Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse, weiterhin einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche!

Nächste Woche steht die letzte Partie vor der Winterpause an. Der FCL kann zu Hause gegen Servette spielen, GC muss auswärts gegen den FC Basel ran. Die Innerschweizer spielen am Samstag um 20.30 Uhr, die Grasshoppers am Sonntag um 16.30 Uhr.

Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge holen sich die Luzerner einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Sie werden belohnt für eine kämpferisch gute Leistung. Nach knapp einer Stunde haben sie das Tempo erhöht und sich offensiv mehr eingebracht. GC muss sich vorwerfen lassen, zu wenig fürs Spiel getan zu haben. Der Ausgleich durch Nikola Cumic ist herrlich gemacht, er lässt seinen Gegenspieler Noah Loosli ganz alt aussehen und dribbelt ihn aus, als wärs eine Slalomstange. Die Freude des Torschützen fällt entsprechend gross aus. Aber dann jubelt er so intensiv und zieht sein Trikot aus, dass er seine zweite gelbe Karte kriegt. Dumm! In den Schlussminuten drückt GC auf den Siegestreffer. Die in Unterzahl spielenden Luzerner können sich aber wehren und halten das Unentschieden. Trotz Remis bleiben sie Tabellenletzter. Aber wenigstens gibts wieder mal Punkte.

Piccolo pfeifft die Partie ab. Es bleibt beim 1:1

Noch einmal ein Eckball für GC. Eine Minute vor Schluss. Müller krallt sich das Spielgerät.

Piccolo lässt drei Minuten nachspielen. Hier ist noch alles möglich.

Entlastungsangriff der Luzerner. Gentner bringt den Ball in den Strafraum, Schürpf kommt trotz Bedrängnis zum Abschluss.

Eckball für GC. Der auffällige Schmid flankt, Demhasaj mit dem Kopf, vorbei am rechten Torpfosten.

Weitschuss von Herc! Müller pariert den Schuss stark. Der Druck der Zürcher wächst.

Nuno da Silva ersetzt Ermir Lenjani für die letzten Minuten der Partie.

Direktabnahme im Luzerner Strafraum von Schmid. Das wäre ein Hammertor gewesen, geht aber weit übers Tor.

Schon das erste Aufeinandertreffen dieser Teams endete 1:1. Heute wieder? Alles ist offen.

Eckball für Luzern. Frydek flankt, GC kann klären.

GC sucht die Reaktion und drängt die Luzerner wieder zurück. Das dürfte eine spannende Schlussphase werden.

Cumic jubelt, zieht das Trikot aus und kriegt dafür die zweite Gelbe... Das ist gelinde gesagt sehr dämlich...

Nikola Cumic trifft nach einer feinen Einzelleistung! Ein weiter Ball von Schulz in den Strafraum nutzt der Serbe, um den Ausgleich zu erzielen. Loosli sieht da uralt aus.

Der Tabellenfünfte ist mittlerweile offensiv kaum mehr präsent. Luzern ist besser. Nur: Es fehlen die Torgelegenheiten.

Der Corner ist zwar gut getreten, trotzdem kann GC klären.

Luzern mit einem Freistoss auf ganz rechts. Frydek bringt den Ball in den Strafraum, der Ball wird von den Zürchern geklärt. Eckball!

Zu hartes Einsteigen von Cumic gegen Lenjani. Dafür kriegt er die gelbe Karte - zurecht.

Auch der Heimklub wechselt. Ex-FCL Spieler Demhasaj kommt für Bonatini und Diani für Kapitän Abrashi.

Sorgic und Ndenge gehen raus, Schürpf und Wehrmann kommen rein. Damit dürfte das Spiel der Luzerner etwas offensiver werden.

Die Luzerner beschäftigen die GC-Defensive nun vermehrt. Ein Aktivposten ist Frydek, der sich immer wieder in die Offensive einschaltet.

Der FCL stört jetzt früher, geht energischer in die Zweikämpfe.

Im Fallen kriegt Herc den Schuh von Gentner ins Gesicht. Er kann aber weitermachen, Gentner trifft hier keine Schuld.

Freistoss für Luzern. Nahe dem Seitenaus bringt Frydek diesen Ball in den Zürcher Strafraum. Der Ball kommt gut, Ndiaye kommt zum Abschluss. Aber zu hoch.

Mittlerweile hat GC 63 Prozent Ballbesitz. Der FCL muss frecher werden, um hier etwas reissen zu können.

Der FCL kommt in dieser Startviertelstunde der zweiten Hälfte um ein Gegentor rum. Aber offensiv konnten sich die Jungs aus der Zentralschweiz noch keine gute Aktion erspielen.

4375 Zuschauer wohnen im Übrigen dieser Partie bei. Obwohl Gästefans nicht zugelassen sind, dürften es geschätzt auch rund 300 FCL-Fans sein.

Cumic und Ndiaye kommen für Rupp und Tasar. Zwei Offensive für zwei Offensive. Sowohl Tasar, als auch der junge Rupp konnten in dieser Partie keine entscheidende Impulse setzen.

Nun setzt sich Kaly Séne gut in Szene. Er umdribbelt Ugrinic, dann Schulz und kommt im Strafraum zum Torabschluss. Der Mann hat Selbstvertrauen, das sieht man. Kein Wunder: Er hat diese Saison bereits zehn Tore geshcossen.

Freistoss für GC. Das könnte wiederum gefährlich werden. Schmid tritt ihn, Luzern kann klären.

Der FCL vorwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt. GC sucht hier den zweiten Treffer.

Erste gute Chance in dieser zweiten Hälfte. Eine Flanke von Kawabe nimmt Herc am zweiten Pfosten mit der Brust ab und schliesst direkt ab. Müller wehrt stark ab.

GC mit dem besseren Auftakt in die 2. Hälfte. Sie sind klar mehr in Ballbesitz.

Eine "dumme" Gelbe für den Japaner. Er kriegt sie für Ballwegschlagen.

Die Teams kehren unverändert zurück. Beide Trainer vertrauen auf die gleichen elf.

Die Teams sind zurück, der Ball rollt wieder.

Täglich, oder im Fall des FCL wöchentlich grüsst das Murmeltier. Einmal mehr kriegt der FCL ganz früh ein Gegentor. Dieses Mal nach vier Minuten, als der auffälligste Zürcher zum 1:0 köpfelt. Es ist Léo Bonatini, der eine scharfe Freistossflanke von Christian Herc entscheidend zur Führung ablenkt. Das Tor schockt die Luzerner, die danach wenig zustande bringen und dem Gegner das Spieldiktat überlassen müssen. Nach 20, 25 Minuten kehrt die Partie. Luzern getraut sich nun vermehrt, offensive Aktion zu kreieren und ist mehr in Ballbesitz. Ugrinic hat die Riesenchance zehn Minuten vor dem Pausentee. Insgesamt geht die Führung der Zürcher aber in Ordnung. Das grosse Spektakel ist es im Letzigrund noch nicht. Wir sind gespannt auf die zweite Hälfte.

Schiedsrichter Piccolo lässt nichts nachspielen und pfeifft die erste Halbzeit pünktlich ab. GC führt verdient.

GC-Freistoss von der linken Angriffsseite. Fast identisch wie beim 1:0. Wieder tritt Herc den Ball, wieder ist es gefährlich!

Ein Freistoss von Frydek in den GC-Strafraum wird von Bonatini geklärt.

Passiert hier fünf Minuten vor dem Pausentee noch etwas?

Als Folge gibt es gleich für drei Spieler gelbe Karten: Sène und Lenjani auf GC-Seite, Schulz triffts bei den Gästen.

Rencontre zwischen Schulz und Sène. Danach gibts eine Rudelbildung mit mehreren Spielern.

Riesenchance für die Luzerner. Sorgic erkämpft sich Rechtsaussen einen Ball, spielt in hoch in den Strafraum zu Ugrinic. Dieser lobt über Goalie Moreira, aber auch übers Tor. Die bisher beste Gelegenheit in diesem Spiel!

Im Moment sind es eher wieder die Zürcher, die besser im Spiel sind. GC hat das Tempo etwas erhöht.

Wow! Mit einem Kabinettstückchen leitet Sène einen Angriff über Lenjani ein, in der Mitte kommt Léo zum Abschluss und Müller wehrt mit einem Glanzparade ab.

Von GC ist momentan nicht viel zu sehen. Ungewohnt passiv präsentieren sich die Zürcher.

Nun hat die Partie gekehrt. Der FCL zurzeit mit mehr Spielanteil und mehr in Ballbesitz. GC in dieser Phase sehr zögerlich, Contini passt das überhaupt nicht.

Erster Eckball für die Luzerner. Ugrinic flankt. Aber genau auf Torhüter Moreira.

Beste Chance des Spiels für den FCL. Ein weitere Ball von Frydek findet Tasar, der den Ball ganz knapp vor dem Aus in den Strafraum bringen kann. Dort verpassen mehrere Spieler den möglichen Ausgleich.

Obwohl sich die Luzerner bisher nur eine Halbchance erspielt haben, kann man ihnen aus kämpferischer Sicht nichts vorwerfen. Was fehlt sind Torchancen.

Die Mannen von Chiefo versuchen es mit hohen Bällen. Vielversprechend ist das bisher noch nicht. Aber immerhin haben die Luzerner sich jetzt etwas gefangen.

Eine erste gefährliche Situation der Luzerner. Ein scharfe Hereingabe von Frydek findet Sorgic knapp nicht. Er wäre fast am vorderen Pfosten drangekommen.

Léo Bonatini auffällig in diesen ersten 20 Minuten. Wenn er die Bälle nicht kriegt, holt er sie sich im Mittelfeld.

Der Tscheche kriegt für das Foul an Dominik Schmid die Verwarnung.

Nach der Startviertelstunde: Die Zürcher mit knapp 58 Prozent Ballbesitz, 2:0 Eckbällen und 4:0 Schüssen.

Die Gäste sind noch nicht im Spiel. Es fehlen die Ideen.

Nächste Aktion im Luzerner Strafraum. Bonatini nimmt eine Flanke direkt ab. Das Spielgerät fliegt aber weit übers Tor.

GC kontrolliert diese Partie, ohne jedoch erneut gefährlich zu werden.

Weiterer Eckball für den Heimklub. Dieses Mal von der linken Seite. Lenjani spielt kurz, aus der Ferne probiert es Schmid. Der Ball fliegt aber weit übers Gehäuse.

GC nun mehrheitlich in Ballbesitz, Luzern scheint geschockt zu sein.

Erster Eckball für GC. Ndenge klärte vor Bonatini. Müller faustet den Ball weg.

Unglaublich! Zum vierten Mal in Folge kriegen die Innerschweizer ein Gegentor in den ersten fünf Spielminuten.

Wieder ein frühes Gegentor für die Luzerner. Léo Bonatini trifft mit dem Kopf nach einem Freistoss von Herc.

Vorsichtiges Abtasten beider Teams. Noch spielt sich vieles im zentralen Mittelfeld und nicht in den Strafräumen ab.

Der FCL heute wieder mit einer Viererabwehr. Ohne Badstuber, der nicht einmal im Aufgebot weilt.

Das Spiel im Letzigrund hat begonnen! Der FCL hat Anstoss.

...bis hier der Match beginnt. Zeit, sich noch eine kleine Verstärkung zu gönnen, bis der Ball im Letzigrund rollt.

Für einen Einsatz von 10 Franken gibt es bei Sporttip 19.50 retour bei einem Sieg von GC, 33.20 Franken bei einem Auswärtssieg der Luzerner. Am lukrativsten ist das Tippen auf ein Remis. Dafür gäbe es 34.10 Franken zurück.

Geleitet wird das Spiel heute von Luca Piccolo, assistiert von Devis Dettamanti und Johannes von Mandach. Im Video Operation Room in Volketswil sitzen Esther Staubli (VAR) und Sascha Kever.

Keine Teams in der Superleague spielen häufiger unentschieden als... GC und der FCL. Die Gäste haben schon sieben Mal remis gespielt, dicht dahinter folgt GC mit sechs Unentschieden.

...bei GC: der gesperrte Georg Margreitter. Dazu Petar Pusic (krank), Nadjack und Giotto Morandi. Beim FCL fehlen Samuel Alabi, Samuele Campo und Thoma Monney

Aus den letzten vier Direktbegegnungen resultierten vier FCL-Siege. Das sollte den Jungs von Sandro Chieffo Mut machen. Die erste Partie in der laufenden Saison endete mit einem 1:1-Unentschieden. Als Torschützen konnten sich Silvan Sidler (FCL) und Christian Herc (GC) auszeichnen.

Beim Tabellenfünften kommt es auf zwei Positionen zu Veränderungen im Vergleich zum Match gegen St. Gallen. Für den gesperrten Georg Margreitter spielt Noah Loosli. Dazu ersetzt Ermir Lenjani den Ungaren Bendeguz Bolla.
 

Da wirbelt Interimstrainer Sandro Chieffo mal ordentlich durch. Gleich auf vier Positionen bringt er im Vergleich zur 0:4-Klatsche gegen den FCZ neue Leute. Zwei Spieler spielen in dieser Saison gar zum ersten Mal von Anfang an: Tsiy Ndenge und der erst 18-Jährige Noah Rupp. Für den letztgenannten ist es gar das Startelf-Debüt. Dazu von Beginn weg dabei: Varol Tasar und Simon Grether. Die vier Neuen ersetzen David Domgjoni, Routinier Holger Badstuber, Lorik Emini und Ibrahima Ndiaye.
 

FCL-Interimstrainer Sandro Chieffo hat bei den Innerschweizern bisher kein glückliches Händchen gehabt. Zwei Spiele, zwei klare Niederlagen. Mittlerweile haben die Luzerner seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen, zuletzt vier Mal in Folge verloren. Den letzten Dreier gab es am 24. Oktober daheim gegen St. Gallen (2:0-Sieg). Mit nur einem (!) einzigen Sieg aus 16 Partien muss man sich nicht wundern, wenn man sich am Tabellenende wiederfindet. Zudem gibt das Team auch Rätsel auf mit ihren Eigenfehlern. Zuletzt patzten David Domgjoni und Torhüter Marius Müller mit katastrophalen Böcken.
 

GC hat in dieser bisherigen Saison mit fünf Siegen, fünf Niederlagen und sechs Unentschieden eine gute Bilanz als Aufsteiger. Aus dem Team sticht mit Topskorer Kaly Sène einer heraus, der letzte Saison beim FC Basel nur zu fünf Einsatzgelegenheiten in der Super League kam, dabei 142 Minuten spielen konnte und kein einziges Tor erzielte. Und jetzt? Hat er für die Zürcher in zehn Partien achtmal getroffen und vier Torvorlagen beigesteuert. Zuletzt gegen St. Gallen mit einem lupenreinen Hattrick! Auch immer besser wird der Japaner Hayao Kawabe. Der offensive Mittelfeldspieler glänzt mit guter Übersicht und toller Technik.

Völlig konträr präsentiert sich die Situation der beiden Mannschaften, die heute aufeinander treffen. Der Aufsteiger GC hat bislang eine gute Saison gespielt und ist als Tabellenfünfter näher an Serienmeister YB (Rang 4) dran als an den Abstiegsplätzen. Zudem haben sie letzte Woche beim 4:0 Sieg bewiesen, über welch Potential sie verfügen – nicht zuletzt in der Offensive. Anders sieht es beim Gegner aus der Innerschweiz aus. Sie verloren letzte Woche 0:4 gegen den FCZ und präsentierten sich dabei hoffnungslos überfordert. Besonders ihre individuellen Fehler waren haarsträubend. Auch punkto Zusammenhalt und Kampfgeist gaben sie ein trauriges Bild ab. Präsentiert sich das Tabellenschlusslicht dieses Mal von einer positiveren Seite? Man darf gespannt sein.

Herzlich willkommen zum Live-Ticker der Credit Suisse Super League Partie zwischen dem Grasshopper Club Zürich und dem FC Luzern. Um 16.30 Uhr geht es im Letzigrund los. Bis dann gibt es Infos zum Formstand der Mannschaften, zur Ausgangslage und zur Aufstellung. Wir freuen uns auf die Partie, bis später!