Mit dem ersten Weltcupsieg von Ilkka Herola und der Verabschiedung von Jarl Magnus Riiber von der Nordischen Kombination verabschieden wir uns aus Oslo. Nächste Woche Freitag um 10 Uhr geht es für die Männer dann in Lahti weiter.

Durch den Verzicht von Jarl Magnus Riiber nächste Woche in Lahti und dem heutigen 45. Rang des Norwegers übernimmt Vinzenz Geiger zwei Rennen vor Schluss das Gelbe Trikot. Er führt aktuell mit 1404 Punkten vor Riiber (1385 Punkte). Auf Rang drei, den aktuell Johannes Lamparter belegt, hat er schon 287 Punkte Vorsprung. Da es im finnischen Lahti nur noch zwei Rennen bei den Männern gibt, sichert sich der Oberstdorfer schon vorzeitig die Kugel in der Gesamtwertung. Damit gehen in diesem Jahr beide Kugeln bei Männern und Frauen nach Deutschland.

Der Schweizer Pascal Müller konnte seine gute Ausgangslage mit Rang 26 nicht halten und verpasst mit seinem 43. Rang heute erneut den Sprung unter die besten 30 Athleten.

Auch die Österreicher machen heute ein starkes Rennen und vier ÖSV-Athleten kommen unter die Top-9. Neben dem dritten Rang von Lamparter wird Stefan Rettenegger Vierter. Franz-Josef Rehrl beendet das Rennen auf Rang sechs und auch Lukas Greiderer arbeitet sich auf der Strecke noch von Rang zwölf auf neun vor. Fabio Obermeyr macht mehr als elf Plätze gut und kommt als 13. ins Ziel. Junioren-Weltmeister Paul Walcher überquert als 19. die Ziellinie.

Jarl Magnus Riiber hat sich bei seinem letzten Rennen noch einmal von seinen Fans feiern lassen und kommt als Vorletzter ins Ziel. Seine norwegischen Teamkollegen empfangen ihn mit Champagner und kurz vor der Ziellinie bekommt er noch eine Krone mit der Aufschrift König Jarl übergeben. Das gesamte Feld wartet hinter der Ziellinie auf den Norweger und lässt ihn feiern.

Auch Julian Schmid, Johannes Rydzek und Wendelin Thannheimer machen ein tolles Rennen und kommen auf den Plätzen sieben, acht und zehn ins Ziel. David Mach wird guter Elfter. Terence Weber kommt als 16. ins Ziel und Richard Stenzel beendet das Rennen auf dem 34. Rang. Manuel Faißt zog kurzfristig zurück und ging nicht an den Start.

Vinzenz Geiger attackiert am letzten Anstieg vor der Zielgeraden und reißt eine Lücke. Rettenegger kommt nicht mehr mit und auch Lamparter kann das Tempo des Olympiasiegers nicht mitgehen. Der Gesamtweltcupzweite lässt auf den letzten Metern austrudeln und freut sich über den zweiten Platz. Lamparter kann sich im österreichischen Duell am Ende durchsetzen und kommt mit 18,2 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel. Rettenegger bleibt Rang vier.

Erstmals in seiner Karriere holt Ilkka Herola einen Sieg im Weltcup. Nur im Teamsprint war er schon einmal erfolgreich. In 17:11 Minuten kommt er ins Ziel.

Auf rund einen Kilometer vor dem Ende hat Ilkka Herola mehr als 25 Sekunden Vorsprung. Dahinter belauern sich die drei Kombinierer. Wer macht den ersten Angriff?

Stefan Rettenegger erhöht jetzt am Berg das Tempo und nur noch Lamparter und Geiger können folgen. Muhlethaler und Rehrl müssen abreißen lassen.

Herola macht weiter sein Rennen und die Verfolgergruppe um Geiger hat den Sieg wohl schon abgeschenkt und ist 2,5 Kilometer vor dem Ende nun schon 34 Sekunden zurück. Geiger hat sich nun mal an die Spitze der fünfköpfigen Verfolgergruppe gesetzt.

Der Finne läuft weiter seinem ersten Weltcupsieg entgegen. Er hält den Vorsprung auf die Verfolgergruppe um Geiger weiter bei rund 30 Sekunden. Muhlethaler übernimmt jetzt die Führungsarbeit und fängt Rehrl ein.

Der Österreicher verliert weiter auf den Finnen und ist jetzt schon 21,2 Sekunden zurück. Er wird gleich wohl von der Verfolgergruppe um Geiger geschnappt, die rund 30 Sekunden hinter dem Führenden ist.

Herola verschärft kurz vor der ersten von drei Stadiondurchfahrten das Tempo und Rehrl muss abreißen lassen. Der Finne sucht sein Heil in der Flucht. Manuel Faißt ist heute übrigens nicht im Laufen dabei.

Ilkka Herola wechselt sich nun mit Rehrl in der Führungsarbeit ab und baut den Vorsprung auf Lamparter auf 24,7 Sekunden aus. Auch Geiger hat jetzt die Gruppe um Retttenegger und Lamparter erreicht.

Herola macht vorne direkt Tempo und kommt Lamparter auf den ersten Metern erst einmal nicht an den Finnen heran und ist weiter rund 19,1 Sekunden hinter ihm. Geiger hat schon fünf Sekunden gut gemacht und auch Rehrl hat fast auf den Skandinavier aufgeschlossen

Auch Jarl Magnus Riiber ist jetzt auf der Strecke. Wird er sich auf der Strecke noch einmal feiern lassen oder will der Norweger noch einmal viele Plätze gut machen?

Illka Herola ist gestartet. Nur wenige Sekunden danach gehen auch Franz-Josef Rehrl und Johannes Lamparter auf die Strecke.

Kurz vor dem Rennen wurde bekannt, das Jarl Magnus Riiber nicht nächste Woche noch nach Lahti reist. Damit wird er heute vor den heimischen Fans sein letztes Rennen bestreiten und damit wahrscheinlich auch den Gesamtweltcup abschenken.

Der einzige Schweizer zeigte heute nicht sein volles Potential auf der Schanze und liegt nach dem Springen nur auf dem 26. Rang. Da Pascal Müller eher zu den besseren Springern als zu den besseren Läufern gehört, muss er fighten, um einen Platz unter den besten 35 Athleten zu erreichen.

Gestern zeigte Franz-Josef Rehrl wie gut er mittlerweile auf der Strecke ist und lief die 13. beste Laufzeit und kam als Vierter ins Ziel. Auch heute liegt er nach dem Springen aussichtsreich, kann er erneut eine gute Leistung auf der Strecke zeigen oder kämpfen nur Johannes Lamparter (3., +0:12 Minuten) und Stefan Rettenegger (+0:22) um die Podestplätze? Für die weiteren ÖSV-Athleten ist das Podium schon zu weit weg. Lukas Greiderer (+0:44), Paul Walcher (+0:58) und Fabio Obermeyr (+1:05) gehen von den Rängen 13, 20 und 24 in die Loipe.

Da die Strecke im Individual Compact-Race nur 7,5 km beträgt, werden wohl die anderen sechs Deutschen keine Chance mehr auf das Podest haben. Einzig Vinzenz Geiger von Rang sieben mit einem Rückstand von 30 Sekunden und Johannes Rydzek von Rang zwölf mit einem Rückstand von 42 Sekunden könnten wohl den Vorsprung auf der kurzen Strecke noch auf das Podest aufholen. Julian Schmid geht von Position 18 mit einem Rückstand von 54 Sekunden ins Rennen. Für Terence Weber (Platz elf), der nicht zu den besten Läufern zählt, wird es schwer werden, einen Platz unter den Top-10 zu halten. Auch David Mach (15), Wendelin Thannheimer (16) und Richard Stenzel (22) wollen in Oslo noch ein paar Weltcuppunkte sammeln. Manuel Faißt wird von Rang 31 mit einem Rückstand von 1:20 Minuten versuchen, das Feld von hinten aufzurollen.

Vinzenz Geiger hat heute die Möglichkeit einige Punkte auf den Gesamweltcupführenden Jarl Magnus Riiber gut zu machen. Der Norweger geht von Position 21 mit einem Rückstand von genau einer Minute auf die Strecke. Kann Olympiasieger Geiger das heute nutzen und auf der 7,5 km Strecke einige Weltcuppunkte auf den Skandinavier gut machen? Aktuell liegt der Oberstdorfer 71 Punkte hinter Riiber.

Nur im Teamsprint konnte der Finne mit Eero Hirvonen schon einmal einen Weltcupsieg vor einigen Jahren feiern, sonst reichte es für den Skandinavier bisher noch nicht zu einem Weltcupsieg im Einzel. Heute setzte der 29-Jährige mit seinem Sprung auf 146 Meter einen neuen Schanzenrekord und geht mit einem Vorsprung von sechs Sekunden auf Franz-Josef Rehrl auf die Strecke. Auf die guten Läufer, zu denen er selbst zählt, hat er zwölf (Lamparter), 22 (Rettenegger), 30 (Geiger), 42 (Rydzek) und 54 Sekunden (Schmid) Vorsprung. Jens Lurås Oftebro und Jørgen Gråbak haben mit ihren Rückständen von 1:25 und 1:30 heute wohl eher keine Chance, vorne noch anzugreifen.

Heute steht in Oslo für die Frauen und die Männer noch einmal ein Individual-Compact-Race an. Wie im Gundersen-Format springen die Athleten dabei erst von der Schanze. Dann laufen die Männer, anders als im klassischen Gundersen, nur 7,5 Kilometer statt zehn Kilometer. Zudem sind die Abstände im Laufen enger festgelegt. So geht der Führende nach dem Springen als Erstes in die Loipe und hat sechs Sekunden Vorsprung auf den zweiten Sportler. Der dritte Athlet startet mit einem Rückstand von zwölf Sekunden, der Vierte läuft 17 Sekunden nach dem Ersten los und der Fünfte hat 22 Sekunden Rückstand nach vorne. Danach werden die Rückstände bis Rang 48 immer kleiner und betragen maximal 1:30 Minuten.

Herzlich willkommen zurück in Oslo. Die Nordischen Kombinierer starten um 15.15 Uhr mit dem 7,5 km Lauf in ihre zweite Teildisziplin.

Mit dem Sprungsieg von Ilkka Herola verabschieden wir uns aus Oslo. Um 15.15 steht für die Männer dann der 7,5 km Lauf im Individual Compact-Race an. Auch da werden wir wieder live dabei sein.

Erneut ist Vinzenz Geiger nach dem Springen der beste Deutsche. Mit seinem Sprung auf 126 Metern geht er später von Rang sieben und mit einem Rückstand von 30 Sekunden auf Herola in die Loipe. Ob der Sieg auf der 7,5 Kilometerstrecke noch drin, ist fraglich. Das Podium ist aber noch in erreichbarer Nähe genauso wie für Johannes Rydzek, der von Rang zwölf mit 42 Sekunden Rückstand startet. Auch Terence Weber hat von Rang elf und 40 Sekunden Rückstand noch Chancen auf einen Platz unter den besten Zehn. Die weiteren Deutschen belegen mit David Mach (+0:48 Minuten), Wendelin Thannheimer (+0:50), Julian Schmid (+0:54) und Richard Stenzel (+1:05) die Ränge 15,16, 18 und 22. Manuel Faißt hatte erneut Probleme an der Großschanze und geht mit einem Rückstand von 1:20 Minuten von Platz 31 in die Loipe.

Dem Schweizer Pascal Müller gelingt auf der Großschanze heute nicht so ein guter Sprung und er muss schon bei 118,5 Metern landen. Damit geht der Ostschweizer gleich von Rang 26 und mit einem Rückstand von 1:10 Minute in die Loipe.

Neben Franz-Josef Rehrl und Johannes Lamparter, die nach dem Springen die Plätze zwei und drei belegen, will auch Stefan Rettenegger heute noch einmal um das Podium laufen. Er geht von Rang fünf mit einem Rückstand von 33 Sekunden in die Loipe. Lukas Greiderer startet von Rang 13 mit einem Rückstand von 33 Sekunden in die Loipe. Paul Walcher (+0:58 Minuten) und Fabio Obermeyr (+1:05) gehen von den Rängen 20 und 24 auf die Strecke.

Die Finnen kommen auf dieser Schanze in Oslo gut zurecht. Ilkka Herola stellt mit seinem Sprung auf 146 Meter einen neuen Schanzenrekord auf und wird sich ärgern, dass heute es heute ein Compact-Race ist. So geht er nur mit sechs Sekunden Vorsprung auf Franz-Josef Rehrl in die Loipe. Johannes Lamparter geht mit zwölf Sekunden Rückstand von Position drei später in die Loipe. Der Gesamtweltcupführende Jarl Magnus Riiber hat heute Probleme an der Schanze und geht mit 110,5 Metern von Rang 21 später auf die Strecke.

Der Mann in Gelb sitzt noch oben. Auch für ihn geht es aus Luke 15 los. Er macht seinen letzten Sprung vor den heimischen Fans in Oslo. Er muss lange oben warten, wird dann aber bei Rückenwind doch noch heruntergelassen.  Jarl Magnus Riiber will dann am Tisch aber zu viel, nimmt sich so den Schwung und setzt bei 110,5 Metern die Ski in den Schnee. Damit geht es für den Skandinavier bis auf Rang 21 zurück und hat genau eine Minute Rückstand auf Herola.

Der letzte Deutsche ist oben. Gestern holte er seinen siebten Saisonsieg. Jetzt trifft er den Absprung gut und fliegt auf126 Meter. Mit Noten von 17,5 und 18,0 reiht sich der Olympiasieger auf dem siebten Rang ein. Er hat aber bessere Bedingungen und hat er rund 30 Sekunden Rückstand aktuell auf Herola.

Nicht ganz so gut läuft es jetzt für den Oberstdorfer. Julian Schmid muss aber schon bei 111 Metern landen. Damit reicht es für den Team-Weltmeister nur für Rang 17 und hat schon 52 Sekunden Rückstand.

Der letzte Österreicher macht einen soliden Sprung und setzt sich mit seinen 119 Meter aus Luke 15 auf den dritten Rang. Damit hat Johannes Lamparter eine gute Ausgangsposition für das Rennen.

Für Jens Lurås Oftebro geht es jetzt nicht mehr so weit. Der Norweger landet schon bei 110 Meter und damit muss er von weit hinten starten. Aktuell ist er auf Rang 30.

Was macht nun Ilkka Herola? Er zählt heute zu den Mitfavoirten. Wird er der Favoritenrolle gerecht. Er nimmt eine enorme Höhe mit vom Tisch und segelt auf 146 Meter. Damit stellt er einen neuen Schanzenrekord auf. Er muss zwar parallel landen, doch er verhindert gerade noch den Griff in den Schnee und übernimmt mit 139,5 Punkten die Führung. Was für ein toller Sprung!

Der vorletzte Österreicher sitzt oben. Auch ihm gelingt heute ein richtig guter Sprung auf 129 Meter. Auch er verpatzt ein wenig die Landung und so reicht es für Stefan Rettenegger für Rang drei. Da ist heute viel für ihn drin.

Der Österreicher schielt erneut auf das Podest. Gestern verpasste er mit Rang vier dieses knapp. Jetzt haut er richtig einen raus und fliegt bei guten Bedingungen auf tolle 136 Meter. Er kann allerdings nicht mehr den Telemark setzen, doch es reicht mit 131,1 Punkten für die Führung.

Der Deutsche macht es nun besser und zieht den Sprung auf gute 119 Meter. Johannes Rydzek hat ebenfalls nicht die besten Bedingungen und so reicht es für den vierfachen Weltmeister von Lahti für Rang sieben. Aktuell hätte er 30 Sekunden Rückstand auf Muhlethaler.

Auch Kristian Ilves ist in dieser Saison nicht so stark auf der Schanze wie im vergangenen Jahr. Er setzt die Ski bei 116 Metern in den Schnee und das bedeutet Rang 24 für den Esten.

Auch Manuel Faißt tut sich weiter schwer auf der Schanze. Der Schwarzwälder macht es zwar besser als der Norweger, doch auch er bleibt im Flug leicht stehen und setzt sich mit 112,5 Metern auf dem 23. Rang fest. Das wird mehr als schwierig für Faißt im Laufen noch unter die Top-15 zu laufen.

Der WM-Zweite im Gundersen-Format von Trondheim sitzt oben. Gestern war lange nicht klar, ob der Norweger wegen seiner Disqualifikation wegen seiner Bindung bei der WM starten darf. Heute landet der Skandinavier aber schon bei 100,5 Meter. Damit wird er bis Rang 32 durchgereicht.

Der Team-Weltmeister sitzt oben. Wendelin Thannheimer feierte in Trondheim sein WM-Debüt. Nun geht es für den Oberstdorfer auf 122,5 Meter. Er hat allerdings bessere Bedingungen als Weber und so reiht er sich auf dem zehnten Platz ein.

Am Freitag gewann Terence Weber den provisorischen Wettkampfsprung. Nun hat der Deutsche nicht die guten Bedingungen und viel Rückenwind und muss lange auf dem Balken sitzen. Im zweiten Versuch klappt es für den Athleten aus Geyer dann und fliegt auf 120,5 Meter. Wegen der schlechteren Bedingungen reiht er sich auf dem sechsten Platz ein.

Der deutsche Meister ist in der Spur. Der DSV-Athlet macht es heute besser als gestern und David Mach fliegt auf gute 121,5 Meter. Das reicht für den Deutschen für Rang acht. Er wirkt halbwegs zufrieden mit diesem Sprung.

Lukas Greiderer ist schon an der Reihe, da Ryota Yamamoto heute nicht startet. Der Österreicher fliegt auf solide 123,5 Meter und platziert sich auf dem sechsten Rang.

Der letzte Franzose sitzt auf dem Balken. Er bekommt schnell grün und er trifft den Absprung sehr gut, nimmt eine gute Höhe mit und fliegt bei Aufwind auf 129 Meter. Damit greift er den führenden Finnen an und übernimmt mit 121,1 Punkten die Führung. Laurent Muhlethaler freut sich im Auslauf und übernimmt den Platz in der Leaders Box.

Auch Andreas Skoglund ist einer der besten Läufer im Feld, doch auf der Schanze tut sich der Norweger weiter schwer. Für seine Verhältnisse geht es jetzt auf gute 117,5 Meter. Das ist für den Skandinavier Rang 14.

Der 24-Jährige wird abgewunken. Der Österreicher belegte im Team-Wettbewerb den zweiten Platz. Am Tisch ist er leicht zu spät, holt aber trotzdem mit seinem Flug auf 114,5 Meter noch viel raus und reiht sich auf dem elften Platz ein.

Der Bruder von Annika Malacinski wird losgelassen. Niklas Malacinski tut sich aber auch auf der Großschanze noch schwer und landet ebenfalls vor der 100-Metermarke. Mit 98 Metern geht es für ihn auf Rang 25 zurück.

Der Bruder von Jens Lurås Oftebro sitzt oben. Einar Lurås Oftebro wird abgewunken, doch für ihn ist schon bei 96 Metern Schluss. Damit wird er bis auf Platz 23 durchgereicht.

Der vorletzte US-Amerikaner ist oben. Er wird sofort abgewunken und für seine Verhältnisse fliegt Ben Loomis auf gute 115,5 Meter. Damit platziert er sich hinter Stenzel auf dem zehnten Platz.

Gestern noch vom König ausgezeichnet geht es jetzt für den japanischen Routinier auf 128 Meter. Damit greift Akito Watabe den Finnen auf Platz eins an, doch nur noch von 17,5 bringen ihm den zweiten Platz. Erneut eine tolle Leistung vom ehemaligen Gesamtweltcupsieger.

Auch der Italiener macht zu viele am Tisch und so muss Aaron Kostner schon bei 99 Meter landen. Das ist Platz 20 für den Südeuropäer.

Paul Walcher sitzt oben. Er darf sofort los und der Österreicher fliegt auf starke 120 Meter. Damit geht es für den vierfachen Junioren-Weltmeister auf Platz sieben

Aleksander Skoglund zählt zu den Läufern in der Nordischen Kombination, doch er tut sich auf der Schanze weiter schwer. Nun muss der Norweger noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es für den Skandinavier dann aber, doch schon bei 102,5 Metern ist Schluss. Platz 18 für ihn.

Espen Andersen ist jetzt schon an der Reihe. Simen Tiller gab gestern vorzeitig das Laufen auf und ist auch heute nicht dabei. Espen Andersen fliegt auf 117 Meter und platziert sich damit hinter Solvig auf Rang fünf.

Auch der nächste Japaner macht einen soliden Sprung und fliegt auf 114 Meter. Damit kommt auch Sora Yachi nicht an die Weite von Niittykoski heran und setzt sich hinter Flatla auf dem elften Rang fest.

Der nächste Norweger wird abgewunken. Er trifft den Tisch fast pünktlich und segelt auf 117 Meter. Damit geht es für Kasper Moen Flatla auf den zehnten Rang zurück.

Der Landsmann von Matteo Baud sitzt oben. Baud musste die Saison wegen einer Rippenverletzung beenden. Für Gael Blondeau geht es nun auf 108,5 Meter. Das ist Rang elf für den Franzosen.

Auch der US-Amerikaner bekommt schnell grün und setzt bei 108 Metern die Ski in den Schnee. Damit geht es für den guten Läufer Stephen Schumann auf den zwölften Rang zurück.

Auch der Italiener ist in der Spur. Er zieht den Sprung auf 115 Meter und das reicht für Raffaele Buzzi für den zehnten Rang.

Der Tscheche darf jetzt sofort los und Jan Vytrval ist zu spät am Tisch und zieht den Sprung nur auf 116 Meter. Damit geht es für ihn auf den neunten Rang zurück.

Unter der Woche feierte der Finne Geburtstag. Auch er muss oben jetzt lange warten. Er muss noch einmal runter vom Balken. Der Rückenwind frischt jetzt auf. Wird nachher doch der PCR als Grundlage für den Lauf gewertet? Otto Niittykoski hofft, dass dieser nicht genutzt werden muss, den der Skandinavier wurde am Freitag wegen des Anzugs disqualifiziert. Auch im zweiten Versucht muss der Finne noch einmal runter vom Balken. Im vierten Versuch klappt es dann für den 24-Jährigen. Er darf los und fliegt auf 128 Meter. Das reicht mit 118,5 Punkten für Rang eins.

Auch im dritten Versuch ist bei Otto Niittykoski der Wind zu stark. Die Jury reagiert nun und ändert die Luke und geht nach unten.

Einen der besseren Sprünge macht Marco Heinis. Der 21-Jährige setzt den Telemark bei 121,5 Metern. Das ist Rang vier für den Franzosen, doch zufrieden ist er damit nicht und schreit seinen Frust heraus.

Der Italiener tut sich wie in den letzten Jahren immer noch schwer auf der Schanze. Jetzt muss Alessandro Pittin auch noch lange oben auf dem Balken warten, weil der Rückenwind zu stark ist. Er muss noch einmal runter. Im zweiten Versuch klappt es für den 35-Jährigen dann, doch er muss schon bei 98 Metern die Ski in den Schnee stellen und reiht sich damit auf dem zehnten Platz ein.

Bei der WM startete Yoshito Watabe nur von der Großschanze. Selbst im Team war der Japaner dieses Jahr nicht gesetzt. Er tat sich lange schwer, doch jetzt läuft es für Yoshito Watabe. Er fliegt auf 130 Meter und fliegt damit Tagesbestweite und übernimmt die Führung von Kanvalinka.

Auch Jiri Konvalinka trainiert häufig mit dem deutschen Team. Der Tscheche ist auch ein starker Springer und haut heute einen Flug auf 126 Meter heraus. Er ballt die Faust und verdrängt Solvik auf Rang zwei.

Der erste Deutsche sitzt oben. Kai Bracht winkt Richard Stenzel ab. Der Dritte der Junioren-WM segelt auf tolle 119 Meter und mit 100 Punkten setzt er sich auf dem zweiten Platz fest.

Der zweite Norweger aus der nationalen Gruppe darf runter. Marius Solvik zeigte gestern einen guten Sprung. Auch jetzt er haut er einen raus und fliegt auf tolle 121,5 Meter. Damit verdrängt er den Japaner aus der Leaders Box.

Der einzige Schweizer im Weltcup sitzt oben. Pascal Müller trainiert mit den deutschen Athleten zusammen und ist der bessere Springer. Jetzt trifft er den Tisch gut und fliegt auf tolle 118,5 Meter. Die Noten sind allerdings etwas schlechter als die von Narita und so setzt er sich mit 95,8 Punkten auf dem zweiten Rang fest.

Der nächste Japaner wird abgewunken. Kodai Kimura ist viel zu spät am Tisch und muss schon bei 83 Metern notlanden. Damit wird er bis auf Rang sieben durchgereicht.

Auch der Finne zeigte gestern einen guten Sprung auf der Großschanze. Er lief gestern auf den 42 Rang und belegte damit sein bestes Weltcupergebnis in seiner Karriere. Nun geht es für Herman Happonen auf 110 Meter und platziert sich auf dem zweiten Rang.

Der erste Japaner bekommt grün. Die Sonne kommt raus und Atsushi Narita fliegt auf tolle 118,5 Meter. Damit verdrängt er Ottensen von Rang eins und übernimmt mit 96,3 Punkte den Platz in der Leaders Box.

Gestern wurde der Franzose wegen des Anzugs noch disqualifiziert. Jetzt geht es für ihn auf 102,5 Meter. Damit landet Tom Rochat auf dem zweiten Platz.

Der erste US-Amerikaner wird abgewunken. Henry Johnstone belegte gestern den 47. Rang. Jetzt ist für ihn schon bei 91 Meter Schluss. Das reicht nur für Rang drei.

Der WM wurde dem Italiener der Start im Individual Compact-Race noch verweigert. Jetzt geht es für Manuel Senoner auf 97 Meter und damit platziert er sich auf dem zweiten Rang.

Der Norweger Andreas Ottesen eröffnet den Wettkampf im Individual Compact-Race und startet aus Luke 19. Insgesamt sind 50 Athleten dabei. Insgesamt ist es heute etwas windiger als gestern. Der Norweger fliegt auf gute 110,5 Meter und setzt damit die erste Bestweite des Tages.

Auch die sechs Österreicher sind heute wieder am Start. Dabei geht der Junioren-Weltmeister Paul Walcher mit der Startnummer 25 vom Balken. Außerdem wollen auch Franz-Josef Rehrl (Startnummer 43)und Johannes Lamparter (47) nach ihren Plätzen vier und drei wieder um die Podestplätze mitlaufen. Zudem sind Fabio Obermeyr (31), Lukas Greider (35) und Stefan Rettenegger (44) in Oslo am Start.

Gestern verpasste Pascal Müller seine beste Weltcupplatzierung in seiner Karriere nur knapp. Der Ostschweizer belegte am Ende den 34. Rang. In Otepää vor der WM war er einmal auf den 32. Platz gelaufen. Kann er sich heute erstmals in seiner Karriere unter den Top-30 wiederfinden? Er geht im Springen mit der Nummer acht vom Balken.

Wie schon gestern sind auch heute wieder alle acht deutschen Kombinierer am Start. Den Anfang macht wie gestern Richard Stenzel. Der Junioren-WM-Medaillengewinner geht mit der Nummer zehn vom Balken. Danach folgen der Deutsche Meister David Mach mit der Nummer 36 und Terence Weber mit der Nummer 37. Anschließend sind die WM-Fahrer Wendelin Thannheimer (38), Manuel Faißt (40) und Johannes Rydzek (42). Kurz vor Schluss gehen dann noch Julian Schmid (48) und Vinzenz Geiger (49) vom Balken.

Am gestrigen Samstag wurde der Japaner und Gesamtweltcupsieger aus der Saison 2017/18 ausgezeichnet. Für seine vielen sportlichen Erfolge in den letzten Jahren bekam Akito Watabe von König Harald die Holmenkoll Medaille verliehen.

Vinzenz Geiger feierte gestern im Gundersen-Format seinen siebten Saisonsieg. Dabei setzte sich der Oberstdorfer im ZIelsprint erst gegen Johannes Lamparter durch und konterte dann auf der Ziellinie den Zielspurt von Jarl Magnus Riiber. Durch den Sieg ist der Olympiasieger von Peking nun ein wenig an den dreifachen Weltmeister von Trondheim herangerückt. Nur noch 71 Punkte fehlen dem WM-Dritten auf das Gelbe Trikot. Wird Riiber diesen Vorsprung bis nach Lahti verteidigen können? Für den Dominator der letzten Jahre steht heute sein letzter Wettkampf vor den heimischen Fans in Oslo an. Er wird nach dieser Saison seine Karriere wegen einer Morbus-Crohn-Erkrankung beenden.

Herzlich willkommen zum zweiten Wettkampftag in der Nordischen Kombination in Oslo. Für die Männer steht noch nicht der letzte Wettkampf der Saison an. Die Kombinierer sind nächste Woche noch auf der Großschanze in Lahti gefordert. Heute geht es für die Männer um 9.45 im Individual Compact-Format los.