Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse und noch einen schönen Abend.

Für Sion geht es in der letzten Runde am Pfinstmontag auswärts gegen St.Gallen. Der FCL schliesst die Saison mit einer Heimpartie ab. Um 16.30 Uhr geht es gegen Servette.

Der zweite Durchgang entschädigt für lahme erste 45 Minuten. Vor allem der FC Luzern ist massiv stärker als noch im ersten Durchgang. Sie sind von Beginn weg wach und initiativ. Früh werden sie belohnt. Zuerst ist es Villiger, der eine riesige Chance nicht nützen kann. Nach einem Lattentreffer von Chader müsste er den Ball nur über die Linie drücken. Er trifft die Kugel aber nicht. Nur wenige Sekunden später ist es Schürpf, der via rechten Innenpfosten zum Ausgleich einnetzt. Es kommt für die Gäste aber noch besser. Der beste Mann der zweiten Halbzeit trifft auch noch: Chader. Nach einer schönen Flanke in den Strafraum vollendet er unten links ein. Die Sion-Abwehr pennt und lässt ihm viel zu viel Platz. Sion kann nicht reagieren, nach dem dämlichen Platzverweis von Poha sowieso noch weniger. Das Heimteams verpatzt den zweiten Durchgang komplett. Es hagelt Pfiffe im Tourbillon. Die Barrage ist nicht mehr weit. Der FCL hingegen freut sich über die fixe Qualifikation fürs europäische Geschäft.

Nun ist die Partie zu Ende, Sion verliert erneut und bleibt Tabellenletzter. Der FCL qualifiziert sich fix für die europäischen Plätze.

Die Walliser kommen kurz vor dem Ende der Partie doch nochmals zu einem Eckball. Burch klärt mit dem Kopf.

Der FCL lässt sich beim Eckball viel Zeit. Verständlich!

Das Walliser Publikum ist genervt ob dem Team, es fallen immer wieder Pfiffe.

Schnyder lässt vier Minuten nachspielen.

Ein Lebenszeichen der Walliser. Grgic mit einem scharfen Schuss, der an der Luzerner Abwehr abprallt. Der Captain ist der auffälligste Walliser.

Pascal Schürpf liegt mit Wadenkrämpfen am Boden.

Zurzeit deutet nicht viel auf eine Schlussoffensive der Sittener hin. Luzern kontrolliert die Partie.

Jacquez ersetzt den angeschlagenen Beka für die letzten rund zehn Minuten.

Karlen kommt neu rein. Er ersetzt Chouaref

Die Führung der Luzerner ist mittlerweile völlig verdient. In der zweiten Halbzeit spielen nur noch die Gäste.

Chader trifft nach einer schönen Flanke von Dorn. Die Walliser-Abwehr steht viel zu weit weg vom Franzosen.

Der junge Lars Villiger muss vom Platz, für ihn stürmt neu Abubakar.

Ein Foul ganz knapp ausserhalb des FCL-Strafraums bringt Sion einen Freistoss ein. Ziegler führt aus, Grgic kann den Abpraller fast verwerten. Beka klärt auf der Linie mit seinen langen Beinen.

Tramezzani reagiert und nimmt Bua vom Feld. Für ihn kommt Halabaku.

Frydek liegt am Boden und wälzt sich. Grund: Denis-Will Poha schlägt ihm mit Absicht ins Gesicht. Er muss mit Rot vom Platz.

Mo Dräger war für ein paar Sekunden Schütze des 1:2. Aber der Tunesier stand doch deutlich im Abseits.

Ein weiter Einwurf von Frydek muss Safarikas behändigen. Der Tscheche im Dienste der Luzerner kann sehr weit einwerfen - das war ein sehr gutes Beispiel.

Der sehr fleissige Ottiger wird durch Dräger ersetzt.

Im Walliser Fansektor wird ordentlich Pyro gezündet. Da droht Ungemach für die Walliser...

Chader tut dem Spiel der Gäste sehr gut. Luzern präsentiert sich viel offensiver und gefährlicher als noch in Hälfte eins.

Nun hat auch Sion eine erste gute Gelegenheit. Sie machen aber viel zu wenig aus der Chance. Zu verspielt vor dem FCL-Strafraum.

Luzern startet viel besser in die 2. Hälfte. Sion ist gehörig unter Druck.

Schürpf knallt den Ball via Pfosten ins Tor. Sion kann im Strafraum nicht klären, der Routinier sagt Dankeschön. Ausgleich!

Nach einem Lattentreffer der Luzerner durch Chader müsste Villiger den Ball eigentlich nur noch über die Linie schieben - er trifft aber den Ball nicht...

Ein Freistoss von Frydek wird nah aufs Tor gezogen. Safarikas macht aber einen sicheren Eindruck und behändigt den Ball.

Luzern kommt besser ins Spiel und versucht Druck zu machen. Chader ist deutlich offensiver eingestellt als Dantas Fernandes.

Chader ersetzt den unglücklich agierenden Dantas Fernandes

Einen Schönheitspreis kriegen die Teams für die Leistung in der ersten Halbzeit keinen. Vieles ist K(r)ampf und Knorz. Den Wallisern kann das eigentlich egal sein. Sie gehen mit einer 1:0-Führung in die Pause. Knapp eine Viertelstunde ist gespielt, als Schiedsrichter Schnyder zum Bildschirm gerufen wird. Grund: ein Hands des FCL-Debütanten Dantas Fernandes. Ein sehr streng gepfiffener Elfmeter, der 20-jährige ist mit dem Rücken zum Gegenspieler, sieht den Ball gar nicht. Grgic trifft mit etwas Glück per Penalty. Sonst war in dieser Halbzeit nicht mehr viel. Ausser der Wahnsinnslauf von Ottiger, der nachdem er den Eckball geklärt hat, mit dem Ball durchs ganze Spielfeld läuft, bis ihm nur noch Sion-Goalie Safarikas gegenübersteht. Dieser bleibt Sieger. So bleibt es bei der knappen Führung des Heimteams in einer ereignisarmen Halbzeit. Es kann fast nur besser werden als neutraler Zuschauer.

Nun pfeifft der Entlebucher zum Pausentee.

Für ein Foul an Bua kriegt Beloko die gelbe Karte. Es ist seine 14. Karte.

Drei Minuten lässt Schnyder nachspielen.

Von der FCL-Offensive ist bisher gar nichts zu sehen, weder von Schürpf, noch von Villiger.

Beka muss zum Corner klären. Bisher waren die Eckbälle des Heimteams keine Gefahr für die Gäste. Es bleibt auch weiterhin so.

Nachdem er den Corner geklärt hat, läuft und läuft und läuft Ottiger übers ganze Spielfeld, bis ihm nur noch Safarikas gegenüber steht. Und den Ball hält. Riesenaktion von beiden.

Aus rund 20 Meter kommt Grgic zum Abschluss. Der Ball wird noch entscheidend abgelenkt. Es kommt zum Corner, der vom Captain selber getreten wird. Ottiger klärt.

Der FCL versucht es mit gepflegtem Aufbauspiel, Entscheidendes zählt dabei aber nicht heraus.

Burch versucht es aus grosser Distanz. Der Schuss ist aber viel zu harmlos.

Die Partie reisst definitiv niemand vom Hocker bisher. Die Gäste hatten bisher noch keinen Torschuss, Sion mit dem Penalty deren zwei...

Bei den Wallisern ist Chouaref ein belebendes Element! Er beschäftigt die Abwehr der Innerschweizer mit seinen schnellen Flügelläufen.

Ein Eckball der Gäste pflückt Safarikas, die nominelle Nummer 3 bei den Wallisern, sicher.

Der FCL enttäuscht bisher, kann sich nicht in Szene setzen und gefährliche Situationen kreieren.

Dieses Mal ist es ein Luzerner, der sich am Boden wälzt. Villiger hat die Hand von Ziegler ins Gesicht gekriegt. Das war durchaus gelbwürdig...

Wieder ist die Partie wegen einem Foul unterbrochen. Burch ist Chouaref auf die Hand gestanden. Der Franzose wird aber weitermachen können.

Spielerisch lässt die Partie zu wünschen übrig. Zwar hartumkämpft, aber definitiv nichts für Geniesser.

Hartes Einsteigen von Bua gegen Frydek. Schiedsrichter Schnyder lässt die Gelbe Karte aber stecken.

Giovanni Sio ersetzt den verletzten Itaitinga.

Das Foul - zwar harmlos - kam vom FCL-Debütant Dantas Fernandes. Keine einfache Situation für den 20-jährigen.

Itaitinga muss den Platz verletzungshalber bereits verlassen. Er ist umgeknickt und muss mit der Bahre weggetragen werden.

Pech für den Super-League-Debütanten Dantas Fernandes, dem der Ball mit dem Rücken zum Gegenspieler an die Hand prallte.

Der Captain läuft an und trifft mit etwas Glück zur Führung! Vasic ahnte die Ecke, kann den Ball aber nicht behändigen.
 

Elfmeter für Sion! Nach der VAR-Konsultation entscheidet Schiri Schnyder auf Handspenalty für Sion. Ein sehr umstrittener Entscheid.

Der Deutsche kriegt sie wegen Reklamieren.

Noch haben wir von beiden Teams keinen Torschuss gesehen. Die Partie ist ausgeglichen.

Obwohl der Gästesektor der FCL-Fans wegen den Ausschreitungen gesperrt ist, sind FCL-Fans im Stadion präsent. Und auch besser zu hören als die Heimfans...

Nun kommt auch der FCL zum ersten Eckball. Kurz gespielt und von hinten wird wieder aufgebaut. Es folgt grad nochmals ein Corner. Dieser wird wieder kurz gespielt. Ohne Erfolg!

Beim FCL führt Max Meyer das Team im Übrigen als Captain. Der nominelle Captain Jashari fehlt ja heute gelbgesperrt.

Der FCL versucht es mit gepflegtem Spielaufbau. Schürpf aber kann den Ball nicht gut kontrollieren - Ballbesitz Sion.

Sion ist in der Partie angekommen, kann zum ersten Mal einen Corner treten. Burch kann den zu kurz getretenen Eckball aber klären.

Ein hartes Einsteigen von Itaitinga gegen Burch. Da haut er den Innerschweizer voll in die Knöchel. Er kann aber mit schmerzverzerrtem Gesicht weitermachen.

Ein Ballverlust von Beka bringt ein erstes Mal etwas Hektik in die Partie. Chouaref trifft dann allerdings den Ball nicht.

Das Tourbillon ist sehr mager gefüllt. Das ist doch enttäuschend, geht es bei den Wallisern doch um sehr viel heute.

Der FCL hat Anstoss. Der Ball rollt, die Partie im Tourbillon hat begonnen.

Diese Zahl will der FC Sion möglichst rasch vergessen: Von 17 Heimspielen hat das Team von Paolo Tramezzani nur zwei Spiele gewonnen! Wahnsinn! Kein Wunder grüsst das Team vom Tabellenkeller.

Zweikampf-Terrier Nicky Beloko wurde mit 13 Gelben Karten nicht nur ligaweit am meisten verwarnt. Der FCL-Mittelfeldmann hat mit 74 begangenen Fouls auch klar am häufigsten zugelangt. Zweiter dieser Statistik ist GC-Spieler Renat Dadashov – mit 23 Fouls weniger als der Schweiz-Kameruner.

Beim FC Sion hat keiner häufiger getroffen als Giovanni Sio. Der Brasilianer netzte bisher neunmal ein. Beim FCL ist der beste Torschütze ein Mittelfeldspieler: Max Meyer. Seine Ausbeute in dieser Saison: elf Tore.

Der Heimklub muss wegen einer Sperre auf Musa Araz verzichten. Zudem fehlen Moubandjé, Zagré, Lindner, Cavaré, Balotelli, Cyprien, Diouf, Schmied und Fickentscher. Auch bei Luzern ist die Abwesenheitsliste sehr lang. Es fehlen gesperrt: Ardon Jashari und Denis Simani. Verletzt ist: Kadak, Sorgic, Emini, Loretz, Klidjé, Leny Meyer, Müller, Diambou, Campo und Alabi. Nicht im Aufgebot: Kimpioka und Toggenburger

Der Schiedsrichter der Partie heisst Urs Schnyder. Der Entlebucher leitet das Spiel zusammen mit den beiden Linienrichter Nicolas Müller und David Huwiler. Vierter Offizieller ist Marco Zürcher. In Volketswil überprüft Stefan Horisberger heikle Entscheide als VAR.

Bei den Gästen kommt es zu einem Super-League-Debüt: Ruben Dantas Fernandes feiert seine Premiere. Der 20-jährige spielt im zentralen Mittelfeld neben Beloko. Änderungen gegenüber der Partie gegen St.Gallen gibt es zudem auf der Aussenverteidiger-Position. Ottiger spielt anstelle von Simani, Burch rückt wieder ins Abwehrzentrum. Zudem beginnt Schürpf anstelle von Dräger. 
 

Beim FC Sion kommt es im Vergleich zum YB-Match auf drei Positionen zu Veränderungen. Für Schmid verteidigt Saintini und für Araz (gesperrt) und Fortuné spielen Itaitinga und Iapichino von Beginn weg. Zum ersten Mal dabei ist Evan Berrut, vom U-21-Kader des FC Sion. Der defensive Mittelfeldspieler trägt die Nr. 77
 

Die beiden Teams sind sich diese Saison bisher dreimal gegenübergestanden. Die Bilanz spricht für die Gäste. Sion gewann zwei der drei Partien, die letzten zwei Partien mit 2:1 auswärts und mit einem 2:0-Heimsieg. Insgesamt haben sich die Mannschaften bisher in 155 Begegnungen duelliert. 60 Mal siegte Sion, 44 Mal der FC Luzern.

Luzern ist aktuell Tabellenvierter. Dies würde zur Qualifikation in die Conference League reichen. Der Motor der Zentralschweizer ist allerdings in den letzten Spielen etwas ins Stocken geraten. Seit vier Spielen gab es keinen Sieg mehr. Am Samstagabend beim Spiel gegen St.Gallen, welches von schweren Ausschreitungen in der Stadt überschattet wurde, gab es ein 1:1-Remis. Ein Punkt, mit dem die Blauweissen gut leben konnten, waren die Ostschweizer doch das bessere Team. Hoffnung gibt den Luzerner die Gewissheit, dass in der Liga auswärts nur YB besser ist. Der FCL holte in der Fremde 25 Punkte.
 

Bei den Wallisern geht es mal wieder drunter und drüber. Nichts neues also rund um den Verein, der letzte Woche einmal mehr seinen Trainer in die Wüste schickte. Es ist, sofern SRF richtig gezählt hat, der 53. Sion-Trainer in den letzten 20 Jahren… Zum vierten Mal kehrt Paolo Tramezzani zum FC Sion zurück. Sion ist mitten im Abstiegskampf, es droht die Barrage. Als Tabellenletzter haben die Walliser einen Punkt Rückstand auf Winterthur. Schafft es Sion wieder, im letzten Moment den Kopf aus der Schlinge zu ziehen? Einfach wird es nicht – aus den letzten fünf Partien gab es vier Niederlagen.

Herzlich willkommen zur Super League Partie zwischen Sion und Luzern. Es ist die zweitletzte Partie der Saison und für beide Teams geht es um viel. Sion ist als Tabellenschlusslicht dringend auf Punkte angewiesen. Und Luzern will nächstes Jahr europäisch spielen. Für Spannung ist gesorgt! Auf diesem Kanal sind Sie heute live dabei – mit der Ausgangslage, den Aufstellungen und den wichtigsten Statistiken.