Damit war es das fürs Erste von der Tour de Ski. Ab 14:45 Uhr werden die Damen auf die Loipe gehen. Das Oberstdorfer Publikum dürfte vor allem auf starke Platzierungen für Katharina Hennig und Lokalmatadorin Laura Gimmler hoffen.

Klæbo hat einen enormen Schritt in Richtung Gesamt-Sieg machen können und führt die Tour de Ski mit 37 Sekunden Vorsprung vor Golberg an. Mit Krüger (+40 Sekunden) und Tønseth (+57 Sekunden) folgen zwei weitere Norwegern auf den Rängen drei und vier. Halfvarsson (SWE) und Pellegrino (ITA) folgen auf den Positionen fünf und sechs. Bester Deutscher ist weiterhin Friedrich Moch als Gesamt-15. Albert Kuchler belegt Rang 28. Die besten Schweizer, Paralong und Fähndrich, belegen die Plätze 30 und 34. Der Finne Niskanen, der kürzlich an einer Corona-Erkrankung litt, musste das Rennen und damit auch die Tour de Ski aufgeben.

Das Schweizer Team kann sehr zufrieden sein. Der zwölfte Rang von Cyril Fähndrich ist absolut sehenswert und auch die Plätze 17 und 19 für Klee und Paralong runden ein gutes Ergebnis ab. Lediglich Roman Furger konnte als 45. nicht punkten.

Aus deutscher Sicht ist das heutige Rennen wenig erfolgreich verlaufen. Albert Kuchler war als 28. noch der beste im Team. Friedrich Moch (33), Florian Notz (39.), Thomas Bing (42.), Jonas Dobler (43.) und Lucas Bögl (52.) konnten heute keine Bäume aufreißen. Da kann man nur hoffen, dass es bei den Damen am Nachmittag (14:45) besser läuft

Der Norweger Johannes Høsflot Klæbo hat eindrucksvoll gezeigt, dass er inzwischen auch die Einzel-Rennen glänzend beherrscht. Mit dem heutigen souveränen Sieg vor seinen Landsmännern Krüger und Tønseth hat er ein Ausrufezeichen in Sachen Gesamtsieg gesetzt. Der Schwede Halfvarsson hätte es beinahe geschafft, das rein norwegische Podium zu verhindern, erreicht letztlich aber den vierten Platz. Paal Golberg belegte den fünften Platz, ehe mit Ben Odgen (USA) und Andrew Musgrave (GBR) zwei weitere Nicht-Norweger folgten. Dies macht zumindest ein wenig Hoffnung, dass die internationale Konkurrenz so langsam näher kommt.

Die letzten Läufer kommen derzeit ins Ziel, können am Ergebnis nichts mehr ändern.

Cyril Fähndrich ist als Zwölfter immer noch gut platziert und wird diesen Rang wohl auch halten können. Moch gibt auf den letzten Metern nochmal alles, verpasst aber die Top 30 als 33. Kuchler ist 28. und kann sich wohl gerade so in den Punkterängen halten. Bei der Tour de Ski gibt es ja nur für die besten 30 Punkte.

Albert Kuchler ist im Ziel im Moment 28. Dobler und Bing folgen auf den Positionen 39 und 40. Friedrich Moch wird daran nicht viel ändern können. Der Deutsche liegt bei 8,3 Kilometern lediglich auf dem 34. Platz.

Es hat nicht ganz gereicht für den Schweden Halfvarsson. Mit 25 Sekunden Rückstand reiht er sich auf dem vierten Platz ein. Trotzdem ist das natürlich ein starkes Ergebnis.

Didrik Tønseth übernimmt im Ziel den dritten Platz. Gleich wird der Schwede Halfvarsson die Linie ebenfalls passieren, sieht aber massiv angeschlagen aus. Das wird verdammt schwer für den Underdog.

Didrik Tønseth ist im Kampf um das Podium vertreten und hat nach 8,3 Kilometern 17 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Der Norweger kämpft im Fernduell gegen Golberg und Halfvarsson um den verbleibenden Podiumsplatz. Holund kommt hingegen nur auf dem achten Rang ins Ziel.

Bei den DSV-Läufern geht heute gar nichts. Bei 5,2 Kilometern ist Friedrich Moch als 27. der beste des Teams. Das ist natürlich enttäuschend beim Heim-Weltcup.

Der Schwede Calle Halfvarsson ist weiterhin sehr gut unterwegs. Bei 6,2 Kilometern liegt er mit 7,2 Sekunden Rückstand auf Klaebo auf Rang zwei. Das Podium ist noch drin, den norwegischen Überflieger wird er aber wohl nicht schlagen.

Krüger holt alles aus sich heraus und sinkt im Ziel erschöpft zu Boden. Der harte Kampf hat sich allerdings gelohnt. Mit 12,4 Sekunden Rückstand reiht er sich an Position zwei ein.

Krüger ist deutlich schneller als Golberg unterwegs, wird aber die Klæbo-Zeit im Ziel nicht schlagen können. Bei 8,3 Kilometern liegt er zehn Sekunden zurück.

Es reicht für Golberg! Der Norweger rettet 3,1 Sekunden vor Odgen. Die Freude hält jedoch nur kurz. Klæbo zeigt ein rasantes Finish und legt im Ziel 27 Sekunden vor seinem Landsmann. Das sieht nach einem Sieg für Klæbo aus.

Johannes Høsflot Klæbo konnte seinen Vorsprung auf Golberg vergrößern und führt bei 8,3 Kilometern inzwischen mit 20 Sekunden. Der norwegische Superstar sieht noch topfit aus und zieht mit einer Wahnsinns-Geschwindigkeit über die Kuppe hinweg. Golberg muss hingegen in den Rückspiegel blicken, da Odgen nur knapp hinter ihm liegt.

De Fabiani verpasst die Bestzeit von Odgen um zwölf Sekunden und reiht sich auf Rang zwei ein. Es sieht so aus, als könnten nur die Norweger den US-Amerikaner schlagen. Der Schwede Halfvarsson hat jedoch einen grandiosen Start hingelegt und liegt nach 3,6 Kilometern sogar an der Spitze.

Johannes Høsflot Klæbo fliegt über die Strecke und konnte seinen Vorsprung bei der 6,9-Kilometer-Marke gegenüber Golberg auf elf Sekunden ausbauen. Mit Mosbey liegt ein weiterer Norweger noch vor Odgen auf Rang drei.

Johannes Høsflot Klæbo Konnte seinen Vorsprung ausbauen und führt bei 6,2 Kilometern mit acht Sekunden vor Golberg und 16 Sekunden vor Odgen. Insbesondere vor Golberg muss er sich noch in Acht nehmen, weil dieser sich die Rennen sehr gut einteilen kann.

Lucas Bögl kommt überhaupt nicht klar und hält bei 5,2 Kilometern derzeit die zweitlangsamste Zeit inne. Das wird wahrscheinlich nicht mal für Weltcup-Punkte reichen.

Der Italiener de Fabiani ist gut unterwegs und hat bei 6,9 Kilometern nur 2,5 Sekunden Rückstand auf Odgen. Dabei hat er noch das Glück, im Windschatten von zwei Norwegern fahren zu können. Das dürfte also nochmal knapp werden.

Cyril Fähdrich konnte die hohe Endgeschwindigkeit von Odgen nicht mitgehen und hat noch einige Sekunden verloren. Mit letzten Kräften kann er aber den zweiten Zwischenrang ins Ziel retten. Klasse Rennen vom Schweizer.

Ben Odgen hat im Ziel die klare Führung übernommen und liegt 20 Sekunden vor seinem US-amerikanischen Landsmann Schumacher. Paralong (SUI) ist mit 28 Sekunden Rückstand dritter. Gleich wird Cyril Fähndrich ins Ziel kommen, der kurz vor dem Ziel nur knapp hinter Odgen lag.

Bei 3,6 Kilometer setzt sich die enorme Stärke der Norweger durch. Goldberg toppt die Odgen-Zeit um vier Sekunden, Johannes Høsflot Klæbo ist sogar um acht Sekunden schneller. Machen wir uns nichts vor: Die Norweger sind hier einfach das Maß aller Dinge.

Golberg und Klæbo befinden sich bei 2,1 Kilometer auf Augenhöhe und reihen sich mit zwei Sekunden Rückstand auf Odgen im Vorderfeld ein. Krüger hat vier Sekunden Rückstand und ist ebenfalls auf Kurs.

Albert Kuchler erreicht die Ziellinie und verpasst die Bestzeit von Himma (EST) um fünf Sekunden. Kurz darauf holt Paralong die letzten Körner aus sich heraus und kann die Kuchler-Zeit um elf Sekunden toppen. Der Schweizer hat ein klasse Rennen absolviert, Kuchler wird hingegen wahrscheinlich nicht ganz zufrieden sein.

Ben Odgen führt auch nach 6,9 Kilometern, hat aber ein paar Sekunden verloren. Sein Vorsprung auf Paralong beträgt nur noch 16 Sekunden und auch Kuchler konnte ein paar Sekunden gutmachen.

Cyril Fähndrich ist top unterwegs und liegt nach 5,2 Kilometern nur gut fünf Sekunden hinter dem US-Amerikaner Odgen. Das wäre bei einer guten Renneinteilung durchaus noch aufzuholen.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Johannes Høsflot Klæbo ist bereits unterwegs, seine beiden Landsmänner Skar, Nyenget und Krüger werden in den nächsten Minuten folgen.

Lucas Bögl ist soeben gestartet und nun macht sich der Norweger Golberg auf die Strecke. Damit ist auch der erste der Mitfavoriten unterwegs.

Der Schritt von Ben Odgen sieht immer noch dynamisch und rund aus. Albert Kuchler rutscht bei den Anstiegen hingegen ordentlich und hat ziemlich zu kämpfen. Dies kann man auch auf dem Tableau ablesen. Odgen führt nach 5,2 Kilometern mit 20 Sekunden vor Paralong. Kuchler ist mit 33 Sekunden Rückstand fünfter.

Gus Schumacher (USA) setzt sich bei 3,6 Kilometern auf Platz zwei. Gleich wird auch Cyril Fähndrich die Zwischenmarke erreichen, der bislang ebenfalls gut im Rennen liegt.

Bei 3,6 Kilometern liegt Odgen wieder mit zwölf Sekunden Vorsprung auf Paralong an Position eins. Albert Kuchler schiebt sich im Tableau nach vorne und hält mit 18 Sekunden Rückstand den sechsten Platz inne.

Ben Odgen (USA) führt auch nach 3,1 Kilometern, hat jedoch ein paar Sekunden auf Paralong (SUI) eingebüßt. Albert Kuchler rangiert mit 15 Sekunden Rückstand auf Position acht. Damit konnte er seinen Zeitabstand auf die Spitze leicht verkürzen.

Der Schwede Johan Häggström ist der erste, der zumindest in die Nähe von der Odgen-Zwischenbestzeit kommt. Auch ihm fehlen bei 2,1 Kilometer aber sechs Sekunden auf die Spitze.

Roman Furger ist ebenfalls gut unterwegs und setzt sich bei 2,1 Kilometern auf Rang drei. Ben Odgen (USA) taucht jedoch schon im Hintergrund auf und sprengt die Bestzeit von Paralong mit zehn Sekunden Differenz.

Mit der Nummer 22 macht sich mit Cyril Fähndrich der nächste Eidgenosse bereit. Auf die absoluten Top-Athleten müssen wir noch eine Weile warten.

Die ersten Athleten haben die 2,1-Kilometer-Marke passiert. Albert Kuchler, der bekanntlich kein Schnellstarter ist, kommt mit knapp zehn Sekunden Rückstand auf Rang vier ein. Im Anschluss passiert der Schweizer Paralong die Zwischenmarke und setzt sich in Führung.

Furger (SUI) ist ebenfalls gestartet und wird nun vom US-Amerikaner Odgen verfolgt, der 30 Sekunden später das Freizeichen erhält.

Bei der ersten Zwischenzeit nach 0,5 Kilometern liegt der Kanadier Ritchie in Führung. Albert Kuchler folgt mit drei Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang. Acht Fahrer haben die Marke bereits passiert. Aussagekräftig ist die Zeit jedoch noch nicht.

Der Schweizer Candide Paralong ist ebenfalls unterwegs. Mit Ketterson folgt der erste US-Amerikaner.

Albert Kuchler macht sich auf die Reise. Der deutsche Starter schnellt dynamisch los und wird von den leider eher wenigen Zuschauern angefeuert, die den Weg an die Strecke gefunden haben.

Adam Fellner ist der dritte Starter, der sich auf die Strecke begibt. Nach dem Esten Martin Himma freuen wir uns auf den ersten deutschen Starter.

Das Rennen ist eröffnet. Ritchie (CAN) schiebt sich mit kräftigen Doppelstock-Schüben aus dem Skistadion hinaus. Der Pole Dominik Bury ist nun an der Reihe.

Graham Ritchie aus Kanada wird das Rennen in wenigen Momenten eröffnen. Kurz darauf werden mit Kuchler (GER) und Paralong (SUI) die ersten deutschsprachigen Athleten folgen.
Die Athleten müssen dreimal die 3,3-Kilometer-Runde absolvieren, die einen schweren und mehrere kleinere Anstiege enthält.

In wenigen Minuten geht es los! Das Wetter ist grau, trüb, warm und regnerisch und entspricht sicherlich nicht dem, was sich die Oberstdorfer und die Athleten erhofft haben. Es grenzt schon fast an einem Wunder, dass die Veranstalter trotz der anhaltenden warmen Temperaturen eine 3,3-Kilometer lange Strecke präparieren konnten. Bleibt zu hoffen, dass für alle 79 Teilnehmer auch faire Bedingungen vorherrschen und wir kein Startnummern-Rennen sehen. Auch das Material könnte heute eine große Rolle spielen.

Mit von der Partie werden auch vier Schweizer sein. Candide Paralong, Roman Furger, Cyril Fähndrich und Beda Klee werden mit den Nummern sechs, zwölf 22 und 31 bereits relativ früh auf die Loipe geschickt. Athleten aus Österreich sind heute nicht mit dabei.

Der DSV ist mit sechs Startern vertreten. Mit der Startnummer fünf wird Albert Kuchler als erster auf die Strecke gehen. Bögl (32), Dobler (49), Bing (59), Moch (70) und Notz (72) werden folgen. Top-30-Chancen haben heute alle Deutsche. Für Moch könnte es sogar unter die Top 10 gehen und auch Albert Kuchler hat gezeigt, dass ein Top-15-Platz realistisch wäre.

Nach dem Sprint und dem anschließenden Verfolgungsrennen von Val Mustair, liegt der Norweger Klæbo in Führung. Der Superstar hat den Sprint gewonnen und seine Spitzenposition mit der zwölftschnellsten Zeit im Verfolger gehalten. Auf Rang zwei befindet sich der Italiener Pellegrino, der zehn Sekunden Rückstand auf Klæbo hat. Ebenfalls zehn Sekunden Rückstand weist der Norweger Golberg auf. Mit rund 30 Sekunden Rückstand folgen mit Krüger, Skar und Nyenget drei weitere Norweger. Promaa (SWE) und Novak (SZE) rangieren an den Positionen sieben und acht. Bester Deutscher ist bislang Friedrich Moch, der Platz 15 belegt. Kuchler und Dobler liegen auf den Rängen 29 und 30.

Am heutigen Tage steht für die Herren ein Einzelrennen über zehn Kilometer in der klassischen Technik auf dem Program. Der erste Starter wird um 11:45 Uhr auf die Reise geschickt. Die weiteren 78 Teilnehmer folgen im Intervall von 30 Sekunden.

Am heutigen Tage sollte alles nur über die enorm starken Norweger laufen. Der Gesamt-Führende, Klæbo, ist nicht unbedingt der Top-Favorit, gehört aber sicherlich zu den Anwärtern. Dies trifft aber ganz sicher auch auf Nyenget und Røthe zu, die beim Verfolgrungs-Rennen die stärkste Einzelzeit hatten. Mit auf der Rechnung muss man zweifellos auch Krüger und Holund haben, die die Distanz-Rennen in diesem Winter dominieren konnten. Die Norweger dürften den Wettbewerb heute unter sich ausmachen. Zu den stärksten Gegnern dürften Poromaa (SWE), Niskanen (FIN) und Friedrich Moch (GER) zählen. Ein Fragezeichen steht hinter dem Briten Musgrave, der eine tolle Saison hinlegt, bei der Tour de Ski bislang aber nicht überzeugen konnte.

Hallo und herzlich willkommen zur Tour de Ski der Männer aus Oberstdorf! Rechtzeitig vor dem Start beginnt der Liveticker.