Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse, weiterhin einen schönen Samstagabend und morgen einen tollen Sonntag!

Nächste Woche geht es für beide Teams mit Auswärtspartien weiter: Der FCZ reist nach Lausanne, Luzern darf oder muss erneut in den Letzigrund und tritt gegen GC an.

Klare Verhältnisse auch in der zweiten Halbzeit. Der FCL ist auch dort ohne jede Chance. Das vierte Tor gelingt erneut Tosin und wieder wird er sich gewundert haben, warum ihm von der Abwehr so viel Freiraum gewährt wird. Ihm ist es egal. Kaum trifft er zum zweiten Mal an diesem Abend, ist für ihn Feierabend. Er wird durch Gnonto ausgewechselt. Der kleine, wirblige Stürmer sorgt anschliessend für einige Gefahr vor dem Luzerner Tor. Weitere Tore gibt es in dieser einseitigen Partie nicht mehr. Luzern bringt kaum etwas zustande, die Zürcher sündigen mit ihren Abschlüssen. Es hätte mit einer besseren Chancenauswertung aber auch gut und gerne ein 6:0 oder 7:0 werden können. Der FCL geht schwierigen Zeiten entgegen, das FCZ-Hoch dauert an.

Fähndrich pfeift die Partie ab. Der Leader gewinnt gegen das Schlusslicht mit 4:0.

Fast noch das 5:0! Kramers Kopfball streift knapp am rechten Torpfosten vorbei.

Auch in der Nachspielzeit spielt hier nur noch ein Team: der Leader

Auch die Körpersprache des Tabellenschlusslichts verheisst nichts Gutes. Da werden Hände verworfen, Köpfe geschüttelt.

Auch in der Schlussphase gelingt es dem FCL nicht, hier Gefährliches zu kreieren.

Lindrit Kamberi neu im Spiel. Er ersetzt Blerim Dzemaili, der extrem viel gelaufen ist und eine starke Partie gezeigt hat.

Die Luzerner sehnen sich den Schlusspfiff entgegen. Müller klärt in extremis gegen Kramer. Toller Reflex des deutschen Torhüters!

Wieder spielen sich die Zürcher durch den Strafraum, als wären sie mit zwei Mann mehr auf dem Feld. Mittlerweile gehen sie etwas gar fahrlässig mit ihren Chancen um.

Ugrinic versucht es zum wiederholten Male mit der Brechstange. Sein Distanzschuss aus 30 Meter sieht nach Verzweiflung aus.

Noah Rupp ist neu im Spiel, er kommt für Christian Gentner.

Doumbia und Boranijasevic müssen weichen, Seiler und Rohner sind neu im Spiel.

Ein Freistoss des Heimteams führt zu einem Abschluss von Kramer. Direkt in die Arme von Müller.

Gnonto trifft den Aussenpfosten. Den jungen Stürmer haben die Luzerner überhaupt nicht im Griff.

Jetzt zaubern die Zürcher mit Gnonto, Kramer und Boranijasevic im Luzerner Strafraum...Ohne Folgen. Aber die Zürcher sind dem fünften Treffer näher als der FCL dem Ehrentreffer.

Noch 20 Minuten haben die Luzerner Zeit, hier etwas für die Resultatkosmetik zu tun.

Den wirbligen Gnonto haben die Luzerner nicht im Griff. Entweder müssen sie ihn ziehen lassen oder er ist nur mit einem Foul zu stoppen.

Varol Tasar bringt etwas Frische ins Offensivspiel der Innerschweizer. Er hatte in dieser kurzen Zeit schon mehr Aktionen als Sorgic und Ndiaye zusammen.

Nikola Cumic ersetzt Ibrahima Ndiaye. Cumic hat letzte Woche sein erstes Tor geschossen.

Ein Sololauf von Wilfried Gnonto führt beinahe zum 5:0. Marius Müller mit einer Glanzparade. Badstuber sieht hier uralt aus.

Gnonto mit einem Energieanfall fast über das gesamte Spielfeld. Sein Pass geht zu Kramer, der hat sein Visier aber deutlich zu hoch eingestellt.

Guter Einstand von Tasar. Seine erste Ballberührung kommt zu Ugrinic, der Brecher zu einer Parade zwingt. Ein guter Schuss des noch besten Luzerners.

Varol Tasar kommt für Lorik Emini. Letzterer passt das überhaupt nicht.

Blaz Kramer und Wilfried Gnonto kommen ins Spiel, Doppeltorschütze Tosin und Ceesay haben Feierabend.

Das zweite Tor des heutigen Abends! Der Nigerianer verwertet einen Querpass von Ceesay und schiesst den Ball via Lattenunterkante ins Tor! Die Luzerner stehen auch hier Spalier...

Gentner mit einer guten Flanke auf den zweiten Pfosten. Die Zürcher können klären. Es gibt Corner für die Luzerner - ohne Gefahr.

Der auffälligste Spieler auf dem Platz (Tosin) spielt an der Strafraumgrenze zu Guerrero. Sein Abschluss geht aber weit übers Tor.

Der FCZ - und das ist imponierend - schont sich überhaupt nicht und sucht weiter die Offensive.

Der dritte Eckball für die Zürcher. Guerrero bringt ihn hoch rein. Ein Schussversuch von Dzemaili wird geblockt von den Luzernern.

Tosin sucht auf dem ersten Pfosten Topskorer Ceesay. Müller klärt mit dem Fuss. Eine gute Aktion der Zürcher.

Gelb für den Serben nach einem Foul. Die Karte hat keine Folgen für den Aussenläufer.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit bringt Sandro Chieffo zwei frische Kräfte: Tsiy Ndenge und Simon Grether sind neu im Spiel. Sie ersetzen Dejan Sorgic und David Domgjoni.

Der Ball rollt wieder!

Was für ein Horrorstart für die Luzerner! Keine 90 Sekunden sind gespielt, als David Domgjoni ein Riesenbock passiert. Er spielt im Sechzehner einen kapitalen Rückpass ins Zentrum. Dieser Pass wird von Tosin abgefangen und zur 1:0-Führung verwertet. Doch es kommt noch schlimmer. Marius Müller spielt nur zehn Minuten später einen Ball direkt in die Füsse von Tosin, der legt zurück auf Marchesano, der nur noch ins verwaiste Tor treffen muss. Nach knapp einer Viertelstunde ist die Partie damit quasi vorentschieden. Auch beim 3:0 sieht die FCL-Abwehr katastrophal aus. Nach einem Corner hat Mirlind Kryeziu alle Zeit der Welt um freistehend das nächste Tor zu erzielen. Der Rest der ersten Halbzeit? Schulz hat die einzig gute Chance auf den Anschlusstreffer, Dzemaili und Boranijasevic könnten aber für den FCZ gar weitere Treffer erzielen. Wird es hier trotzdem nochmals spannend? Momentan schwierig vorstellbar.

Schiedsrichter Fähndrich pfeift zur Pause.

Fast wieder ein individueller Fehler der Luzerner. Als hinterster Mann verliert Emini den Ball, der Abschluss von Tosin ist aber zu schwach.

Drei Corner nacheinander für die Luzerner. Jedes Mal können die Zürcher mit vereinten Kräften klären.

Doppelpass Marchesano und Dzemaili, der im Strafraum abschliesst und nur knapp am rechten Pfosten vorbeischiesst. Das war knapp!

Der FCZ ist immer einen Schritt schneller. Aus schwierigem Winkel schliesst Boranijasevic ab. Drüber!

Beeindruckend wie Doumbia im Zentrum das Spiel führt. Dem FCL fehlt es an einem Regisseur.

Auch der Gäste-Fansektor leert sich.

Die Südkurve verlässt den eigenen Fansektor. Es ist eine Protestaktion gegen die personalisierten Tickets.

Trotz klarer 3:0-Führung schont sich der FCZ nicht und macht weiter Druck.

Grosse Chance für den FCL! Schulz kommt im Strafraum aus kurzer Distanz zum Abschluss. Brecher macht geschickt die Ecke zu. Die mit Abstand beste Chance des Tabellenschlusslichts.

Omeragic muss gepflegt werden, es dürfte für ihn aber weitergehen.

Im Zentrum hat Dzemaili im Duell der erfahrenen Spieler gegen Gentner klar die Nase vorn.

Die dringend nötige Reaktion der Innerschweizer kommt nicht. Das Team von Chieffo schafft es nicht, in die gefährliche Zone zu kommen.

Zweiter Corner für den FCZ. Der FCL ist gewarnt. Wieder ist es Guerrero der antritt. Seine "kurze" Variante ist dieses Mal harmlos.

Dieses Mal ist es Marchesano, der es aus der Distanz versucht. Der Ball aus gut und gerne 26 Meter geht links am Tor vorbei.

Emini versucht es aus der Distanz. Sein Schuss aus 24 Meter bereitet Brecher keine Mühe.

Ndiaye versucht es um den Sechszehner alleine, wird aber abgedrängt. Chance dahin.

Marchesano holt sich die Gelbe Karte für eine Schwalbe. Das war gar nichts, die Karte gibts zurecht.

Diese Szene ist symptomatisch: Müller hat keine Anspielstation, er spielt den Ball ins Seitenaus.

Der FCZ zeigt sich spielfreudig und lässt nicht locker.

Erster Eckball für die Zürcher. Guerrero tritt ihn. Kryeziu steht völlig frei und schiesst das 3:0 mit dem Kopf. Die Zuordnung stimmt überhaupt nicht.

Ndiaye setzt nach einem hohen Ball den Ellbogen ein gegen Aliti. Schiri Fähndrich sieht es und pfeifft Foul.

Der FCL probiert zu reagieren, schafft es allerdings bisher nicht, gefährliche Situationen in Torraumnähe zu kreieren.

Der FCZ ist bisher gar nicht besser als der Gegner. Nur hat der FCL die beiden Tore quasi geschenkt. Aber: Beide dürfen so nie passieren.

Fast hätte der FCZ hier einen gefährlichen Konter lancieren können. Der letzte Pass von Tosin ist aber zu ungenau.

Der nächste Riesenbock! Unglaublich. Dieses Mal ist es Marius Müller, der einen Rückpass direkt in die Füsse von Tosin spielt. Dieser legt zurück auf Marchesano. 2:0!

Der FCZ ist übrigens das beste Heimteam der Liga, der FCL das zweitschlechteste Auswärtsteam.

Entlastungsfreistoss für den FCL. Gentner probiert seinen Mitspielern Impulse zu geben, das Spiel zu lenken.

Der nächste Distanzschuss: Dieses Mal ist es Schulz. Aus knapp 30 Metern. Der Ball geht aber weit übers Tor.

Gentner mit einer guten Aktion. Der Ball kommt zu Ugrinic, der zieht aus 22 Meter ab. Brecher reagiert mit starker Parade.

Marchesano setzt Domgjoni früh unter Druck. Der FCZ presst hier früh. Der FCL ist noch überhaupt nicht angekommen in dieser Partie.

Damit wiederholt sich die leidige Geschichte für die Luzerner. Bereits gegen Basel geriet man nach knapp 3 Minuten in Rückstand...

Was für ein Horror-Start für die Luzerner! Ein Katastropen-Rückpass von Domgjoni fängt Tosin ab. Dieser hat keine Mühe, Müller zu bezwingen. Nach 87 Sekunden geht der Leader damit bereits in Führung.

So, Schiedsrichter Lukas Fähndrich hat das Spiel freigegeben, der Ball rollt im Letzigrund.

Assan Ceesay hat beim FCZ bereits zehn Saisontreffer geschossen, fünfmal den entscheidenden Pass gegeben. Beim FCL hat keiner mehr Tore erzielt als Filip Ugrinic. Der Mittelfeldmotor hat bisher viermal eingenetzt.

Für einen Einsatz von 10 Franken gibt es bei Sporttip 18.10 retour bei einem Sieg des FCZ, 35.90 Franken bei einem Auswärtssieg der Luzerner. Am lukrativsten ist das Tippen auf ein Remis. Dafür gäbe es 36.60 Franken zurück.

Geleitet wird das Spiel heute von Lukas Fähndrich und Sladan Josipovic, assistiert von Susanne Küng und Tobias Thies. Im Video Operation Room in Volketswil sitzen Alain Bieri (VAR) und Stefan Horisberger.

Das erste Direktduell dieser Saison endete mit einem 1:3-Auswärtssieg für die Zürcher. Der FCL ging Anfang August zwar mit Filip Urginic in Führung, der FCZ drehte die Partie dank Toren von Kryeziu, Kramer und Marchesano. Es war ein ruppiges Spiel mit neun gelben Karten.

Der FCZ muss auf Ante Coric und Carson Buschman verzichten. Beim FCL, wie bereits erwähnt Pascal Schürpf, dazu Samuel Alabi und Samuele Campo.

 
Der FCZ spielt im Vergleich zum Spitzenkampf gegen YB fast unverändert. Einzig im Sturm muss Blaz Kramer Aiyegun Tosin weichen. Der Stadtklub im gewohnten 3-4-1-2-System.

Beim FCL gibt es diverse Änderungen im Vergleich zur letzten Partie gegen den FC Basel. Kurzfristig passen mit Kniebeschwerden muss Pascal Schürpf. Neu in der Startaufstellung sind Holger Badstuber und Lorik Emini. Ebenso wie die letzte Woche noch gesperrten Marvin Schulz und Ibrahima Ndiaye. Nicht mehr von Beginn weg spielen Patrick Farkas, Jordy Wehrmann und Varol Tasar. Chieffo stellt auch das Spielsystem um. Der FCL agiert heute im 3-5-2-System (letzte Woche im 4-2-3-1-System).

Auch mit Interimstrainer Sandro Chieffo ist der Erfolg bei den Innerschweizern noch nicht zurückgekehrt: Beim Debüt des 42-jährigen gab es am letzten Sonntag eine 1:3-Niederlage gegen Basel. Luzern hat seit vier Spielen nicht mehr gewonnen. Den letzten Dreier gab es am 24. Oktober daheim gegen St. Gallen (2:0-Sieg). Woran liegt es? Auch gegen den FC Basel hatte der FCL gute Szenen, auch mit 19:14 sogar mehr Abschlussversuche. Aber mit individuellen Patzern schadet sich das Team immer wieder selber. Und mit nur einem (!) einzigen Sieg aus 15 Partien muss man sich nicht wundern, wenn man sich am Tabellenende wiederfindet.

Der FCZ als Tabellenführer der Liga hat zuletzt drei Mal in Folge gewonnen. Nicht immer hat sich ihre Abwehr als sattelfest erwiesen. Mit 24 Gegentoren haben die Zürcher verhältnismässig recht viele Tore kassiert. Im Vergleich: Basel kassierte mit einem Spiel weniger 13 Tore, Lugano 18 und auch YB mit einem Spiel weniger 16. Dafür schiesst kein anderes Team der Liga so viele Tore wie der FCZ. Bereits 33 Mal konnte das Team um Breitenreiter jubeln. Zurück zur Abwehr: Zuletzt konnte der Stadtklub aber gegen YB und Sion zweimal zu Null spielen.

Auf dem Papier ist die Ausgangslage klar: Das Heimteam grüsst von der Tabellenspitze, der Gegner ist ganz am Ende der Tabelle zu finden. Hier der FCZ, euphorisiert, leidenschaftlich kämpfend und in einem Flow. Auf der anderen Seite der FCL, der vor knapp zwei Wochen Trainer Celestini entliess und aufpassen muss, den Anschluss an das rettende Ufer (Rang 8) nicht bereits zu verlieren. Eine der Fragen vor diesem Duell lautet: Kann der FCZ weiter auf der Euphorie-Welle reiten oder kehrt beim FCL die Hoffnung mit Interimstrainer Chieffo zurück?

Herzlich willkommen zum Live-Ticker der Credit Suisse Super League Partie zwischen dem FC Zürich und dem FC Luzern. Um 18 Uhr geht es im Letzigrund los. Bis dann gibt es Infos zum Formstand der Mannschaften, zur Aufstellung und zur Ausgangslage. Wir freuen uns auf die Partie, bis später!