Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Danke fürs Mitlesen und Ihr Interesse. Gute Nacht!

Für Sion geht es am nächsten Donnerstag auswärts gegen Absteiger Lausanne weiter, der FCL kickt am gleichen Tag und zur gleichen Zeit daheim gegen YB.

Paolo Tramezzani scheint in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Sion kommt entschlossen auf den Platz und ist gewillt, mehr zu investieren. Belohnt werden sie jedoch nicht. Im Gegenteil. Ausgerechnet in der Druckphase erhöht Schulz mit einem Schuss aus 18 Metern auf 0:2! Noch schlimmer wird es für die Walliser, als Dräger mit einem Volleyschuss ins hohe Eck zum dritten Mal jubeln darf. Resultatkosmetik gibt es noch durch Anto Grgic per Elfer. Das Tor kommt für den Heimklub aber zu spät. Am Ende feiern die Luzerner. Zurecht, sie haben nun zum dritten Mal in Folge gewonnen und rücken bis auf einen Punkt an den FC Sion.

Der FCL feiert einen eminent wichtigen Sieg im Wallis. Der FC Sion ist wieder mitten im Abstiegskampf.

Schulz mit Krämpfen am Boden. Noch knapp eine Minute zu spielen.

Araz und Adryan kmmen für Baltazar und Itaitinga.

Nach einem Fehler von Ndoye kommt Cumic zur Grosschance. Die Rückgabe des Ghanaers ist zu kurz, Cumic kann nicht profitieren.

Grgic trifft per Penalty. Nach einem VAR-Eingriff kriegte Sion einen Elfer. Ndiaye soll den Ball mit der Hand gespielt haben. Geht da noch was?

Sidler und Schürpf dürfen auch noch ein paar Minuten ran. Sie kommen für Dräger und Gentner.

Bamert klärt in extremis vor dem FCL-Schlaks Kvasina.

Die Partie geht in die Schlussphase! Kaum vorstellbar, dass der FC Sion hier noch was reissen kann. Aufgegeben haben sie sich aber nicht.

Die Angriffe der Walliser werden wütender. Die Luzerner machen es aber geschickt und stehen gut.

Was für eine Parade von Marius Müller! Aus kürzester Distanz hält er einen Abschluss von Stojilkovic.

Riesen-Chance für Kevin Bua. Er kann alleine auf Müller ziehen, sein Abschluss ist aber zu harmlos. Müller hält stark. Diese Gelegenheit muss der Genfer machen.

Riesenkiste von Mohamed Dräger! Der Deutsch-Tunesier hält aus 18 Metern drauf und trifft herrlich im rechten oberen Eck!

Mit Cumic und Kvasina kommen zwei Offensive! Campo und Sorgic müssen raus.

Frydek bringt den Ball in den Fünfer. Sorgic kommt zum Kopfball, bringt aber keine Wucht hinter die Kugel.

Sion schafft es nicht, gefährliche Aktionen zu kreieren. Vieles ist zu ungestüm, zu ungenau.

Bua das erste Mal in Aktion und gleich wird es gefährlich. Der 28-jährige trifft aber nur das Aussennetz.

Bua und Saintini kommen für Karlen und Cavaré. Sion stellt sein System um und agiert fortan in einem 4-3-3.

Dräger wollte in Richtung Müller köpfeln. Der Ball wird fast zur Vorlage für Stojilkovic, der aber überrascht wird.

Ausgerechnet in einer kleine Druckphase der Walliser erhöhen die Zentralschweizer auf 0:2. Bitter für die Tramezzani-Elf.

Der Deutsche läuft und läuft und läuft entlang des Strafraum und trifft dann aus 18 Metern unhaltbar in die linke untere Ecke.

Abubakar wird ersetzt durch N'Diaye. Abubakar war äusserst fleissig, hat sich ausgepumpt.

Der fleissige Abubakar flankt in die Mitte, Campo trifft den Ball nicht wie gewünscht. Fickentscher kann problemlos klären.

Sion startet angriffig in diese Partie. Schulz fälscht einen Ball ab, der nur knapp am Tor vorbei zischt.

Baltazar mit dem Abschluss im Luzerner Strafraum. Sein Schuss wird geblockt.

Sion zeigt an, dass sie mehr fürs Spiel machen wollen. Der FCL agiert etwas vorsichtiger und steht tiefer als noch in der ersten Halbzeit.

Vom FC Sion muss in der zweiten Halbzeit mehr kommen. Vor allem punkto Offensive.

Die 2. Halbzeit hat begonnen. Beide Teams unverändert.

Kurz bevor sich die erste Halbzeit zu Ende neigt, gehen die Gäste aus der Zentralschweiz in Führung. Es ist Dejan Sorgic, der in Goalgetter-Manier für seine Farbe trifft. Aus dem Halbfeld bringt Campo den Ball in den Strafraum, Fickentscher kann die Kugel nicht behändigen und Sorgic trifft ins hohe Eck. Unverdient ist die Führung des FCL nicht. Sie haben zwei Topgelegenheiten, beide können sie nicht verwerten. Zuerst ist es Campo, dessen Abschluss N'Doye kurz vor der Linie klärt und einmal ist es Sorgic, der seinen Kopfball aus fünf Metern Distanz von einem Bigsave von Fickentscher abgewehrt sieht. Sion findet in der Offensive kaum statt, die Walliser konzentrieren sich vor allem aufs Kontern. Ein einziges Mal wird es einigermassen gefährlich vor Marius Müller. Dieser muss nach einem Schuss von Itaitinga mit einer Parade klären. Und sonst? Nada. Vom Heimklub muss in dieser zweiten Halbzeit mehr kommen.

Nach einer Minute Nachspielzeit pfeift Sandro Schärer zur Halbzeit. Die Gäste führen verdient mit 0:1.

Eine weite Flanke von Campo in den Strafraum verpasst Fickentscher. Der Ball kommt zu Sorgic, der ins hohe Eck trifft!
 

Fickentscher wird zu einem Ausflug gezwungen. Er kann kurz vor dem heranstürmenden Abubakar klären. Der Ball fliegt irgendwo in den Walliser Nachthimmel.

Ein stehender Ball von Sion, getreten von Grgic, führt zum Kopfballabschluss von N'Doye. Der Mann aus Ghana bringt aber zuwenig Druck hinter den Ball.

Jetzt häufen sich die Chancen für die Gäste. Schulz schlenzt den Ball aus rund 20 Meter nur knapp am linken Torpfosten vorbei.

Wieder kommt Sorgic zum Abschluss. Aus spitzem Winkel versucht es die Nr. 9 mit dem Aussenrist. Fickentscher ist auf der Hut.

Was für eine Parade von Fickentscher! Aus kürzester Distanz kommt Sorgic zum Kopfball, der Keeper glänzt mit einer Super-Reflex.

Die Partie hat etwas an Dynamik und Schwung verloren. Es fehlen die zündenden Ideen - bei beiden Teams.

Neben Itaitinga gefällt beim Heimklub auch Grgic. Toll wie er immer wieder seine Kollegen mit Bällen füttert.

Nach einem Ballverlust von Stoijlkovic kommt der FCL zu einer Chance. Letztlich pfeifft Schiedsrichter Schärer aber ein Offensivfoul von Jashari zurecht ab.

Gelbe Karte für den Mann auf der Bank. Er hatte sich etwas zu fest über einen Schiri-Entscheid aufgeregt.

Eine missglückte Flanke von Cavaré wird zum (harmlosen) Torschuss. Der FCL-Goalie hat keine Mühe, die Kugel zu behändigen.

Burch blutet noch immer und kann nicht eingreifen. Die Gäste momentan nur mit zehn Spielern auf dem Feld.

Itaitinga versucht es aus der Distanz. Ein guter Abschluss des Südamerikaners, Marius Müller ist zu einer Parade gezwungen: Eckball.

Marco Burch liegt mit Nasenbluten am Boden. Er wurde unglücklich vom Ball getroffen. Der Obwaldner muss kurz draussen gepflegt werden.

Itaitinga holt für den FC Sion einen Eckball heraus. Der Brasilianer ist die bisher auffälligste Figur des Heimklubs.
 

Die ersten zwanzig Minuten gehören eher dem FCL. Mehr Ballbesitz, offensiver und die bisher einzige Topchance in dieser Partie.

Campo schiesst einen Freistoss aus guter Distanz auf den ersten Pfosten. Die Sittener können auf Kosten eines Corners klären.

Der Brasilianer trifft Dräger am Kopf und sieht dafür zurecht Gelb.

Die Zweikämpfe werden sehr engagiert geführt in dieser Partie. Verständlich, es geht um viel heute.

Nach einem Techtelmechtel sehen beide Spieler die gelbe Karte. Simani war wütend, weil Karlen den Penalty zu offensichtlich suchte.

Erste Riesen-Chance in diesem Spiel! Schulz schickt Campo, der knapp vor Fickentscher an den Ball kommt und schiesst. Die Kugel geht am Goalie vorbei, N'doye kann kurz vor der Linie klären.

Itaitinga mit einer Einzelaktion. Der Brasilianer lässt gleich mehrere FCL-Spieler aussteigen. Der letzte Pass misslingt dem 23-jährigen dann aber.

Karlen kann einen Ball im Strafraum nicht kontrollieren. Die Luzerner haben etwas Glück, der Sion-Stürmer ging da fast etwas vergessen.

Dräger mit einem Vorstoss, Itaitinga drängt ihn entscheidend ab.

Die Gäste aus der Zentralschweiz machen in diesen Startminuten den etwas aktiveren Eindruck. Sion dürfte seinen Erfolg vor allem im Kontern suchen.

Mit einem weiten, hohen Ball wird Stoijlkovic gesucht. Simani hat aufgepasst und kann die Situation klären.

Der Heimklub tritt heute im 3-1-4-2 an, die Gäste in einem 4-4-2 in Raute.

Die erste kleinere Chance für den FCL nach einem Standard von Campo. Simani köpfelt aufs Gehäuse, der Ball geht drüber.

Der Ball rollt, die Partie im gut gut gefüllten Tourbillon hat begonnen.

Die Teams sind beim Shakehands, bald geht es los.

...geht es im Tourbillon los. Es bleibt Zeit, sich noch eine kleine Stärkung zu holen für diesen Abstiegsknüller.

Beim Sion trifft Filip Stoijlkovic am häufigsten: Er hat in dieser Saison bisher schon zehn Tore gemacht. Beim FCL heisst der Topskorer Asumah Abubakar. Er hat in dieser Meisterschaft bisher achtmal eingenetzt, fünf Mal für die Zentralschweizer, drei Mal für sein früheres Team Lugano.

Wer heute auf einen Heimsieg der Walliser tippt, erhält 2.33 Mal den Einsatz zurück. Lukrativer ist die Quote für einen Sieg der Zentralschweizer. Dafür gibt es 2.59 Mal das eingesetzte Geld. Auch ein Unentschieden lohnt sich. Dafür ist eine Quote von 3.46 vorgesehen.

Eine interessante Statistik haben wir im Vorfeld dieser Partie aufgeschnappt. Die Jokertore haben dem FCL bisher acht Zähler eingebracht. Eine eindrückliche Statistik und Beweis für eine starke Bank. Wie viele Punkte die Jokertore dem Team von Paolo Tramezzani gebracht haben, haben wir nicht ausgerechnet. Dafür haben wir gelesen, dass Sion zwischen Ende November und Anfang März im Tourbillon fünfmal ohne Niederlage blieb, danach aber vier Mal nacheinander ohne Sieg… Welches Gesicht zeigen uns die Walliser heute?

Wenn Cavaré, Fickentscher, Grgic, Itaitinga oder Wesley heute eine gelbe Karte holen, sind sie in der nächsten Partie gesperrt. Das gleiche gilt auf der Gegenseite bei Dräger und Emini.

Sion muss wegen Verletzungen auf Fayulu, Kabashi, Wesley verzichten. Dazu ist Cipriano gesperrt. Beim FCL darf Ugrinic nach seiner achten Gelben nicht mitspielen. Verletzt fehlen Monney und Loretz. Beim grossen Kader des FC Sion darf längst nicht jeder mittun. Nicht im Aufgebot sind Keita, Martic, Serey Dié und Vagner

Auch beim FCL beginnen im Vergleich zum letzten Sonntag zwei neue in der Startelf. Simani kehrt nach seiner Gelbsperre zurück in die Abwehr und Dejan Sorgic beginnt anstelle von Marko Kvasina im Sturm. Ugrinic ist nach seiner achten Gelben gesperrt, der eben erwähnte Kvasina sitzt zuerst auf der Bank. 
 

Im Vergleich zur siegreichen Partie gegen GC kommt es zu zwei Veränderungen in der Startelf. Marquinhos Cipriano ist gesperrt, für ihn rutscht Itaitinga auf die Aussenbahn. Er war gegen GC noch zweiter Stürmer. Neu im Team ist Gaetan Karlen, ein lupenreiner Mittelstürmer. Dazu verteidigt über aussen Loris Benito, der Nathanaël Saintini auf die Bank verdrängt hat. 
 

Ausgeglichen Bilanz in den bisherigen drei Direktduellen dieser Saison. Die letzte Partie gewann der FCL (1:0), zuvor gab es ein 1:0-Auswärtssieg der Walliser und ein 1:1-Remis im ersten Aufeinandertreffen. Wahnsinnig torreich waren die Partien bisher nicht. Ob es heute etwas mehr Tore zu bejubeln gibt?

Als Schiedsrichter amtet in dieser Partie Sandro Schärer. Die Linienrichter heissen Bekim Zogaj und Efe Kurnazca, der vierte Offizielle ist David Huwiler. Die wichtige Rolle des VAR hat heute Abend Sascha Kever inne, als AVAR amtet David Schärli.

Der FCL hat zum ersten Mal in dieser Saison zweimal nacheinander gewonnen. Und wie! Nach dem 3:0 im Abstiegskrimi gegen Lausanne folgte am Sonntag das 4:0 gegen Servette. Aus den letzten vier Partien gab es drei Siege. Und so komisch es tönt: Selbst beim 0:3 gegen Basel am 24. April war man alles andere als chancenlos. Luzern, von vielen nach der Vorrunde schon als Absteiger oder zumindest Barrageteilnehmer abgestempelt, wittert Morgenluft. Der Rückstand auf den Tabellenachten GC beträgt nur noch drei Punkte, auf Sion sind es wie schon erwähnt, vier Zähler.  
 

Nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen holte der FC Sion letzte Woche im eminent wichtigen Match gegen GCZ mal wieder einen Dreier. In der hartumkämpften Partie waren die Walliser nicht das bessere Team, vor allem nicht in der ersten Halbzeit. Auch hatten sie insgesamt weniger Torschüsse, weniger Ballbesitz und die weniger klaren Torchancen. Nur: Das dürfte ihnen herzlich egal sein. Dank dem Sieg überholten sie den Gegner in der Tabelle und liegen nun auf Rang 7 – mit vier Punkten Vorsprung auf den Barrageplatz, den ihr heutiger Gegner FC Luzern innehat.

Herzlich willkommen zur Super League Partie zwischen dem FC Sion und dem FC Luzern. Auf diesem Kanal gibt es in den nächsten Minuten Informationen zu den Aufstellungen, zu ein paar ausgewählten Statistiken, kurz: zum Wichtigsten der Partie. Wir freuen uns auf den «Barrage-Knüller» in dieser 34. Runde.