Das war's von meiner Seite. Ich bedanke mich und wünsche noch einen schönen Abend!

Der FC Luzern trifft am kommenden Samstag auswärts auf den FC Zürich. Servette spielt heute in einer Woche in Lugano gegen den direkten Tabellennachbarn.

In der zweiten Halbzeit kommt Beloko in der 49. Minute zu einer guten Chance für Luzern. Er trifft das Tor zwar nicht, wird aber regelwidrig angegangen. Nach einer Video-Begutachtung zeigt der Schiedsrichter auf den Punkt, und Max Meyer bringt den FCL souverän mit 0:1 in Führung. Servette ist in der Folge bemüht zu reagieren, die Luzerner aber wehren sich mit allen Mitteln gegen ein Gegentor und schirmen ihren Kasten solidarisch ab. Die Genfer werden zunehmend ungeduldiger und auch undisziplinierter. Kevin Mbabu wird in der 77. Minute wegen einer zweiten gelben Karte vom Platz gestellt, in der 88. Minute verliert Enzo Crivelli die Nerven und muss das Feld wegen einer Tätlichkeit gegen Pascal Loretz verlassen. Dabei bleibt es aber nicht: In der Nachspielzeit trifft es auch noch Mohamed Dräger, der den zweiten Karton erhält und das Feld verlassen muss. Das Spiel hat in der zweiten Halbzeit zwar an Spielfluss verloren, aber dafür an Emotionen gewonnen. Am Ende ist es ein hart erkämpfter Sieg des FCL, der sich drei wichtige Punkte holt und bis auf zwei Punkte an Servette herankommt. Servette könnte dagegen den zweiten Tabellenrang verlieren.

Der FC Luzern holt sich drei wichtige Punkte!

Touatie mit einem schönen Dribbling, dann fällt er im Luzerner Strafraum hin und fordert Penalty. Es war aber kein Foul!

Ein grobes Einsteigen an der Seitenlinie bringt die nächste gelbe Karte. Es trifft Dräger, der ebenfalls schon verwarnt war und des Feldes verwiesen wird. Es ist schon die dritte rote Karte am heutigen Nachmittag!

Toggenburger hat alle Zeit der Welt für einen gefährlichen Konter, doch zögert viel zu lange. Er verpasst das Zuspiel nach links, wo eigentlich zwei Mitspieler gestanden hätten!

Ganze sieben Minuten gibt Schärer noch obendrauf. Mit zwei Spielern weniger wird es aber ganz schwierig für die Genfer, zu einem Tor zu kommen.

Cespedes und Cognat verlassen das Feld für Théo Valls und Samba Lélé Diba.

Für das aggressive Verhalten von Beka gegen Crivelli erhält auch er eine Karte.

Nach einem Eckball für Servette entstehen im Luzerner Strafraum einige Tumulte. Crivelli setzt viel zu forsch nach, obwohl Loretz den Ball schon lange in den Händen hält. Dann gerät er auch noch mit Beka in einen Konflikt!

Nach einem Eckball können die Genfer den Ball in der Nähe des gegnerischen Strafraumes halten, doch die Luzerner stehen alle hinten rein. Beka bringt den Ball aus der Gefahrenzone.

Crivelli hat wenig Platz für einen Abschluss, aber bringt den Ball mit einem halben Schuss irgendwie auf's Tor. Kein Problem für Pascal Loretz.

Servette's Angriffsebemühungen sind in den letzten Minuten wieder gebremst worden, auch, weil es viele Unterbrüche gegeben hat.

Sorgic verlässt das Feld für Nando Toggenburger, der zu seinem vierten Super Leauge-Einsatz kommt.

Mit dieser Überzahl sieht es jetzt also richtig gut aus für Luzern. Die erste Heimniederlage für Servette könnte also Tatsache werden.

Mbabu steht seinem Gegenspieler voll auf den Fuss und erhält die zweite gelbe Karte und wird des Feldes verwiesen!

Bedia und Kutesa verlassen das Feld für Alexis Antunes und Hussayn Touati, die neu ins Spiel eingreifen.

Thibault Klidje kommt am rechten Pfosten zu einer gefährlichen Kopfballaktion. Der Ball kommt etwas entgegen der Laufrichtung, sodass der Luzerner den Ball nicht entscheidend zum Tor drehen kann. Er geht rechts am Pfosten vorbei!

Dräger behindert den Einwurf von Clichy und wird dafür zurecht verwarnt.

Die Genfer lauern rund um den gegnerischen Strafraum und schlagen immer wieder gefährliche Flanken in den Sechzehner. Noch können sich die Luzerner erfolgreich wehren...

Frydek will es noch einmal versuchen und betritt das Spielfeld wieder.

Martin Frydek hat sich in einem Zweikampf weh getan und verlässt das Spielfeld. Er muss draussen gepflegt werden.

Patrick Pflücke wird von Enzo Crivelli ersetzt.

Wieder viel Platz für Servette: Pflücke hat den Ball links vom Strafraum und zieht ab. Auch dieser Abschluss ist ungenügend und kullert rechts am Pfosten vorbei!

Stevanovic hat viel Platz und zieht in Richtung Luzern-Tor los. Statt wie erwartet selbst abzuziehen, legt Stevanovic nach links zum Mitspieler ab, aber Kutesa schlenzt den Ball über das Tor!

Servette ist seit dem Gegentor durchaus bemüht, die Wende herbeizuführen und kommt immer wieder in Richtung des gegnerischen Tores, doch die Luzerner wehren sich mit allen Mitteln.

Stevanovic bringt die Kugel mit einem Schlenzer in Richtung Tor, doch der Ball geht knapp links am Tor vorbei.

Mario Frick wechselt gleich doppelt: Thibault Klidje und Mamady Diambou kommen neu ins Spiel. Schürpf und Jaquez haben das Feld verlassen.

Bevor der Freistoss ausgeführt wird, geht Jaquez erneut zu Boden und muss jetzt ausgewechselt werden.

Es gibt gleich den nächsten gefährlichen Freistoss für Servette. Cespedes wurde vor dem FCL-Strafraum getroffen.

Beloko geht gegen Mbabu zu ungestüm in den Zweikampf. Von rechts tritt Cognat eine weite Freistossflanke, die den Mitspieler zwar findet, dieser wird aber von den Luzernern schnell abgedrängt.

Jaquez hat sich im eigenen Strafraum weh getan und muss sich behandeln lassen. Es wird aber weitergehen für den Luzerner.

Dräger lässt sich an der eigenen Grundlinie zu leicht fallen und berührt den Ball sogleich mit der Hand. Der Schiedsrichter pfeifft nicht wie von Dräger erwünscht Foul, sondern gibt Freistoss für Servette wegen eines Handspiels.

Pflücke wird in die Tiefe lanciert und kommt von halblinks zu einer Schusschance, doch der Ball kommt viel zu zentral auf Loretz.

Meyer nimmt Anlauf und versenkt den Ball platziert links unten im Tor! Frick ahnt zwar die Ecke, kommt aber knapp nicht mehr an die Kugel!

Für das Foulspiel an Beloko gibt's noch die gelbe Karte.

Penalty für Luzern! Der Schiedsrichter sieht sich die Szene im Video an und sieht, dass Beloko bei der Schussabgabe von Kevin Mbabu am Fuss getroffen wird.

Der Ball wird über die linke Seite zu Beloko durchgesteckt. Völlig alleine rennt er schräg auf's Tor von Frick zu und setzt das Leder neben das Tor! Das ist schon fast fahrlässig, den Ball nicht zu versenken.

Ein hartes Einsteigen gegen Beloko an der Genfer Strafraumgrenze führt hier zu einer ersten gelben Karte. Die anschliessende Freistossflanke wird aus der Gefahrenzone geköpft.

Ohne Einwechslungen geht es im Stade de Genève weiter.

In den ersten 45 Minuten wird im Stade de Genève ersichtlich, dass beide Mannschaften den Weg nach vorne suchen. Es zeigt sich aber auch schon bald einmal, warum sie nicht zu den besten Torgaranten der Liga gehören. Die erste gute Chance hat Pius Dorn in der 5. Minute, der aus bester Position scheitert. Genf braucht etwas länger, um in die Gänge zu kommen, doch in der 29. Minute kommt auch Stevanovic zu einer Topchance für sein Team, er köpft den Ball mitten an die Latte. Das Aluminium kommt in der Folge gleich noch zwei weitere Male zum Einsatz: Vouilloz köpft den Ball in der 36. Minute an den Pfosten, Sorgic schiesst den Ball in der 40. Minute dann auch für Luzern nur an den Pfosten. Spielerisch ist die Partie insgesamt ausgeglichen und könnte auf beide Seiten kippen.

Trotz guten Chancen auf beiden Seiten steht es noch 0:0 zwischen Servette und Luzern.

Vouilloz zieht Sorgic im eigenen Strafraum leicht am Trikot, sodass dieser zu Boden geht. Etwas viel Risiko des Genfers hier, aber Sandro Schärer lässt das durchgehen.

Kutesa nimmt Fahrt auf und versucht es mit einem Distanzschuss. Dieser geht dann aber doch deutlich über das Tor!

Die Genfer bringen den Ball nicht raus. Sorgic erhält den Ball am rechten Strafraumrand und haut den Ball an den rechten Pfosten! Nun also rettet das Aluminium auch für Servette!

Die Partie ist durchaus unterhaltsam. Servette konnte zuletzt eine gute Phase verzeichnen, jetzt wurde auch Luzern wieder gefährlicher.

Frydek schlägt den Ball bei dieser Freistossgelegenheit in die Mauer. Beloko kommt auf der linken Seite zur zweiten Schussgelegenheit, doch der Ball segelt knapp rechts am Tor vorbei.

Jashari holt für sein Team einen gefährlichen Freistoss aus etwa 20 Metern heraus.

Den Eckball schlägt Pflücke auf den ersten Pfosten. Vouilloz setzt sich im Strafraum durch und köpft aus wenigen Metern an den rechten Pfosten! Erneut viel Glück für den FCL!

Beka fängt eine Genfer Flanke im eigenen Strafraum ab und klärt per Kopf zum Eckball.

Luzern kommt über rechts. Sorgic sucht das tiefe Zuspiel auf Schürpf, doch der Ball ist zu lang und landet bei Frick.

Die Genfer werden etwas zwingender und nehmen durch die Mitte immer wieder Tempo auf. Kutesa's Flanke von der linken Seite wird abgefangen.

Mbabu mit einer tollen Flanke von der rechten Seite. In der Mitte geht Stevanovic vergessen und köpft den Ball an die Latte! Nun also auch eine Topchance für Servette!

Pius Dorn erhält ein Zuspiel mittig an den Strafraumrand. Aus einer eigentlich guten Position haut Dorn die Kugel über die Latte!

Nach einer Pflegeminute geht es für beide Spieler weiter.

Beka wird bei einem Luftduell im Gesicht getroffen, auch Stevanovic liegt mit Schmerzen am Boden. Beide Spieler müssen gepflegt werden.

Stevanovic spielt die Kugel an den Strafraumrand zu Bedia. Dieser läuft sich kurz frei und sucht dann den Abschluss. Dorn vereitelt den Schuss mit einer tollen Grätsche.

Dorn versucht es mit einer Hereingabe von der rechten Seite, diese wird aber abgefälscht und landet bei einem Genfer.

Luzern darf sich die bessern Torchancen in diesem Spiel bislang gutschreiben lassen. Spielerisch begegnen sich die zwei Mannschaften auf Augenhöhe.

Chris Bedia luchst Beloko den Ball ab, dann erhalten die Genfer etwas Platz. Bedia spielt den Ball nach rechts zu Stevanovic, dessen Flanke von Loretz abgefangen wird.

Beide Mannschaften versuchen gepflegt von hinten raus zu spielen. Dennoch schleichen sich bei den beiden Teams ab und zu Fehler ein.

Mbabu wird rechts am Luzerner Strafraum mit einem kurzen Pass lanciert. Es fehlt beim Schuss aber die Präzision, sodass Loretz keine Mühe hat, diesen Schuss zu kären.

Pflücke mit einem sehr guten Pass von links ins Zentrum in den Lauf von Chris Bedia. Nur ganz knapp verpasst der Genfer, sodass Loretz den Ball auflesen kann.

Beloko und Frydek tanken sich spielerisch über die linke Seite durch, dann spielt Beloko eine Flanke in den Genfer Strafraum, die aber zu weit kommt und keinen Abnehmer findet.

Mittlerweile wirken die Hausherren hinten etwas organisierter. Die Luzerner machen aber vorne einen durchaus munteren Eindruck und überzeugen mit kreativen Ideen.

Servette kommt über die linke Seite, Kutesa spielt eine gefühlvolle Flanke auf den zweiten Pfosten, die sich gefährlich zum Tor dreht, dann aber doch am Kasten vorbeisegelt.

Die eigentlich sehr solide Genfer Abwehr sieht in den Startphase nicht immer so gut aus. Die erste Grosschance von Pius Dorn hat dies verdeutlicht.

Die ganz dicke Chance für Luzern! Pius Dorn geht in der Mitte völlig vergessen, on links kommt der Ball zu ihm in die Mitte, Dorn läuft wenige Schritte auf's Tor und zieht dann ab. Pflücke verhindert mit einer super Grätsche, dass der Ball auf's Gehäuse kommt. Dorn kommt noch einmal zum Nachschuss, doch das Leder geht ans rechte Aussennetz!

Die Gäste erhalten erstmals etwas Platz durch die Mitte hindurch. Der Ball wird nach rechts gespielt, dann kommt die Hereingabe, welche Pascal Schürpf aber nicht optimal erwischt. Sein flacher Schuss bleibt im Strafraum hängen.

Die Servettiens spielen in den klassischen bordeauxroten Trikots. Luzern ganz in Weiss. Los geht's!

Sandro Schärer leitet das heutige Spiel zwischen Servette und Luzern. Er wird an den Seitenlinien von  Stéphane De Almeida und Bekim Zogaj unterstützt.

Zweimal sind sich die beiden Mannschaften in der laufenden Saison schon gegenüber gestanden. Im September 2022 holte sich Servette auswärts in Luzern einen 0:2-Sieg, einen Monat später endete das Spiel im Stade de Genève mit einem 1:1-Unentschieden. Es dürfte heute eine enge und umkämpfte Partie werden. Dennoch nehmen die Genfer heute die Favoritenrolle ein, denn neben den Young Boys sind die Westschweizer das einzige Team, welches zuhause in der laufenden Saison noch nie verloren hat.

Der erst 19-jährige Pascal Loretz steht auch heute zwischen den Pfosten des FCL. Im Vergleich zum Spiel gegen Basel stehen zudem Jaquez, Dräger und Sorgic auf dem Feld, die die gesperrten Spieler Simani und Chader ersetzen. Zudem bleibt Diambou zunächst auf der Bank.

Beim Servette FC ist Rouiller gesperrt. Douline, Fofana und Rodelin sind verletzt.

Jubiläum! Das Stade de Genève wurde am 13. März 2003 mit dem Spiel Servette gegen YB eingeweiht und feiert anlässlich des heutigen Spiels sein 20-jähriges Bestehen.

Luzern muss sich gegen den zweitplatzierten Servette nicht verstecken, denn das sechste platzierte Luzern ist nur gerade fünf Punkte hinter dem zweitplatzierten Servette klassifiziert. Die Positionierung im Tabellenmittelfeld entspricht auch den Leistungen der letzten Spiele. Die letzten fünf Partien endeten drei Mal in einem Unentschieden, einmal konnte man gewinnen, zuletzt verlor man gegen den FC Basel mit 0:1. Die Niederlage gegen den FCB war zugleich die erste Niederlage in diesem Jahr, man darf also bei Luzern durchaus mit einer breiten Brust ins Auswärtsspiel gegen Genf steigen, denn punktemässig ist noch einiges möglich - sowohl nach oben, als auch nach unten.

Mittlerweile sind die Genfer seit fünf Meisterschaftsspielen ungeschlagen. Das letzte Mal verlor man auswärts in St.Gallen am 4. Februar (3:0), danach haben sie sich auf den zweiten Rang hochgearbeitet. Allerdings konnte man sich vorne auch nicht absetzen, weil zuletzt drei Unentschieden in Folge resultierten. Gegen Basel, Winterthur und Zürich liess man also einige Punkte liegen. Trotzdem stimmt die Formkurve, und auch im Schweizer Cup gegen Rotkreuz konnte man sich dank einem 0:3-Sieg für das Halbfinal qualifizieren, damit spielt man gar noch um einen Titel mit. Mit der Europe Conference League-Quali und einem möglichen Cup-Sieg vor Augen darf Servette durchaus mit viel Selbstvertrauen in die Endphase der Saison blicken!

Der 24. Spieltag der Credit Suisse Super League läuft, und es ist weiterhin vor allem das Tabellenmittelfeld und -ende, das für Spannung sorgt. Während die Young Boys scheinbar ungebremst in Richtung Meistertitel steuern, wird heftig um europäische Plätze oder gegen die Barrage gekämpft. Im Spiel Servette gegen Luzern wollen die Westschweizer den zweiten Rang verteidigen, während Luzern aufschliessen und den Anschluss an die europäischen Plätze wahren will. Bis auf zwei Punkte könnte der FCL heute auf Servette aufschliessen.

Herzlich Willkommen zum Spiel in der Credit Suisse Super League zwischen dem Servette FC und dem FC Luzern. Ab 14.15 versorgen wir Sie mit den aktuellen Geschehnissen im Stade de Genève! Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!