Geiger nicht folgen.

Norwegens Dominator macht von Beginn an nicht das größte Tempo und Jørgen Gråbak kann den Abstand nach vorne bei der ersten Zwischenzeit schon auf 24,8 Sekunden vorkürzen. Stefan Rettenegger hat den Anschluss an den Norweger aber noch nicht geschafft und ist 30,8 Sekunden hinter Riiber. Überigen Rießle ist jetzt auch auf der Strecke und Paul Walcher hat kurzfristig seinen Start zurückgezogen.

Auch Manuel Faißt u d Vinzenz Geiger sind in der Loipe und laufen zusammen. Auch Hirvonen läuft mit den Deutschen zusammen.

Jarl Magnus Riiber ist auf der Strecke und auch Jørgen Gråbak und Rettenegger-Brüder sind auf der Strecke.

Vor allem Stefan Rettenegger kämpft hier heute noch um das Podest, ob er an den starken Läufer Jørgen Gråbak noch heranlaufen kann und sie zusammen Riiber noch einholen können, ist allerdings bei 40 Sekunden Rückstand doch fraglich. Auch Rehrl, Thomas Rettenegger, Greiderer, Walcher, Fritz und Seidl wollen über die 10 km ihre gute Ausgangsposition verteidigen.

Die Deutschen haben kaum noch Chancen auf die vorderen Plätze. Einzig Manuel Faißt und Vinzenz Geiger können mit den Plätzen 17 und 18 noch auf die Top-10 schielen. Sie haben auf Rang vier über eine Minute Rückstand. Fabian Rießle, der als Vorletzter in die Spur geht, wird heute bei seinem letzten Rennen die fünf Runden noch einmal genießen.

Um 13.15 Uhr starten dann die Nordischen Kombinierer in ihren letzten 10 Kilometerlauf an diesem Wochenende. Auch da werden wir wieder live dabei sein.

Keiner der deutschen Kombinierer konnte heute die guten Bedingungen an der Schanze ausnutzen, selbst Terence Weber und Manuel Faißt sind nicht unter den besten 15 Springern. Bester Deutscher nach dem Springen ist Faißt als 17. mit einem Rückstand von 1:46 Minuten. Direkt hinter ihm sind Vinzenz Geiger (18., +1:50) und Simon Mach (19., +1:50) platziert. Wendelin Thannheimer ist 22. (+1:54) und Terence Weber nur auf dem 24. Platz (+2:01). In der Loipe können außerdem dann Julian Schmid (26., 2:04) und Johannes Rydzek (27., 2:04) zusammenlaufen. Die weiteren Deutschen: Christian Frank (40., +2:47), Nick Siegemund (42., +3:06) und Jakob Lange (43., +3:06). Fabian Rießle, der heute sein letztes Weltcup-Rennen bestreitet geht als Vorletzter (50.) mit einem Rückstand von 4:41 in seinen letzten zehn Kilometerlauf.

Alle acht ÖSV-Athleten sind nach dem Springen unter den besten elf Athleten. Hinter den Rettenegger-Brüdern belegt Franz-Josef Rehrl den fünften Rang (+0:58), Martin Fritz den sechsten Platz (1:02). Die weiteren Österreicher haben sich mit Lukas Greiderer (9., 1:11), Paul Walcher (10., 1:21) und Mario Seidl (11., 1:25) ebenfalls eine gute Ausgangsposition gesichert.

Jarl Magnus Riiber gewinnt das Springen des zweiten Tages in Schonach vor seinem Landsmann Jørgen Gråbak (+0:32 Min.) und den Rettenegger-Brüdern. Stefan Rettenegger ist Dritter und geht mit Thomas (+0:40) zeitgleich in den zehn Kilometerlauf.

Was macht nun der Dominator der vergangenen Jahre auf der Schanze. Jarl Magnus Riiber fliegt auf 103,5 Meter. Er setzt den Telemark und verdrängt seinen Landsmann Gråbak mit 148,2 Punkten auf den zweiten Rang und hat 32 Sekunden Vorsprung.

Der letzte Österreicher sitzt jetzt oben. Kann Stefan Rettenegger nun die Führung für die Österreicher wieder zurückholen? Auch er springt über die 100 und setzt den Telemark bei 101 Metern. Mit 138,3 Punkten setzt er sich mit 0,2 Punkten vor seinen Bruder Thomas auf Rang zwei.

Der 32-Jährige Jørgen Gråbak sitzt jetzt oben. Er ist vor allem ein starker Läufer, hat sich aber in den letzten Jahren auch auf der Schanze verbessert. Er nutzt jetzt den Sprung und ist enorm hoch in der Luft und kann den Sprung auf 103 Meter ziehen. Das ist klar Rang eins für den Norweger.

Der einzige Este bekommt nun oben grün und er kann die Bedingungen wieder nutzen. Er segelt auf 95,5 Meter und ist damit punktgleich mit Martin Fritz auf Rang drei.

Die letzten fünf Athleten sitzen oben. Der Norweger Jens Lurås Oftebro ist noch in der Luft und setzt bei 93 Metern den Telemark. Das ist Rang zehn für den Norweger.

Auch Faißt, eigentlich ein guter Springer, hat jetzt Probleme in seinem Flug. Er muss die Ski schon bei 88 Metern in den Schnee stellen. Er hat aber schlechtere Bedingungen als Rydzek und Schmid und ist so mit 121,6 Metern erst einmal Zwölfter.

Auch Johannes Rydzek kann die guten Bedingungen jetzt nicht ausnutzen und muss den Sprung schon bei 90,5 Metern beenden. Damit setzt er sich genau hinter Schmid auf Rang 21.

Der beste Deutsche des vergangenen Jahres im Weltcup bekommt grün. Er kann den Sprung auf 91 Meter ziehen und ist damit auf dem 20. Rang.

Der Finne Eero Hirvonen kann die Bedingungen jetzt nicht ganz nutzen und springt nur 92 Meter. Damit ist der Skandinavier nicht so wirklich zufrieden und er wird bis auf Rang 13 durchgereicht.

Was macht nun der Zweite nach dem Springen vom gestrigen Tage? Die Jury verkürzt jetzt und er springt gleich aus Luke 12. Trotzdem segelt Thomas Rettenegger mit einer enormen Höhe auf 101 Meter. Er kann den Sprung stehen und übernimmt mit 138,1 Punkten die Führung.

Der beste Springer bei den Deutschen in den vergangenen Jahren hat nun seine Probleme. Unten hat er keinen Aufwind mehr und so landet er schon bei 90,5 Metern. Das ist Rang 16 für ihn. Er ist mit seinem Sprung gar nicht zufrieden und schüttelt den Kopf.

Der nächste Deutsche sitzt oben und für ihn macht er einen starken Sprung. Er fliegt auf 94,5 Meter und ist damit auf dem elften Rang.

Der nächste Österreicher sitzt oben und Franz-Josef Rehrl ist der erste Springer, der jetzt die 100 Metermarke überspringt. Er fliegt auf 103,5 Meter. Auch er kann den Telemark nicht mehr setzen, trotzdem reicht es für den ÖSV-Athleten für Rang eins.

Fritz ist ein starker Springer. Weiter geht es aber aus Luke 13 weiter. Der Österreicher fliegt auf 97,5 Meter und setzt den Telemark. Damit verdrängt er Yamamoto von Rang eins.

Was macht nun Herola? Er ist vor allem ein starker Läufer. Kann er heute diese Bedingungen ausnutzen. Der Finne muss lange oben sitzen und bekommt dann doch noch grün. Er erwischt einen super Sprung und segelt auf 99 Meter, jedoch kann er keinen Telemark mehr seetzen und so ist das nur Rang sieben für ihn.

Espen Bjørnstad fliegt auf auf 94,5 Meter, doch er hat Probleme bei der Landung und der linke Ski fährt etwas weg, deshalb ist es nur Rang fünf für ihn.

Lukas Greiderer bekommt grün. Auch er greift jetzt den Japaner an und springt sogar noch zwei Meter weiter als Yamamoto, doch der Wind ist zu stark und so ist er mit 130,4 Punkten nur Zweiter.

Auch der letzte Japaner ist jetzt oben. Im vergangenen Jahr bestimmte er mit Riiber die Sprungwettbewerbe. Auch heute setzt er mit 96,5 Metern die bisherige Bestweite und ist 16 Skeunden vor Walcher auf Rang eins.

Der letzte Franzose sitzt oben. Kann er die Bedingungen nutzen und ebenfalls so weit springen wie Heinis? Nein, er hat leichte Probleme mit seinem linken Ski und muss dann schon bei 79,5 Metern landen. Das ist nur Rang 28 für ihn.

Unten wird es wieder laut und auch Wendelin Thannheimer kann die Bedingungen nutzen und fliegt auf 93 Meter. Auch der Youngstar ballt die Faust und ist Siebter.

Der japanische Routinier ist in der Luft. Er kann die Weite von Costa nicht ganz erreichen und landet bei 93,5 Meter. Damit setzt er sich hinter Kolb auf Rang sieben.

Der letzte Italiener sitzt oben. Samuel Costa muss nun aufgrund des starken AUfwinds kurz warten, wird aber noch heruntergelassen. Er nutzt die Bedingungen und fliegt auf 94,5 Meter. Er ballt die Faust und ist Vierter. Starker Sprung des Italieners.

Der letzte US-Amerikaner wird abgewunken. Ben Loomis zeigt für ihn einen guten Sprung und setzt den Telemark bei 90 Metern. Das ist Rang zehn für ihn. So ganz ist er mit dem Sprung aber auch noch nicht zufrieden.

Der nächste US-Amerikaner ist in der Spur. Er halbwegs pünktlich am Tisch und landet bei 84 Metern. So ganz ist Niklas Malacinski damit nicht zufrieden und ist erst einmal auf dem 16. Platz.

Schumann ist vor allem ein starker Läufer und erneut erwischt der US-Amerikaner keinen guten Sprung und landet schon bei 78,5 Meter. Für Stephen Schumann geht es bis auf Rang 25 zurück. Damit ist er einen Platz vor Rießle.

Dann folgt auf Andersen gleich der zweite Norweger. Kasper Moen Flatla ist nicht der beste Springer und bringt einen soliden Sprung auf 85,5 Meter. Damit geht es für ihn bis auf Rang 15 zurück.

Jetzt folgt der erste Norweger. Er segelt auf 91 Metern und reiht sich damit auf dem siebten Rang ein.

Aaron Kostner kann den Sprung bis auf 87 Meter ziehen und belegt damit den zwölften Rang. Simon Tiller ist nicht an den Start gegangen.

Der vorletzte Franzose bekommt oben grün. Laurent Muhlethaler greift die Bestmarke von Walcher an und springt ebenfalls 93 Meter. Aber auch er hat gute Bedingungen und setzt den Telemark etwas schlampig und so geht es für ihn bis auf Rang sieben zurück.

Sora Yachi segelt auf 85 Meter und wird damit bis auf Rang zwölf durchgereicht.

Der nächste Italiener sitzt auf dem Balken. Für ihn erwischt er einen guten Sprung und landet bei 88,5 Metern. Platz neun für Raffaele Buzzi.

Der nächste Franzose sitzt oben. Marco Heinis wird abgewunken und auch er ist halbwegs pünktlich am Tisch und setzt den Telemark bei 94,5 Metern. Das ist Rang drei für ihn.

Was macht nun der Österreicher Mario Seidl? Gestern sprang er hier gut und auch heute zieht er seinen Sprung bis auf 96 Meter. Er hat aber auch gute Bedingungen und so ist er mit 126,9 Punkten nur Zweiter.

In Klingenthal vergangenen Woche im COC überzeugte der Finne. Heute springt er 86 Meter und ist mit 111,9 Punkten auf dem siebten Rang zu finden.

Der nächste deutsche Kombinierer sitzt oben. Jakob Lange ist vor allem in der Loipe gut und setzt jetzt die Ski bei 86,5 Metern in den Schnee. Das bedeutet für ihn erst einmal Rang zehn. Er ist punktgleich mit Siegemund.

Sein Landsmann Kolb springt jetzt nur einen halben Meter kürzer als Walcher. Er vermasselt aber ein wenig die Landung und so geht es für ihn bis auf Rang drei zurück.

Der erste Österreicher sitzt auf dem Balken. Der Junioren-Weltmeister zeigte gestern eine klasse Leistung auf der Schanze. Heute segelt Paul Walcher erneut weit nach unten und übernimmt mit 93 Metern die Führung von Simon Mach.

Gar nicht läuft es heute für den Franzosen. Er muss seinen Sprung früh abbrechen und schon bei 78,5 Metern landen. Damit geht es für ihn bis auf Rang zwölf zurück.

Der Slowene Brecl ist jetzt in der Spur. Er fliegt auf 88,5 Meter und setzt sich damit hinter Niittykoski auf Rang drei.

Direkt hinter Bortolas ist nun Domenico Mariotti an der Reihe. Sein Landsmann muss schon bei 82,5 Metern landen und setzt sich damit auf den neunten Rang.

Der Italiener Iacopo Bortolas bekommt nun grün und segelt auf 89 Meter. Damit platziert er sich auf dem vierten Rang.

Zum letzten Mal sitzt Fabian Rießle nun in Schonach auf dem Balken. Unten wird es nun noch einmal richtig laut. Der 33-Jährige bekommt grün und springt in das Fahrenmeer. Rio genießt den Sprung noch einmal, muss aber schon bei 75,5 Metern landen und winkt dann glücklich in die Massen. Damit platziert sich der Schwarzwälder auf dem neunten Platz. Die Fans feiern ihren lokal Hero unten trotzdem.

Der nächste Japaner wird abgewunken. Yuya Yamamoto hat leichten Aufwind und segelt auf 90,5 Meter. Damit verdrängt er Frank auf Rang vier.

Der erste Finne bekommt nun grün und attackiert mit 91 Meter die Führung von Mach. Doch Otto Niittykoski bekommt nicht so gute Noten und setzt sich mit 117,6 Punkten an Platz zwei.

Der erste US-Amerikaner wird abgewunken. Grant Andrews kann den Sprung noch auf 82,5 Meter ziehen und ist damit erst einmal Fünfter.

Der nächste Japaner sitzt auf dem Balken. Er bekommt grün und ist viel zu spät beim Absprung und landet schon bei 74,5 Metern. Das ist klar der letzte Rang für Kodai Kimura.

Der Slowene Erazem Stanonik muss die Ski nun schon bei 85 Metern in den Schnee stellen und stellt damit die kürzeste Weite des bisherigen Tages. Damit wird er bis auf Rang fünf durchgereicht.

Der Kasache ist etwas spät am Tisch und kann den Sprung so nur auf 87 Meter ziehen. Damit setzt er sich hinter Frank auf Rang drei.

David Mach musste den Wettkampf absagen. Simon Mach segelt heute aber auf 92,5 Meter. Gestern startete er zu früh auf die Strecke und wurde disqualifiziert. Heute übernimmt er mit 120,6 Punkten die Führung.

Auch Christian Frank springt fast auf die gleiche Weite und setzt sich mit 87 Metern vor seinen Landsmann Siegemund auf Platz eins.

Der erste Deutsche ist in der Spur und es wird gleich mal unten laut im Auslauf. Er springt aus Gate 13 und fliegt auf 86 Meter.

Auch die Österreicher stellen heute mit acht Athleten ein großes Feld. Neben Paul Walcher (15) sind ebenfalls Florian Kolb (16), Mario Seidl (19), Lukas Greiderer (36) und Martin Fritz (39) dabei. Zudem kämpfen Franz-Josef Rehrl (40), Thomas Rettenegger (43) und Stefan Rettenegger (51) um den Sieg. Johannes Lamparter muss erneut krankheitsbedingt seine Teilnahme in Schonach absagen.

Neben Fabian Rießle (Startnummer 10) sind noch weitere zehn deutsche Kombinierer in Schonach am Start. Nick Siegemund eröffnet mit der Nummer eins das Springen. Direkt danach folgen Christian Frank und Simon Mach. Außerdem sind Jakob Lange (17), Wendelin Thannheimer (33), Vinzenz Geiger (41), Terence Weber (42), Julian Schmid (45), Johannes Rydzek (46) und Manuel Faißt (47) dabei.

Bei den Männern steht heute der Wettkampftag vor allem im Zeichen des Abschieds von Fabian Rießle. Der Nordische Kombinierer gab in dieser Woche bekannt, nach dem Wochenende in Schonach seine sportliche Karriere zu beenden. Der 33-Jährige gewann vier Olympische Medaillen, sechs WM-Medaillen und holte neun Weltcup-Siege. Er zählt als einer der erfolgreichsten deutschen Kombinierer der letzten Jahre. Zuletzt musste der Team-Olympiasieger von 2018 im Continental Cup an den Start gehen. Dort konnte er in Klingenthal zuletzt zwei Siege und einen dritten Platz einfahren. Für den Weltmeister im Teamsprint von 2019 schließt sich in Schonach ein Kreis. Genau vor 15 Jahren feierte der Schwarzwälder in Schonach seine Weltcup-Premiere und nun beendet er hier auch seine internationale Karriere. Nach dem Sport will Rießle ein Fernstudium in BWL und Sportmanagement beginnen und vielleicht auch im Schwarzwald als Trainer arbeiten.

Hallo und herzlich willkommen zur Nordische Kombination der Männer aus Schonach! Rechtzeitig vor dem Start des Wettbewerbs beginnt der Liveticker.