Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse und noch einen schönen Abend.

Für den FC Lugano geht es am nächsten Donnerstag auswärts gegen GC weiter, Servette trifft bereits am Dienstag zu Hause auf YB.

Auch in der zweiten Halbzeit wird die Partie kaum besser. Die nur 2098 Zuschauer sehen magere Kost und kaum Torchancen. Symptomatisch: Der erste Torschuss in der zweiten Hälfte gibt es nach 84 (!) Minuten durch den Genfer Rodelin. Entscheidendes passiert erst in den Schlussminuten. Zuerst ist es Cespedes, der für Servette beinahe zum Ausgleich kommt. Sein Kopfball prallt allerdings an den Innenpfosten und von dort in die Hände von Goalie Saipi. Es wäre die 89. Minute gewesen. Jubeln können dann in der vierten Nachspielminute die Tessiner. Ein Konterangriff, schön vorgetragen durch die zwei Einwechselspieler, führt zum 2:0. Torschütze ist der Argentinier Aliseda, der in der Winterpause von den Chicago Fire in die Sonnenstube der Schweiz gewechselt ist. Dank dem Sieg der Tessiner erhöhen sie den Abstand auf Tabellennachbar Servette auf sieben Punkte.

Nach vier Nachspielminuten pfeift Esther Staubli die Partie ab. Lugano siegt mit 2:0.

Lugano macht den Deckel mit Winter-Neuzugang Ignacio Aliseda zu.

Servette macht das Spiel schnell, die Zeit rennt ihnen davon. Lugano nur noch mit Defensivaufgaben beschäftigt. Noch 2 Minuten.

Vier Nachspielminuten soll es geben

Ui, die grosse Ausgleichschance für die Genfer. Cespedes trifft mit seinem Kopfball im Strafraum den Innenpfosten. Das war sie, die grosse Chance.

Hajrizi ersetzt Lovric

Antunes bringt den Ball gefährlich in den Strafraum, Maric fälscht gefährlich ab.

Servette hat bereits fünfmal gewechselt, auf neue Kräfte können sie nicht mehr hoffen.

Insgesamt kommt von Servette offensiv einfach zu wenig.

Kleinere Druckphase der Genfer. Sie können sich im Strafraum festsetzen. Zählbares resultiert allerdings nicht.

Noch knapp zehn Minuten bleiben den Servettiens

Auch die Tessiner wechseln doppelt. Durrer und Yuri ersetzen den fleissigen Bottani und Custodio

Diallo und Douline gehen, Bauer und Cespedes kommen.

Ein erneuter Standard von Genf bleibt ungefährlich. Da müssten die Grenats mehr daraus machen.

Ein böser Schnitzer von Sasso führt beinahe zum 2:0. Sein zu kurzer Rückpass kann Frick in extremis vor Aliseda klären.

Diallo fällt im Strafraum. War das kein Elfmeter? Geiger kann es nicht fassen.

Lugano verteidigt das geschickt und kämpft leidenschaftlich.

Cognat mit einem guten Abschluss aus 20 Meter. Der Ball geht aber am rechten Pfosten vorbei.

Auch der kreative Kopf der Genfer, Stevanovic, ist in dieser Partie bisher wenig in Erscheinung getreten.

Rüdes Einsteigen des 31-jährigen Franzosen. Dafür gibt es zurecht Gelb. Es ist bereits die siebte Verwarnung für den Genfer.

Facchinetti und Celar verlassen das Feld, Haile-Selassie und Aliseda sind neu auf dem Feld.

Lugano kommt jetzt zu mehr Kontergelegenheiten. Das kommt ihrer Spielweise sicher nicht ungelegen.

Stevanovic mit einem Freistoss aus 22 Meter. Der Ball kommt gefährlich auf das Tor von Saipi. Endlich so etwas wie Gefahr. Bisher beste Torgelegenheit in dieser zweiten Hälfte.

Dreifacher Wechsel bei den Gästen: Oberlin, Antunes und Rodelin kommen für Valls, Schalk und Bedia.

Acht Minuten gespielt in dieser zweiten Hälfte. Noch ist kein Torschuss zu verzeichnen.

2098 Zuschauer werden im Cornaredo gezählt. Das passt zum tristen Geschehen auf dem Platz.

Servette ist bemüht, aber so wirklich für Gefahr können sie nicht sorgen. Trainer Geiger schüttelt immer wieder den Kopf.

Der 27-Jährige sieht die gelbe Karte, weil er seinen Gegenspieler zurückzieht.

Servette versucht Druck zu machen und die Luganesis in die eigene Hälfte zu drängen. Das klappt aber noch nicht wunschgemäss.

Es scheint, dass die beiden Teams etwas mehr Platz vorfinden. Jedenfalls ist etwas mehr Drive zu spüren, es ist nicht mehr so statisch wie grösstenteils in Hälfte eins.

Der mit Abstand fleissigste Luganesi ist Mattia Bottani. Der 30-Jährige ist wirblig, schnell und nur schwer vom Ball zu trennen.

Wenn es in dieser zweiten Hälfte etwas mehr Action gäbe, hätten wir nichts dagegen. Die erste Halbzeit war doch sehr mager.

Die zweite Halbzeit hat begonnen, Wechsel hat es in der Pause keine gegeben.

Die Partie im Cornaredo beginnt vielversprechend. Noch keine halbe Minute ist gespielt, als der Slowene Zan Celar im Strafraum aus guter Abschlussposition zum Schuss kommt. Der Ball wird in extremis geblockt. Gespielt sind da 24 Sekunden. Der Auftritt zu vielen weiteren Chancen? Nein, definitiv nicht. Servette kommt je länger, je besser ins Spiel, vor allem haben sie mit zunehmender Dauer deutlich mehr Ballbesitz. Aber auch den Grenats fehlen die Ideen, es fehlt an Durchschlagskraft. Es braucht ein Aussetzer vom Genfer Torhüter Jérémy Frick, der im Strafraum völlig unmotiviert aus seinem Tor geht und Kevin Rüegg umrempelt. Zan Celar lässt sich die Chance nicht entgehen und trifft mit etwas Glück zur 1:0-Führung. Verdient ist das Tor nicht, Lugano war ausser mit der Chance in der Anfangsminute nie gefährlich im Strafraum anzutreffen gewesen.

Ein Aussetzer von Frick lässt Lugano das 1:0 erzielen.

Eine Minute wird nachgespielt. Kann Servette hier noch reagieren?

Zan Celar läuft an und trifft mit etwas Glück. Frick war dran, kann den harten Schuss aber nicht halten.
 

Aussetzer von Frick! Er kommt gegen Rüegg zu spät und rammt diesen weg. Es kommt zum Elfmeter für Lugano

Nach 40 Minuten der erste Eckball für die Tessiner. Aber weil Daprela seinen Gegenspieler foult, pfeift Staubli ab.

Führt eine Standart-Situation zu einer Torchance? Stevanovic kann diese an der Seitenlinie treten. Im Zentrum klären die Luganesis.

Servette mit mehr Abschlüssen bisher. Aber die grossen Torchancen, die fehlen nach wie vor.

Endlich geht es mal wieder etwas schneller nach vorne. Custodio und Bottani im Zusammenspiel, der Abschluss von Bottani dann aber weit übers Gehäuse.

Bottani ist einer der wenigen Luganesis, der es wenigstens versucht und der so etwas wie Vorwärtsdrang und Kreativität verspürt.

Den Zuschauern wird aktuell im Cornaredo wenig Bleibendes geboten. Es ist ein müder Kick, mit vielen Ungenauigkeiten im Aufbau.

Clichy tut dem Servette FC gut. Seine Flanken und Spielverlagerungen sind stark.

Lugano findet kein Mittel, um hier die Servettiens in Bedrängnis zu bringen.

Gut möglich, dass der impulsive Croci-Torti bisher mehr Meter abgespult hat als einige seiner Spieler.

Dass beide Teams nicht in einer Topform sind, sieht man in diesen Minuten doch recht deutlich. Es fehlt an Ideen, an Durchschlagskraft.

Von Lugano muss wieder mehr kommen. Das ist jetzt etwas gar wenig vom Heimteam.

Zweiter Eckball für den Tabellenfünften. Dieses Mal ist es Stevanovic, der ihn tritt. Die Flanke findet Douline, sein Kopfball geht aber neben das Gehäuse von Saipi.

Cognat verspringt der Ball im Strafraum. Das hätte durchaus gefährlich werden können. Nun sind die Genfer klar das bessere Team. Trainer Croci-Torti wird noch lauter als sonst.

Servette hat nun etwas mehr vom Spiel.

Stark gemacht von Chris Bedia. Der Neuzugang aus Belgien setzt sich stark gegen mehrere Spieler durch und kommt im Strafraum zum Abschluss. Frick kann klären.

Custodio versucht es mit einem Abschluss aus rund 22 Metern. Frick hat aber keine Mühe, sich den Ball zu krallen.

Gute Aktion der Genfer. Clichy mit einer klugen Spielverlagerung, Stevanovic mit der Hereingabe in den Lugano-Strafraum. Lugano passt aber gut auf.

Die Anfangsminuten sind geprägt von einigen Fouls und harten Zweikämpfen.

Es kommt zum ersten Eckball in dieser Partie. Treten dürfen ihn die Grenats. Valls tritt den Corner. Gefährlich wird er nicht.

Nun haben auch die Genfer ins Spiel gefunden. Chris Bedia mit einem Abschluss aus etwa 18 Metern.

Gewohnt impulsiv dirigiert Mattia Croci-Torti seine Jungs.

Traumpass von Bottani auf Celar. Der Heimklub ist in diesen Anfangsminuten das bessere Team.

Lugano im Übrigen mit einem Durchschnittsalter von hohen 29.1 Jahren.

Es dauert keine 30 Sekunden, als Lugano mit Celar nach einer Kopfballverlängerung im Strafraum bereits zur ersten guten Aktion kommt. Wow, so kann es gerne weitergehen.

So, nun rollt der Ball. Die Partie im Cornaredo hat begonnen.

Vor dem Anpfiff gibt es eine Schweigeminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine.

...geht es im Cornaredo los.
 

Obwohl er bisher in der Rückrunde noch nicht zu seiner Form der Vorrunde anknüpfen konnte: In Sachen Torvorlagen macht Miroslav Stevanovic niemand etwas vor. Der Bosnier hat in dieser Saison bereits 15 (!) Assists erzielt. Ein fantastischer Wert!

Als Schiedsrichter amten in dieser Partie Esther Staubli und Vital Jobin, assistiert von Bastien Langacher und Mirel Turkes. Das wichtige Amt als VAR in Volketswil übernimmt Luca Cibelli.

Beide Teams haben nicht den absoluten Goalgetter in den Reihen. Im Gegenteil. Beim FC Lugano trifft keiner häufiger als Reto Ziegler. Und der (offensive) Verteidiger hat bisher viermal eingenetzt. Bei Servette ist der Toptorschütze Kastriot Imeri, der zurzeit etwas seiner Form hinterherläuft. Zweiterfolgreichster ist Grejohn Kyei und der hat die Grenats in der Winterpause verlassen.

Dem Heimteam fehlen verletzungshalber Amoura, Guidotti und Mahmoud. Lavanchy ist gesperrt. Bei Servette fehlen wegen Verletzungen Fofana und Sawadogo.

Oliver Custodio ist ligaweit der Gelbsünder. Bereits neunmal wurde der Mittelfeldspieler, der offenbar auf nächste Saison hin die Schwarzweissen verlässt, verwarnt. Am meisten gelbe Karten beim Gegner sieht Vincent Sasso. Er kassierte bisher sechs gelbe Karten.

Ein Blick in die Statistik zeigt: Von 70 Partien, in denen sich die beiden Teams gegenüberstanden, gewann Servette deren 29. 17 Mal hiess der Sieger Lugano, 24 kam es zu einem Unentschieden.

Zu drei Veränderungen im Vergleich zum letzten Match kommt es bei den Grenats. Wieder in der Startelf ist Gael Clichy. Er war letzte Woche gesperrt und ersetzt Moritz Bauer. Kastriot Imeri muss zuerst zuschauen, für ihn spielt Theo Valls von Beginn weg. Und im Sturm beginnt Chris Bedia anstelle des Hünen Ronny Rodelin. 
 

Im Vergleich zur Partien gegen den FC St.Gallen kommt es bei den Tessinern zu zwei Veränderungen. Routinier Maric, gegen die Ostschweizer verletzt, kehrt ins Team zurück. Er ersetzt Maren Haile-Selassie. Von Anfang an dabei ist auch Mickäel Facchinetti. Er spielt anstelle des gesperrten und wichtigen Numa Lavanchy. Er kam bisher in sämtlichen Spiele der Luganesis zum Einsatz. 
 

Die Genfer sind schwierig einzuschätzen. Von den letzten fünf Partien gewann das Team von Alain Geiger zwei, verlor aber auch zweimal und spielte einmal Remis. Was sich diese Saison in mehr als einer Partie abzeichnete: Servette spielt häufig ansehlich, dominiert gar, belohnt sich aber schlecht. Es dürfte kein anderes Team in der Liga geben, welches aus den vielen Chancen so wenig macht. Symptomatisch etwa die erste Halbzeit gegen St. Gallen. Da lag man zur Pause 0:3 hinten, hätte aber mindestens vier, fünf Tore erzielen müssen.
 

Noch immer ist das Team um den sehr impulsiven Trainer Mattia Croci-Torti auf dem guten vierten Rang klassiert. Nur: Aus den letzten sechs Partien resultierte einzig ein Sieg. Zuletzt blieb man gegen St. Gallen und Zürich torlos und kassierte stattdessen fünf Gegentore. Der Tessiner-Motor ist etwas ins Stocken geraten. Was Mut geben dürfte: Lugano besiegte den heutigen Gegner in der bisherigen Saison beide Male.

Herzlich willkommen zur Super League Partie zwischen dem FC Lugano und Servette FC. Treffen die Bianco Nero nach zwei torlosen Partien heute endlich wieder? Oder haben die Genfer Grund zum Jubeln? All das und noch mehr erfahren Sie in den nächsten Minuten hier auf diesem Kanal. Viel Spass.