Vielen Dank, dass sie an diesem sonnigen Nachmittag mit uns waren. Wir hoffen darauf, sie auch am 29. Spieltag wieder begrüssen zu dürfen und bis dahin wünschen wir noch einen schönen Sonntag und bleiben sie gesund.

Für den FC Zürich geht es nächsten Samstag weiter und zwar auswärts gegen Sion. Gegen den Letztplatzierten müssen dann unbedingt Punkte her.
Servette auf der anderen Seite spielt am Mittwoch im Cup Halbfinal in Kriens und danach am nächsten Sonntag wiederum auswärts gegen den FC Basel und somit einen Konkurrenten für die europäischen Plätze.

Die erste Halbzeit startet verhalten, Zürich kontrolliert die Partie und hält das Spielgerät meist in der gegnerischen Hälfte. Die Passgenauigkeit ist aber ein grosses Problem für die Gastgeber und sie kommen in den ersten 45 Minuten zu nur etwa zwei bis drei Chancen, zu wenig für die Arbeit welche sie geleistet haben. Servette auf der anderen Seite zeigt sich gewohnt raffiniert und nutzt Lücken und Räume aus um das Heimteam zu verunsichern und zu kontern. Aber auch dazu kommt es in den ersten 45 Minuten nur selten und letztlich in den letzten Momenten vor dem Pausenpfiff kommt es zu ein wenig Chaos. Es entsteht ein Schlagabtausch in dem beide Teams das andere auskontern, dieses temporeiche Momentum wird dann aber vom Pausentee gestört und man kann nur hoffen, dass die Teams die Energie mitnehmen in den zweiten Durchgang.
Die zweite Hälfte ist aber wie Tag und Nacht zur Ersten. Nur wenige Sekunden nach dem Anstoss, netzt Schalk für die Gäste ein und sorgt somit für eine optimale Ausgangslage für den neutralen Zuschauer. Zürich muss nun unbedingt ein Zeichen setzen und spielt somit mit weniger Vorsicht nach vorne, Servette auf der anderen Seite wird dadurch mehr Platz erhalten für das bekannte Konterspiel. Der FCZ macht in der Folge seine Sache gut und beherrscht das Spielgerät, sie haben durchgehend gute 70 Prozent Ballbesitz und kommen zu guten Chancen. Die Präzision im Abschluss oder dem letzten Pass wird aber nach wie vor vermisst. Somit kommt das Gästeteam irgendwann gezwungenermassen zu einer guten Chance zu Kontern, und Imeri setzt nach mit einem wunderbaren Tor. In der Folge lässt der Gastgeber die Köpfe hängen anstatt nachzusetzen. Schönbächler trifft zwar zum verdienten Anschluss, die Zürcher haben aber zu zögerlich gespielt und glaubten wohl zu früh nicht mehr an einen Ausgleich. In der Schlussphase hat dann Zürich einfach zu wenig Zeit um nochmals an Servette ranzukommen. Und die Gäste holen sich verdiente drei Punkte und befördern sich wieder auf den zweiten Tabellenrang.

Kurioser Konter beendet das Spiel. Servette kontert zu dritt und Zürich gibt bereits auf. Brecher steht alleine drei Stürmern gegenüber aber Kone spielt nicht ab sondern versucht es mit einem schon fast lächerlichem Schuss direkt. Brecher kann parieren und die Partie ist zu Ende.

Severin zieht da im Mittelfeld zu fest an dem Trickot von Dzemaili und damit im nächsten Spiel gesperrt sein wird.

Dieses Mal versucht es Dzemaili aus etwa 20 Metern. Aber fast genau so wie Kololli zuvor, haut auch er die Kugel über den Kasten von Frick.

Zürich spielt nur noch mit einer Dreierkette hinten. Es wird also nochmals alles nach vorne geworfen.

Silvan Wallner macht Platz für Stephan Seiler.

Kololli läuft sich frei und hat viel Platz in der Mitte. Nach ein paar Metern zieht er ab, bolzt das Leder aber gute zehn Meter über die Latte.

Vier Minuten werden nachgespielt. Zürich bleibt also noch etwas Zeit für den Ausgleich.

Arial Mendy kommt in der Schlussphase noch für Boris Cespedes.

Timothé Cognat geht für Yoan Severin vom Platz.

Zürich müsste jetzt eigentlich auf den Ausgleich drücken und pressen, statt dessen lassen sie aber Servette sehr viel Platz im Mittelfeld. Es sieht fast so aus als würde hier Zürich die Führung verteidigen.

Das Tor wird noch kurz geprüft, nach einer halben Minute bekommt Piccolo aber das Okay und der Treffer zählt.

Kololli zieht durch die Mitte legt dann aber nach links zu Schönbächler ab, welcher seine vermurkste Chance von vorhin gleich wieder gut macht. Flach drückt er den Ball an Frick vorbei zum nahen Pfosten. Wichtiger Anschluss!

Das muss es sein, Schönbächler hat den Anschluss auf dem Fuss, bringt den Ball aber einfach nicht in den Kasten. Frick ist eigentlich schon überlistet aber Sasso kriegt noch irgendwie seinen Fuss dazwischen.

Super Parade von Brecher. Nach einer Flanke nimmt Rouiller den Ball an dreht sich und zieht aus etwa fünf Metern ab. Bedrängt wird er dabei kaum und will auch schon fast jubeln. Brecher reagiert aber blitzschnell und lenkt über das Tor. Die Zürcher Hintermannschaft lässt da seinen Keeper im Stich und bekommt dafür von ihm ein "ey Jungs..." zu hören.

Miroslav Stevanovic macht Platz für Boubacar Fofana.

Der Gastgeber scheint kräftemässig am Anschlag zu sein. Der FCZ kann es sich jetzt aber nicht erlauben nachzulassen.

Die Defensive ist von der Rolle. Servette kann sie zu leicht durch kombinieren und so steht Kone plötzlich ganz alleine vor dem Kasten. Er steht zwar gut drei Meter im Abseits, aber gedeckt wurde er zuvor auch nicht und Zürich muss wieder konsequenter werden.

Zürich ist kurz geschockt. Nachdem sie das Spieldiktat übernommen hatten, reicht ein Schnitzer um sich die Aufgabe noch zu erschweren. Die Intensität entfällt kurz aber nach vier oder fünf Minuten richtet sich der Gastgeber nun wieder auf.

Ausserdem kommt für Assan Ceesay noch Blaz Kramer. Der FC Zürich muss jetzt früh ein Zeicen setzen.

Antonio Marchesano geht vom Platz, für ihn kommt Wilfried Gnonto.

Aiyegun Tosin macht Platz für Marco Schönbächler.

Was für ein Tor für Servette!
Da kein Pfiff folgt nachdem Marchesano abgetischt wird, sucht Servette sofort den Konter. Stevanovic spielt Valls an welcher zurück legt auf den neuen Mann Imeri. Dieser schlenzt an den rechten Pfosten und überlistet Brecher mit einem fantastischen Schuss!

Frick kommt weit heraus um eine Flanke abzufangen, faustet den Ball weg und haut dabei auch gerade Marchesano noch um.

Kastriot Imeri kommt für Alex Schalk in die Partie.

Kyei macht Platz für Koro Kone

Der FCZ erhöht den Druck, das Pressing erfolgt sehr hoch und Servette kommt kaum aus der eigenen Hälfte. Die Gastgeber sind fast durchgehend im Ballbesitz.

An der Seitenlinie kann man derweilen Rizzo gut hören, "wir müssen im Spiel bleiben" brüllt er seinem Team um die Ohren.

Kololli geht zu Boden nach einem Zweikampf mit Cespedes und bleibt für ein paar Sekunden liegen. Schlussendlich rappelt er sich aber wieder auf und kann weiter machen.

Servette setzt aber nach und Stevanovic versucht es aus gut 18 Metern. Omeragic wirft sich aber dazwischen und kann blocken.

Dieses Mal ist der Fall klar, Stevanovic wird über die Mitte lanciert und die Fahne des Linienrichters geht sofort nach oben. Der Pfiff kommt zwar nicht sofort und somit netzt Stevanovic trotzdem noch ein. Beide Teams scheinen sich aber schon mit Abseits zurecht gefunden zu haben.

Bei Servette ist es wieder einmal Clichy welcher nach vorne stösst und die Flanke sucht. Heute fehlt ihm aber scheinbar das Gefühl und auch dieser Ball kommt nicht an.

Die Zürcher wollen unbedingt ausgleichen kämpfen um jeden Ball. Sie pressen hoch, Servette hat aber die Augen offen für allfällige Konter.

Jetzt wird auch ein Tor vom FCZ nicht anerkannt!
Auf der Seite der Zürcher bedient Marchesano Ceesay mit einer wunderbaren Flanke. Dieser steigt in die Luft und köpft wunderbar zum langen Pfosten. Auch hier folgt der Pfiff sogleich und es wird auf Abseits entschieden.

Der Torschütze geht da etwas rabiat in den Zweikampf mit Aliti und sieht dafür gelb.

Genau so einen Start konnten wir uns nur wünschen. Servette setzt ein frühes Zeichen und Zürich hat sicherlich die Mittel zu antworten. So darf die zweite Hälfte ruhig weiter gehen.

Es sind nur wenige Sekunden gespielt und Servette gibt gleich den Ton an. Die zuvor gut spielende Defensive wird überspielt und Cognat schickt Valls, welcher nur noch auf Schalk ablegen muss, jener steht somit frei vor dem Tor. Schalk kann annehmen und direkt abziehen, Brecher eilt herbei und ist sogar noch dran, kann aber nichts daran ändert, dass der Ball trotzdem den Weg in das Tor findet.

Servette eröffnet den zweiten Durchgang.

Beide Teams starten unbeholfen in die erste Hälfte. Zu Beginn bleiben Torchancen komplett aus und Zürich kontrolliert über weite Strecken das Zentrum. Die ersten 20-25 Minuten verstreichen und der FCZ kommt nur zu einem Abschluss. Die Zweikämpfe sind verbissen, somit ist die Partie trotzdem unterhaltsam und Räume bieten sich auch an, die Passgenauigkeit ist aber auf beiden Seiten zu bemängeln. Gegen Schluss legt dann aber Servette einen Hebel um, verschafft sich mehr Platz und kommt zu zwei oder drei Chancen. Auf der anderen Seite öffnen sich dadurch Räume und auch Zürich kommt zu besseren Chancen. Es eröffnet sich ein Schlagabtausch und vor Allem Ceesay hätte einen seiner zwei Schüsse wahrscheinlich buchen sollen. Somit bleibt es beim torlosen Unentschieden und wir hoffen, dass die Teams das Tempo mit in die zweite Hälfte bringen.

Die Teams verabschieden sich für eine kurze Pause, in 15 min geht es weiter!

Dann kurz vor der Pause doch nochmals Servette mit einem Vorstoss. Clichy flankt auf Stevanovic, dieser wird aber von Omeragic zu Boden gedrängt, zum Freistoss wird es wohl nicht mehr kommen.

Das Ende der Halbzeit spricht klar für den FCZ. Zürich spielt mutig nach vorne und will noch vor dem Pfiff ein Tor schiessen. Servette konzentriert sich nun voll auf die Defensive.

Gute Chance vor dem Pausenpfiff für den FCZ. Kololli spielt sich links frei und legt zur Mitte ab für Domgjoni welcher aber an Rouiller hängen bleibt.

Auch Domgjoni sieht für ein hartes Foul die gelbe Karte. Rot dafür wäre zwar übertrieben gewesen, noch so ein Vergehen würde aber sofort den Platzverweis bedeuten.

Stevanovic will einen Ball per Brust annehmen, aber Dzemaili fährt ihm von hinten mit dem Ellbogen in den Rücken und sieht dafür zu Recht gelb. Somit fällt er für die nächsten zwei Partien aus.

Kyei versucht es aus der zweiten Reihe und trifft den Ball optimal mit dem Vollspann. Brecher muss sich ganz lange machen kommt aber nicht mehr dran. Glück für ihn, dass der Ball knapp links am Pfosten vorbei zieht.

Tor für Servette wird abgepfiffen!
Stevanovic sieht eine Lücke in der Mitte und bedient Cognat. Dieser zieht auf den linken Pfosten ab und trifft. Der Pfiff folgt aber zeitgleich und es wird auf Abseits entschieden.

Kurz darauf kontert Servette wieder in die andere Richtung und Valls kommt auch über links durch. Dieser versucht es jetzt aber mit Gefühl auf den langen Pfosten, verzieht aber knapp am Pfosten vorbei.

Zürich kontert sofort! Ceesay wird links frei gespielt und der zieht aufs Tor. Von links hält er voll drauf und geht auf den nahen Pfosten, hämmert den Ball aber voll in das Aussennetz.

Erste gute Chance für Servette! Valls zieht über links durch und schlägt zur Mitte. Cognat steht völlig frei und kann quasi in den Ball laufen. Brecher ist aber schnell am Boden und hält fest.

Schalk und Domgjoni geraten in der Mitte aneinander und beide gehen kurz zu Boden. Nach ein paar Sekunden stehen aber beide wieder und spielen weiter.

Die Partie wird jetzt etwas ruppiger, die Zweikämpfe werden verbissener und es kommt des Öfteren zu kurzen Unterbrechungen.

Ceesay und Frick geraten nach einem Angriff aneinander und Frick beklagt sich lauthals. Eine wirkliche Tätlichkeit ausser leichtem Kontakt ist aber nicht zu sehen.

Zürich mit einem ruhenden Ball und sofort kommt die Gefahr. Der Freistoss aus gut 30 Meter kommt genau vor das Tor und Ceesay setzt sich per Kopf durch. Frick reagiert gut und kann halten, auch weil der Kopfball nicht gut platziert ist.

Die Partie ist bisher durchaus unterhaltsam, da sich beide Teams in den Zweikämpfen nicht lumpen lassen. Aufreger gab es bisher aber noch gar keine. Servette hat noch keinen Torschuss verzeichnen können.

Ceesay mit einem schönen Solo über Links, zuerst nimmt er Cognat den Ball ab und kämpft sich dann an Sauthier vorbei. Im Sechzehner lässt er sich dann zeit und sein Abspiel auf Tosin wird abgefangen. Wieder scheitert es an einem letzten Pass.

Die erste Viertelstunde verläuft auf Augenhöhe. Beide Teams wollen nach vorne Akzente setzen, Torchancen gab es bisher aber erst eine. Bei Zürich stimmt das Tempo, die wichten Pässe kommen aber bisher nicht an. Servette hingegen lässt sich oft etwas Zeit ist dann aber gegen die fleissige Defensive unterbesetzt in der Offensive.

Nachdem sich Servette in einem eignen Angriff verrennt kann der FCZ profitieren und versucht es erneut mit viel Tempo im Konter. Die Motivation stimmt, die Präzision aber noch nicht, ein Abspiel von Marchesano findet keinen Abnehmer.

Tosin prüft Frick zum ersten Mal. Nach einem Abpraller kommt der Zürcher sehr frei aus gut 16 Metern zum Abschluss und hält ordentlich drauf. Der Schuss kommt aber fast genau in die Mitte und Frick kann halten.

Kyei wird vorne in der Mitte angespielt und legt nach links ab. Sein Sturmpartner lässt passieren und Clichy rückt hinter ihm auf. Anstatt zu schiessen kommt aber die Flanke. Clichy, welcher sonst einen guten Touch hat, haut die Flanke aber ordentlich über den Kasten.

Zürich im Gegenzug mit viel Tempo. Domgjoni versucht den Ball über die Defensive zu Ceesay zu lupfen, dieser lässt sich aber fallen und sucht den Elfmeter. Der Pfiff bleibt aus.

Schöner weiter Ball auf Stevanovic, dieser läuft sich rechts frei und spielt direkt zur Mitte ab. Der FCZ ist aber wach und steht stabil im Zentrum.

Stevanovic versucht sich über rechts durch zu schleichen. Seine anschliessende Flank landet aber genau bei Omeragic und dieser klärt.

Abstimmungsschwierigkeiten hinten beim FCZ. Brecher spielt bei einem Abspiel fast Kyei in die Füsse.

Wieder versucht es Zürich mit einem langen Ball nach vorne. Dieses Mal wird Ceesay gesucht, dieser begeht aber ein Stürmerfoul und es wird abgepfiffen.

Der FCZ wagt sich sogleich nach vorne, über links geht es mit Kololli welcher die Flanke sucht, diese aber über alle Köpfe hinweg ins Aus schlägt. Abstoss Servette.

Die Partie wird eröffnet, Zürich hat Ballbesitz.

Gepfiffen wird die Partie heute in Zürich von Luca Piccolo, freundlich unterstützt dabei wird er von Matthias Sbrissa und Devis Dettamanti. In gut zehn Minuten geht es los, viel Spass!

Im Vorbericht wird auf die Rolle von Gaël Clichy aufmerksam gemacht, der 35-jährige Franzose ist der Regisseur des Teams über den gesamten Platz. Im Schnitt hat er jede Minute eine Ballberührung. Kyei ist derweilen die Hoffnung in der Offensive, welche diese Saison kaum Tore erzielt.

FCZ Rückkehr Held Dzemaili startet heute von Anfang an mit seiner Mannschaft. Nach seinem fulminanten Comeback hat er selten gespielt und ist vermehrt verletzt ausgefallen. Doumbia und Rohner fallen derweil gesperrt aus.

Servette legt derweilen eine bemerkenswerte Effizienz an den Tag. Platz zwei in der RSL liegt durchaus drin, mit einer negativen Tordifferenz (32:34). Nur den beiden Tabellenletzten Vaduz (26) und Sion (30) sind bisher weniger Tore geglückt. Kein Team hat derweilen weniger Torschützen in seinen Reihen als die Genfer. Umso beachtlicher ist aber die momentane Serie der Gäste, Servette hat nur ein Mal in den letzten zehn Partien verloren, dann aber dafür gegen die rote Laterne.
Am Mittwoch qualifizierte sich Servette ausserdem mit einem 2:4-Sieg in Vevey für den Cup-Viertelfinal von nächster Woche gegen Kriens.  Abgesehen von einem Eigentor in dieser Partie läuft es also ausgezeichnet bei den heutigen Gästen.

Als Sechstplatzierter braucht der FC Zürich einen Sieg im eigenen Stadion, wenn der Kontakt zu Platz 2 mit sechs Punkten nicht abrechen soll. Doch haben die Zürcher nur zwei Mal in den letzten 10 Partien gewonnen. Dementsprechend kriechend geht der Punktestand im Moment voran, aus den letzten fünf Partien gab es genau fünf Punkte. Dazu kommt noch, dass die bisherigen Aufeinandertreffen mit Servette nicht gerade optimal verliefen, bisher verlor Zürich noch jedes Mal diese Saison. Zuerst im Dezember 2:1 in Genf, dann 0:1 im Letzigrund und vor 6 Wochen 3:1 im Stade de Genève (nach 0:1-Führung des FCZ). Es wird also höchste Zeit das Schiff (die Saison) auf den richtigen Kurs zurück zu bringen.
 

Zürich befindet sich heute im Zugzwang. Mit einem Blick auf die Tabelle wird zwar schnell klar, wie knapp die gesamte Situation im Mittelfeld ist und fast alle Teams noch Chancen auf die europäischen Plätze haben. Der FCZ befindet sich aber in einem Formtief, aus welchem sie einfach nicht so recht entweichen können. Im Moment ist es somit der sechste Rang der Tabelle, mit nur vier Punkten Rückstand auf Servette, welches momentan auf dem vierten Rang platziert ist. Die Gäste können aber heute mit einem Sieg wieder auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken und Lugano ablösen. Der Zeitpunkt für Zürich wäre also gerade günstig, sich zu fangen. Auch da die Tabellensptitze, abgesehen von YB, noch in guter Reichweite liegt. Ob dies aber gegen ein formstarkes und effizientes Servette gelingen wird, werden wir bald sehen.

Herzlich willkommen zum Spiel zwischen dem FC Zürich und dem Servette FC! Es ist eines der drei Sonntagsspiele dieses sonnigen 28. Spieltages der Raiffeisen Super League. Um 16:00 Uhr ist Anpfiff im Zürcher Letzigrund!