Das war es vom Langlauf-Weltcup von Davos. Weiter geht es an Silvester, wenn in Münsterland (SUI) die Tour de Ski beginnt. Natürlich begleiten wir auch das erste Saison-Highlight live.

Mit Jonas Baumann (17.) und Cyril Fähndrich (19.) konnten sich zwei Eidgenossen in den besten 20 platzieren. Candide Paralong (25.) und Beda Klee (29.) schafften es unter die besten 30. Cedric Steiner (35.) und Roman Furger (48.) konnten ebenfalls Weltcup-Punkte sammeln.

Friedrich Moch konnte den Norwegern zumindest in der ersten Rennhälfte mit einer mutigen Herangehensweise Paroli bieten. Der beste Deutsche schlug sich auch auf den letzten Kilometern beachtlich und war hinter den Norwegern als Siebter “The best of the Rest“. Jonas Dobler und Lucas Bögä ließen auf der letzten Runde etwas federn, können mit den Rängen 16 und 20 aber durchaus zufrieden sein.

Die Norweger haben sich für die durch Pellegrino verursachte Niederlage eindrucksvoll revanchiert und das Feld beim 20-Kilometer-Freistil-Rennen in Grund und Boden gefahren. Ein überragender Krüger gewann letztlich souverän vor Holund und Røthe. Die Ränge vier bis sechs gehen mit Tønseth, Klaebo und Anderesen ebenfalls an drei Norweger. Die internationale Konkurrenz hatte am heutigen Tage nicht den Hauch einer Chance, das muss man so klar festhalten.

Simen Hegstad Krüger schnellt auf die Zielgeraden und hat sogar die Zeit, noch vor der Linie zu winken und zu jubeln. Der Norweger hat seinen Vorsprung verteidigen können und gewinnt mit 22 Sekunden Vorsprung vor Holund. Damit sind alle Top-Fahrer im Ziel.

Norwegische Meisterschaften in Davos. Zunächst sprintet Klæbo ins Ziel und schiebt sich mit 30 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Wenig später kommt Røthe ein, der die Holund-Marke nur um wenige Sekunden verpasst, Klæbo aber vom Podium schubst.

Wer gedacht hat, dass Krüger vielleicht ein wenig zu schnell angegangen ist, sieht sich getäuscht. Der Norweger ist absolut unaufhaltsam und sieht auch jetzt noch locker und dynamisch aus. Sein Vorsprung auf Holund beträgt auch jetzt noch 24 Sekunden.

Sjur Røthe Kommt bei 17,2 Kilometern nicht an die Zeit von Holund heran. Zwar fehlen nur vier Sekunden, jedoch war sein Landsmann auf der letzten Runde extrem schnell. Platz drei sollte es dennoch locker werden. Zwar gewinnt Klæbo weiterhin an Positionen, jedoch wird er nicht mehr um das Podium kämpfen können.

Friedrich Moch erreicht das Ziel zwei Zehntel hinter Andersen und reiht sich auf dem vierten Platz ein. Die Pace der Norweger konnte er in der zweiten Rennhälfte nicht mitgehen, jedoch könnte er heute der schnellste Läufer sein, der keinen norwegischen Rennanzug trägt. Ein Platz unter den Top 6 wird es dennoch nicht werden. Was für eine Dominanz!

Holund fliegt förmlich ins Stadion und stellt im Ziel eine Mega-Bestzeit mit 30 Sekunden vor Didrik Tønseth auf. Der Norweger hat in der zweiten Rennhälfte ähnlich wie ein Bob immer mehr an Pace aufgenommen. Das sieht nach Rang zwei aus, da Krüger noch stärker zu sein scheint.

Didrik Tønseth stellt im Ziel eine klare Bestzeit auf. Diese wird aber spätestens fallen, wenn Holund die Linie passiert, der eine unfassbare zweite Rennhälfte liefert.

Wahnsinn, ist dieser Krüger schnell! Der Norweger läuft in einer eigenen Liga und führt nach 13,2 Kilometern mit 22 Sekunden vor Røthe. Wenn Krüger nicht komplett einbricht, gewinnt er das Rennen heute.

Der Norweger Andersen erreicht das Ziel und setzt sich mit 15 Sekunden vor Ruuskanen. Dobler und Bögl haben in der Schlussrunde viel zeit verloren und rangieren an den Positionen sieben und elf.

Sjur Røthe (NOR) schockt die Konkurrenz bei 13,2 Kilometern und stellt eine neue Bestzeit auf, mit der er neun Sekunden vor Holund liegt. Dieser fliegt aber gerade auf seiner Schlussrunde und führt bei 17,2 Kilometern mit 23 Sekunden auf Tønseth und 33 Sekunden vor Moch (GER).

Johannes Høsflot Klæbo Kommt der Spitze immer näher. Der Norweger kann sich bei der 13,2-Kilometer-Marke auf den sechsten Rang vorschieben. Sein Rückstand ist mit 21 Sekunden schon recht groß, aber nicht unaufholbar.

Holund wird von Kilometer zu Kilometer schneller und stellt bei 15 Kilometern eine neue Bestzeit auf. Das sieht noch locker und leicht aus. Der Norweger führt vor seinem Landsmann Tønseth und dem Deutschen Friedrich Moch, der auch nur drei Sekunden Rückstand hat.

Moch kommt bei 13,2 Kilometern nicht ganz an die starke Zeit von Tønseth heran, bleibt aber auf zwei Sekunden dran. Währenddessen passiert Krüger (NOR) die 10-Kilometer-Marke - und stellt eine neue Bestzeit auf.

Klæbo hat seine Pace deutlich erhöht und sich bei der Zehn-Kilometer-Marke auf den achten Platz verbessert. Moch führt bei dieser Marke mit zwei Sekunden vor dem Norweger Rothe.

Jonas Dobler geht ziemlich schwer und hat bei 17,2 Kilometern die Führung verloren. Der Deutsche rangiert auf dem dritten Platz und muss nun ein gutes Ergebnis ins Ziel retten.

Didrik Tønseth schiebt sich dynamisch im 1-1er-Stil den Anstieg hoch und sorgt dafür, dass die Zeiten erneut purzeln. Der Norweger ist zwölf Sekunden schneller als Parisse (FRA).

Andersen beendet die deutsche Herrlichkeit an der Spitze. Der Norweger hat bei der 13,2-Kilometer-Marke acht Sekunden Vorsprung. Der Franzose Parisse ist sogar nochmal drei Sekunden schneller als Andersen.

Das DSV-Trio ist unfassbar stark unterwegs. Nach 13,2 Kilometern führt aktuell Bögl vor Dobler - und Moch wird diese Zeit in wenigen Minuten noch toppen können.

Friedrich Moch kommt dynamisch in das Stadion gegleitet und kann auch bei zehn Kilometern die Bestzeit aufstellen. Ganze sieben Sekunden liegt der Deutsche vor dem bislang Führenden Chautemps, hinter dessen Zeit jedoch ein Fragezeichen steht.

Friedrich Moch stellt bei der 7,2 Kilometer-Marke eine neue Bestzeit auf und führt vor Tønseth. Das sieht weiterhin sehr gut aus.

Tønseth fährt stilistisch sauber ins Stadion ein und kämpft bei der Zehn-Kilometer-Marke um die Bestzeit von Chautemps. Diese verfehlt er minimal um drei Zehntel.

Der Franzose Chautemps führt nach zehn Kilometern. Stark unterwegs ist allerdings auch Jonas Dobler, der mit elf Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz liegt. Bögl rangiert bei dieser Marke als siebter knapp vor den beiden besten Schweizern, Baumann und Klee.

Johannes Høsflot Klæbo beginnt sehr bedächtig und reiht sich bei 3,2 Kilometern auf dem 33. Platz ein. Sein Rückstand beträgt 24 Sekunden. Mal sehen, was das zu bedeuten hat.

Tønseth hat einen starken Rhythmus gefunden und kann bei 7,2 Kilometern acht Sekunden auf seinen norwegischen Landsmann, Andersen, herausfahren. Klee ist leider vermutlich zu schnell angegangen und hat 20 Sekunden auf einem Schlag verloren.

Wow! Friedrich Moch lässt es in der Anfangsphase des Rennens so richtig krachen und führt nach fünf Kilometern relativ deutlich. Der Deutsche liegt 7,4 Sekunden vor Tønseth aus Norwegen.

Mit dem Norweger Krüger ist der letzte der Favoriten gestartet. Soeben haben sich auch Burman (SWE) und Pellegrino (ITA) auf die Reise gemacht.

Tønseth erreicht auch die Fünfkilometer-Marke eine Sekunde schneller als der Schweizer Klee. Die Differenz ist zu diesem Zeitpunkt im Rennen jedoch erstaunlich gering.

Team Norwegen übernimmt das Zepter! Während Johannes Høsflot Klæbo soeben gestartet ist, haben sich Tønseth Und Holund bei 3,2 Kilometern knapp vor Klee gesetzt. Friedrich Moch mischt allerdings voll mit und schiebt sich zwischen die beiden Norweger.

Beda Klee ist klasse unterwegs. Der Schweizer führt nach fünf gelaufenen Kilometern mit zehn Sekunden vor Schumacher. Dann kommt jedoch der Norweger Andersen an der Zwischenzeit vorbei und rückt dem Schweizer zwei Sekunden auf die Pelle.

Der Norweger Holund und der Deutsche Moch sind inzwischen ebenfalls unterwegs. Einer der nächsten Starter wird Johannes Høsflot Klæbo sein.

Beda Klee (SUI) scheint top motiviert zu sein und setzt sich bei 3,2 Kilometern mit sechs Sekunden Vorsprung deutlich vor Häggström. Lucas Bögl ist mit zehn Sekunden Rückstand vierter.

Schumacher hat Häggström bei fünf Kilometern die Bestzeit entrissen und geht in Führung. Die Schweizer Steiner und Paralong liegen auf dem fünften und siebten Platz.

Lucas Bögl hat einen guten Start hingelegt und findet sich nach 2,2 Kilometern mit fünf Sekunden Rückstand auf Rang vier wieder. Jonas Dobler hat sich an Position 16 eingereiht.

Mit Didrik Tønseth ist der erste Norweger unterwegs, den man heute auf der Rechnung haben muss. Nun ist der Brite Musgrave bereit und wird in wenigen Sekunden auf die Strecke gelassen.

Der US-Amerikaner Odgen hat die 7,2-Kilometer-Marke passiert und fürs Erste die schnellste Zeit aufgestellt. Währenddessen startet ein echter Exot - und zwar Samuel Ikpefan aus Nigeria. Technisch sieht das schon mal gar nicht schlecht aus.

Die US-Amerikaner scheinen Davos zu mögen. Nach dem hervorragenden Resultat bei den Damen, mischen auch die Männer bislang gut mit. Schumacher reiht sich bei 3,2 Kilometern auf dem dritten Platz ein.

Johan Häggström kann seinen Vorsprung auf Odgen ausbauen und führt bei der 3,2-Kilometer-Marke mit sechs Sekunden Vorsprung. Der Schweizer Paralong kommt aber recht nahe an Häggström heran und liegt nur zwei Sekunden hinter diesem.

Mit Bauman, Fähndrich und Klee machen sich gleich drei Schweizer direkt hintereinander auf die 20-Kilometer-Reise. Unmittelbar danach folgt mit Lucas Bögl der zweite DSV-Läufer.

Der Schwede Johan Häggström hat sich bei 2,2 Kilometern vor Odgen gesetzt. Sein Vorsprung beträgt 3,7 Sekunden.

Odgen (USA) führt auch nach 3,2 Kilometern. Nur eine Sekunde dahinter reiht sich Ventura auf dem zweiten Platz ein.

Jonas Dobler (GER) wartet auf sein Startsignal. Der Deutsche konnte in diesem Jahr noch nicht die ganz großen Akzente setzen. Vielleicht läuft es ja heute besser für ihn.

Die Schweizer Zuschauer machen sich erstmals lautstark bemerkbar, da mit Paralong der erste Eidgenosse aus dem Starthaus gestürmt ist. Die Kulisse bleibt laut, da mit Furger gleich der nächste der Ihren an der Reihe ist.

Johan Häggström Ist der erste Schwede, der das Rennen aufnimmt. Währenddessen haben Abram (ITA) und Odgen (USA) die erste Zwischenzeit bei 2,2 Kilometern hinter sich gelassen. Der US-Amerikaner ist knapp acht Sekunden schneller

Mit Arsi Ruuskanen ist der erste Finne unterwegs. Der Franzose Chautants folgt mit der Startnummer neun.

Zunächst sind eher wenig Namen hafte Athleten an der Reihe. Mit den Startnummern 15 und 16 werden die beiden ersten Schweizer, Paralong und Furger, in die Loipe gehen.

Der Italiener Abram hat das Starterhäuschen verlassen und befindet sich auf seiner ersten Runde. Der US-Amerikaner Odgen wird in wenigen Momenten folgen.

In wenigen Momenten geht es mit dem ersten von 64 Startern los. Die favorisierten Holund und Klaebo starten mit den Nummern 40 und 53. Die DSV-Athleten Dobler, Bögl und Moch starten ist den Startnummern 20, 30 und 43.

Die Schweizer sind bei ihrem Heim-Weltcup zahlenmäßig stark vertreten. Für die Eidgenossen sind Candide Paralong, Roman Furger, Cedric Steiner, Jonas Baumann, Cyril Fähndrich, Beda Klee und Avelino Näplin mit dabei. Mit Plätzen unter den Top 20 wird es aber für alle Läufer schwierig.

Aus DSV-Sicht sind Friedrich Moch, Lucas Bögl und Jonas Dobler mit dabei. Den besten Eindruck in dieser Saison hat definitiv Moch hinterlassen, der konstant Ränge zwischen 10 und 20 einfahren konnte. In diesem Bereich sollte er bei einem normalen Rennverlauf auch heute zu finden sein. Lucas Bögl und Jonas Dobler könnten an einem guten Tag den Sprung unter die besten 20 schaffen.

Schlägt das Imperium heute zurück, nachdem der rebellische Italiener, Federico Pellegrino, gestern überraschend den Sprint gewinnen und Klaebo schlagen konnte? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, zumal Pellegrino heute nicht zu den Favoriten zählt. Vielleicht kann dafür aber sein Landsmann de Fabiani vorne etwas ausrichten. Den Schweden Burman und den Briten Musgrave muss man noch auf der Rechnung haben, jedoch kommen die absoluten Favoriten aus Norwegen und heißen Klaebo, Holund, Krüger und Co.

Nach dem Sprint vom Vortag wird heute über 20 Kilometer geskatet. Das Rennen beginnt um 13:15 mit der Startnummer eins Mikael Abram (ITA). Gestartet wird im Interval von 30 Sekunden.

Hallo und herzlich willkommen zum Ski Langlauf der Männer aus Davos! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.