Morgen steht noch der sagenumwobene Schlussabschnitt auf die Alpe Cermis an. Natürlich sind wir auch beim finalen Showdown wieder live dabei. Bis dann!

Klæbo konnte seinen Vorsprung in der Gesamtwertung leicht ausbauen und führt vor dem Schlussabschnitt auf die Alpe Cermis mit 1:02 Minuten vor Calle Halfvarsson. Paal Golberg liegt mit 1:14 Minuten Rückstand auf Rang drei. Diese drei Läufer sollten ihre Positionen eigentlich halten können, da Pellegrino als vierter nicht wirklich für den Anstieg erschaffen wurde. Friedrich Moch konnte sich in der Gesamtwertung auf Rang elf nach vorne schieben und hofft noch auf einen Top-10-Platz. Diesen hält der Norweger Røthe inne, der nur fünf Sekunden Vorsprung hat. Selbst bis zum sechstplatzierten Holund sind die Abstände recht gering.

Klæbo ist mit seinem Sieg heute dem Tour-de-Ski-Erfolg einen weiteren Schritt näher gekommen. Der Norweger zeigte sich sehr aufmerksam und verhielt sich ähnlich wie Hennig zuvor taktisch klug, indem er sich vor der letzten Abfahrt an Position zwei einreihte. Den fast schon gewohnten norwegischen Doppelsieg machte Paal Golberg perfekt, der sich in Klæbo genau das richtige Zugpferd im Finish gesichert hat. Freuen darf sich auch der Italiener de Fabiani, der sich für seine guten Leistungen der letzten Rennen mit einem Podiumsplatz belohnt. Aus deutscher Sicht ist das Rennen mit Moch auf Rang zwölf und Dobler auf Rang 49 erwartungsgemäß verlaufen, wenngleich man von Dobler mehr erhoffen konnte. Die Schweizer konnten keine Akzente setzen. Fähndrich erreichte als bester Eidgenosse Platz 29.

Friedrich Moch konnte leider nicht mehr zulegen, erreicht mit dem zwölften Rang jedoch ein Ergebnis, das im Bereich seiner Möglichkeiten liegt. Cyril Fähndrich muss sich als bester Eidgenosse mit dem 29. Platz zufrieden geben.

Am Ende sind es doch wieder die Norweger die Triumphieren. Klæbo hat sich den Windschatten von Poromaa gekrallt und den Schweden in der Abfahrt locker überflügelt. Dabei hat er seinen Landsmann Golberg mitgezogen, der ungefährdet Rang zwei nach Hause bringt. An Klæbo war aber natürlich kein Vorbeikommen. De Fabiani (ITA) und Car (CAN) belegen die Ränge drei und vier, wohingegen die sehr aktiven Schweden, Halfvarsson und Poromaa letztlich mit den Positionen fünf und sechs zu den geschlagenen gehören.

Klæbo probiert es von vorne. Der Norweger kommt am besten um die spitze Kurve und läuft den letzten Anstieg in Führung liegend nach oben. Der Norweger muss jedoch grätschen, weshalb Poromaa vorbeigeleitet kann.

Klæbo, Krüger und Halfvarsson haben die führenden Positionen inne, ehe es zum höchsten Punkt der Strecke geht. Friedrich Moch ist als neunter auf Top-10-Kurs. Pellegrino hält Anschluss, ist aber als 14. vermeintlich etwas zu weit zurück.

Holund (NOR) hat die Spitze übernommen, jedoch reagiert Klæbo und holt sich die Führung in der Abfahrt zurück. Es sind noch 1,4 Kilometer zu absolvieren. Auch Friedrich Moch hält weiterhin gut mit.

Die letzte Runde läuft. Golberg und Klæbo Zeigen sich an der Spitze, während sich Friedrich Moch in der dritten bis vierten Reihe aufhält. Es sind noch immer knapp 30 Läufer dicht beisammen.

Es geht zum vorletzten Mal den Berg vor dem Stadionbereich nach oben und die Läufer unternehmen erste Stehversuche. Niemand möchte die Spitze übernehmen, bis sich de Fabiani und Halfvarsson erbarmen.

Halfvarsson zieht außen an Klæbo vorbei und übernimmt die Spitze. Poromaa (SWE) und Golberg (NOR) zeigen sich ebenfalls weit vorne. Friedrich Möch hat ein paar Positionen gutgemacht und rangiert ungefähr auf dem zehnten Platz. Nun zeigt sich auch der Brite Musgrave in einer vorderen Position.

Zehn von 15 Kilometern liegen hinter uns und Klæbo hält weiterhin die Führung inne. Tatsächlich ist der Schwung aus dem Rennen aber wieder raus. Friedrich Moch ist als 14. solide platziert und hält den Anschluss. Erst nach 30 Läufern klafft eine wirkliche Lücke. Fähndrich ist der einzige Schweizer im Vorderfeld.

Klæbo befindet sich an der Spitze, was zu diesem Rennzeitpunkt eher eine Seltenheit ist. Das Feld hat sich in den letzten ein bis zwei Kilometern ziemlich dezimiert. Es gehören nur noch ca. 15 bis 20 Läufer dem Spitzenfeld an. Jedoch könnte sich das Geschehen an der Spitze wieder beruhigen, jetzt wo kein Zwischensprint mehr wartet.

Wenn es um die Bonus-Sekunden geht, sind auch die Norweger wieder ganz vorne dabei. Klæbo Übernimmt die Spitze und holt die 15 Sekunden knapp vor Halfvarsson, der außen attackierte, den geschickten Norweger aber nicht mehr überholen konnte. Immerhin bleiben aber auch dem Schweden noch zwölf Bonus-Sekunden. Golberg und Holund folgen direkt dahinter und auch Moch sammelt als siebter noch vier Bonus-Sekunden.

Die Hälfte des Rennens ist auch schon geschafft. Halfvarsson fährt in Front liegend ins Stadion und sichert seine Position mit seiner tiefen und windschnittigen Abfahrthocke. Friedrich Moch ist aktuell elfter, Fähndrich liegt als bester Schweizer an Position 18. Gleich geht es zum zweiten und letzten Mal um Bonus-Sekunden.

Calle Halfvarsson läuft in Führung liegend den Anstieg nach oben, muss aber kurz vor der Kuppe in den Grätsch-Schritt wechseln. Dies gilt jedoch auch für Novak, Pellegrino und Co, die direkt hinter dem Schweden liegen. Moch ist weiterhin gut dabei und hält sich auf Position zehn auf. Jonas Dobler ist 43.

Calle Halfvarsson hat sich die Außenbahn geschnappt und führt das Feld an. In zweiter Reihe befinden sich Poomaa (SWE), Novak (CZE) und Pellegrino (ITA). Die Norweger halten sich aktuell zurück.

Die Schweizer befinden sich im Mittelfeld. Fähndrich und Furger sind auf 22 und 24 liegend aktuell am besten positioniert.

Friedrich Moch hat auf die Tempoverschärfung reagiert und sich weiter nach vorne gefahren. Der Deutsche rangiert auf dem sechsten Platz und ist somit zumindest aktuell in einer hervorragenden Position.

Poromaa ist gestellt. Was genau der Schwede bezwecken wollte, ist nicht ganz ersichtlich, weil so am Ende Körner fehlen könnten. Das Tempo ist ungewöhnlich hoch, weshalb das Feld weit auseinandergezogen ist. Fünf von 15 Kilometer sind absolviert.

Das Feld lässt Poromaa nicht davon kommen. Krüger hat reagiert und den Vorsprung des Schwedens auf drei Sekunden verkürzt. Das kurze Solo-Abenteuer dürfte schon bald wieder der Vergangenheit angehören.

William Poromaa (SWE) hat attackiert und fährt nun etwa 20 bis 30 Meter vor dem großen Feld. Viel kann er jedoch alleine eigentlich nicht anrichten. Dafür ist die verbliebene Distanz von gut elf Kilometern eigentlich zu lang.

Klæbo hat bei der ersten von zwei Bonus-Sekunden-Marken nichts anbrennen lassen und sich 15 Sekunden gesichert. Halfvarsson und Skar holen sich die nächstgrößten Bonus-Sekunden.

Røthe übernimmt am letzten Anstieg der ersten Runde die Führung, was er mit einem Mix aus Diagonal- und Grätsch-Schritt macht. Dabei befand sich nur der rechte Ski in der Spur. Klæbo Überholt seinen Landsmann jedoch an der Bergkuppe und geht in Führung liegend in die Abfahrt. Die erste von sechs Runden ist damit geschafft.

Tønseth übernimmt die Spitze und erhöht die Pace geringfügig. Bei der 1,4 Kilometer-Marke führt der Norweger vor Halfvarsson, Pellegrino und Klee.  Friedrich Moch hat ein paar Positionen verloren und befindet sich auf dem 22. Platz. Alle sind jedoch dicht beisammen.

Calle Halfvarsson schiebt sich auf der linken Seite an Klæbo vorbei und übernimmt die Spitze. Der Schwede dürfte jedoch kein Interesse daran haben, zu viel Kraft zu vergeuden. Das Feld ist dicht beisammen.

Der Start ist geglückt. Johannes Høsflot Klæbo hat die Pole Position gehalten und geht als erster in die kurze Abfahrt aus dem Stadion hinaus. Der Norweger wurde jedoch auch von niemanden attackiert. Zunächst ist ein taktisches Rennen zu erwarten.

Die Athleten stehen an ihren Startpositionen und werden das Rennen gleich in Angriff nehmen. Vorne in der Mitte steht Johannes Høsflot Klæbo im gelben Trikot. Halfvarsson und Pellegrino flankieren ihn.

Unter den 62 Startern befindet sich kein Starter aus dem ÖSV-Team.

Die Schweiz hat mit Beda Klee, Cyril Fähndrich, Roman Furger und Candide Paralong vier Athleten mit dabei. Dem Quartett fehlt es zwar ein wenig an Konstanz, jedoch sind punktuell immer Top-15-Platzierungen möglich. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass zumindest einer aus dem Quartett in der erweiterten Spitze mitmischen kann.

Der DSV ist nur noch mit zwei Mann vertreten. Friedrich Moch ist ein Platz zwischen sieben und 15 auf jeden Fall zuzutrauen. Jonas Dobler konnte hingegen noch keine wirklichen Akzente in dieser Saison setzen. Ein Platz um Rang 20 oder 25 wäre schon sehr akzeptabel.

Johannes Høsflot Klæbo ist wie eigentlich immer der Favorit auf den Sieg. Der Norweger spürt jedoch den Atem von Calle Halvarsson, der derzeit überragend in Form ist. Pellegrino ist ein gefährlicher Gegner, wenn es auf einen Zielsprint ankommt. Diesen werden jedoch ein halbes Duzend Norweger verhindern wollen, die nicht ganz so endschnell sind. Die Rede ist von Holund, Krüger, Golberg und Co. Mit auf der Rechnung sollte man auch den zuletzt sehr starken US-Amerikaner Ben Odgen sowie den Briten Musgrave haben.

Johannes Høsflot Klæbo (NOR) hat mit 58 Sekunden einen relativ komfortablen Vorsprung auf den Schweden Calle Halfvarsson. Auf Rang drei folgt der Italiener Federico Pellegrino mit einem Rückstand von 1:08. Dahinter folgt ein Paket aus fünf Norwegern. Diesem gehören Skar, Golberg, Krüger, Tonseth und Rothe an. Friedrich Moch (GER) hält sich als Gesamt-13. wacker in der erweiterten Weltspitze.

Am heutigen Tage steht für die Athleten die vorletzte Etappe der diesjährigen Tour de Ski auf dem Programm. Ehe es am letzten Tag auf die Alpe Cernis zum finalen Schlagabtausch kommt, wartet zunächst noch ein 15-Kilometer-Massenstart-Rennen, das in der klassischen Technik ausgetragen wird. Der Start für die 62 verbliebenden Läuferinnen erfolgt um 13:30 Uhr.

Hallo und herzlich willkommen zur Tour de Ski der Männer aus Val di Fiemme! Rechtzeitig vor dem Start beginnt der Liveticker.