Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse, weiterhin einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche!

Nächst Woche geht es für beide Teams mit Auswärtspartien weiter: Servette reist ins Berner Wankdorfstation, Lausanne bekommt es mit dem FC Basel zu tun. Für beide Mannschaften also keine einfache Partien. Servette holt sich den zweiten Sieg in Folge, Lausanne bleibt auf dem Barrageplatz.

Nach vier Minuten Nachspielzeit pfeift San das Spiel ab. Der Sieger des zweiten Léman-Derby heisst Servette.

Servette spielt das Ding jetzt hier souverän runter. Der Sieger des Léman-Derbys steht fest. Lausanne hat sich lange gewehrt, jetzt wissen sie: Sie werden hier keine Punkte holen.

Offizielle Nachspielzeit: 4 Minuten.

Dimitri Oberlin ersetzt Kastriot für die letzten Minuten.

Das ist die Entscheidung! Stevanovic schickt Antunes auf die Reise und dieser kann alleine auf Goalie Diaw ziehen. Er vollendet cool zur Entscheidung.

Alvyn Sanches kommt für Zeki Amdouni ins Spiel.

Alex Antunis kommt für die letzten Minuten rein. Er ersetzt Cognat, der eher unauffällig blieb.

Gefährlicher Weitschuss von Captain Kukuruzevic. Frick muss nach vorne abwehren, es kann aber kein Lausanner erben.

Auch Lausanne wechselt doppelt. Bares und Zohouri kommen neu ins Spiel. Raus gehen Trazié und Chafik. Letzterer hat ein gutes Spiel gemacht.

Rein kommen Rodelin für Kyei. Und Severin für Clichy.

Kann hier Lausanne noch etwas reissen? Die Zeit rinnt dem Tabellenneunten davon.

Lausanne trifft das Tor durch Thomas. Schiri San pfeifft aber ab: Offside.

Thomas wird verwarnt und ist damit im nächsten Match gesperrt. Ein taktisches Foul mit Folgen.

Die Genfer finden jetzt Räume zum kontern vor. Etwas was dem Team von Alain Geiger liegt. Lausanne kämpft wacker weiter.

Trae Coyle und Hicham Mahou verlassen den Platz. Für sie kommen Archie Brown und Brahima Ouattara.

Kurz vor dem Strafraum begeht Vincent Sasso ein Foul und wird dafür verwarnt.

Einen Freistoss aus 17 Metern von Kukuruzevic fliegt nur knapp am Tor vorbei. Das war sie, die Chance auf das 1:2.

Im Strafraum zwingt Stevanovic Goalie Diaw zu einer Glanzparade. Der Abpraller fliegt dann zum Schweizer-Internationalen, der aus vollem Lauf mit Wucht zum 0:2 trifft.

Eine weitere Ecke der Borenovic-Elf bleibt ungefährlich. Hinten stehen die Genfer bisher äusserst sicher.

Das Heimpublikum peitscht sein Team nach vorne. Es merkt: Hier ist noch alles möglich.

Lausanne scheint sich vom Schock des frühen Gegentreffers erholt zu haben. Sie bemühen sich sehr, sind aufsässig.

Kyei fährt den Ellbogen raus und trifft Koné. Auch hier gibts zurecht die Gelbe Karte.

Eckball für die Lausanner. Vielleicht bringt ja ein Standard Gefahr für den Heimklub. Kukuruzovic flankt, Servette kann klären.

Servette nun klar die bessere Mannschaft. Sie suchen hier den zweiten Treffer, omnipräsent ist Stevanovic, der geschickt Regie führt.

Wieder muss wegen Feuerwerken aus dem Genfer Sektor eine Pause eingelegt werden. Diese Zeit wird am Schluss draufgelegt werden.

Fast das 0:2 für die Genfer. Erneut ist es Kyei, der völlig freistehend zum Abschluss kommt. Das hätte zwingend der zweite Treffer für den Stürmer sein müssen.

Ausgerechnet Grejohn Kyei, der zum Ende der ersten Hälfte humpelnd vom Platz ging, schiesst seine Farben in Führung. Stevanovic hat viel zu viel Zeit, kann den Ball stoppen und bedient am hinteren Pfosten den Franzosen, der nur noch einschieben muss.

Freistoss für Lausanne aus knapp 25 Meter. Amdouni nimmt Anlauf und schiesst über das Gehäuse. So schlecht war das aber nicht.

Die zweite Hälfte hat begonnen. Beide Teams starten unverändert in die 2. Halbzeit.

Das Léman-Derby ist das erwartet hartumkämpfte Spiel. Noch fehlen nach 45 Minuten zwar die Tore. Chancen gibt es aber auf beiden Seiten.  Die beiden besten Gelegenheiten passieren in den ersten zehn Minuten. Zuerst ist es Theo Valls, der im Rückraum einen klugen Pass von Miroslav Stevanovic nicht an Torhüter Diaw vorbeibringt. Nur eine Minute später ist es Lausanne, das hätte in Führung gehen können. Einer der auffälligsten Lausanner, Fouad Chafik, schiesst aus spitzem Winkel an den Pfosten. Frick rechnete mit einer Flanke, er wäre chancenlos gewesen. Dann flacht das Spiel etwas ab, beide Mannschaften sind sehr bemüht, schaffen es aber nicht, zu ganz grossen Gelegenheiten zu kommen. Einen Aufreger gibts kurz vor dem Pausentee, als Cameron Puertas nach seiner zweiten gelben Karte vom Platz fliegt. Unnötig schwächt er damit seine Mannschaft. Wie geht Lausanne damit um?

Schiedsrichter San pfeift zur Pause.

Nach einem Foul an Grejohn Kyei sieht Lamine Koné die Gelbe Karte. Kyei scheint sich dabei verletzt zu haben.

Offizielle Nachspielzeit: 3 Minuten

Mit der zweiten Gelben Karte muss Cameron Puertas den Platz verlassen. Da stellt er sich nicht sehr geschickt an. Weit abseits des Strafraums foult er Douline und erhält dafür Gelb. Er reklamiert kaum, weiss, dass er hier einen Fehler gemacht hat.

Die Zweikämpfe werden hart geführt, das Spiel aber ist fair. Die eine gelbe Karte war nicht böswillig.

Gelingt hier noch einem Team ein Torerfolg kurz vor der Pause? Zuzutrauen ist es beiden Teams. Auch verdient hätten es beide.

Bisher eher unauffällig: Kastriot Imeri, der Schweizer Internationale. Er konnte (noch) nicht die gewohnten Akzente setzen.

Bei Lausanne-Sport läuft viel über die rechte Seite. Chafik mit viel Drang nach vorne.

Puertas foult Sasso, nachdem er sich den Ball zu weit vorgelegt hat. Zu recht gibt es dafür den gelben Karton.

Amdouni mit einer guten Aktion in Strafraumnähe. Er geht zu Boden und will einen Freistoss, kriegt aber keinen. Aber er ist wirblig und nicht einfach vom Ball zu trennen.

Kyei versucht in der Luft einen Schuss von Diallo abzulenken. Er trifft zwar den Ball, gefährlich wird es aber nicht.

Völlig missratene Flanke von Simone Grippo. Der Ball fliegt statt gefährlich in den Strafraum irgendwo in die Zuschauermenge. Der Routinier entschuldigt sich bei seinen Mitspielern.

Etwas zerfahren das Spiel zurzeit. Der letzte, gefährliche Pass fehlt. Auch die Zahl der Fehlpässe hat zugenommen.

Servette dringt in den Lausanner Strafraum ein, Chafik kann aber vor Imeri klären.

Starke Aktion von Zeki Amdouni. Nach einem rasch vorgetragenen Angriff zieht er aus 20 Meter ab. Sein Flachschuss geht knapp am linken Torpfosten vorbei. Eine gute Aktion der Lausanner.

Lausanne in den letzten Minuten mit mehr Ballbesitz, sie probieren das Spiel an sich zu reissen. Am gefährlichsten sind sie, wenn sie über die schnellen Flügel angreifen.

Grippo trifft Imeri mit dem Ball am Kopf. Dieser fliegt etwas gar theatralisch zu Boden. Das war nichts.

Interessantes Detail am Rande: In den letzten 19 Spielen hat Servette immer mindestens ein Tor einstecken müssen.

Schiedsrichter San hat die Partie wieder freigegeben. Hoffentlich bessert das mit der Sicht, momentan ist das Geschehen etwas "nebulös".

Der Match ist unterbrochen. Wegen Pyros ist kaum mehr etwas zu sehen im Stadion.

Beide Teams suchen die Offensive. Nichts da von Abwarten. Noch fehlen die Tore, Chancen gab es aber auf beiden Seiten.

Ecke für Lausanne. Frick geht auf Nummer sicher und faustet den orangen Ball weit weg.

Ui, das hätte ins Auge gehen können! Nach einem Rückpass schiesst Goalie Frick seinen eigenen Mitspieler Vincent Sasso an.

Was Stevanovic macht, hat Hand und Fuss. Der Serbe ist einer der auffälligsten in diesen Startminuten.

Zeki Amdouni muss gepflegt werden. Er hat einen Schlag erhalten, wird aber weitermachen können. Der 20-jährige ist Lausannes Topskorer mit vier Treffern.

Erste heisse Aktionen jetzt im Genfer Strafraum. Ein scharfer Schuss von Chafik aus sehr spitzem Winkel fliegt an den Pfosten. Frick blieb wie angewurzelt stehen. Er wäre machtlos gewesen. Er rechnete wohl mit einer Flanke

Erste grosse Chance in diesem Spiel! Miroslav Stevanovic bedient auf der rechten Seite Theo Valls, der aus 15 Metern zum Abschluss kommt. Starke Parade von Diaw. Einmal mehr bewies Stevanovic eine glänzende Übersicht.

Die Zweikämpfe werden - nicht überraschend - hart und sehr intensiv geführt. Es geht um einiges heute für beide Teams.

Der Gast aus Genf in diesen Anfangsminuten etwas mehr in Ballbesitz und mit mehr gewonnenen Zweikämpfen. Auf eine richtige Torchance warten wir hier noch.

Die Genfer mit Anstoss. Das Stade de la Tuilière sehr gut gefüllt.

Der Ball rollt im Léman-Derby hier im Stade de la Tuilière!

...geht es los!

Für einen Einsatz von 10 Franken gibt es bei Sporttip 26.50 retour bei einem Sieg von Lausanne, 23.30 Franken bei einem Auswärtssieg der Genfer. Am lukrativsten ist das Tippen auf ein Remis. Dafür gäbe es 33.30 Franken zurück.

Geleitet wird das Spiel heute von Fedayi San und Stéphane De Almeida, assistiert von Pascal Hirzel und Nico Gianforte. Im Video Operation Room in Volketswil sitzen Sascha Kever (VAR) und David Schärli.

Die erste Direktbegegnung dieser Saison endete mit einem 1:1-Unentschieden. Und zuvor hiess der Sieger in den letzten vier Direktduellen dreimal Lausanne.

Das Team von Ilija Borenovic erfährt im Vergleich zur siegreichen Partie gegen St. Gallen auf zwei Positionen eine Änderung. In der Abwehr rückt Routinier Simone Grippo in die Start-Elf. Er ersetzt Elton Monteiro. Dazu muss Alvyn Sanches, der 18-jährige Jungspund, zuerst zuschauen. Für ihn spielt Hicham Mahou von Beginn weg. Ganz sicher keinen Einsatz gibt es heute für Geissmann, Kapo und Turkes. Sie alle fehlen verletzt.

Alain Geiger wechselt im Vergleich zur letzten Partie gegen GCZ nur auf einer einzigen Position. Ronny Rodelin nimmt vorerst auf der Bank Platz. Timothé Cognat rückt für ihn in die Start-Elf. Verletzt fehlen Boris Cespedes, Steven Deana und Boubacar Fofana.

Nach dem 3:2-Sieg gegen GC weinte Trainer Alain Geiger. Das allein mag illustrieren, welch grosser Steinbrocken ihm vom Herzen gefallen sein muss. Vor dem Sieg gegen die Zürcher verlor Servette gegen FCZ, Lugano, Sion und St. Gallen jeweils mit einem Tor Unterschied. Insgesamt gab es mit dem Cup-Aus gegen Thun sechs Niederlagen in Folge! Folgt nach dem Sieg gegen GC jetzt die Aufwärtstendenz beim letztjährigen Tabellendritten?

Sieg, Niederlage, Unentschieden, Niederlage, Sieg, Niederlage, Unentschieden: Konstanz sieht anders aus. Lausanne war seit Beginn der Saison nie besser als Rang 7 klassiert. Diesen Rang hatte man nach dem ersten Spieltag. Vor allem in der Offensive harzt es. Mit erst 16 erzielten Toren in 14 Spielen hat nur der FC Sion gleich wenige Treffer erzielt. Bester Torschütze des Teams ist mit 4 Toren Zeki Amdouni. Gleichwohl: Spannend sind die vielen Talente, die beim Lausanne doch immer wieder für Aufsehen sorgen. Man darf auf die weitere Entwicklung gespannt sein.

Sowohl für Lausanne wie auch für Servette ist das Léman-Derby das wohl wichtigste Spiel der Saison. Dazu kommt, dass beide Teams mit dem bisherigen Abschneiden in der Saison nicht zufrieden sein können. Hier die Gastgeber, aktuell auf Rang 11 klassiert und damit auf dem Barrageplatz. Auch die Genfer haben sich mehr erhofft. Dank dem Sieg letzten Sonntag gegen GC ist das Team von Alain Geiger wenigstens auf Rang 6 hochgeklettert. Trotzdem: Die Ambitionen bei Servette sind höher. Interessantes Detail: Beide Mannschaften haben zuletzt gewonnen. Das ist eine Premiere in dieser Saison.

Herzlich willkommen zum Live-Ticker der Credit Suisse Super League Partie zwischen dem FC Lausanne-Sport und Servette FC. Um 16.30 Uhr geht es im Stade de la Tuilière los. Bis dann gibt es Infos zum Formstand der Mannschaften, zur Aufstellung und zur Ausgangslage. Wir freuen uns auf das Léman-Derby, bis später!