Somit verabschieden wir uns von heute und von der einzigen Partie der Super League am heutigen Abend. In den nächsten Tagen geht es weiter mit der siebten Runde und auch die achte, welche am Wochenende folgt, lässt nicht lange auf sich warten. Bis zum nächsten mal wünschen wir noch eine gute Nacht und bedanken uns für die Aufmerksamkeit.

Für den FCZ geht es als nächstes auswärts gegen den FC Basel in den nächsten Spitzenkampf. 
Servette-Geneve auf der anderen Seite empfängt am Samstag bereits den FC Lausanne-Sport.

Die Partie startet sehr verhalten und beide Teams sind nur zu geringem Risiko bereit. Dies führt dazu, dass die Begegnung vor allem zwischen den beiden Strafräumen bestritten wird. Geschenkt wird sich dafür aber nichts und die Zweikämpfe werden beherzt geführt. Schlussendlich kommt es nicht von ungefähr, dass drei Tore aus einer Standardsituation entstanden sind. 
Zu Beginn schlagen sich die Hausherren ein wenig besser. Im Sturm können sie zwar nicht viel erzwingen, lassen hinten aber quasi nichts anbrennen und der lauernde Ceesay strahlt immerhin immer mal wieder leichte Gefahr aus. Zum Schluss der ersten Hälfte kommt es aber dazu, dass ein dummer Fehler zu einem Hands-Penalty führt und die Gäste in Führung gehen. Dies ist nicht unverdient, da sich Servette zwar langsam, aber beständig über die ersten 45 Minuten steigert. 
Der FCZ kommt zu Beginn des zweiten Durchgangs aber aus der Kabine geschossen, gleicht nahezu sofort aus und macht klar, dass sie um den Sieg spielen wollen. Zürich reisst das Spieldiktat immer mehr an sich und trifft per Traumfreistoss zur Führung. Es dauert bis ganz zum Schluss, bis sich Servette nochmals aufrappelt. Der erneute Ausgleich durch einem ebenso bezaubernden Freistoss leitet eine heisse Schlussphase ein, in welcher gerade so gut Servette noch eine Kiste hätte schiessen können. Schlussendlich ist das Unentschieden aber sicherlich für beide Seiten fair und wird dem Spitzenkampf in der Tabelle gerecht.

Das wars! Die Teams trennen sich nach einer brisanten Schlussphase mit jeweils einem Punkt.

Der Eckball wird kurz ausgeführt, führt aber zum Ballverlust und zur Konterchance für den FCZ. Guerrero sprintet über das halbe Feld, hat aber nicht mehr die Kraft sein Abspiel an den Man zu bringen und Servette kann den Angriff abfangen.

Es gibt nochmals Eckball für Genf. Servette ist wie aus dem Nichts nochmal am Drücker.

Assan Ceesay geht für Blerim Dzemaili vom Platz.

Genf legt beinahe nach! Kryeziu klärt auf der Linie! Nachdem Imeri von links eine Flanke auf den Kopf von Diallo schlägt, ist Brecher eigentlich schon geschlagen, ein Zürcher ist aber noch zur Stelle.

Und da geschieht es doch! Ähnlich wie zuvor Coric trifft auch Imeri per Freistoss. Und was es für ein Freistoss ist! Aus gut 21 Metern von linker Position, zirkelt der Genfer das Leder ins lange Lattenkreuz. Brecher macht sich ganz lange, hat aber nichts mehr zu melden. Unglaubliches Tor.

Servette schafft es zurzeit nicht, Druck auf die Hälfte der Zürcher auszuüben. Stattdessen fällt es dem FCZ leicht den Ball unter Kontrolle zu halten und Ballbesitz anzuhäufen.

Im Moment scheint es ganz danach, als ob der FCZ auch weiterhin zuhause im Letzigrund ungeschlagen bleiben kann. Bisher haben sie vor eigener Kulisse nur Siege eingefahren.

Die Partie beruhigt sich nun wieder. Eigentlich sollte Servette möglichst schnell um eine Antwort bemüht sein, gerade im Moment kommt aber relativ wenig von den Gästen.

Nachdem Rodelin im Zuge des Zusammenpralls mit Boranijašević zu Boden ging und nur knapp einer Behandlungspause entging, sitzt er nun mit Krampferscheinungen auf dem Rasen. Allerdings zieht er erneut ohne Auswechslung durch.

Moussa Diallo ersetzt Boris Cespedes. David Douline ersetzt ausserdem Anthony Sauthier.

Krasniqi bruacht nicht lange um aufzufallen, kurz nach der Einwechslung sprintet er durch die Mitte und zieht Guerrero über links mit. Dessen Flanke landet aber beim Gegner und Servette kann klären.

Mit Ante Coric verlässt vomöglich der Matchwinner den Platz. Für ihn kommt Bledian Krasniqi.
Ausserdem geht auch Moritz Leitner vom Platz, für ihn kommt Marc Hornschuh.

Die Genfer sind um eine Reaktion bemüht. Über links zieht Clichy mit und flankt in den Sechzehner, Kryeziu ist aber zur Stelle und köpft weg.

Alexis Antunes ersetzt Alex Schalk auf dem Rasen.

Als würde es Marchesano nicht geben, zeigt sich Coric als Man für die Standards. Einen Freistoss aus gut 25 Metern knallt der Zürcher punkt genau ins linke Lattenkreuz! Da kann Frick gar nichts machen, ausser verdutzt dem Ball nachschauen.

Für sein vergehen in der vorhergehenden Szene sieht der Stürmer anschliessend auch noch Gelb.

Nachdem Ceesay nach einer wunderbaren Soloaktion getroffen hatte, wird der Treffer durch den VAR rückgängig gemacht. Als sich der Stürmer gegen Steve Rouiller im 1v1 durchsetzte wird durch den Videobeweis klar, dass Ceesay dem Verteidiger seinen Ellenbogen ins Gesicht gedrückt hatte und dieser folglich zu Boden ging.

Nachdem die Partie bereits unterbrochen ist, rempelt Sasso noch einen Gegenspieler zu Boden.

Und jetzt doch noch gleich die Chance für Servette! Rodelin bedient Kyei mit einem schönen Steilpass, doch Brecher stürmt aus dem Kasten. Kyei kann die Kugel nicht richtig verarbeiten und der Brecher grätscht ihm den Ball weg, doch dahinter lauert noch Schalk welcher profitieren will. Mit seinem Direktschuss verfehlt er den Kasten aber um einen guten Meter.

Der FCZ zeichnet sich langsam aber immer klarer werdend als spielbestimmende Mannschaft ab. Den Schwung des Ausgleichs nehmen die Gastgeber weiter mit und machen aktuell mehr Druck auf den Sechzehner der Gäste.

7104 Fans haben sich im Letzigrund eingefunden am heutigen Abend und sorgen für begeisternde Stimmung.

Leitner erkämpft sich im Mittelfeld den Ball und setzt zu einem kurzen Sprint an. Kurz darauf legt er nach links ab zu Ćorić welcher aus der Distanz draufhält. Vermutlich trifft er den Ball nicht richtig, schlussendlich hat aber Frick keine grosse Probleme damit die Kugel zu fangen.

Tatsächlich tut sich die Begegnung jetzt etwas auf und beide Teams wollen das nächste Zeichen setzen. Dabei verlaufen die Angriffe noch oftmals etwas unbeholfen, der Wille ist zumindest aber schonmal da.

Nachdem Guerrero gerade eben noch getroffen hatte, würde er am liebsten direkt nachlegen. Ein Steilpass auf den Aussenverteidiger kommt aber etwas zu lang und somit grätscht der Spanier dem Leder noch verzweifelt hinten nach. Frick ist aber bereits am Ball und kassiert folglich das Knie des Zürchers ins Gesicht, das sieht schmerzhaft aus.

Es kommt gleich zur nächsten heissen Szene im Strafraum der Genfer.

Das ist eine schnelle Antwort, kaum aus der Pause sticht der FCZ zu. Über rechts wird sich zuerst schön durchkombiniert und Leitner findet den Weg in den Sechzehner. Von da aus legt er zurück auf Guerrero welcher annimmt und sich auf den linken Fuss auflegt. Von da aus zirkelt der Spanier wunderbar ins linke Eck zum Ausgleich, sehr schön!

Die Auswechslung von Gogio kommt ein wenig überraschend, er war in der ersten Hälfte eigentlich noch einer der auffallenderen Offensivakteuren.

Wilfried Gnonto kommt für Akaki Gogia ins Spiel.

Die Spieler sind zurück und wir sind gespannt auf die Reaktion von Zürich.

Die Partie startet sehr ausgeglichen und findet hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen statt. Die heutigen Kontrahenten laufen beide mit hohem Pressing auf und das kann man gut beobachten. Räume bieten sich kaum und die Zweikämpfe im Mittelfeld werden verbissen und hart geführt.
Gegen Ende des ersten Abschnitts finden dann aber beide Teams vereinzelt ein wenig Platz, ein offensives Feuerwerk ist es dabei aber noch lange nicht. Schlussendlich führt ein ärgerlicher Fehler dazu, dass Servette durch einen Handspenalty noch in Führung gehen kann. Man kann nur hoffen, dass dadurch der Bann gebrochen wurde und sich die Teams zu mehr Risiko trauen in Hälfte zwei.

Die Teams verabschieden sich in die Kabinen für die Pause. Ob wohl Zürich diesen späten Schlag gut verarbeiten kann?

Valls läuft entschlossen an und entscheidet sich für einen flachen Schuss ins linke Eck. Brecher springt zwar in die richtige Ecke, der Schuss ist aber zu präzise getreten und dem Keeper bleibt keine Chance.

Der Zürcher Verteidiger sieht für sein Handspiel, welches zum Elfmeter führen wird, noch die gelbe Karte.

Jacottet braucht nicht lange, und zeigt nur wenige Sekunden später auf den Elfmeterpunkt, Théo Valls läuft an.

Sofort bekommt der Unparteiische Bescheid und wird sich die Szene nochmals anschauen.

Die anschliessende Ecke wird von Valls direkt vor das Tor gespielt, alle Spieler scheinen zu verpassen aber die Gäste plädieren auf Handspiel!

Auf der anderen Seite ist es wieder Schalk!
Der Genfer rückt über links mit, wird von Imeri angespielt und zieht flach auf den linken Pfosten ab. Brecher zeigt aber einen bärenstarken Reflex und ist sehr schnell am Boden, er kann somit zur Ecke klären.

Auf der anderen Seite hat nun auch Zürich wieder eine Chance, Guerrero kann über links durchbrechen und zieht auf Frick zu. Rouiller geht aber auf volles Risiko und grätscht dem Flügelspieler den Ball weg. Schöne Aktion des Verteidigers welcher kein Foul begeht in dieser Szene.

Genf mit der nächsten Topchance, Aliti verschätzt sich leicht beim Stellungsspiel und verpasst es Rodelin zu decken welcher angespielt wird und über rechts durchbricht. In bester Stevanovic Manier spielt er den Ball in den Rücken der Abwehr wo Schalk aufrückt, seinen Schuss aber nicht aufs Tor bringen kann.

Clichy wird auf der linken Seite immer wieder gestoppt durch den schwer zu knackenden Boranijašević.

Konterchance von den Genfern jetzt, über die Mitte sprintet Schalk welcher über rechts Valls mit sich zieht. Mit einem schönen Pass hat Valls sehr viel Platz vor sich, lässt sich aber ein wenig zu viel Zeit und somit grätscht ihm Omeragić noch den Ball ab.

Die anschliessende Ecke schlägt Guerrero gleich selbst und such Kryeziu, dieser kommt mit dem Kopf aber knapp zu kurz und somit versandet die Chance.

Leitner mit einem schönen hohen Ball aus dem Halbfeld auf Gogia welcher auf Guerrero ablegt. Dieser zieht ab, der Schuss wird aber zur Ecke abgefälscht.

Kryeziu steht stabil und interveniert bei einem Vorstoss von Servette entscheidend. Der Luzerner beweist sich in Zürich als verlässlichen Defensivkoordinator.

Auch Servette findet jetzt vereinzelt offene Räume, Schalk hat auf der linken Seite Platz und versucht es direkt selber. Mit einem flachen Schuss auf den linken Pfosten erwischt er Brecher beinahe, der Ball zischt aber knapp an der Pfostenaussenseite vorbei.

Die anschliessende Ecke wird lange geschlagen und noch durch den Kopf von Aliti verlängert. Am langen Pfosten lauert Guerrero quasi unbedrängt, bringt den Ball aber nicht aufs Tor.

Doumbia für einmal mit etwas Platz, nach einem kurzen Sprint lanciert er Guerrero auf links welcher fast an die Grundlinie durchzieht. Mit einem schönen Pass bedient dieser dann Gogia in der Mitte welcher abziehen will, ein Bein von Cespedes vermasselt ihm aber den Streich und lenkt den Schuss noch ab.

Nachdem Doumbia einen langen halbhohen Ball auf Ceesay schlägt, kommt Frick an die Grenze des Strafraums verschätzt sich aber mit der Balllänge und plötzlich ist Ceesay an ihm vorbei. Allerdings fehlt das Tempo und die Defensive ist bereits versammelt, so kann der Zürcher Stürmer kein Kapital aus der Situation schlagen.

Nach einem Corner von Zürich kommt Leitner zum Ball und versucht Aliti mit einem Lupfer zu schicken. Dieser kann aber nicht richtig abnehmen und der Ball rollt ins Aus.

Brecher ist das erste Mal gefordert am heutigen Abend. Schalk versucht es aus der Distanz, der frühe Frustversuch fordert aber kaum eine Reaktion des Keepers und Brecher hält problemlos.

Bei Zürich läuft in dieser ersten Hälfte sehr viel über Boranijašević. Dieser ist sehr aktiv und schlägt die eine oder andere Flanke in den Strafraum der Gäste. Bisher bleibt die Defensivarbeit von Cespedes und Rouiller aber makellos.

Damit fehlt im Spielaufbau der Gäste schon der zweite kreative Kopf. Nachdem Stevanovic von Beginn weg nicht auflaufen konnte, musste nun Cognat vom Platz, welcher gegen St. Gallen eine fantastische Leistung gezeigt hatte.

Kastriot Imeri kommt somit für den angeschlagenen Timothé Cognat.

Cognat geht erneut zu Boden und greift sich ans Bein. Wahrscheinlich muss der Genfer Spielmacher sich auswechseln lassen.

Den fälligen Freistoß treten die Zürcher aus gut 25 Metern an. Kryeziu bolzt die Kugel aber mit voller Wucht in die Mauer.

Valls springt den Ball bei einer Annahme zu weit vom eigenen Fuss weg und so grätscht der Genfer der Kugel nach. Dabei trifft er Omeragić etwas unglücklich in die Beine und sieht dafür verdient Gelb.

Bisher kommt spielerisch noch nicht viel zusammen bei beiden Teams. Die Spielanteile im Mittelfeld sind ebenfalls relativ ausgeglichen bisher, den Mut für ein wenig mehr Risiko finden beide Teams bisher aber nicht.

Freistoss für den FCZ aus gut 30 Metern. Coric legt auf für Gogia welcher in den Strafraum flankt. Sauthier gewinnt aber das Kopfballduell und kann klären.

Nach einem Zusammenprall muss sich nun auch Ceesay behandeln lassen. Doch auch bei ihm scheint schon an der Seitenlinie klar zu sein, dass es nicht weiter schlimm sein wird und wenige Sekunden später kehrt der Stürmer auf den Platz zurück.

Entwarnung bei Servette, Congat joggt zurück auf den Rasen. Vorne rechts ersetzt heute überigens Rodelin den ausgefallenen Stevanovic.

Cognat sticht Leitner von hinten in den Fuss und luchst ihm den Ball ab. In der selben Aktion scheint er sich aber auch verletzt zu haben und muss sich vorübergehend pflegen lassen.

Gleich die erste Grosschance für die Gastgeber!
Nach einem Fehler in der Hintermannschaft profitiert Coric von einem verkorksten Kopfball zurück zum Keeper und bedient Ceesay. Dieser schiesst aber am langen Pfosten vorbei und Genf kommt mit dem Schrecken davon.

Adrien Jaccottet gibt die Partie frei, der Ball rollt im Letzi!

Auch Anthony Geiger wechselt ordentlich durch und gleicht seine Aufstellung somit dem Sieg gegen den FC St. Gallen an. Nur vier Spieler liefen im Cup gegen Concordia Basel von Anfang an auf.

Im Vergleich zum knappen Sieg im Cup gegen den SC Kriens, wechselt FCZ-Coach André Breitenreiter auf vier Positionen. Brecher, Coric, Gogia und Leitner ersetzen Kostadinovic, Marchesano, Gnonto und Krasniqi.

Bei Servette verlief der Saisonstart um einiges vermischter als beim heutigen Kontrahenten. Aus der vergangenen Saison wussten wir bereits, dass die Westschweizer den schönen Fussball auf jeden Fall beherrschen, ob die konstanten Resultate aber folgen können war und ist noch immer ein Fragezeichen. So gab es nach einem Sieg im Eröffnungsspiel gegen den FC Sion zuerst einmal zwei Niederlagen, unter anderem auch die 1:5 Klatsche gegen den FC Basel. Seither scheinen die Genfer aber ihren Stil zu finden, aus den letzten drei Partien holten sie sieben Punkte, dabei haben sie den FC Luzern und den FC St. Gallen überzeugend mit 4:1 und 5:1 gegen die Letzteren geschlagen. Mit dem Leader aus Zürich bekommen sie aber heute eine denkbar schwierige Aufgabe.

Der FC Zürich startete wie bereits erwähnt unglaublich stark in die Saison. Nach vier Partien standen sie ungeschlagen mit 12 Punkten an der Tabellenspitze. Diese Siegesserie musste allerdings einmal zu Ende kommen und so kam es am fünften Spieltag zu einem enttäuschenden 2:3 Unentschieden gegen St. Gallen (Der FC Zürich lag dabei aber drei mal im Rückstand und holte jeweils wieder den Anschluss).
Vor genau zehn Tagen bekamen sie dann von Bern auf den Deckel, welche eigentlich mit Super League und europäischem Fussball gut ausgelastet sind. Falls sich der FC Zürich früh an der Spitze festkrallen will und sich auch halten möchte, gilt es also unbedingt zurück zur starken Form zu finden. Klar, es sind erst sechs Partien gespielt, was wir aber in den ersten vier Wochen der neuen Saison sehen durften, hat uns sehr gefallen.

Der Tabellenleader empfängt den Tabellendritten zuhause, es dürfte eine spannende Angelegenheit werden. Wohlangemerkt haben die Young Boys eine Partie weniger gespielt als Servette und könnte noch an diesen vorbei ziehen, trotzdem befinden sich die Westschweizer zur Zeit auf Platz drei und somit im Bereich der heiss begehrten europäischen Plätzen. Die Leader aus Zürich zeigten sich zuletzt enorm formstark, diese Serie ist aber gerissen am vergangenen Wochenende gegen die Schweizer Meister aus Bern, gegen YB unterlagen sie nämlich mit 0:4. Servette auf der anderen Seite hat eine der wohl besten Runden der Klubgeschichte hinter sich mit einem fantastischen 5:1 Triumpf gegen St. Gallen. Somit könnten die heutigen formstarken Gäste mit einem Sieg punktemässig mit Zürich gleichziehen, zumal sie auch die letzten vier direkten Begegnungen für sich entscheiden konnten.  

Herzlich willkommen zur heutigen Begegnung von FC Zürich und dem Servette FC an diesem früh herbstlichen Dienstagabend. Es beginnt die siebte Runde und wir dürften heute bereits mit einem Spitzenspiel verwöhnt werden. Um 20:30 geht's los im Letzigrund!