Fazit:
Die Partie zwischen Slowenien und Österreich endet mit einem 1:0. Spielerisch ließ das österreichische U21 Team zu wünschen übrig und verliert nicht unverdient in Slowenien. Big Points für Slowenien, durch diesen Sieg haben sie gute Chancen den zweiten Platz in der Gruppe zu belegen. Österreich darf sich jetzt keinen weiteren Ausrutscher mehr leisten, es wird ohnehin schwer genug noch den zweiten Platz zu erreichen, die Slowenen haben sich jetzt doch abgesetzt. Außer Österreich punktet im November gegen die Franzosen.

Gelbe Karte für Enrik Ostrc (Slowenien)
Wieder ein zu hartes Einsteigen eines Slowenen.

Gelbe Karte für Milenko Ačimovič (Slowenien)

Koller patzt bei einem hohen Ball, dadurch stürmt Ilenic aufs Tor, er verzögert und scheitert am Pfosten.

Die Österreicher versuchen es noch einmal, aber das ist einfach zu wenig. Die Slowenen kommen sogar immer wieder zu Kontern.

Gelbe Karte für Pasco Estrada (Österreich)
Taktisches Foul, er stoppt einen Konter indem er einen Slowenen umreißt.

Gelb-Rote Karte für Mark Strajnar (Slowenien)
Der Slowene sieht die zweite Gelbe Karte nach einem taktischen Foul, macht Gelb-Rot.

Die nächste Chance aufs 2:0. Aber Polster vereitelt den Abschluss aus kurzer Distanz.

Slowenien erhöht jetzt fast auf 2:0.

Gelbe Karte für Nikolas Sattlberger (Österreich)

Der beste Österreicher ist noch Yusuf Demir. Wenn dann gehen von ihm noch die besten Ideen aus.

Österreich wirkt ideenlos, der Spielansatz ist zu passiv. Es wird kaum Risiko eingegangen.

Österreich kommt aktuell nicht in die Nähe des slowenischen Tors. Die Slowenen haben nicht mehr viel Offensivdrang. Alles in allem ist das aktuell eher schwere Kost.

Braunöder verliert den Ball im Spielaufbau, dann das Laufduell gegen Begic und dann foult er ihn auch noch.

Österreich drängt jetzt auf den Ausgleich. Die Slowenen beschränken sich immer mehr aufs Verteidigen.

Pfosten! Kameri führt den folgenden Freistoß aus, vielleicht 20 Meter vom Tor entfernt schießt er den Ball an den Pfosten, den Abpraller können weder Huskovic noch Demir verwerten.

Gelbe Karte für Tjaš Begić (Slowenien)
Begic mit dem Foulspiel an Ibertsberger, allzu schlimm war es aber nicht.

Riesenchance für Slowenien! Bosilj mit dem Querpass von rechts, Querfeld kommt nicht an den Ball, Cipot braucht dann allerdings zu lange und schießt schlussendlich vorbei. Da hat er den Ball vertändelt.

Veratschnig flankt aus dem Halbfeld, Huskovic verlängert aus schwieriger Lage mit dem Kopf aufs Tor, aber Leban kann den Ball im Flug parieren.

Gelbe Karte für Mark Strajnar (Slowenien)
Der Erste der den Ball nach Pfiff wegschießt wird gleich verwarnt.

Gelbe Karte für Leopold Querfeld (Österreich)
Querfeld hat die Augen nur auf dem Ball, blöderweise schlägt er damit einem Slowenen die Füße weg.

Tooor für Slowenien, 1:0 durch Svit Sešlar
Traumstart für die Slowenen in Hälfte zwei. Cipot steckt durch auf Seslar, der den herausstürmenden Polster schön überlupft und zur Führung trifft. Die österreichische Abwehr wird da mit nur einem Steckpass überspielt.

Zur Pause steht es 0:0 in einer offenen Partie, wobei die Österreicher wie die etwas stärkere Mannschaft wirken. Die Slowenen kommen viel über Konter und schaffen es dadurch auch immer wieder gefährlich zu werden.

Gelbe Karte für Nikolas Veratschnig (Österreich)
Wieder kontern die Slowenen nach einem Eckball von Österreich. Querfeld kommt nach der Ecke zum Kopfball, ein Slowene blockt, dann der Konter und Veratschnig senst einen Slowenen klar an der Mittellinie weg.

Jetzt machen wieder die Österreicher Druck. Aber die slowenische Abwehr kann Schlimmeres noch verhindern. Abschluss gibt es keinen.

Eine etwas wilde Phase jetzt in der Partie. Beide Teams verschenken die Bälle schnell zu hektisch.

Kameri mit einer total missglückten Freistoßflanke aus dem Halbfeld.

In den letzten Minuten ist das Spiel wieder etwas abgeflacht. Beide Teams kommen nicht mehr in die gefährlichen Zonen.

Gelbe Karte für Yusuf Demir (Österreich)
Ein klares taktisches Foul im Mittelfeld, Demir ist zu spät gegen Cipot und grätscht ihn dadurch nieder.

Die Slowenen mit der nächsten guten Aktion. Seslar kommt über einen Doppelpass zum Abschluss, aber auch dieser Schuss ist nicht gefährlich.

Das Spiel nimmt an Fahrt auf, beide Teams konnten bereits erste Nadelstiche setzen.

Demir bringt den Ball in den Strafraum, Huskovic legt geschickt ab, aber Veratschnig schießt klaghaft vorbei, das war eine große Chance.

Wieder wird es gefährlich für Österreich. Ein unnötiger Ballverlust im Aufbau gibt den Slowenen Platz. Cipot dribbelt Querfeld aus, aber wieder ist Polster zur Stelle.

Aber auch Slowenien ist aktiv. Cipot wird im Strafraum angespielt und kommt zum Schuss, aber Polster kann den Schuss locker aufnehmen.

Der Ball ist erstmals im Tor. Demir zeigt sich spielfreudig, flankt den Ball auf die zweite Stange, wo Oswald zur Stelle ist und einköpft. Der Schiedsrichter lässt Österreich aber nicht lange jubeln, er gibt Foulspiel gegen den slowenischen Verteidiger. Oswald hat ihn da wohl zu stark weggeschoben.

Die Österreicher suchen noch ihren Rhythmus, nach vorne geht noch nicht viel. Es wird sicher auch Geduld gefragt sein.

Guter Angriff der Slowenen, der letzte Pass ist aber zu ungenau. Dennoch eine schöne Kombination.

Der erste Eckball führt zu nichts, zumindest nicht für die Österreicher. Die Slowenen kontern und Begic versucht es von der Mittellinie, da Polster weit vorne gestanden war. Das war gefährlich, aber der Ball geht doch links am Tor vorbei.

Es hat 10 Grad in Murska Sobota im Nordosten Sloweniens nahe der österreichischen Grenze. Spielstätte ist das Fazanerija Stadion. Die Nationalhymnen erklingen. Viel Spaß mit dem Liveticker!

Interessant ist auch der Trainer Milenko Acimovic. Der 46-Jährige war als Spieler unter anderem bei Roter Stern Belgrad, LOSC Lille oder Tottenham Hotspur aktiv. Seine Karriere ließ er aber bei Austria Wien ausklingen, drei Jahre war er von 2007 bis 2010 für die Wiener aktiv und machte dort die meisten Spiele seiner Klubkarriere. Er war auch mehrfacher slowenischer Nationalspieler.

Die Partie wird geleitet von Schiedsrichter Visar Kastrati aus dem Kosovo. Ihm assistieren seine Landsleute Besnik Morina und Arbnor Bullatovci an den Seitenlinien.

Etwa die Hälfte der Spieler von Slowenien spielen im eigenen Land. Drei Spieler verdienen in Italien ihr Geld. Der wertvollste Spieler ist Mitja Ilenic mit etwa 1,5 Millionen Euro Marktwert, der 18-Jährige spielt beim New York City FC.

Österreich testete vor fünf Tagen gegen Norwegen, dabei gab es nach einem 1:0 zur Pause doch noch eine 1:2-Niederlage. Grund dafür war eine schwache zweite Hälfte, mitunter bedingt durch viele personelle Wechsel. Beide Teams rotierten zur Pause fast die gesamte Mannschaft.

Slowenien sollte man nicht unterschätzen. In der letzten U21 EM-Qualifikation konnte man sich zwar als Dritter hinter England und Tschechien nicht für die EM qualifizieren, dennoch blieb man zumindest gegen den späteren Europameister England mit einem Sieg und einem Unentschieden ungeschlagen. Österreich verpasste die letzte U21 EM sogar als Vierter hinter Norwegen, Kroatien und Finnland.

Österreich-Co-Trainer Andreas Gahleitner glaubt an einen Sieg:
„Die Slowenen sind ein Team, das ganz genau weiß, was sie können. Sie riskieren nicht viel, aber haben schon die Qualität, um uns vor Probleme zu stellen. Aber ich bin absolut davon überzeugt, dass wir, wenn wir unsere Stärken durchziehen, erfolgreich sein werden."

Vergleicht man die Startelf von Österreich mit der gegen Bosnien im September gibt es drei Änderungen in der Startelf. In der Innenverteidigung bekommt Paul-Friedrich Koller den Vorzug gegenüber Slowenien-Legionär Pascal Estrada. Offensiv kehren außerdem Yusuf Demir und Muharem Huskovic zurück ins Nationalteam, die beiden ersetzen Thierno Ballo und Ervin Omic.

Keine Änderungen in der Startelf der Slowenen im Vergleich zum 3:0 in Zypern. Doppeltorschütze war dort Tio Cipot von Spezia Calcio aus der Serie B.

Herzlich willkommen zum U21 EM-Qualifikationsspiel zwischen Slowenien und Österreich!

Für die Österreicher heißt es gewissermaßen verlieren verboten! Durch das 1:1 zum Auftakt gegen Zypern hat man sich bereits früh in dieser Qualifikation selbst unter Druck gebracht. Immerhin konnte man das zweite Spiel gegen Bosnien zuhause mit 2:0 gewinnen. Klarer Gruppenfavorit ist Frankreich. Die Slowenen haben gegen die Equipe Tricolore bereits gespielt und wie erwartet gab es eine 0:4-Niederlage. Die Slowenen haben aber im Gegensatz zu Österreich ihre Pflichtaufgaben gegen Bosnien und Zypern beide gewonnen. Mit einem Erfolg gegen Österreich könnten sie sich also bereits etwas vom Rest absetzen.