Mit der ersten Goldmedaille für das deutsche Team bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft verabschieden wir uns erst einmal für heute von der Nordischen Kombination. Morgen um 9.30 Uhr gibt es für die Kombinierer dann die letzte WM-Entscheidung im Gundersen von der Großschanze.

Deutschland holt sich nach 2015 und 2017 wieder den Weltmeistertitel im Team in der Nordischen Kombination. Geiger entscheidet durch seine Attacke am letzten Berg gegen Fabio Obermeyr das Duell um Gold und kommt mit einem Vorsprung von 6,8 Sekunden vor Österreich ins Ziel. Norwegen erkämpft sich nach der Disqualifikation von Jørgen Graabak im Springen noch die Bronzemedaille.

Ein starkes Rennen machten auch die Finnen, doch am Ende kann Otto Nittokoski nichts gegen Jarl Magnus Riiber ausrichten und kommt am Ende mit 2:08 Minuten Rückstand als Vierter ins Ziel. Japan belegt mit 3:15 Minuten den fünften Rang. Italien läuft noch auf Platz sechs vor und überholt im Zielsprint Frankreich.

Auch Riiber lässt sich nun auf den letzten Metern von den heimischen Fans feiern und kommt mit einem Rückstand von 1:39 Minuten als Dritter ins Ziel. Er winkt noch einmal in die Menge und sichert für Norwegen die Bronzemedaille ab.

Jetzt muss der Deutsche und Olympiasieger von Peking nur noch die Abfahrt überstehen. Er bremst sogar noch einmal kurz vor der letzten Kurve und holt den Weltmeistertitel für Deutschland in 50:37:7 Minuten. Fabio Obermeyr sichert sich mit 6,8 Sekunden Rückstand Platz zwei und die Silbermedaille.

Österreich und Deutschland belauern sich weiter. Obermeyr ist weiter an Position eins, doch Geiger tritt jetzt aus dem Windschatten und greift den ÖSV-Athleten an, doch Obermeyr bleibt erst einmal dran. Doch Geiger erhöht noch einmal das Tempo und plötzlich geht die Lücke auf. Ist das die Entscheidung?

Am Berg setzt sich Jarl Magnus Riiber vom Finnen ab und legt auf den wenigen Metern schon einige Sekunden zwischen sich. Das muss der Gesamtweltcupsieger nun nur noch sicher ins Ziel bringen.

Der junge Österreicher greift nun am Berg mal an, doch Geiger ist sofort da und bleibt an Obermeyr dran.

Vorne gehen Österreich und Deutschland zeitgleich in die letzte Runde. Auch im Kampf um Platz drei wird das Tempo nun verschleppt und das Verfolgerduo ist nun rund 1:25 Minuten zurück. Japan ist schon jetzt aus dem Medaillenrennen raus. Sie haben mehr als eine Minute Rückstand.

Der Österreicher übernimmt nun die Tempoarbeit in der Führungsarbeit. Geiger setzt sich nun in den Windschatten des ÖSV-Athleten. Doch auch Obermeyr verschleppt ein wenig das Tempo und Geiger fährt im Windschatten wieder am Österreicher vorbei.

Auch Jarl Magnus Riiber ist auf den ersten Metern gleich an den Finnen herangelaufen. Nittykoski bleibt dann auch noch im Zaun hängen, doch er rappelt sich schnell auf und findet den Anschluss an den Gesamtweltcupführenden.

Auf den ersten Metern macht der junge Österreicher aus Mittendorf gleich Tempo und schafft nach rund 800 Metern gleich wieder den Anschluss an den WM-Dritten Geiger.

Hirvonen übergibt mit einem Rückstand von 1:02 Minuten auf die führenden Deutschen. Bei Finnland ist nun Otto Nittykoski an der Reihe. Er geht mit einem Vorsprung von 15 Skeunden auf Jarl Magnus Riiber in die Loipe.

Auf den 300 Metern bis zum Wechsel hält der Deutsche das Tempo hoch und übergibt mit einem Vorsprung von 6,6 Sekunden auf Vinzenz Geiger. Fritz wechselt auf Fabio Obermeyr.

Julian Schmid geht mit Tempo in die Kurve und attackiert nun den Österreicher und zieht gleich von Fritz weg. Auf den wenigen Metern holt er gleich sieben Sekunden raus.

Der Japaner kann dem Tempo des Finnen nun nicht mehr folgen und fällt schnell zurück. Oftebro überholt Yachi am Berg auch sofort, doch der Norweger ist weiter rund 14 Sekunden hinter Platz drei zurück.

Schmid übernimmt nun die Tempoarbeit, doch das Tempo in der Führungsgruppe ist nun nicht wirklich hoch. Fritz ist weiter in seinem Rücken. Auf Rang drei haben sie weiter rund eine Minute Vorsprung.

Eero Hirvonen kann sich Sora Yachi kaum absetzen und ist nach der ersten von zwei Runden weiter rund 1:16 Minuten hinter dem Führunsgsduo zurück. Norwegen hat weiter rund 18 Sekunden Rückstand auf Platz drei.

Kurz vor dem Ende der ersten von zwei Runden schafft Julian Schmid den Anschluss an Martn Fritz. Der Österreicher will den Oberstdorfer gleich in die Führungsarbeit zwingen, doch der WM-Vierte bleibt erst einmal im Windschatten zurück.

Yachi bleibt an Hirvonen dran und sie sind rund 1:22 Minuten hinter Österreich zurück. Oftebro kann auf den ersten Metern nur rund zwei Sekunden auf das Duo aus Finnland und Japan gut machen.

Julian Schmid geht gleich mit Tempo an und holt auf den ersten 800 Metern gleich zehn Sekunden auf. Das DSV-Team ist nur noch sechs Sekunden hinter Martin Fritz zurück.

Herola erhöht am Anstieg noch einmal das Tempo und setzt sich leicht von den Japanern ab und der beste Finne im Weltcup übergibt nun auf Eero Hirvonen. Bei Japan läuft nun Sora Yachi. Das Duo ist rund 1:36 Minuten hinter Österreich zurück. Norwegen fehlen rund 25 Sekunden auf Finnland.

Franz-Josef Rehrl hat ein starkes Rennen gemacht und hat kaum etwas auf Wendelin Thannheimer verloren. Er wechselt nun auf Martin Fritz. Rund 13,3 Sekunden dahinter übergibt Thannheimer nun auf Julian Schmid.

Auf Position eins wächst nun der Abstand für Wendelin Thannheimer. Er ist einen Kilometer vor dem Wechsel rund 16,4 Sekunden hinter Rehrl zurück.

Ilkka Herola hält nun das Tempo gleich hoch und geht an Akito Watabe vorbei. Der Gesamtweltcupsieger der Saison 2017/18 setzt sich in seinen Windschatten und macht kaum Zeit auf das Duo gut.

Am Anstieg kann Rehrl nun den Abstand auf Thannheimer wieder auf 14,2 Sekunden ausbauen. Nun wird es für den jungen Deutschen schwer noch an den routinierten ÖSV-Athleten heranzulaufen.

Kurz vor der ersten Stadiondurchfahrt für Akito Watabe schließt Ilkka Herola auf den Japaner auf und ist im Stadion nur nur noch vier Sekunden zurück. Norwegen hat weiter einen Rückstand auf das Duo von rund 30 Sekunden.

Nun läuft Wendelin Thannheimer konstant ein paar Sekunden gut und ist kurz vor dem Stadion nur noch elf Sekunden zurück. Im Stadion sind es dann nur noch zehn Sekunden. Kann der Oberstdorfer an Franz-Josef Rehrl wieder heranlaufen?

Auf den nächsten 700 Metern verliert der 24-jährige Deutsche dann sogar noch etwas und ist nun 14,5 Sekunden zurück.

Nicht zu schnell geht der WM-Neuling das Rennen nun an und ist nach 800 Metern weiter rund 13 Sekunden zurück. Damit ist aber auch klar, dass Rehrl vorne das Tempo hoch hält.

Japan wechselt weiter auf Position drei und geht mit einem Rückstand von 1:31 Minuten in die Loipe. Bei den Asiaten ist nun Akito Watabe auf der Strecke. Finnland ist rund 20 Sekunden zurück und Herola soll nun die Lücke schließen. Norwegen ist mit 2:10 noch rund 40 Sekunden hinter Japan. Graabak geht nun mit Wut auf die Strecke und will den Abstand so schnell wie möglich verkürzen.

Bei den Österreichern ist nun Franz-Josef Rehrl in der Loipe. Er versucht das Tempo vorne nun hoch zu halten. Wendelin Thannheimer darf für Deutschland nun nicht überperformen.

In der Abfahrt setzt sich Lamparter ein wenig ab. Johannes Rydzek will dran bleiben und verliert dann ein wenig das Gleichgewicht und stürzt nach vorne. Rydzek rappelt sich direkt wieder auf, ist aber rund 12,9 Sekunden hinter Österreich beim Wechsel.

Der Weltmeister von 2021 versucht es weiter Rydzek unter Druck zu setzen und erhöht am Berg noch einmal das Tempo, doch Rydzek ist weiter aktiv und bleibt am Österreicher dran.

Auch Karhumaa kann kaum etwas auf den Japaner aufholen und ist weiter 1:47 Minuten hinter der Spitze. Auch Tiller ist weiter zwei Minuten zurück und holt nur wenig auf die Asiaten auf.

Johannes Lamparter erhöht nun am Berg leicht das Tempo und will sich ein wenig gegen Johannes Rydzek absetzen, doch der Oberstdorfer kontert und bleibt am ÖSV-Athleten dran. Das Führungsduo hat den Vorsprung nun schon auf 1:12 Minuten ausgebaut.

Rydzek hat durch den Windschatten eine höhere Geschwindigkeit und geht als Erster bei 2,5 Kilometern durch. Japan verliert weiter auf das Führungsduo und ist nun schon 56,6 Sekunden zurück. Yoshito Watabe schaut sich im Stadion schon um, doch Finnland und Norwegen sind weiter rund 40 Sekunden beziehungsweise eine Minute hinter den Asiaten zurück.

Nun hat Johannes Rydzek wieder die Tempoarbeit übernommen und baut den Vorsprung auf die Japaner auf 52 Sekunden weiter aus. Auch auf Finnland und Norwegen hat das Duo nach 800 Metern schon rund zehn Sekunden herausgeholt.

Lamparter hält die Geschwindigkeit vorne gleich hoch und geht bei der ersten Zwischenzeit als Führender durch gefolgt von Rydzek. Yoshito Watabe hat auf den ersten 800 Meter schon fast 20 Sekunden eingebüßt und ist 49 Sekunden zurück.

Nach wenigen Metern findet Rydzek direkt den Windschatten von Lamparter und das Duo wechselt sich sofort in der Tempoarbeit ab. Auch Finnland und Norwegen sind nun gestartet. Für Norwegen ist Simen Tiller in der Loipe. Bei den Finnen läuft Wille Karhumaa.

Johannes Lamparter ist gestartet und auch Johannes Rydzek geht zwei Sekunden später in die Loipe. Auch Yoshito Watabe ist für die Japaner auf der Strecke.

Auch für Deutschland sind die Chancen auf den Weltmeistertitel durch die Disqualifikation von Graabak stark gestiegen. Nur zwei Sekunden nach Österreich geht das DSV-Team in die Loipe. Als erstes startet dabei Johannes Rydzek. Der 32-Jährige übergibt dann an seinen Oberstdorfer-Mannschaftskollegen Wendelin Thannheimer. Als drittes wird dann der WM-Vierte im Compact-Format Julian Schmid auf die fünf Kilometer gehen und wird versuchen, sich von Martin Fritz abzusetzen. Als Schlussläufer soll dann Vinzenz Geiger die Goldmedaille gegen Fabio Obermeyr absichern.

Nach der Disqualifikation von Jørgen Graabak geht das österreichische Team nun als führende Mannschaft in die Loipe. Dabei startet Johannes Lamparter als Erster in die Loipe. Der Weltmeister von 2021 übergibt dann auf den starken Springer Franz-Josef Rehrl. Der 31-Jährige wechselt dann auf Martin Fritz und Fabio Obermeyr soll dann für das ÖSV-Team eine Medaille nach Hause holen. Sie gehen mit einem Vorsprung von zwei Sekunden auf Deutschland auf die Strecke. Japan startet mit 28 Sekunden Rückstand.

Nach dem Springen wurde der zweite Springer der Norweger, Jørgen Graabak, wegen einer asymmetrischen Bindung disqualifiziert. So gehen für die Lokalmatadoren nur drei Springer in die Wertung ein und die Titelverteidiger starten gleich mit einem Rückstand von 1:42 Minuten von Position fünf in die Loipe. Norwegen legte Protest ein, doch der wurde nach Informationen vom norwegischen Fernsehen schnell abgelehnt. Damit ist für Norwegen die Titelverteidigung so gut wie aussichtslos. Auf die Bronzemedaille hat das norwegische Team allerdings nur 74 Sekunden Rückstand auf Japan, die in der Loipe eher schwächer eingeschätzt werden. Damit könnte es mit Finnland, die von Position vier starten und einen Rückstand von 1:26 Minuten auf Österreich haben, und Japan einen Dreikampf um Platz drei geben.

Gleich startet die Nordische Kombination im Team-Wettbewerb in ihre zweite Teildisziplin. Um 15.30 Uhr gehen die Männer auf die viermal fünf Kilometer.

Norwegen hat gegen die Disqualifikation von Graabak Einspruch eingelegt. Mittlerweile steht aber fest, dass sie damit keinen Erfolg haben. Der Einspruch wurde abgelehnt.

Jörgen Graabak wurde nachträglich disqualifiziert, weil seine Bindung nicht den Regularien entsprochen haben soll. Dadurch verliert Norwegen den Spitzenplatz an Österreich und hat nun auf Rang fünf 1:42 Minuten Rückstand. Deutschland rückt auf Platz zwei vor und muss in der Loipe 2 Sekunden auf Österreich aufholen.

Mit dem Sprungsieg von Norwegen im Mannschaftswettbewerb verabschieden wir uns erst einmal aus Trondheim. Um 15.30 Uhr starten die Männer dann in den 4x5 Kilometer im Langlauf.

Wie zu erwarten, führen die Norweger nach dem Springen das Feld an. Alle vier Norweger überzeugten auf der Schanze und gehen später im Langlauf mit 20 Sekunden Vorsprung vor Österreich in die Loipe. Deutschland geht als drittes Team mit einem Rückstand von 22 Sekunden auf die Führenden auf die Strecke. Es wird wohl ein Dreikampf um die Medaillen werden, da Japan schon 48 Sekunden zurück ist.

Julian Schmid macht auch einen tollen Sprung. Er ist fast pünktlich am Tisch und fliegt auf 131,5 Meter. Mit Noten von 18,0 und 18,5 reiht er Deutschland damit auf den dritten Platz ein. Damit haben die deutschen Kombinierer 22 Sekunden Rückstand auf Norwegen, allerdings nur zwei Sekunden Rückstand auf die ÖSV-Athleten.

Unten im Auslauf wird es noch einmal laut. Jarl Magnus Riiber macht heute seinen vorletzten Sprung auf dieser Schanze in seiner Karriere. Der Gesamtweltcupführende ist etwas spät am Tisch und fliegt dennoch auf 134,5 Meter. Damit verdrängt er Österreich auf Platz zwei und hat 20 Sekunden Vorsprung auf Österreich.

Der letzte Österreicher sitzt oben. Johannes Lamparter wird von Christoph Bieler abgewunken. Der Weltmeister von 2021 fliegt auf gute 130 Meter und greift damit noch einmal die Norweger und Deutschland vorne an. Mit 508,9 Punkten verdrängt er Japan von Platz eins und hat auf die Asiaten nun 28 Sekunden Vorsprung.

Auch der letzte Finne sitzt oben. Unten im Auslauf wird es noch einmal laut. Ilkka Herola wird abgewunken und segelt nun auf starke 120,5 Meter. Er pfuscht aber leicht bei der Landung und so reiht sich Finnland mit 58 Sekunden Rückstand auf Platz zwei ein.

Laurent Muhlethaler macht für seine Verhältnisse ein guten Sprung. Er ist leicht zu spät am Tisch und muss schon bei 116,5 Metern landen. Das reicht nur für Platz fünf für Frankreich.

Kann Ryota Yamamoto nun vorne noch einmal angreifen? Er ist der beste Springer der Japaner und gewann schon mehrfach das Springen. Nun geht es für ihn auf solide 125 Meter. Damit übernimmt Japan mit 480,8 Punkten erst einmal die Führung, doch ein wirklicher Angriff ist das nach vorne nicht mehr.

Auch Benjamin Loomis tut sich schwer aus dieser niedrigen Anlaufgeschwindigkeit und fliegt nun auf 110,5 Meter. Damit verdrängt er Italien auf den sechsten Rang.

Auch Alessandro Pittin ist nicht der beste Springer und was macht er nun aus der kurzen Anlaufphase. Der Italiener macht es ein wenig besser als der Ukrainer, muss aber auch schon vor der 100 Metermarke landen. Mit seinen 97,5 Meter reiht er sich auf Platz fünf ein.

Der letzte ukrainische Athlet steht oben. Ruslan Shumanskyi muss jetzt aus Luke 21 starten. Damit tut sich Ruslan Shumanskyi schwer und landet schon bei 89 Meter. Damit geht es für die Ukraine weit nach hinten.

Der letzte Athlet in der dritten Gruppe sitzt oben. Der Olympiasieger von Peking bekommt grün. Der WM-Dritte fliegt auf 130,5 Meter. Damit verliert Vinzenz Geiger ein paar Meter auf Oftebro und reiht damit Deutschland mit zwölf Sekunden Rückstand auf Norwegen auf Platz drei ein.

Unten wird es nun wieder laut. Der WM-Zweite des Individual Compact-Format sitzt oben. Jens Lurås Oftebro zeigt nun unter dem Jubeln der Fans eine starke Leistung und fliegt auf sehr starke 132,5 Meter. Damit baut er den Vorsprung auf Österreich auf zehn Sekunden aus.

Martin Fritz zeigt sein Können und fliegt auf tolle 130 Meter. Er setzt zudem den Telemark und übernimmt mit Noten von 18,0 und 380,7 Punkten die Führung von Japan. 15 Sekunden hat Österreich nun Vorsprung auf die Asiaten.

Was macht nun Eero Hirvonen? Im Mixed-Wettbewerb beendete er mit einem kurzen Sprung früh die Medaillenchancen seines Teams. Nun geht es für den 29-Jährigen auf 111 Meter. Das wird für die Skandinavier nicht für die Führung reichen. Nur Platz zwei für Finnland und schon 51 Sekunden Rückstand auf Japan.

Der Franzose tut sich auf der Großschanze ebenfalls noch schwer. Gael Blondeau muss den Sprung schon bei 107 Metern beenden. Damit geht es für Frankreich bis auf Rang drei zurück.

Noch ist Japan im Medaillenrennen mit dabei. Der jüngere Bruder von Akito Watabe sitzt oben. Für ihn ist es der erste WM-Einsatz. Yoshito Watabe segelt nun auf gute 127,5 Meter und übernimmt mit Noten von 17,5 erst einmal die Führung mit 366 Punkten.

Niklas Malacinski macht schon seinen dritten Wettbewerb bei dieser WM. Der US-Amerikaner kommt aber auch noch nicht richtig mit der Schanze zurecht und landet bei 112,5 Meter. Das ist Rang drei für die USA.

Raffaele Buzzi sitzt oben. Der Italiener kommt ebenfalls nicht an den K-Punkt heran und setzt den Telemark bei 120,5 Meter. Das reicht erst einmal mit 289 Punkten für die Führung.

Für Oleksandr Shovkoplias geht es nun aus Luke 26 los. Der Ukrainer eröffnet den Wettbewerb der dritten Springer, jedoch muss er schon bei 97 Meter landen und zeigt damit den kürzesten Sprung des bisherigen Tages. Damit reiht sich die Ukraine trotz drei Springern nur auf Platz fünf ein.

Es ist der erste WM-Einsatz für Wendelin Thannheimer. Der Oberstdorfer trifft seinen Absprung aber halbwegs pünktlich und fliegt auf gute 129 Meter. Mit Noten von 17,5 und 18 hält er den Abstand nach vorne bei sieben Sekunden, reiht sich aber hinter Österreich auf Platz drei ein. Auch Thannheimer hält Deutschland auf Medaillenkurs.

Jørgen Graabak überraschte eben mit seinem Probedurchgang und Platz drei. Nun geht es für den Norweger auf solide 126,5 Meter. Damit behält er den Vorsprung auf Österreich und reiht sich mit vier Sekunden Vorsprung auf Platz eins ein.

Was machen nun die Österreicher? Franz-Josef Rehrl lag nach dem Springen in diesem Jahr schon häufiger in den Top-10. Nun zieht er seinen Sprung auf super starke 139,5 Meter und greift damit Japan, Deutschland und Norwegen an. Der Österreicher bekommt Noten von 16,5 und übernimmt mit acht Sekunden Vorsprung Platz eins von Japan.

Auch Wille Karhumaa zeigte auf der Normalschanze schon sein Können und springt jetzt auf 117,5 Meter. Damit platziert sich Finnland erst einmal auf dem zweiten Platz.

Edgar Vallet tut sich auf der Großschanze ebenfalls noch sehr schwer und muss ebenfalls schon früh bei 104 Metern landen. Mit 195,4 Punkten reicht das aber noch für Rang zwei.

Was macht Sora Yachi? Akito Watabe legte eben im ersten Durchgang vor und brachte die Japaner auf Platz drei. Der 24-Jährige will am Tisch zwar etwas zu viel, dennoch zieht er den Sprung auf 134,5 Meter. Er schummelt aber den Telemark ein wenig dahin und so ist der Vorsprung nicht ganz so groß wie erwartet. Mit 249.5 Punkten setzt sich Japan an die Spitze.

Für Stephen Schumann geht auf der Großschanze fast nichts. Er ist zu spät am Tisch und muss schon bei 104 Metern die Ski in den Schnee stellen. Damit fällt die USA bis auf Platz drei zurück.

Aaron Kostner gehört bei den Italienern zu den besten Läufern. Auf der Schanze tut sich Kostner noch schwer. Jetzt fliegt Aaron Kostner auf solide 120 Meter und verdrängt damit die Ukraine aus der Leaders Box. Der Italiener ist mit dem Sprung zufrieden und winkt glücklich in die Kamera.

Oleksandr Shumbarets springt nun aus Gate 24 los. Der Ukrainer eröffnet damit den Durchgang der zweiten Springer. Er zeigte im Weltcup schon öfters seine gute Sprungleistung. Nun ist für den Ukrainer bei 116 Metern Schluss und verdrängt Norwegen erst einmal von Platz eins.

Auch Johannes Rydzek hält den Erwartungen stand. Im Probedurchgang belegte er nur den 16. Rang. Nun fliegt er auf gute 131 Meter und reiht sich mit rund zehn Sekunden Rückstand auf Platz zwei ein. Das war ein guter Start für den Weltmeister von 2017.

Die Titelverteidiger sitzen oben. Unten im Auslauf wird es laut. Simen Tiller ist das große Fragezeichen bei den Skandinaviern und er behält die Nerven und fliegt auf starke 136 Meter. Damit bringt er Norwegen mit 138,2 Punkten in Führung.

Was macht nun Fabio Obermeyr? Der 24-Jährige kommt zu seinem ersten WM-Einsatz und fliegt nur einen Meter über den K-Punkt. Sein Sprung auf 125 Meter reicht für Rang zwei mit 119,1 Punkten. Ein solider Beginn für den ÖSV.

Auch die Finnen zählen beim Mannschaftswettbewerb nur zu den Außenseiter. Kann Otto Nittykoski nun überzeugen? Im Einzel zeigte er eine gute Leistung, auch jetzt setzt er die Ski bei soliden 125 Meter in den Schnee und ballt bei der Landung die Faust. Rang drei für Finnland.

Bei Frankreich fehlt erneut etwas überraschend Matteo Baud, deshalb macht nun Marco Heinis den Anfang und setzt den Telemark bei 127 Meter. Damit reiht sich der Franzose mit acht Sekunden Rückstand knapp hinter Japan ein.

Im Einzel und Mixed-Wettbewerb überzeugte Akito Watabe schon. Nun geht es für den Gesamtweltcupsieger der Saison 2017/18 erneut über den K-Punkt und der Japaner fliegt auf starke 130 Meter. Damit verdrängt er die USA klar aus der Leaders Box.

Auch der erste US-Amerikaner bekommt grün. Erik Lynch greift nun die Weite von Senoner an und setzt die Ski bei 113 Metern in den Schnee und schiebt sich damit knapp vor Italien auf Platz eins.

Manuel Senoner wurde im Einzelwettbewerb noch disqualifiziert und durfte nicht springen. Nun geht es für den Italiener auf solide 113 Meter und verdrängt damit die Ukraine von Platz eins.

Dmytro Mazurchuk eröffnet den Mannschaftswettbewerb der Männer aus Luke 26 und springt bei viel besseren Bedingungen als gestern auf 102,5 Meter und setzt die erste Bestweite des Tages.

Kurz vor Beginn des Team-Wettbewerb hat Jarl Magnus Riiber den Probedurchgang mit 140,5 Metern vor Julian Schmid gewonnen. Überraschend sprang Jørgen Graabak auf starke 132 Meter und belegte den dritten Platz knapp vor Johannes Lamparter und Wendelin Thannheimer.

Im Team-Wettbewerb der Männer ist der Favoritenkreis auf eine WM-Medaille ein wenig kleiner. Die meisten Nationen haben keine vier starken Kombinierer in ihren Reihen und so zählen neben dem deutschen Team, Norwegen und Österreich zu den großen Medaillenfavoriten. Japan und Finnland wird mit zwei guten Kombinierern im Team noch eine Außenseiterchance auf Edelmetall eingeräumt. Insgesamt sind neun Nationen am Start. Vor zwei Jahren gewann Norwegen vor Deutschland und Österreich die Goldmedaille. Bei Norwegen hat Simen Tiller den Vorzug vor Einar Lurås Oftebro bekommen, der auch morgen wegen einer Verletzung nicht an den Start geht. Jørgen Graabak, Jens Lurås Oftebro und Jarl Magnus Riiber komplettieren das norwegische Team heute.

Beim ÖSV setzen Wilhelm Denifl und Christoph Bieler nicht auf die Rettenegger-Brüder. Thomas Rettenegger musste verletzungsbedingt schon nach Hause reisen. Auch Stefan Rettenegger kam in den letzten Tagen nicht mit der Großschanze nicht zurecht und so bekam Fabio Obermeyr den Vorzug. Für die beiden sind heute die beiden starken Springer Franz-Josef Rehrl und Martin Fritz dabei. Außerdem bekommt der 24-Jährige Fabio Obermeyr eine Chance. Der aus Mittendorf stammende Kombinierer lief in diesem Jahr schon dreimal unter die besten Zehn und zählt eher zu den besseren Läufern als Springern. Zum Schluss geht dann der Weltmeister von der Großschanze von 2021, Johannes Lamparter vom Balken.

Auch im deutschen Team gibt es nach dem Wettbewerb von der Normalschanze eine Änderung. Für den Schwarzwälder Manuel Faißt rückt Wendelin Thannheimer ins Team. Für ihn ist es der erste WM-Einsatz in seiner Karriere. Damit besteht das gesamte deutsche Team aus Athleten aus Oberstdorf. Neben Thannheimer, der sich beim letzten Wettbewerb in Otepää mit Platz vier in starker Form zeigte, gehen auch Johannes Rydzek, Julian Schmid und Vinzenz Geiger im Team-Wettbewerb an den Start. Nach Silber im Mixed-Wettbewerb will das DSV-Team heute nach der Goldmedaille greifen.

Wegen des zu starken Windes am gestrigen Donnerstag wurde der Sprung-Wettbewerb im Team in der Nordischen Kombination immer wieder um 15 Minuten nach hinten verschoben. Um 13.15 Uhr entschied dann Renndirektor Lasse Ottensen den Wettkampf auf heute zu verschieben. Nun soll der Team-Wettbewerb der Nordischen Kombinierer um 12 Uhr starten.

Herzlich willkommen zur vorletzten Entscheidung bei der Nordischen Kombination bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim 2025. Nach der Verschiebung wegen zu viel Windes gestern, soll heute ab 12 Uhr der Team-Wettbewerb der Männer in der Nordischen Kombination stattfinden.

Renndirektor Lasse Ottensen hat gerade verkündet, dass aufgrund der hohen Windgeschwindigkeiten heute kein Wettbewerb im Team machbar ist. Eine neue Startzeit ist noch nicht bekannt. Die FIS hofft den Wettkampf auf morgen verschieben zu können.

Weiterhin ist der Wind am Absprung zu inkonstant und deshalb verschiebt die Jury noch einmal das Springen auf 13.15 Uhr. Weiterhin gibt es Böen bis zu sieben Meter pro Sekunde. Die Jury tritt dann erneut um 13 Uhr zusammen und entscheidet wie es weitergehen soll.

Im Team-Wettbewerb der Männer ist der Favoritenkreis auf eine WM-Medaille ein wenig kleiner. Die meisten Nationen haben keine vier starken Kombinierer in ihren Reihen und so zählen neben dem deutschen Team nur Norwegen und Österreich zu den Medaillenfavoriten. Japan und Finnland wird mit zwei guten Kombinierern im Team noch eine Außenseiterchance auf Edelmetall eingeräumt. Insgesamt sind neun Nationen am Start. Vor zwei Jahren gewann Norwegen vor Deutschland und Österreich die Goldmedaille. Für Norwegen gehen Simen Tiller, Jørgen Graabak, Jens Lurås Oftebro und Jarl Magnus Riiber an den Start.

Die Jury verschiebt noch einmal den Start um 15 Minuten. Nun soll das Springen um 13 Uhr beginnen. Die Jury tagt dann erneut um 12.45 Uhr.

Auch im deutschen Team gibt es nach dem Wettbewerb von der Normalschanze eine Änderung. Für den Schwarzwälder Manuel Faißt rückt Wendelin Thannheimer ins Team. Damit besteht das gesamte deutsche Team aus Athleten aus Oberstdorf. Neben Thannheimer, der sich beim letzten Wettbewerb in Otepää mit Platz vier in starker Form zeigte, gehen auch Johannes Rydzek, Julian Schmid und Vinzenz Geiger im Team-Wettbewerb an den Start. Nach Silber im Mixed-Wettbewerb will das DSV-Team heute nach der Goldmedaille greifen.

Die Jury hat nun bekannt gegeben, das aufgrund der starken Winde der Start erst einmal auf 12.45 Uhr nach hinten verschoben wird. Um 12.30 Uhr tritt dann noch einmal die Jury zusammen und entscheidet dann wie es heute weitergehen soll.

Die Jury tritt aktuell zusammen und entscheidet nun, ob bei den Windböen wirklich gesprungen werden kann.

Beim ÖSV setzen Wilhelm Denifl und Christoph Bieler nicht auf die Rettenegger-Brüder. Thomas Rettenegger musste verletzungsbedingt abreisen und Stefan Rettenegger kam auf der großen Schanze noch gar nicht zurecht. Für die beiden sind heute die beiden starken Springer Franz-Josef Rehrl und Martin Fritz dabei. Außerdem bekommt der 24-Jährige Fabio Obermeyr eine Chance. Der aus Mittendorf stammende Kombinierer lief in diesem Jahr schon dreimal unter die besten Zehn und zählt eher zu den besseren Läufern als Springern. Zum Schluss geht dann der Weltmeister von der Großschanze von 2021, Johannes Lamparter vom Balken.

Wegen des Wetters haben die Veranstalter gestern schon bekannt gegeben, dass das heutige Springen im Team-Wettbewerb der Nordischen Kombinierer um 90 Minuten nach hinten verschoben wird, da für den Morgen Windgeschwindigkeiten von 33 bis 40 Meter pro Sekunde angesagt wurden. Statt um 11 Uhr soll nun um 12.30 Uhr der Wettkampf der Männer beginnen.

Herzlich willkommen zum vorletzten Entscheidung in der Nordischen Kombination bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim 2025. Gegen 12.30 Uhr beginnt der Team-Wettkampf der Männer von der Großschanze.