Mit dieser Wow-Schlussphase verabschieden wir uns heute von Ihnen. Danke fürs Interesse, einen schönen Rest des Sonntags. Auf Wiederlesen!

Bei beiden Teams geht es nächstes Wochenende weiter. St. Gallen trifft auswärts auf Luzern, Servette empfängt zu Hause den FC Sion.

Was für eine Schlussphase in dieser verrückten Partie! Nach dem Ausgleich von Steve Rouiller sind die Espen geschockt und kräftemässig scheinen sie am Ende zu sein. Ein letzter Angriff kommt zum eingewechselten Fabian Schubert, seine flache Hereingabe findet am hinteren Pfosten Jérémy Guillemenot. Der Genfer im Dienste des FC St. Gallen trifft und lässt den Kybunpark erzittern. Das Tor wird überprüft und gegeben. St. Gallen feiert damit seinen zweiten Saisonsieg.

Das Tor wird überprüft! Hat es zuvor ein Foul von Diakité an Schalk gegeben? Piccolo schaut sich die Szene an, gibt den Treffer.

Folgt hier noch ein Lucky-Punch?

Die St. Galler sind geschockt, Servette spürt, dass hier sogar ein Sieg drinliegt. Sie machen Dampf auf das Tor von Zigi.

Fabian Schubert kommt für Kwadwo Duah

Und trotzdem fällt der Ausgleich. Nach einem Eckball kann Stevanovic flanken, Rouiller köpfelt zum Ausgleich. Abgezeichnet hat sich dieser Treffer nicht.

St. Gallen ist dem 2:0 näher als die Genfer dem Ausgleich.

Wieder Gelb. Dieses Mal für Alexis Antunes nach einem Foul an Youan.

Der Genfer Verteidiger kommt an der Seitenlinie gegen den schnellen Duah zu spät. Auch hier folgerichtig die gelbe Karte.

Fast der Ausgleich. Ein hoher Ball in den St. Galler-Strafraum, David Douline kommt zum Kopfball. Der Ball geht knapp vorbei, Zigi wäre hier nicht mehr rangekommen.

Der Genfer schiesst den Ball weg und kassiert dafür die Karte. Eine unnötige Aktion, die zurecht bestraft wird.

Lukas Görtler geht keinem Zweikampf aus dem Weg. Ein Vorbild in Sachen Einsatzwillen.

Obwohl die Genfer jetzt mehr Ballbesitz haben und Druck machen, hat Espen-Goalie Zigi wenig zu tun. Servette fehlt es an Durchschlagskraft, an zwingenden Ideen.

Viele Unterbrüche jetzt, der Match wird ruppig. Schiedsrichter Piccolo hat die Partie jedoch gut im Griff.

Glück für die St. Galler. Nach einem Zweikampf mit Basil Stillhart kommt der Hüne Rodelin im Strafraum zu Fall und bleibt liegen. Die Genfer reklamieren Strafstoss, der Schiedsrichter lässt die Situation aber nicht überprüfen.

Während Peter Zeidler wie gewohnt lautstark an der Seitenlinie auf und ab tigert, steht Alain Geiger mit verschränkten Armen da. Von seinen Jungs kommt nach guten ersten fünf Minuten etwas wenig.

Omeragic hält seine Genfer im Spiel. Starke Parade nach einem Schuss im Strafraum von Elie Youan

Neu im Spiel ist Moussa Diallo und David Douline. Nicht mehr dabei ist Sauthier Cespedes, der gelb vorbelastete.

Von der Genfer Offensive kommt in diesen Minuten nicht viel. Théo Valls etwa ist unsichtbar.

Frische Kräfte für die St. Galler. Gleich drei neue Spieler schickt Peter Zeidler aufs Feld. Betim Fazliji, Jérémy Guillemenot und Elie Youan kommen rein. Diarrassouba, Besio und Ruiz gehen raus.

Victor Ruiz hat viel Platz und kann einen gefährlichen Gegenangriff lancieren. Allerdings macht Alessio Besio zu wenig aus dieser Aktion, als er sich den Ball nochmals auf den anderen Fuss legt.

Jetzt ist klar, warum Kastriot Imeri nicht mehr zur 2. Hälfte erschienen ist.  Er soll sich am Knöchel verletzt haben.

Servette startet besser in diese zweite Hälfte. Sie sind bemüht, den Druck auf die St. Galler zu erhöhen und auf den Rückstand zu reagieren. Noch fehlt es allerdings an einer guten Gelegenheit.

Die Auswechslung von Kastriot Imeri ist überraschend. Der U21-Internationale gehörte zu den auffälligeren Spielern bei den Genfern.

In der Pause hat Alain Geiger gewechselt. Für den wirbligen Kastriot Imeri bringt er Alexis Antunes.

Holen sich die St. Galler heute den 2. Saisonsieg? Oder kehren die Genfer diese Partie noch. Für Spannung ist gesorgt.

Der FC St. Gallen legt los wie die Feuerwehr und drückt die Genfer vor allem in den ersten Zehnminuten in die eigene Hälfte zurück. Über die Seiten macht die Zeidler-Elf gehörig Dampf. Keck, was Alessio Besio, Kwadwo Duah oder auch Victor Ruiz zu Beginn auf den Rasen zaubern. Je länger die erste Hälfte dauert, desto mehr erholen sich die Genfer vom Espen-Pressing. Just in jener Phase, als die Jungs von Alain Geiger immer besser ins Spiel kommen, trifft St. Gallen zur Führung. Lukas Görtler flankt herrlich auf den vorderen Pfosten, wo Kwadwo Duah zwischen den beiden Genfer Innenverteidigern aus nächster Nähe zum Abschluss kommt.

Luca Piccolo pfeifft in dieser animierten Partie zur Pause.

Victor Ruiz und Anthony Sauthier: Zwischen diesen beiden kommt es immer wieder zu hartumkämpften Duellen. Zusammen werden die beiden wohl nie in die Ferien fahren.

Können die Genfer vor der Pause noch etwas reissen? St. Gallen hält das Tempo hoch und zieht sich keineswegs zurück.

Das war die Topchance für die Genfer. Kastriot Imeri mit einer Direktabnahme im Strafraum. Er trifft das Leder optimal, der Ball wird aber abgelenkt.

Lukas Görtler mit einer weiten Flanke auf Kwadwo Duah, der mit dem Kopf zum Führungstreffer einnetzt. Wunderschön die Flanke des Deutschen, schön vollendet von Duah.

Eine weite Flanke von Imeri kommt zum Bosnier Stevanovic. Sein Abschluss aber ist zu harmlos und kam vom bisher wenig geforderten Zigi mühelos gepflückt werden. Servette hat sich gefangen und ist nun definitiv im Spiel angekommen.

Die Partie wird intensiver, die Zweikämpfe härter und Peter Zeidler immer emotionaler.

Nuhu kommt gegen Imeri zu spät und foult ihn rüde. Da darf er überhaupt nicht reklamieren. Es gibt Schiedsrichter, die dafür auch Rot zücken würden.

Jetzt kommen auch die Gäste zu einer ersten vielversprechenden Aktion. Letztlich aber ist es zu kompliziert, was Schalk/Stevanovic und Imeri an der Strafraumgrenze probieren. Technisch aber, das war deutlich zu sehen, können die Grenats was.

Boubacar Traorè mit einem Energieanfall über die linke Seite. Der Mann aus Senegal hat sich gut eingefügt.

Nach einem harten Einsteigen sieht der Mittelfeldpuncher den gelben Karton. Er ist damit im nächsten Spiel gesperrt.

Wir haben die Gäste nicht vergessen. Nur gibt es von ihnen kaum Entscheidendes zu berichten.

Der Senegalese kommt nach einer Viertelstunde für Michael Kempter, der sich wohl an der Leiste verletzt hat und nicht mehr mittun kann. Zeidler ist also früh zu einer ersten Auswechslung gezwungen.

St. Gallen ist hier klar das bessere Team. In der 13. Minute können die Grünweissen bereits den vierten Eckball treten.

Klasse Parade von Eldin Omeragic! Nach einer feinen Kombination ist es Alessio Besio, der aus 16 Meter zum Abschluss kommt. Der junge Goalie klärt spektakulär.

Grosschance für die St. Galler! Nach einer feinen Kombination, eingeleitet vom 19-Jährigen Diarrasouba wird Alessio Besio im Strafraum gesucht. Er wird allerdings entscheidend gestört von der Genfer Abwehr. Sonst wäre das sehr brenzlig geworden.

Die Anfangsminuten gehören der Zeidler-Elf. Sie sind willig und gewinnen die Mehrzahl der Zweikämpfe. Vor allem über die linke Seite machen sie Druck.

Fehler von Goalie Edin Omeragic. Kwadwo Duah kommt an der Strafraumgrenze zum Abschluss, wartet aber etwas zu lang. Sein Schuss wird abgefälscht und führt bereits zum zweiten Eckball für den Heimklub.

Nach 48  Sekunden können die Grünweissen zum ersten Eckball antreten. Der Ball von Victor Ruiz sorgt allerdings für keine Gefahr.

Schiedsrichter Luca Piccolo hat die Partie freigegeben und Servette hat den Anstoss ausgeführt.

...Viertelstunde geht es los. Wir freuen uns auf die Partie zwischen diesen beiden Teams.

Geleitet wird das Spiel heute von Luca Piccolo. Ihm zur Seite stehen Devis Dettamanti, Pascal Hirzel und Nico Gianforte. Als VAR stehen im Einsatz Urs Schnyder und Marco Zürcher.

Der Genfer Edeltechniker Miroslav Stefanovic macht heute seine 150. Partie für die Genfer. Wir gratulieren und freuen uns, solchen Spielern in der Super League zuschauen zu dürfen.

Verletzt fehlen Timothé Cognat, Boubacar Fofana, Dimitri Oberlin und neu auch Grejohn Kyei. Gesperrt sind Jeremy Frick und Abwehrmann Roggerio Nyakossi.

Die Ostschweizer müssen auf die verletzten Alessandro Kräuchi, Staubli Staubli, Boris Babic und Leo Stergiou verzichten.

Im direkten Duell der beiden Teams liegen die Gäste vorne. Servette gewann aus insgesamt 97 Duellen deren 40. 30 Mal siegten die Ostschweizer. 27 Mal gab es ein Remis. Das letzte Aufeinandertreffen war eine deutliche Angelegenheit. Servette siegte mit 5:1, nach 26 Minuten lag das Team von Alain Geiger bereits mit 4:0 vorne...

Peter Zeidler lässt sein Team im Vergleich zum letzten Spiel gegen GC gehörig durcheinanderwirbeln. Fünf Spieler sind neu in der Stamm-Elf: Nuhu, Ousmane Diakité, Victor Ruiz, Alessio Besio und Salifou Diarrassouba. Sie ersetzen die Innenverteidigung mit Betim Fazliji und Leo Stergiou, Leonhard Münst, Elie Youan und Fabian Schubert.

Mit diesen Elf geht die Elf von Alain Geiger ins Spiel gegen St. Gallen. Im Vergleich zum letzten Saisonspiel gibt es eine einzige Änderung. Sie betrifft die Goalieposition. Jeremy Frick ist rotgesperrt. Eldin Omeragic, Cousin von FCZler Becir, gibt sein Stammelf-Debut bei den Genfern.

Drei Siege, drei Niederlagen und drei Unentschieden: Das ist die bisherige Saisonbilanz der Genfer. Wie sehr setzt dem Team von Alain Geiger die 0:6-Klatsche gegen YB vor der Nati-Pause zu? Ohne diese Niederlage waren die Grenats durchaus gut unterwegs. Im September blieben sie beispielsweise fünf Runden lang ungeschlagen.

Vier Niederlagen in Folge: Die Zeidler-Elf ist in der Krise. Vor allem die Defensive macht Sorgen. Mit 23 Gegentoren weisen die Ostschweizer den schlechtesten Wert der ganzen Liga auf. Um den Anschluss ans Mittelfeld nicht bereits frühzeitig zu verlieren, müssen die St. Galler dringend punkten. Holt sich Lausanne heute Nachmittag den Dreier gegen GC – danach sieht es momentan ja aus – rutschen die Espen ans Tabellenende.

Es ist das Duell zwischen dem Tabellensechsten (Servette) und dem Tabellenneunten (St. Gallen). Beide Teams dürfen mit der bisherigen Punkteausbeute nicht zufrieden sein. Vor allem die Gastgeber enttäuschten bisher. Sie haben in der laufenden Saison erst ein einziges Mal gewonnen – es war das Startspiel und das ist bereits zweieinhalb Monate her. Die Genfer mussten in der letzten Runde eine empfindliche Schlappe gegen den Serienmeister YB hinnehmen, wo sie gleich mit 0:6 tauchten. Wiedergutmachung ist also bei beiden Teams angesagt – wem gelingt es? Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt.

So, herzlich willkommen zum Live-Ticker der Credit Suisse Super League Partie zwischen dem FC St. Gallen und Servette. Um 16.30 Uhr geht es im Kybunpark los. Bereits im Vorfeld gibt es News zur Aufstellung, zur Ausgangslage und zu den Direktbegegnungen der beiden Teams.