Mit dem Sieg von Vinzenz Geiger verabschieden wir uns erst einmal aus Oslo. Morgen um 9.45 Uhr geht es für die Männer im Individual Compact-Race von der Großschanze weiter.

Am Ende verliert Pascal Müller auf der Loipe dann doch 13 Plätze und überquert als 34. die Ziellinie. Damit kann er nicht ganz sein bestes Saisonergebnis aus Otepää bestätigen. Damals belegte er den 32. Rang. Heute reicht es mit 2:45 Minuten Rückstand für den 34. Platz.

Vinzenz Geiger verkürzt den Rückstand auf Riiber in der Gesamtwertung auf weitere zehn Punkte und ist nun nur noch 71 Punkte hinter dem dreifachen Weltmeister von Trondheim, Jarl Magnus Riiber, in der Gesamtwertung zurück. Zweitbester Deutscher wird heute Wendelin Thannheimer. Er kommt mit einem Rückstand von 54,7 Sekunden auf Platz sechs ins Ziel. Nur ein paar Tausendstel dahinter belegt Johannes Rydzek den siebten Rang. Julian Schmid überquert als Zehnter mit 55,5 Sekunden die Ziellinie und Manuel Faißt wird Zwölfter (+57 Sekunden). Terence Weber kann im Zielsprint nichts mehr zu setzen und belegt am Ende einen guten 18. Rang (+1:16 Min.). David Mach und Richard Stenzel komplettieren das Ergebnis mit den Rängen 28 und 29 (+2:33 Minuten).

Johannes Lamparter kann im Zielsprint am Ende nichts mehr zu setzen und sichert sich mit 7,3 Sekunden Rückstand den dritten Platz. Franz-Josef Rehrl muss bei der letzten Tempoverschärfung ebenfalls abreißen lassen und kommt am Ende mit 13,9 Sekunden Rückstand als Vierter ins Ziel. Die weiteren Österreicher belegen mit Stefan Rettenegger (+1:01 Minuten), Fabio Obermeyr (+1:20), Paul Walcher (2:17) und Lukas Greiderer (2:34) die Ränge 15, 19, 25 und 31.

Geiger greift in der Kurve vor der Stadioneinfahrt an. Er geht ganz nach links und Riiber muss sich auf der Zielgeraden für die Mitte entscheiden. Dadurch verliert er ein wenig Tempo und durch diese Aktion entscheidet Geiger den Zielsprint und holt sich den Sieg im Gundersen-Format in Oslo. Lamparter wird Dritter mit einem Rückstand von 7,3 Sekunden.

Jarl Magnus Riiber geht kurz vor dem Stadion an Lamparter vorbei und nur noch Geiger kann folgen. Rehrl ist schon abgeschlagen und auch Lamparter muss eine Lücke reißen.

Die vier Athleten belauern sich auch 900 Meter vor dem Ziel. Lamparter ist weiter vorne. Nun geht Riiber nach vorne nd auch Geiger greift jetzt kurz vor der Zwischenzeit an, doch keiner kommt weg und so ist das Tempo direkt wieder raus. Lamparter nutzt die Chance und geht wieder an die Spitze.

Johannes Lamparter erhöht am ersten Berg nun das Tempo und attackiert, doch Geiger und Riiber können mitgehen und auch Rehrl bleibt am Berg sogar noch dran. Stark vom guten Springer Rehrl.

In der Abfahrt ins Stadion übernimmt Johannes Lamparter nun wieder die Führungsarbeit und setzt sich an die Spitze. Geiger, Riiber und Rehrl sind weiter nah beisammen. Dahinter ist die Gruppe weiter 50 Sekunden zurück.

Geiger fordert nun Riiber am Berg auf das Tempo und die Führungsarbeit zu übernehmen, doch der Norweger fühlt sich nicht angesprochen und sofort wird das Tempo wieder langsam. Die Verfolgergruppe ist aber weiter rund 50 Sekunden zurück.

Die Verfolgergruppe um Herola, Rydzek und Schmid ist sich in der Tempoarbeit nun nicht einig und verliert auf den nächsten 800 Metern rund sechs Sekunden und ist immer noch 49 Sekunden hinter der Spitze.

Weiter macht Geiger vorne das Tempo. Rehrl hat jetzt schon ein wenig zu kämpfen, bleibt am Anstieg aber noch dran und kann in der Abfahrt wieder heranfahren. Tiller musste das Rennen nach fünf Kilometern aufgeben.

Die zweite Verfolgergruppe hat nun die Gruppe um Thannheimer erreicht und ist nun nur noch 43 Sekunden hinter der Spitze. Neben Thannheimer sind auch Faißt, Weber, Rydzek und Schmid in dieser Gruppe vertreten. Geht noch was für diese Gruppe nach vorne nach der Hälfte des Rennens?

VInzenz Geiger übernimmt von Lamparter jetzt die Führung und erhöht gleich einmal das Tempo. Rehrl kann aber weiterhin folgen.

Auch hinter der Führungsgruppe hat sich nun eine vierköpfige Verfolgergruppe gefunden mit Weber, Faißßt, Thannheimer und Yamamoto. Herola führt danach die nächste Gruppe an und hat erneut rund fünf Sekunden auf die Führungsgruppe gut gemacht und ist rund 44 Sekunden zurück.

Hinter dem Quarett schließt jetzt Faißt auf Thannheimer auf und ist jetzt nur noch rund 30 Sekunden zurück. Herola, Schmid und Rydzek sind rund 50 Sekunden zurück und haben ein wenig auf das Quartett gut gemacht.

Das Tempo vorne ist hoch und Thannheimer kann auf das Quartett nichts gut machen. Auch Rydzek ist weiter rund 50 Sekunden zurück genauso wie Herola.

Nun setzt sich Lamparter wieder an die Spitze und macht das Tempo. Vinzenz Geiger hält sich erst einmal in der Tempoarbeit zurück und bleibt viel hinter Riiber auf Rang drei. Auch Rehrl ist noch als Vierter in der Gruppe dabei

Das Quartett wechselt sich vorne in der Tempoarbeit gut ab. Nun geht Riiber mal an die Spitze. Thannheimer hat sich vom Rest ein wenig abgesetzt und ist nur noch 17 Sekunden hinter der vierköpfigen Führungsgruppe. Faißt ist rund 25 Sekunden dahinter auf Platz acht.

Johannes Lamparter, Vinzenz Geiger und Franz-Josef Rehrl schließen schon nach 800 Metern auf den Norweger in Gelb auf.

Jarl Magnus Riiber ist gestartet. Nur fünf Sekunden beziehungsweise sechs Sekunden starten auch Johannes Lamparter und Vinzenz Geiger.

Vor allem Vinzenz Geiger hat heute die Chance auf den Sieg. Er geht als Dritter mit nur sechs Sekunden Rückstand auf Riiber auf die Strecke und zählt im Weltcup zu den besten Läufern. Auch Terence Weber, Wendelin Thannheimer und Manuel Faißt sind nach dem Springen unter den Top zu finden, jedoch zählen sie nicht zu den allerbesten Läufern im Feld und müssen um eine Top-10-Platzierung kämpfen. Johannes Rydzek schielt von Platz zwölf und 51 Sekunden Rückstand noch nach vorne, genauso wie Julian Schmid (+1:01 Minuten) und Richard Stenzel (17., +1:10). Für David Mach geht es mit Platz 33 heute nur noch darum einige Weltcuppunkte mitzunehmen.

Auch Johannes Lamparter läuft heute mit seinen fünf Sekunden Rückstand um den Sieg mit. Er geht als Zweiter auf die Strecke. Auch Franz-Josef Rehrl liegt nach dem Springen mit nur acht Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang. Wenn sich der ÖSV-Athlet lange vorne halten kann, ist für ihn ein Platz unter den Top-10 drin. Außerdem sind Fabio Obermeyr (23., +1:28 Minuten), Stefan Rettenegger (24., +1:30), Lukas Greiderer (26., +1:31) und Paul Walcher (28., +1:35) dabei.

Heute erwischte der Schweizer auf der Schanze nicht seinen besten Sprung und muss von Rang 21 und mit einem Rückstand von 1:19 Minuten in die Loipe gehen. Da der Ostschweizer nicht zu den besten Läufern zählt, wird es für Pascal Müller schwer werden, sich am Ende unter den besten 30 zu halten.

Nach dem Springen liegt Jarl Magnus Riiber wieder einmal an der Spitze der Feldes. Er geht gleich mit rund fünf Sekunden Vorsprung auf Johannes Lamparter auf die Strecke. Nur eine Sekunde nach dem Österreicher geht auch Vinzenz Geiger in die Loipe und will den Norweger noch einmal in der Gesamtwertung attackieren. Er liegt aktuell aber schon 81 Punkte hinter dem Skandinavier auf Platz zwei zurück. Kann er den Abstand mit einem Sieg heute noch einmal verkürzen? Die anderen Athleten um Manuel Faißt (+28 Sekunden), Johannes Rydzek (+51), Ilkka Herola (+58) oder Julian Schmid (+1:01 Minute) sind wohl zu weit weg, wenn sich das Trio vorne in der Tempoarbeit einig ist.

Auch bei den Männern steht in wenigen die Entscheidung im ersten von zwei Wettbewerben in Oslo an. Um 16.30 Uhr gehen die Kombinierer auf die zehn Kilometerstrecke.

Mit dem Sprungsieg von Jarl Magnus Riiber verabschieden wir uns erst einmal aus Oslo. Um 16.30 Uhr starten die Männer dann in ihren zehn Kilometerlauf im Gundersen-Format. Auch da werden wir wieder live dabei sein!

Nach seinem 28. Rang bei der WM läuft es für den Schweizer Pascal Müller an der Schanze in Oslo heute nicht so gut. Nach dem Springen liegt der Ostschweizer nur auf Platz 21 (+1:19 Minuten). Der Eidgenosse zählt zudem nicht zu den besten Läufern und wird damit wohl heute kein Top-30-Ergebnis schaffen.

Vinzenz Geiger kam im PCR noch nicht so gut mit der Schanze zurecht, haut nun aber im Springen einen raus und fliegt auf tolle 133,5 Meter. Damit stellt er die Tagesbestweite und geht von Rang drei nur sechs Sekunden nach dem Führenden Riiber auf die Strecke. Auch Wendelin Thannheimer (+13 Sekunden), Terence Weber (+23) und Manuel Faißt (+28) komplettieren mit ihren Rängen sechs, sieben und acht die Top-10. Johannes Rydzek geht gleich mit einem Rückstand von 51 Sekunden von Rang zwölf in die Loipe. Julian Schmid (+1:01 Minuten) und Richard Stenzel (+1:10) gehen von den Rängen 15 und 17 auf die zehn Kilometer. Nur David Mach ist mit Platz 33 und schon 1:52 Sekunden Rückstand weit abgeschlagen und wird in der Loipe noch versuchen einige Plätze gut zu machen.

Wie schon so häufig in dieser Saison ist Jarl Magnus Riiber der beste Athlet auf der Schanze und gewinnt das Springen mit 124,3 Punkten Vorsprung vor Johannes Lamparter (+ 5 Sekunden) und Vinzenz Geiger (+6).

Was macht nun Riiber? Der Norweger startet aus Luke 17 und hat damit zwei Luken weniger Anlauf als Geiger. Der Mann in Gelb wird abgewunken und fliegt auf 129,5 Meter. Mit Noten von 17,5 und 18,0 reicht es für den Skandinavier für Rang eins. Er geht gleich fünf Sekunden vor Lamparter und damit sechs Sekunden vor Geiger in die Spur.

Der letzte Deutsche und beste DSV-Athlet im Weltcup sitzt oben. Er kann Riiber noch in der Gesamtwertung angreifen und muss oben nun länger warten. Er wird dann aber doch noch heruntergelassen und fliegt auf tolle 133,5 Meter. Damit greift der WM-Dritte Lamparter an, verpasst aber um 0,2 Punkte die Führung und geht eine Sekunde nach dem ÖSV-Athleten in die Loipe.

Der nächste Oberstdorfer sitzt oben. Auch er macht einen soliden Sprung auf 125,5 Meter und reiht sich mit diesem Sprung auf dem 13. Platz ein. Damit hat er rund 56 Sekunden Rückstand.

Auch Johannes Lamparter gelingt ein super Sprung und er setzt den Telemark bei 133 Metern in den Schnee. Damit greift er Rehrl an der Spitze an und verdrängt ihn um 0,9 Punkte und geht vier Sekunden vor ihm in die Loipe.

Gestern im PCR wurde der Norweger noch disqualifiziert. Heute landet er schon bei 120 Metern. Das ist nur Rang 26 für Jens Lurås Oftebro. Dennoch hat er nur 90 Sekunden Rückstand.

Was macht nun der beste Finne im Weltcup? Er trifft den Tisch sehr gut und nimmt eine enorme Höhe mit und setzt bei 132 Metern die Ski in den Schnee. Er kann zwar nur noch parallel landen und so geht es für ihn auf Platz zehn zurück. Dennoch hat er nur rund 40 Sekunden Rückstand.

Stefan Rettenegger ist am Tisch zu gerade und setzt so bei 121 Metern schon den Ski in den Schnee. Das ist Rang 19 für den Österreicher. Damit hat er schon 1:22 Minuten Rückstand auf Rehrl.

Einen Weltcup gewann der Oberstdorfer in diesem Jahr schon. Jetzt macht er für seine Verhältnisse auch einen richtig guten Sprung und setzt den Telemark bei 125,5 Metern. Mit Noten von 17,5 reicht es für Johannes Rydzek für den neunten Rang. 42 Sekunden nach Rehrl geht er auf die Strecke. Ganz zufrieden ist der Weltmeister von 2017 aber nicht.

Der einzige Este im Weltcup wird losgelassen. Kristian Ilves macht jetzt etwas viel am Tisch und verliert so einiges an Tempo und muss so schon bei 123 Metern landen. Rang neun für ihn.

Wackelt jetzt die Weite von Tiller? Franz-Josef Rehrl zählt im Weltcup zu den besten Springern. Er eröffnet nun die Top-10 des Weltcups. Er trifft den Tisch ziemlich pünktlich und nimmt eine sehr gute Höhe mit und fliegt auf tolle 133,5 Metern. Mit Noten von 16,0 verdrängt er Tiller um 0,1 Punkte und ist Erster.

Der Schwarzwälder wird abgewunken. Auch er macht nun einen starken Sprung auf der Schanze. Manuel Faißt, der nur im Individual Compact-Format von der Normalschanze an den Start gehen durfte, fliegt auf gute 129 Metern. Das ist Rang vier für den DSV-Athleten.

Lange war für ihn unklar, ob er heute starten darf. Die FIS ließ ihn dann aber doch an den Start gehen und der WM-Zweite von Trondheim setzt bei 121,5 Metern die Ski in den Schnee. Das ist Rang 17 für Jørgen Gråbak.

Der nächste Oberstdorfer sitzt auf dem Balken. Noch beflügelt von seinem WM-Debüt und dem WM-Titel haut der Deutsche heute wirklich einen raus und fliegt auf tolle 130,5 Meter. Aufgrund der Noten reicht es für Wendelin Thannheimer nicht ganz für Platz eins und reiht sich mit einem Punkt Rückstand und vier Sekunden Rückstand auf Platz zwei ein.

Der Deutsche Meister sitzt oben. David Mach verpasste die WM und auch jetzt geht es für den Oberstdorfer nur auf 117,5 Meter. Damit geht es für ihn bis auf Rang 20 zurück.

Was macht nun Terence Weber? Gestern siegte er im PCR. Heute fliegt der Athlet aus Geyer auf 126 Meter. Er macht etwas zu wenig am Tisch und reiht sich mit 118,6 Punkten auf dem zweiten Rang ein und ist zufrieden mit seinem Sprung.

Der nächste Österreicher sitzt oben. Lukas Greiderer fliegt auf solide 119,5 Meter. Damit geht es zeitgleich mit Yachi von Platz 14 in die Loipe.

Auch er gehört zu den besten Läufern im Feld. Er zeigt für seine Verhältnisse einen soliden Sprung auf 116 Meter. Das ist Rang 19 für ihn und er geht mit 1:44 Minuten Rückstand in die Loipe.

Der beste Japaner im Weltcup gehört zu den besten Springern im Feld. Er bleibt mit seinen 124,5 Metern aber hinter seinen Erwartungen zurück und setzt sich mit 23 Sekunden Rückstand auf den zweiten Rang.

Auch der letzte Franzose wird abgewunken. Auch er macht an der Großschanze eine gute Performance und setzt bei 123,5 Metern den Ski in den Schnee und lacht glücklich über seinen zweiten Platz und 35 Sekunden Rückstand in die Kamera.

Der letzte US-Amerikaner wird heruntergelassen. Auch er landet kurz vor dem K-Punkt bei 117,5 Meter. Damit geht es für Niklas Malacinski auf den 18. Platz zurück.

Die letzten 20 Athleten sitzen oben. Im Team sicherte er den zweiten Platz im Team-Wettbewerb bei der WM ab und setzt den Telemark bei 122 Meter und wird damit auf den zehn Platz durchgereicht.

Der Bruder von Jens Lurås Oftebro sitzt oben. Er ist etwas zu spät am Tisch und hat nicht die Höhe im Flug. So reicht es für ihn nur für 116,5 Meter und den 16. Platz.

Knapp nicht über den K-Punkt fliegt nun Ben Loomis. Er fliegt auf gute 119 Meter und reiht sich hinter Walcher auf Platz zwölf ein.

Auch Aaron Kostner nutzt die Verhältnisse und fliegt auf tolle 122,5 Meter. Er rutscht aber ein wenig bei der Landung weg und so geht es für den Italiener auf den 13. Rang zurück.

Auch Simen Tiller war bei der WM im Team im Einsatz. Er haut jetzt richtig einen raus und fliegt aus sehr gute 133 Meter und attackiert damit Tiller von Platz eins. Damit hat er aktuell 38 Sekunden Vorsprung auf Akito Watabe und ballt im Auslauf die Faust.

Der Junioren-Weltmeister des diesjährigen Jahres zeigt heute einen guten Sprung und fliegt auf tolle 121 Meter. Das reicht für Paul Walcher für Rang zehn.

Nicht ganz so weit geht es für Yachi. Der Japaner war unter anderem im Team-Wettbewerb im Einsatz und will nun am Tisch etwas zu viel. Er kommt dennoch auf 123 Meter und platziert sich auf Rang neun.

Der japanische Routinier ist oben. Der Gesamtweltcupsieger der Saison 2017/18 fliegt auf tolle 126,5 Meter und setzt unten beim Aufsprung noch den Telemark. Damit verdrängt Akito Watabe Solvig aus der Leaders Box und hat rund 20 Sekunden Vorsprung vor dem Norweger.

Der nächste Norweger zählt zu den besten Läufern im Feld. Er macht für seine Verhältnisse einen guten Sprung auf 118,5 Meter. Damit hat er von Rang zehn nur 1:01 Minute Rückstand auf Solvik.

Im PCR zeigte er sein Können auf der Schanze. Auch jetzt gelingt dem 31-Jährigen ein super Sprung. Espen Andersen fliegt auf 124,5 Meter. Das ist Rang drei für den Norweger.

Der Norweger ist nicht so wirklich mit seinem Sprung zufrieden. Der Skandinavier fliegt auf 115 Meter. Damit geht es für Kasper Moen Flatla auf den neunten Rang zurück.

Der nächste Franzose wird abgewunken. Er war ebenfalls bei der WM dabei und fliegt ebenfalls über die 110 Meter. Mit 111 Meter reicht es für Gael Blondeau für Rang zwölf.

Für seine Verhältnisse gelingt ihm auf der Großschanze ein richtig guter Sprung. Er fliegt auf solide 116 Meter. Das ist ebenfalls Rang elf für Stephen Schumann.

Der nächste Tscheche sitzt oben. Jan Vytrval ist klar zu spät am Tisch und hat so seine Probleme in der Luft und muss korrigieren. Er zieht den Sprung noch auf 112 Meter - Rang elf aktuell für ihn.

Einen guten Sprung macht jetzt Raffaele Buzzi. Der Italiener ballt nach seinem Flug auf 120,5 Metern die Faust und reiht sich auf Platz acht ein.

Auch Marco Heinis will am Tisch zu viel und muss so schon bei 114 Metern die Ski in den Schnee stellen. Rang acht für den Franzosen.

Unter der Woche hatte Otto Niittykoski Geburtstag. De 24-Jährige fliegt auf gute 121,5 Meter und setzt sich damit genau vor Happonen auf den siebten Rang.

Was macht nun der italienische Routinier? Alessandro Pittin tut sich auf der Schanze in dieser Saison wieder schwer. Jetzt muss er schon bei 100,5 Metern landen und damit wird er bis auf Rang neun durchgereicht.

Schon bei der WM zeigt der Japaner wieder bessere Sprünge. Auch jetzt fliegt er auf gute 126 Meter und reiht sich hinter seinem Landsmann Narita auf dem vierten Rang ein.

Auch der Tscheche macht einen guten Sprung. Jiri Konvalinka setzt den Telemark bei 122 Metern und platziert auf dem fünften Rang. Tom Rochat wurde wegen des Anzugs übrigens disqualifiziert.

Auch Pascal Müller zählt in der Nordischen Kombination zu den besseren Springern. Heute trifft er den Tisch gut und fliegt auf gute 124 Meter. Das ist für den Ostschweizer, der mit dem DSV zusammen trainiert, der vierte Platz.

Was macht nun der Dritte der Junioren-WM? Richard Stenzel ist ehr der bessere Springer. Er ist zwar leicht am Tisch zu spät, dennoch segelt er auf tolle 125 Meter. Das ist für den 19-Jährigen Rang zwei. Vier Sekunden nach Solvik geht er in die Loipe.

Auch Kodai Kimura tut sich an der Großschanze noch schwer. Er will am Tisch zu viel und landet dann schon bei 99 Meter. Das ist für ihn dann Rang sieben.

Auch der Finne macht für seine Verhältnisse einen sehr guten Sprung. Er landet bei 115 Metern. Damit ist Herman Happonen aber nicht ganz zufrieden und reiht sich auf Rang drei ein.

Einen richtig guten Sprung zeigt jetzt Atsushi Narita. Der Japaner ist fast pünktlich am Tisch und segelt auf tolle 124,5 Meter. Er bekommt aber nicht so gute Noten und so platziert sich der Asiate auf dem zweiten Platz. Toller Sprung für seinen ersten Weltcup.

Der erste Franzose sitzt oben. Auch Tom Rochat tut sich an der Schanze schwer und setzt die Ski bei 104,5 Metern. Für seinen zweiten Weltcupsprung reicht das erst einmal für den dritten Rang.

Auch der US-Amerikaner macht heute seinen ersten Weltcupstart in dieser Saison. Henry Johnstone landet genau bei der gleichen Weite wie Senoner. Er bekommt aber weniger Punkte und so liegt Henry Johnstone hinter dem Italiener auf Rang vier.

Der Italiener wurde bei der WM noch disqualifiziert. Nun landet er schon vor der 100-Metermarke und rangiert mit seinen 97,5 Metern auf dem dritten Platz.

Seinen ersten Weltcupsprung macht Andreas Ottesen. Der Norweger muss aber schon bei 106 Metern landen und das ist Rang zwei für den Skandinavier.

Marius Solvik eröffnet die nationale Gruppe und macht gleich einmal einen hervorragenden Sprung auf 119 Meter. Damit setzt der Norweger erst einmal die Tagesbestweite.

Neben den elf Norwegern, die heute von der Großschanze heruntergelassen werden, stellt auch das deutsche Team mit acht Athleten ein großes Starterfeld. Unter anderem bekommt der Junioren-Bronzemedaillengewinner Richard Stenzel heute seinen Einsatz. Unter anderem war der junge Deutsche auch schon in Schonach am Start, heute geht er mit der Nummer neun vom Balken. Gestern zeigte auch Terence Weber, der die WM knapp verpasste, wieder sein Können. Er gewann den PCR mit einem tollen Sprung und zählt von der Schanze auch heute wieder zu den Top-Favoriten und startet mit der Nummer 36. Außerdem ist auch der Deutsche Meister David Mach (37) am Start. Ergänzt wird das Team um die WM-Fahrer Wendelin Thannheimer (38), Manuel Faißt (40), Johannes Lamparter (43), Julian Schmid (48) und Vinzenz Geiger (49).

Neben dem besten Österreicher im Weltcup, Johannes Lamparter (Startnummer 47), sind auch Stefan Rettenegger (44), Franz-Josef Rehrl (41) und Fabio Obermeyr (30) wieder dabei. Thomas Rettenegger musste nach seiner Schulterverletzung, die er sich in Trondheim zuzog, vorzeitig die Saison beenden. Außerdem sind Lukas Greiderer (35) und Junioren-Weltmeister Paul Walcher (25) in Oslo gemeldet. Warum Martin Fritz im Aufgebot fehlt, ist nicht bekannt.

Wie schon in Otepää und bei der WM in Trondheim ist wieder Pascal Müller dabei. Der Ostschweizer zählt zu den besten Skispringer und geht heute mit der Startnummer zehn vom Balken.

Nach dem Anzugskandal bei den norwegischen Spezialspringern bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim steht auch Jørgen Gråbak im Blickpunkt. Die FIS hat unter der Woche die Ethik-Kommission wegen der manipulierten Bindung beim Norweger beim Team-Wettbewerb eingeschaltet. Neben Jørgen Gråbak sind auch Jarl Magnus Riiber, der an diesem Wochenende seine letzten beiden Wettkämpfe vor heimischen Publikum absolviert sowie Vinzenz Geiger, Julian Schmid, Johannes Lamparter, Ilkka Herola und Jens Lurås Oftebro zum Favoritenkreis zu zählen.

Herzlich willkommen zum ersten Weltcup der Nordischen Kombination nach der WM in Trondheim. Um 9.45 Uhr steht für die Kombinierer der Gundersen-Wettkampf von der Großschanze an.