Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse und noch einen schönen Abend.

Für Winti geht es am Samstag mit dem Heimspiel gegen Sion weiter. Servette spielt einen Tag später, auswärts gegen Basel.

Winterthur bleibt damit Tabellenschlusslicht, während Servette mit dem Auswärtssieg auf die Verfolger St.Gallen und Lugano nun vier Punkte Vorsprung aufweist.

Das ist brutal für die aufopfernd kämpfenden Winterthurer. Zuerst gelingt ihnen der vielumjubelte Führungstreffer durch Joaquin Ardaiz. Nur wenige Sekunden später haut Di Giusto den Ball an den linken Pfosten. Statt 2:0 kommen die Genfer aus dem Nichts zum Ausgleich. Stevanovic gewinnt ein Kopfballduell gegen Diaby und nickt zum 1:1 ein. Die Partie ist nun wieder völlig offen. Das zweite Tor der Geiger-Elf ist dann glücklich. Stevanovic legt zurück, Valls zieht ab und der Ball fliegt in hohem Bogen über Kuster hinweg ins Tor. Abedini hatte entscheidend abgelenkt. Nach dem Gegentor ist die Luft bei Winti draussen. Viel mehr kommt nicht mehr. Servette spielt äusserst abgeklärt und schaukelt das Ding heim. Ein Remis hätte dem Gezeigten eher entsprochen.

Noch einmal einen Corner. Der bringt nichts mehr ein, Schiri Horisberger pfeift diese Partie ab.

Eine flache Hereingabe von Ltaief krallt sich Omeragic. Pressant hat er es nicht. Verständlich!

Servette-Stürmer Rodelin sitzt am Boden. Damit wird sicher noch mindestens eine Minute mehr nachgespielt.

Corner Winterthur, getreten von Ltaief. Aber der ist zu kurz, diese Chance ist dahin.

Dem Heimteam läuft die Zeit davon. Sie schaffen es momentan nicht, in die gefährliche Zone zu kommen.

Mindestens vier Minuten gibt es hier obendrauf. Gelingt dem Aufsteiger hier noch der Ausgleich?

Rodelin kommt noch für die letzten Minuten. Er ersetzt Pflücke.

Tolle Aktion von Ltaief! Er setzt sich durch und schliesst flach und scharf ab. Omeragic kann gerade noch klären.

Das Gegentor hat die Winterthurer geschockt. Seither gelingt ihnen nicht mehr viel. Im Gegenteil. Servette macht das jetzt äusserst geschickt und abgeklärt.

Di Giusto geht, Noe Holenstein (18) ersetzt ihn.

Grosschance für Servette-Stürmer Crivelli. Nach einem Fehler von Diaby kommt der bullige Offensivmann zum Abschluss. Der Ball geht aber weit übers Gehäuse.

Winti versucht jetzt das Spiel schnell zu machen. Das eröffnet den Genfern Konterchancen.

Mit der gefühlt zweiten Chance in der zweiten Halbzeit gelingt den Gästen gar die Führung in dieser Partie. Viel Pech für die Zürcher.

Ein Rückpass von Stevanovic gelangt zu Valls, dessen Schuss aus 18 Meter von Abedini abgelenkt wird und sich unhaltbar hinter Kuster ins Goal senkt. Nachtrag: Abedini kam nach 65. Minuten für Arnold ins Spiel.

Nach wie vor ein faires Spiel, die Intensität in den Zweikämpfen ist aber weit höher als noch in der ersten Hälfte. Es gibt mehr Fouls.

Mit dem Unentschieden würde Winterthur den letzten Tabellenplatz wieder dem Nachbar FCZ abgeben.

Neu im Spiel sind Ltaief und Ballet. Sie ersetzen Ardaiz und Burkart.

Zu hartes Einsteigen von Gantenbein. Er wird nach dem Foul an Valls verwarnt.

Umstrittene Szene im Genfer Strafraum. Burkart fällt im Strafraum. Die Wiederholung zeigt aber eine klare Schwalbe von Burkart.

Winterthur war dem 2:0 einiges näher als Servette dem Ausgleich. Das Spiel ist nun wieder völlig offen.

Neu im Spiel ist Dereck Kutesa. Er ersetzt Antunes.

Aus dem Nichts der Ausgleich für die Gäste. Stevanovic trifft nach einer Flanke mit dem Kopf. Er gewinnt das Kopfballduell gegen Diaby.

Winti hat jetzt deutlich mehr vom Spiel. Burkart mit einem gefährlichen Abschluss aus dem Hinterhalt. Servette aktuell mit grossen Problemen.

Mbabu geht raus und Theo Magnin kommt rein. Douline und Bedia müssen ebenfalls raus, Crivelli und Cespedes sind neu im Spiel.

Fast das 2:0 für das Heimteam. Di Giusto mit einem Hammer an den linken Pfosten!

Der Uru trifft im dritten Einsatz für die Winterthurer mit seinem ersten Treffer. Er kommt völlig freistehend im Genfer Strafraum zum Abschluss. Stark gemacht von Di Giusto und Gantenbein, der sich einen Assist gutschreiben kann.

Erste Gelbe in dieser Partie. Der Offensivspieler erhält sie wegen einem Foul an Goalie Kuster. Unnötig dieses Einsteigen des 22-jährigen.

Servette startet etwas besser in diese zweite Hälfte. Ähnlich war es bereits im ersten Durchgang.

Chris Bedia zeigt seine starke Physis. Er kann sich gegen mehrere Winterthurer durchsetzen, ist dann aber zu eigensinnig. Chance vertan.

Nach einem Fehlpass von Mbabu wird Ardaiz nach wenigen Sekunden in dieser 2. Halbzeit auf die Reise geschickt. Severin kann jedoch klären.

Bruno Berner hat mit einem personellen Wechsel reagiert. Für den unauffälligen Francisco Rodriguez spielt neu Thibault Corbaz.

Die Winterthurer können ihre Serie weiter ausbauen. Seit mittlerweile über 400 Minuten sind die Zürcher zuhause ohne Gegentor. Sie verteidigen solidarisch und kommen selber auch zu Chancen in der ersten Hälfte. Die beste Gelegenheit versiebt Ardaiz nach einer knappen halben Stunde, als er nach einem Eckball im Strafraum zum Abschluss kommt, diesen aber vom hervorragend reagierenden Omeragic abgewehrt sieht. Auch der Nachschuss von Rodriguez führt nicht zu einem Treffer. Je länger die Partie dauert, desto frecher werden die Eulachstädter. Servette indes hat seine besten Phasen zwischen der zehnten und 20. Minute. Nach 13. Minuten ist es Stevanovic, der von einem Fehler von Lekaj profitiert und aus wenigen Metern zum Abschluss kommt. Wie Kuster diesen Schuss aber hält und nach unten taucht, ist fantastisch. So bleibt es beim torlosen Unentschieden nach der ersten Hälfte. Das Spiel ist nicht uninteressant und hätte das eine oder andere Tor verdient. Dank starken Goalieleistungen sind allerdings noch keine Tore zu bestaunen gewesen.
 

Kurz vor dem Pausenpfiff gibt es noch einen Corner für die Genfer. Valls führt aus, Arnold klärt mit dem Kopf.

Eine Minute gibts obendrauf in dieser fairen und ausgeglichenen Partie.

Ardaiz luchst dem vorauseilenden Mbabu den Ball in der eigenen Hälfte ab. Dann aber folgt der Fehlpass. Der Stürmer aus Uruguay ist sich nicht zu schade, auch Defensivaufgaben zu erledigen.

Eine Einzelaktion von Di Giusto sorgt für Gefahr. Er dribbelt sich aussen durch und passt dann flach in den Strafraum. Der Ball geht an Freund und Feind vorbei. Glück für die Genfer!

Auch dank den zwei starken Goalies steht es hier noch immer 0:0.

Wow, ein Geschoss von Diaby aus gut und gerne 25 Meter zwingt Omeragic zu einer Parade. Er kann den Ball rechts am Torpfosten lenken.

Mittlerweile ist Winterthur seit 400 Minuten ohne Gegengoal auf der Schützenwiese. Kompliment an dieser Stelle.

Mbabu tankt sich auf der rechten Seite an zwei Winterthurern vorbei. Am Schluss legt er sich den Ball etwas zu weit vor. Weg ist die Chance.

Das waren nun zwei absolute Grosschancen auf beiden Seiten. Zuvor schien es, dass der Match an Schwung verliert.

Beste Chance der Winterthurer! Nach einem Corner von Di Giusto kommt Ardaiz im Strafraum frei zum Kopfball. Omeragic hält aber glänzend! Es folgt gar noch ein Nachschuss der Gäste, dieser geht allerdings übers Gehäuse.

Ein Eckball von Di Giusto führt zu einem Gegenangriff der Genfer. Es wird brandgefährlich. Der Ball schien bereits draussen, doch dem war nicht so. Pflücke kam so aus kurzer Distanz frei zum Schuss, verzieht aber. Eine Topchance!

Mittlerweile ist das Spiel sehr ausgeglichen, nachdem in der Startviertelstunde der Tabellenzweite doch die gefährlichere Mannschaft war.

Rodriguez versucht es aus der Distanz. Sein Schuss aus rund 22 Meter wird aber geblockt.

Lekaj muss das Spielfeld verlassen, weil er am Kopf blutet. Er muss sich pflegen lassen. Winterthur deshalb in Unterzahl.

Pflücke führt einen Einwurf schnell aus und schickt Valls auf die Reise. Die Winti-Abwehr passt aber auf und kann klären.

Die guten Gelegenheiten häufen sich in diesem Spiel. Beide Mannschaften versuchen über die Flügel gefährlich zu werden.

Auch wenn nicht alles klappt: Mbabu ist ein belebendes Element auf der rechten Seite.

Buess kann im letzten Moment von Rouiller im Strafraum am Abschluss gehindert werden. Gute Aktion des Tabellenschlusslichts!

Von den Eulachstädtern kommt aktuell nur wenig. Die Elf von Bruno Berner ist vor allem mit Abwehraufgaben beschäftigt.

Riesenchance für Servette! Eine Glanztat von Markus Kuster verhindert die Gästeführung. Lekaj unterläuft eine Flanke, Stevanovic schiesst ins rechte untere Eck. Doch der Österreicher taucht extrem schnell nach unten und kann so den Schuss abwehren.
 

Dem Heimteam unterlaufen doch einige, kleinere Fehler im Aufbauspiel. Wollen die Winterthurer heute punkten, müssen sie dies schleunigst abstellen. Servette ist bekannt für sein schnelles Umschaltspiel.

Flanke von Baron, Stevanovic kommt im Strafraum zum Kopfball. Der Serbe kann sehr viel, das Kopfballspiel gehört aber nicht zu seinen Stärken. Der Ball geht weit übers Gehäuse.

Ein Servette-Corner, getreten von Pflücke, gerät zu kurz. Winterthur kann vorerst klären. Servette sucht immer wieder über die Aussen gefährlich vors Winti-Tor zu kommen.

Chris Bedia mit einem raschen Vorstoss über die linke Seite. Er will den Ball ins entfernte Eck schlenzen. Der Ball geht aber zwei, drei Meter am Pfosten vorbei.

Erste gute Möglichkeit des Heimklubs. Ardaiz kommt unbedrängt aus 18 Metern zum Schuss. Er trifft allerdings nur den Kopf eines Genfers.

Nun kommt auch Winti zum ersten Corner. Di Giusto tritt die Ecke. Leichte Abstimmungsprobleme beim Genfer Goalie Omeragic.

Mbabu hat richtig Lust, wieder zu kicken. Er setzt sich gegen zwei durch und sucht die Offensive. Die Flanke findet dann allerdings keinen Abnehmer.

Nach anderthalb Minuten kommt Servette bereits zum ersten Corner. Er wird rasch und kurz ausgeführt und sorgt für etwas Gefahr im Strafraum der Winterthurer.

Winterthur kann mit einem Sieg den letzten Schlussrang verlassen und bis auf Rang 8 vorstossen.

Winterthur hat Anstoss. Der Ball rollt, die Partie auf der Schützenwiese hat begonnen.

...geht es los auf der Schützenwiese. Es bleibt noch Zeit, sich eine kleine Erfrischung zu holen.

Ein richtiger Goalgetter fehlt bei beiden Teams. Mit je vier Treffern ist man bei beiden Teams Topskorer. Bei Winti trifft keiner häufiger als Samir Ramizi, bei Servette heisst der erfolgreichste Torschütze Chris Bedia.

Der Heimklub muss wie schon erwähnt wegen einer Sperre auf Samir Ramizi verzichten. Zudem fehlen die beiden Goalies Fayulu und Pukaj, ebenso Mittelfeldpuncher Kryeziu verletzt. Bei Servette fehlen gelbgesperrt Diallo und Cognat. Verletzt ist Routinier Clichy und Fofana. Krankheitshalber nicht spielen kann Stammgoalie Jérémy Frick.

Bei der Elf von Bruno Berner kommt es im Vergleich zur Partie gegen GC zu zwei Änderungen in der Startformation. Hinten rechts ersetzt Adrian Gantenbein Michael Goncalves und im zentralen Mittelfeld erhält Francisco Rodriguez den Vorzug gegenüber dem gesperrten Samir Ramizi. 
 

Am Montag wurde publik, dass der Rechtsverteidiger Kevin Mbabu von Fulham leihweise bis Ende Saison zu Servette wechselt. Der 22-fache Schweizer Internationale ist ein Servette-Eigengewächs. 
 

Als Schiedsrichter amtet in dieser Partie Pascal Horisberger. Als Linienrichter sind im Einsatz: Guillaume Maire und Pascal Hirzel. In Volketswil überprüft Alessandro Dudic heikle Entscheide als VAR.   

Die Gäste spielen wie gewohnt im 4-3-3-System. Im Gegensatz zur letzten Partie am Samstag kommt es auf vier Positionen zu einem Wechsel. Omeragic spielt im Tor für Frick, der krankheitshalber ausfällt. Neu ins Team kommt Debütant und Neuzugang Kevin Mbabu, dazu Anthony Baron für den gesperrten Diallo. Zudem spielt Theo Valls anstelle von Cognat, auch er fehlt gesperrt. 
 

Die beiden Teams sind sich diese Saison bisher einmal gegenübergestanden, Anfang August. Servette gewann damals mit 1:0 dank einem Penaltytor von Patrick Pflücke. In der gesamten Historie kam es bis anhin zu 66 Direktduellen. Winti gewann 23 Mal, Servette siegte in 26 Fällen.

Servette ist aktuell jenes Team, das auf Rang 2 liegt. Das muss noch nicht für Freudensprünge sorgen. Schliesslich beträgt der Vorsprung auf das Tabellenschlusslicht Winti nur neun Punkte. Das zeigt, ausgenommen YB, wie eng es ist in dieser Liga. Die Genfer haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. Gegen GC gab es einen 2:1-Sieg, ohne jedoch zu glänzen. Die Grenats sorgen aktuell eher neben dem Platz für Schlagzeilen. So hat Sportchef Philippe Senderos am Montag angekündigt, von seinem Amt zurückzutreten. Und die Zukunft von Trainer Alain Geiger ist äusserst unklar. Gerüchten zufolge wird er sich einen neuen Klub suchen müssen.   
 

Zwar ist der Heimklub noch immer Tabellenletzter. Aber chancenlos oder überfordert: Das ist die Elf von Cheftrainer Bruno Berner keineswegs. Zuletzt gab es ein Remis im Derby gegen den FCZ. Und eine Woche zuvor bezwangen die Eulachstädter den FC Lugano mit 1:0. Die einzige Klatsche seit dem Rückrundenauftakt gab es gegen jenes Team, das sowieso allen anderen in dieser Liga überlegen ist: YB. Gegen die Berner kassierte der Aufsteiger ein 1:5.

Beim Blick auf die Tabelle scheint die Sache klar zu sein. Winti, Aufsteiger, und am Tabellenende. Der Gegner Servette auf Rang 2. Nur: Winterthur hat die letzten vier Heimspiele allesamt gewonnen. Witzig: Immerzu mit 1:0. Servette dürfte also gewarnt sein. 
 

Herzlich willkommen zur Super League Partie zwischen Winterthur und Servette. Diese Partie war bereits zweimal angesetzt, wurde jedoch am 22. Januar und am 8. Februar verschoben – beide Male wegen des gefrorenen Rasens. Umso schöner, dass der Match heute auf der Schützenwiese gespielt werden kann. Auf diesem Kanal sind Sie heute live dabei – mit der Ausgangslage, den Aufstellungen und den wichtigsten Statistiken. Los geht es um 18.45 Uhr!