Wir verabschieden uns von den Weltcups in Canmore. Die Teams bleiben in Nordamerika und am Wochenende geht es in Minneapolis mit einem weiteren Sprint weiter. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend!

Auch der österreichische Starter Michael Föttinger schied heute früh aus und schafft es nur bis in das Viertelfinale. Die deutschen Athleten kamen nicht über die Qualifikation hinaus.

Der einzige Starter aus der Schweiz konnte sich das Finale in Ruhe ansehen, denn für ihn war der Tag bereits im Viertelfinale beendet, nachdem er mit Valnes und Klæbo ein schwieriges Heat erwischte.

Richard Jouve sucht seine Chance und fordert Klæbo auf den finalen Metern heraus. Am Ende aber ist es wieder Johannes Høsflot Klæbo, der als Führender über die Ziellinie geht und damit auch den zweiten Sprint in Kanada gewinnt! Für Jouve wird es der zweite Platz. Erik Valnes wird Dritter und verteidigt damit knapp sein Rotes Trikot.

Stehversuche gibt es vor der Abfahrt. Da will natürlich niemand den Nachteil haben und den Windschatten geben, um dann vor der Konkurrenz auf der Zielgerade geschnappt zu werden.

Vuorinen versucht eine ähnliche Taktik wie in seinen vorherigen Heats, doch so einfach lassen sich die Athleten im Finale nicht überrumpeln. Klæbo reagiert sofort und auch die anderen Konkurrenten sind wachsam.

Jetzt geht es ins Finale der Männer! Gewinnt Johannes Høsflot Klæbo nach seinem Freistil-Sieg heute auch in der klassischen Technik oder kann ihm jemand anderes heute den Sieg wegschnappen? Seine Herausforderer sind Erik Valnes, Lauri Vuorinen, Joni Mäki, Richard Jouve und Calle Halfvarsson.

Es steht ein letztes Mal eine kleine Pause an. Dann geht es gleich zwischen den sechs besten Athleten um den Sieg.

Es geht wieder in ein enges Finale. Lauri Vuorinen ist sicher durch. Joni Mäki kommt ebenfalls durch und auch Calle Halfvarsson schafft es. Hauchdünn platziert er sich in den Lucky Losern vor Northug und ist damit als Zweiter der Verliererliste sicher im Finale.

Vorne wird jetzt das Tempo erhöht und dadurch scheinen dann Halfvarsson und Schoonmaker nicht mehr mitgehen zu können. Sie müssen darauf hoffen, dass vorne vor der Abfahrt das Tempo noch einschläft.

Wer gesellt sich zu Klæbo und Jouve in das Finale der besten sechs Starter? Das entscheidet sich jetzt im 2. Halbfinale. Nach den ersten Metern setzen sich die Finnen gemeinsam mit Chanavat zunächst an die Spitze. Das Tempo ist aber gering und noch fällt niemand raus.

Es geht in ein richtig enges Finish hinein! Jouve, Valnes und Klæbo gehen gemeinsam auf die finalen Meter. Wer kann sich die vorderen Plätze sichern? Klæbo kommt als knapper Führender über die Linie, dahinter sichert sich Valnes den zweiten Direktplatz. Der muss wie Northug auf die Lucky Loser hoffen.

Valnes möchte von Anfang an Druck machen und Klæbo herausfordern. Ihnen folgen Evan Northug sowie Richard Jouve aus Frankreich.

Es geht in das 1. Halbfinale der Männer. Dort spricht man größtenteils Norwegisch. Klæbo, Valnes, Northug und Stenshagen sind aus der norwegischen Mannschaft dabei. Richard Jouve und Edvin Anger messen sich mit ihnen um den Platz im Finale.

In Canmore sind jetzt wieder die Frauen an der Reihe. Die Männer greifen in einigen Minuten wieder in das Geschehen ein.

Mäki und Moilanen lassen sich das Ding nicht nehmen und kommen auf den ersten beiden Plätzen durch, womit beide sicher im Halbfinale sind. Föttinger und die anderen Starter in diesem Viertelfinale haben schon Feierabend. Über die Zeit kommt aus diesem Heat niemand weiter.

Niilo Moilanen ist es, der hier direkt Tempo macht und die Lücke reißen möchte, um so seine Chancen zu erhöhen. Auch sein Landsmann Mäki versucht, sich abzusetzen von der restlichen Gruppe.

Noch einmal fällt der Startschuss im Viertelfinale. Mittendrin in dieser Gruppe ist Michael Föttinger aus dem ÖSV-Team. Kann er sich bis ins Halbfinale vorkämpfen?

Wie schon in den vorherigen Rennen hier, dreht es sich nach der Abfahrt wieder und Calle Halfvarsson kommt noch nach vorne, um sich den ersten Platz und das Ticket für das Halbfinale zu sichern. Lauri Vuorinen ist ebenfalls weiter, während der Rest ausscheidet.

Lauri Vuorinen geht an die erste Position und versucht, das Ding von vorne zu machen. Am Anstieg aber wird er von Chappaz abgekocht. Doch kann sich der Franzose auch nach der Abfahrt die erste Position halten oder rauschen die Konkurrenten von hinten im Windschatten wieder vorbei?

Lauri Vuorinen, Calle Halfvarsson, Jules Chappaz, Håvard Solås Taugbøl, Harald Østberg Amundsen und Michael Hellweger machen sich als nächste Athleten am Start bereit und wollen sich eines der begehrten Tickets für das Halbfinale sichern.

Mattis Stenshagen macht das Ding und geht auf dem ersten Platz des Heats ins Halbfinale rein. Zweiter wird Lucas Chanavat aus Frankreich. Marcus Grate kommt als Dritter über die Linie, wird aber wie auch die anderen Athleten des Heats ausscheiden, da die Zeit deutlich langsamer als zuvor.

Schon jetzt scheint es darauf hinauszulaufen, dass aus diesem Heat nur die ersten beiden Finisher weiterkommen. Das Tempo ist schon beim Rausfahren aus dem Stadion deutlich geringer als bei den vorherigen Heats.

Der Startschuss für das dritte Viertelfinale ist gefallen. Als Favoriten sind Marcus Grate aus Schweden und Lucas Chanavat am Anlauf. Insgesamt aber trifft man auf eine durchaus ausgeglichene Gruppe, in der Überraschungen möglich sein könnten.

Antoine Cyr wird für seine Arbeit nicht belohnt und an der letzten Abfahrt rauschen die Konkurrenten an ihm vorbei. Richard Jouve sichert sich im Zielsprint den ersten Platz vor Northug und Schoonmaker kommt noch heran und kann wie Anger auf die Lucky Loser hoffen.

Weiter geht es mit dem zweiten Viertelfinale und dem nächsten Duell zwischen Norwegen und Frankreich. Die Athleten sind bereits aus dem Stadion gestürmt. Cyr versucht, die Sache von vorne zu kontrollieren und möchte es nicht auf einen Zielsprint anlegen.

Am Ende sind es dann aber doch die üblichen Verdächtigen, die sich durchsetzen. Johannes Høsflot Klæbo und Erik Valnes kommen auf den ersten beiden Plätzen durch. Dahinter können Jay und Schumacher auf das Weiterkommen hoffen. Grond wird für seine Mühen nicht belohnt und scheidet auf dem fünften Platz aus.

Vor der Abfahrt gibt es dann die Stehversuche, weil niemand wirklich Lust hat, hier den anderen Athleten Windschatten zu geben, wenn es in die finalen Meter gehen wird.

Valerio Grond will sich nicht so leicht geschlagen geben und zeigt sich auf den ersten Metern des Rennens mutig. Der Schweizer geht nach vorne und will Tempo machen.

Im ersten Viertelfinale geht es direkt zur Sache. Mit Johannes Høsflot Klæbo und Erik Valnes sind die zwei schnellsten Starter der Qualifikation in der ersten Gruppe an der Reihe. Mit ihnen muss sich Valerio Grond aus dem Swiss-Team messen.

Den Anfang machen wie üblich die Frauen. Die Männer beginnen um ca. 20:00 Uhr mit ihrem ersten Viertelfinale.

Einen Starter konnte auch das österreichische Team unter die Top 30 bringen. Aus ihren Reihen kam Michael Föttinger als 16. durch. Knapp gescheitert war Benjamin Moser als 31.

Aus dem Team der Schweiz hat es mit Valerio Grond auf dem 29. Platz der Qualifikation nur ein Starter in den Wettkampf geschafft. Schaad, Riebli und Fähndrich verpassten den Cut indes deutlich.

Während die deutschen Athletinnen im Sprint gut aufgestellt sind, müssen die deutschen Männer heute zusehen.

Die Langlauf-Tage in Canmore neigen sich dem Ende zu und heute findet mit dem klassischen Sprint der letzte Wettkampf in Kanada statt. Bei den Männern ist nach den bisherigen Klassik-Sprints ein Duell zwischen Johannes Høsflot Klæbo, dem Sieger im Freistil-Sprint, und Erik Valnes zu erwarten. Beide kämpfen auch um das Rote Trikot der Disziplinwertung. Dieses befindet sich aktuell mit einem hauchdünnen Vorsprung von 14 Zählern in der Hand von Valnes.

Hallo und herzlich willkommen zum Ski Langlauf der Männer aus Canmore! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.