Wir verabschieden uns vom Langlauf-Rennen der Männer in Falun. Weiter geht es am morgigen Sonntag mit dem letzten Weltcup einer langen Saison. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!

Aus dem Team der Schweizer konnten sich Beda Klee und Jonas Baumann mit guten Ergebnissen hervortun. Sie beendeten die zehn Kilometer auf den Rängen 13 und 20. Cyril Fähndrich wurde 29., während Nicola Wigger den 36. Platz erreichen konnte.

Bei den deutschen Athleten ging es heute nicht unter die Top Ten. Bester Starter war Friedrich Moch als 25. Janosch Brugger erreichte als 30. immerhin noch die Top 30. Bei Florian Notz (52.), Lucas Bögl (57.) und Jan Stölben (59.) geht das Rennen jenseits der Punkteränge zu Ende.

Zu überzeugen wusste auch Mika Vermeulen aus dem österreichischen Team. Vermeulen lieferte ein Toprennen ab und verpasste das Podest am Ende als Sechster nur um wenige Sekunden. Weniger zu holen gab es für seine Teamkollegen. Michael Föttinger belegt den 49. Platz, während es für Benjamin Moser auf Platz 72 keine Punkte geben wird.

Johannes Høsflot Klæbo will es zum Saisonende noch einmal wissen und der Norweger feiert in Falun seinen sechsten Sieg in Folge. Klæbo war in den ersten Zeitnahmen bereits vorne dabei, drehte ab der Hälfte richtig auf und setzte sich am Ende souverän gegen Iivo Niskanen und Martin Løwstrøm Nyenget durch. Amundsen wurde zwar heute nur Achter, ist aber weiterhin voll auf Kurs in Richtung Gesamtweltcup und muss am Sonntag eigentlich nur noch durchkommen.

Jan Stölben hat als letzter Deutscher die zehn Kilometer auch geschafft, Punkte wird es für ihn heute aber nicht geben, nachdem nur Platz 57 zu Buche steht.

Kurz nach Klæbo überquert auch Beda Klee aus der Schweiz die Ziellinie. Mit Platz zwölf darf er heute ebenfalls auf ein gutes Rennen blicken.

Johannes Høsflot Klæbo dominiert einmal mehr! Mit einer Zeit von 26 Minuten im Ziel an und siegt zum sechsten Mal in Folge. 22,1 Sekunden konnte er Niskanen abnehmen. Auch der dritte Platz von Martin Løwstrøm Nyenget ist nicht mehr in Gefahr. Auf der Strecke ist niemand mehr unterwegs, der ganz vorne eingreifen könnte.

Klæbo hat jetzt nur noch einen Kilometer vor sich und hat seinen Vorsprung weiter vergrößern können. 20,7 Sekunden trennen ihn von Niskanen. Es sieht nach dem nächsten souveränen Sieg des Norwegers aus!

Martin Løwstrøm Nyenget kann auch nicht angreifen und bleibt 1,9 Sekunden hinter dem Finnen. Damit dürfte es am Ende wohl Platz zwei für Niskanen werden, denn Klæbo dominiert erneut auf der Strecke. Bei 7,7 Kilometern hat er 18,3 Sekunden Vorsprung zu Niskanen.

Den ersten Angriff hat Niskanen schon einmal abwehren können. Didrik Tønseth überquert mit 1,9 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz die Ziellinie.

Niskanen hat derzeit noch Platz eins im Ziel inne, doch der Finne muss inzwischen zittern, ob es überhaupt für das Podest reicht. Auf der Strecke machen Tønseth, Nyenget und Klæbo Druck.

Mika Vermeulen hat es auch geschafft! Der Österreicher kommt als Dritter im Ziel an. Das Podest wird es nicht werden, denn da sind noch ein paar starke Norweger unterwegs. Aber der ÖSV-Athlet wird wieder ein gutes Ergebnis mitnehmen können.

Iivo Niskanen übernimmt im Ziel die Führung, doch reicht seine Zeit auch, um am Ende der Sieger zu sein? Derzeit sieht es so aus, als hätte Johannes Høsflot Klæbo die besten Karten auf den Sieg. Der Dominator aus Norwegen hat sich bei 6,3 Kilometern nun schon 18 Sekunden absetzen können. Auch Moch hat das Ziel erreicht. Er ist 13.

Mika Vermeulen  bleibt weiterhin voll auf Kurs und hat die Chance auf ein Topergebnis. Bei 7,7 Kilometern fehlen nur 4,7 Sekunden zu Niskanen. Die Top Ten sollten locker möglich sein, aber geht da vielleicht sogar noch mehr?

Johannes Høsflot Klæbo macht deutlich, dass er auch heute wieder den Sieg möchte. Bei 4,3 Kilometern hat der Norweger nun mit 4,6 Sekunden Vorsprung die Führung übernommen.

Friedrich Moch wird ganz vorne heute keine Rolle spielen. Der Deutsche könnte aber zumindest noch die Top 20 erreichen.

Doennestad hat die zehn Kilometer geschafft und übernimmt jetzt zunächst die Führung im Klassement. Bester Schweizer ist mit 38 Athleten im Ziel Jonas Baumann als Sechster. Janosch Brugger liegt als bester Deutscher auf Platz 13.

Iivo Niskanen ist auch bei 7,7 Kilometern weiter unter Druck durch Henrik Doennestad. Nur 2,7 Sekunden kann er sich von dem Norweger halten. Bei den ersten Zeitnahmen hat sich inzwischen auch  Johannes Høsflot Klæbo immer näher herangeschoben.

Anze Gros aus Slowenien geht als letzter Starter auf die zehn Kilometer. 87 Starter haben am Ende das Rennen aufgenommen. Zurückgezogen haben die US-Amerikaner Luke Jager und Michael Earnhart.

Iivo Niskanen hat sich bei 6,3 Kilometern wieder vor Doennestad setzen können, doch lösen kann sich der Finne noch nicht von seinem Konkurrenten.

Mika Vermeulen hat 4,3 Kilometer seines Rennens geschafft und für den ÖSV-Athleten passt es weiterhin gut zusammen. Er liegt 8,7 Sekunden hinter der Spitze auf Platz drei. Im Ziel übernimmt derweil Leo Johansson aus Schweden die Führung.

Die Norweger beginnen sich derweil bereits in den ersten Zwischenzeiten zu positionieren. Bei 6,3 Kilometern führt nun Doennestad mit zehn Sekunden vor Stenshagen.

Im Ziel hat Jonas Baumann inzwischen die Führung übernehmen können. Aber auch die Zeit des Schweizers wird am Ende nicht reichen, um weit vorne zu landen.

Johannes Høsflot Klæbo macht sich mit kräftigen Stockschüben jetzt auch auf und beginnt seine zehn Kilometer. Sein teaminterner Konkurrent, Amundsen, liegt nach 2,5 Kilometern auf Platz zwölf.

Für Friedrich Moch scheint indes weniger zu gehen. Der DSV-Langläufer liegt bei 4,3 Kilometern nur auf dem 14. Rang. Besser läuft es für Mika Vermeulen, der bei 2,5 Kilometern auf Platz vier liegt.

Henrik Doennestad ist heute auch einer derjenigen, die es auf der Rechnung zu haben gilt. Der Norweger hat die Zeitmarke bei 4,3 Kilometern überquert und liegt dort mit einer Zeit von 11:30.4 Minuten an der Spitze. Bei 2,5 Kilometern führt er knapp vor Niskanen.

Die ersten Athleten sind im Ziel angekommen. 27:33.8 Minuten hat Janosch Brugger am Ende für sein Rennen gebraucht. Wie viel das wert ist, wird sich in den nächsten Minuten zeigen.

Kann Iivo Niskanen es seiner Schwester heute nachmachen und ebenfalls die zehn Kilometer in der klassischen Technik gewinnen? Nach 2,2 Kilometern schiebt sich der Finne mit einem Vorsprung von 1,2 Sekunden an die erste Position.

Der Weltcup-Führende, Harald Østberg Amundsen, ist jetzt ebenfalls auf den zehn Kilometer. Für ihn geht es darum, weit vorne zu landen, damit er nicht doch noch um seinen Gesamtsieg zittern muss. Der Vorsprung zu Klæbo sollte aber groß genug sein, so dass keine große Gefahr mehr droht. Unmittelbar vor ihm waren Mika Vermeulen und Nicola Wigger in die Loipe gegangen.

Henrik Doennestad aus Norwegen sorgt bei den ersten Zwischenzeiten für die ersten größeren Abstände. Bei 2,5 Kilometern hat er sich 8,6 Sekunden vor Novak schieben können.

Mit Friedrich Moch ist der nächste DSV-Athlet im Rennen. Er dürfte aus dem Team heute die besten Chancen auf ein Topergebnis haben. Janosch Brugger ist seinerseits bei 7,7 Kilometern durchgekommen.

Auf den ersten Kilometern hat sich einiges getan. Brugger musste seine Spitzenposition räumen und das Feld beginnt sich langsam durchzumischen. Mit William Poromaa ist inzwischen auch der erste Athlet aus der Topgruppe unterwegs.

Janosch Brugger hat die 4,3 Kilometer durchlaufen und damit fast die Hälfte seines Rennens schon geschafft. 17,8 Sekunden liegt er vor seinem ersten Verfolger. Durchgekommen sind bei dieser Zeitmarke allerdings erst wenige Athleten. Am Start ist derweil Florian Notz als nächster DSV-Starter auf die Strecke gegangen.

Zanden McMullen setzt sich bei den ersten Zwischenzeiten bei 1,4 und 2,2 Kilometern an die Spitze. Noch aber sind die großen Topstars noch nicht unterwegs. Da wird es in den nächsten Minuten noch viel Bewegung geben.

Während Janosch Brugger bei den ersten Zwischenzeiten weiterhin der Führende ist, macht sich mit Lucas Bögl der zweite deutsche Starter auf. Die Bedingungen sind weiterhin herausfordernd mit Schneefall und frischen Winden.

Die ersten Startnummern sind durchzogen von einigen schwedischen Startern. Neben der Weltcupmannschaft darf die Nation in Falun auch die nationale Gruppe einsetzen, die sicherlich voll motiviert auf die zehn Kilometer gehen wird.

Mit Jonas Baumann ist auch der erste Athlet aus dem Swiss-Team unterwegs. Jonas Brugger hat seinerseits die ersten 2,2 Kilometer geschafft und liegt an der Spitze. 14 Starter sind inzwischen im Rennen.

Auch der erste Deutsche ist mit Janosch Brugger jetzt auf der Strecke. Ganz nach vorne gehen dürfte es für ihn heute allerdings wohl nicht, denn bisher verlief die Saison nicht nach Wunsch des 26-Jährigen.

Samuel Hendry aus Kanada macht sich als erster Starter auf die Reise. Insgesamt sind heute 89 Athleten am Starter. Als letzter Athlet wird Anze Gros um 14:44 Uhr auf die Strecke gehen.

Das Lugnet Skistadion präsentiert sich auch vor dem Männerrennen verschneit. Dazu kommt ein kräftiger Wind, der die Spur auch jetzt wieder zuwehen könnte und es den Athleten schwierig machen dürfte. Da wird es auch darauf ankommen, wie die Techniker heute gearbeitet haben.

Im Kampf um die Plätze ganz vorne wird es auch für die Starter aus der Schweiz nicht einfach werden. Jonas Baumann, Cyril Fähndrich, Nicola Wigger und Beda Klee sind hier heute am Anlauf.

Das Team aus Österreich setzt in Falun auf drei Starter. Neben Mika Vermeulen sind Michael Föttinger und Benjamin Moser am Anlauf. Nach ganz vorne dürfte es aber für sie im Einzelstart nicht gehen.

Aus dem deutschen Team sind beim vorletzten Rennen des Winters fünf Athleten am Anlauf. Bereits früh eingreifen wird Janosch Brugger. Ihm folgen dann im weiteren Verlauf des Langlauf-Rennens Lucas Bögl, Florian Notz sowie Friedrich Moch und Jan Stölben.

Klar ist, der Sieg geht auch heute wieder nur über die Norweger. Nur fünf Mal stand in diesem Winter ein Athlet ganz oben auf dem Podium, der nicht aus Norwegen kommt. Die letzten fünf Wettkämpfe gingen jeweils an Johannes Høsflot Klæbo, der in der klassischen Technik immer stark einzuschätzen ist.

Im Kampf um die große Kristallkugel hat Harald Østberg Amundsen die besten Karten, nachdem er gestern im Sprint nur wenige Punkte gegen seinen Widersacher Klæbo verloren hat, liegt Amundsen zwei Wettkämpfe vor Ende des Winters 143 Punkte vorne. Da Amundsen auf den Distanzrennen stark genug einzuschätzen ist, dürfte er auch in den nächsten beiden Rennen nicht mehr viel verlieren. Auch im Distanzweltcup ist Amundsen mit 210 Punkten Vorsprung so gut wie durch. Dort besteht für Pål Golberg mit 230 zu holenden Punkten eigentlich nur noch eine theoretische Chance.

Hallo und herzlich willkommen zum Ski Langlauf der Männer aus Falun! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.